DE242464C - - Google Patents

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DE242464C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B33/00Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
    • E01B33/06Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing in a continuous operation, e.g. for tracks which carry excavators
    • E01B33/10Bridge track-slewing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum seitlichen Verrücken von auf Querschwellen verlegten Eisenbahngleisen. Derartige Maschinen, welche z. B. beim Baggerbetrieb erforderlieh sind, sind an sich bereits bekannt. Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der Träger, an dem die Einrichtungen zum Anheben und Verschieben des Gleises angebracht sind, brückenartig auf zwei
ίο Drehschemeln gelagert ist. Dabei erfolgt die Unterstützung des Gleises nur durch Rollen in der Weise, daß durch Vorwärtsbewegung der auf einem Wagen angeordneten Gleisrückmaschine ein stetiges Herausheben, Verschieben und Niederlegen des Gleises erfolgt.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Maschine in Fig. ι in Ansicht und Grundriß, in Fig. 2 im Querschnitt in größerem Maßstabe dargestellt.
Ein auf dem zu verschiebenden Gleise fahrender Wagen α trägt in seiner Mitte einen Querträger b. Dieser Querträger trägt ein Rollenpaar 0 c, das unter die oberen Flanschen eines T-Trägers d oder unter den Kopf einer Schiene greift, die mit den Schwellen verschraubt ist. Dieses Rollenpaar kann durch eine Schraubenspindel e oder ein sonstiges Triebwerk gehoben werden. Der Querträger trägt ferner zwei Rollenpaare f f mit lotrechten Achsen, die die Schienenköpfe des Gleises seitwärts fassen. Der ganze Querträger mit den drei Rollenpaaren kann auf den Rollen g durch eine zweite Schraubenspindel oder ein anderes Triebwerk quer zum Gleise verschoben werden.
Der Arbeitsvorgang wickelt sich nun folgendermaßen ab: Zunächst wird durch Anziehen der Spindel e das mittlere Rollenpaar gehoben; dadurch wird der T-Träger und mit ihm die Schwellen und die Schienen nach oben durchgebogen, und zwar so weit, daß die Schienenköpfe zwischen die seitlichen Rollenpaare gelangen, und daß die Schwellen aus der Bettung herausgehoben werden. Nun wird der ganze Querträger um so viel seitlich verschoben, wie das Gleis gerückt werden soll; die Schienen und der T-Träger biegen sich daher um den gleichen Betrag seitlich aus. Nach dieser Einstellung wird der ganze Wagen durch eine Lokomotive oder durch einen an ihm montierten Motor in Bewegung gesetzt, so daß das Gleis in stetiger Bewegung an allen Stellen um den gleichen Betrag seitwärts verschoben wird.
Voraussetzung der Benutzung der Maschine ist das Vorhandensein von Querschwellen, welche in der Mitte durch einen Längsträger von genügender Tragkraft fortlaufend verbunden sind.

Claims (1)

  1. Pate nt-An spruch:
    Gleisrückmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf zwei Drehschemeln ruhende Brücke (a) zwischen den Schemeln einen quer verschiebbaren und lotrechte Zwängungsrollenpaare tragenden Rahmen (b) aufweist, der mit Anhubvorrichtung (c c) für fortlaufendes Anheben des Gleises versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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