DE2425459C3 - Einspritzeinheit einer Kunststoff-Spritzgießmaschine - Google Patents

Einspritzeinheit einer Kunststoff-Spritzgießmaschine

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DE2425459C3
DE2425459C3 DE2425459A DE2425459A DE2425459C3 DE 2425459 C3 DE2425459 C3 DE 2425459C3 DE 2425459 A DE2425459 A DE 2425459A DE 2425459 A DE2425459 A DE 2425459A DE 2425459 C3 DE2425459 C3 DE 2425459C3
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Friedrich Schwertberg Heindl (Oesterreich)
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LUDWIG ENGEL KG SCHWERTBERG (OESTERREICH)
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LUDWIG ENGEL KG SCHWERTBERG (OESTERREICH)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/03Injection moulding apparatus
    • B29C45/07Injection moulding apparatus using movable injection units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/46Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould
    • B29C45/47Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould using screws
    • B29C45/50Axially movable screw
    • B29C45/5008Drive means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einspritzcinheit einer Kunststoff-Spritzgießmaschine entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs I.
Derartige Einspritzeinheiten weisen zumeist zwei als Führung für den Einspritzzylinder dienende, an ihren Enden mit dem Maschinengestell verbundene Holme auf. die jeweils einen in einem mil dem Einspritzzylinder verbundenen Zylinderblock gleitenden Kolben tragen. Weilers ist der Massezylinder mit einem Zylinderblock verbunden, in dem ein einseitig beaufschlagbarer, mit einer hohlen Fiihrungsslange versehener Kolben gleitet, der axial von der Antriebswelle der Plaslifizicr- und Einsprit/schncckc durchsetzt ist und der über ein Drucklager diese Schnecke in den Einspritzzylinder eintreibt, wenn er mit Druckflüssigkeit beaufschlagt wird.
Eine derartige Konstruktion verursacht jedoch, bedingt durch die für den Betätigungskolben der Einspritzschnecke notwendige Führung, eine große Baulänge der Einrichtung und beansprucht deshalb verhältnismäßig viel Platz.
Aus dem DE-GM 70 46 626 ist weiters eine Einspritzeinheit für eine Spritzgießmaschinc bekannt, bei der sowohl ?in Einspritzzylinder als auch eine Einspritzschnecke über koaxial zu zwei Holmen verlaufende, ineinander angeordnete Kolben-Zylindereinheiten bewegbar sind. Die Holme sind starr mit dem Maschinengestell verbunden. Nachteilig ist hierbei insbesondere der technische Aufwand für die Kolben-Zylinder-Einheiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einspritzeinheit vorzuschlagen, die sich technisch einfach realisieren läßt und eine möglichst kurze Baulänge aufweist und mit der sowohl in vertikaler wie
ίο auch in horizontaler Lage gearbeitet werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Einspritzzylinder über den ersten Brückenträger axial fest mit den zwei Holmen verbunden ist, und daß die Holme mittels an ihren einspritzseitigen Enden angeordneten Kolben axial verschiebbar sind, welche Kolben in an einer feststehenden Formträgerplatte einer Formschließeinheit fest angeordneten Zylindern aufgenommen sind, und daß die beidseitig beaufschlagbaren Kolben zur Verschiebung des zweiten Brückcnträgers mit der Einspritzschnecke an den anderen Enden der Holme fest angeordnet sind.
Durch diese Bauweise erübrigt sich eine eigene Führung für die die Einspritzschnecke betätigenden Kolben, da die Holme diese Aufgabe übernehmen
2t können, wodurch sich die Baulänge entsprechend verkürzt. Außerdem ist es möglich, die Zylinder, in denen die die Ho*«nc betätigenden Kolben gleiten, horizontal oder vertikal an die Formträgerplatte anzuflanschen. Damil ist die Möglichkeil gegeben, die
to Einspritzeinheit relativ rasch in die jeweils günstigere Arbeitslagc zu bringen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher crläuiert. Diese ist eine Prinzipzeichnung, wobei die Einsprilzeinheil in einer Stellung dargestellt ist. die sie
)■> unmittelbar nach Beendigung des Einsprilzvorganges einnimmt.
Die Zylinder 3 sind über Halleflansche 4 seillich an der Formirägerplatie 5 befestigt. In den Zylindern 3 gleiten die Kolben 18 die in c!»t einsprii/seiligcn
•40 Stirnseite der Holme I. welche die ganze Einspritzeinheit tragen, befesligt und doppelseitig bcaufsehlagbar sind. Der Einspritz- und Plastifi/.icr/.ylindcr 22 wird von einem ersten Brückenträger 33 gehallen, der seinerseits mit den Holmen I verbunden ist. wobei die Lage des
i'i Brückenträgers Ϊ3 in Bezug auf die Holme I durch Müllern 2 fixiert ist. An den /.weilen Stirnseiten der Hohne 1 sind weitere Kolben 30 befestigt, die in Zylindern 10 gleiten, die über einen /weilen Brückenträger 29 mit dem Antrieb 9' der im Einspritz/ylinder 22
V) dreh- und axial verschiebbar gehaltenen Einspriizschncekc 9 verbunden sind. Die Zylinder 3 bzw. 10 sind durch dynamische Dichtungen 8 gegen die I lohne I abgedichtet, wodurch eine wartungsfreie Führung, clic keinerlei zusätzliche Schmierung benötigt, erzielt wird.
■>r> Die Einspritzeinheil kann als gesamte Einheil frei fliegend von den Zylindern 3 gehalten werden.
Wird die Leitung 7 mit Druck beaufschlagt und die Leitung 6 mit dem Tank verbunden, so vergrößert sich der Zylinderraum 32 und die Holme I bewegen sich auf
W) die Formträgerplatie 5 zu und pressen den Einspritz/ylinder 22 gegen die Form. Wird dagegen die Leitung 6 mit Druck beaufschlagt und die Leitung 7 mit dem Tank verbunden, so vergrößert sich der Zylinderraum 31 und der Einspritzzylinder 22 wird von der Form abgehoben.
(>■' Durch Druckbcaufschlagung der Leitung 21 wird der Hydromotor 19 in Drehung versetzt und treibt die Einspritzschncckc 9 an. Durch die Drehung der Einsprilzschncckc 9 wird das plastifi/ierte Material im
Einspritzzylinder 22 in Richtung des Düsenmundes gefördert und die einzuspritzende Masse dosiert. Der dabei auf die Stirnfläche der Einspritzschnecke 9 wirkende Druck drängt die Einspritz- und Plastifizierschnecke 9 aus dem Einspritzzylinder 22, wodurch sich die Zylinderräume 26 verkleinern und das darin befindliche öl über einstellbare Drosselrückschlagventile 17 und 16 und den Steuerschieber 13, der sich in Position P1 befandet, in die Tankleitung 25 abströmt. Gleichzeitig strömt das vom Hydromotor 19 abströmende öl über ein Rückschlagventil 23 ab, wobei ein Teil dieses abströmenden Öles die sich während des Dosiervorganges vergrößernden Zylinderräume 27 der Zylinder 10 auffüllt und der Rest über eine Drossel 24 und dem in Position P\ befindlichen Steuerschieber 13 in den Tank gelangt. Durch die Drossel 24 wird das abströmende Öl vorgespannt und es kommt in den Zylinderräumen 27 zu einem entsprechenden Druckaufbau, der eine Verminderung des durch das einstellbare Drosselrückschlagventil 17 bestimmten Do^ierdruckes /ur Folge hat. Diese Beaufschlagung der Zylinderräume 27 mit dem vorgespannten abströmenden Öl e -nöglicht auch bei vertikaler Anordnung der Einspritzeinheit eine Einstellung des Dosierdruckes unter jenen Wert, der durch das Gewicht der Einspritzschnecke 9, des Schneckenantriebes 9', des Brückenträgers 29 und den Zylindern 10 gegeben ist. Bei horizontaler Anordnung kann die durch die Beaufschlagung des Zylinderraumes 27 mit vorgespanntem Öl entstehende Venn'ndciung des Dosierdruckcs durch einsprechende Einstellung des Drosselrücksehlagventiles 17 ausgeglichen werden. Zur Beendigung des Dosiervorganges wird die Druckölversorgung des Hydromotors 19 unterbrochen. Danach wird der Einsprit/zylinder 22 an die Form angepreßt und die Leitung 15 mit Drucköl beaufschlagt, so daß Drucköl über den in Position P\ befindlichen Steuerschieber 13, die beiden einstellbaren Drosselrückschlagventile 16 und 17 in die Zylinderräume 2S der Z> linder 10 gelangt und sich diese vergrößern. Da der den
ίο Zylinderraum 26 begrenzende Kolben 30 stillsteht, besvegt sich der Zylinder 10 über den Kolben 30 hinweg, wodurch sich bei Druckbeaufschlagung des Zylinderraumes 26 der Zylinder 10 und damit auch die Schnecke 9 in Richtung zur Form hin bewegen. Dabei verkleinert sich
ij der Zylinderraum 27 und das darin befindliche öl strömt über die Drossel 24 in die Tankleitung 25 ab.
Zu Reparatur- bzw. Wartungsarbeiten kann der Steuerschieber in die Stellung P1 gebracht und die Leitung 15 mit Druck beaufschlagt werden. Dabei
->o gelangt Drucköl in die Zylinderri? :ne 27 und die Einspritzschnecke 9 wird aus dem Einspritzzylinder 22 herausgezogen, auch wenn kein plastifiziertes Material vorhanden ist.
Bei der Einspritzeinheit ist es möglich, die Dru<_klei-
2t tungen zur Speisung der Anpreßzylinder 3 starr auszuführen und nur im Zuge der .Speiseleitungen 21, 24 und 12 zum Hydromotor 19 bzw. zu den beweglichen Zylindern 10 müssen relativ kurze Schlauchleitungen 20 vorgesehen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einspritzeinheit einer Kunststoff-Spritzgießmaschine, mit einem axial verschiebbaren Plastifizier- und Einspritzzylinder, der über einen ersten Brückenträger mit zwei Holmen verbunden ist, und der mittels mindestens zwei, den Holmen zugeordneten, beidseitig beaufschlagbaren Kolben-Zylindereinheiten axial bewegbar ist, und mit einer im Plastifizier- und Einspritzzylinder drehbaren und axial verschiebbaren Plastifizier- und Einspritzschnecke, die axial fest mit einem in Einspritzrichtung hinter dem ersten Brückenträger angeordneten zweiten, axial verschiebbaren Brückenträger verbunden ist, an dem mindestens zwei einen beidseitig beaufschlagbaren Kolben aufnehmende, axial verschiebbare Hydraulikzylinder fest angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspritzzylinder (22) über den ersten Brückenträger (33) axial fen mit den zwei Holmen (I) verbunden ist, und daß die Holme (1) mittels an ihren einspritzseitigen Enden angeordneten Kolben (18) axial verschiebbar sind, welche Kolben (18) in an einer feststehenden Formträgerplatie (5) einer Formschließeinheit fest angeordneten Zylindern (3) aufgenommen sind, und daß die beidseitig beaufschlagbaren Kolben (30) zur Verschiebung des zweiten Brückenträgers (29) mit der Einspritzschnecke (9) an den anderen Enden der Holme (1) fest angeordnet sind.
2. Einspritzeinheit nach Patentanspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckenantrieb (9') als an sich bekannter Hydromotor ausgebildet ist, dessen Rücklaufleitung (H) mi: den vor. den Holmen (1) abgewandten Zylinderräumen ( V) der Zylinder (10) des zweiten Brückentnigers (29) verbunden ist, und daß unmittelbar vor der Einmündung der Rücklaufleitung (11) in die Tankleitung (25) eine Drossel (24) vorgesehen ist.
DE2425459A 1973-06-19 1974-05-27 Einspritzeinheit einer Kunststoff-Spritzgießmaschine Expired DE2425459C3 (de)

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DE2425459B2 DE2425459B2 (de) 1979-10-25
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SE (1) SE405087B (de)
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ATA540473A (de) 1976-04-15
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SE405087B (sv) 1978-11-20
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