DE2424632A1 - Hebevorrichtung fuer fuehrungs- bzw. klemmschienen an zuschneidetischen - Google Patents

Hebevorrichtung fuer fuehrungs- bzw. klemmschienen an zuschneidetischen

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DE2424632A1
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Detlef Rickert
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Emil Hoogland Zuschneidem GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H43/00Other methods, machines or appliances
    • A41H43/005Cloth spreading or piling apparatus in view of its cutting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Hebevorrichtung fiir Fuhrungs- bzw. Klemmschienen an Zuschneidetischen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Hebevorriohtang für Führungs- bzw. Klemmschienen an Zuschneidetischen, wobei zur Übertragung der Hebekräfte auf die beiden Schienenenden ein Band vorgesehen ist.
  • ine Hebevorriohtung dieser Art ist aus der Dt-PS 1 560 060 bekannt. Sie dient dazu, bei einfacher konstruktiver Gestaltung und bei einer Betätigung von nur einer Längsseite des Zusohneidetisohes aus eine genaue und gleichmäßige ober tragung der Hebekräf-te auf die beiden Enden der Führungs-bzw. Elemmschiene zu ermöglichen. Führungs- bzw. Elemmschienen werden in bekannter Weise bei Zuschneidetischen verwendet, und zwar dienen sie einem zeifadhen Zweck, nämlich einerseits die Schneidemaschine zu führen und andererseits die betreffende abzuschneidende Stoffbahn entlang der Schnittkante nach erfolgtem Schnitt festzuklemmen, Vor dem Auflegen einer neuen Stoffbahn muß alsi die Fuhrungsschiene jeweils angehoben werden. Die Bedienung der Anhebevorrichtung muß von einer Tischseite aus erfolgen können, wenn vermieden werden soll, daß zwei Bedienungspersonen erforderlich sind0 Wenn es sich tun verhältnismäßig breite Zuschneidetische handelt, wie dies meistens der Fall ist, kann man die Bührungsschiene nicht mehr fliegend lagern, d.h. nur an einer Seite höhenverstellbar befestigen, da dann vor allem verursacht durch das Gewicht der Zuschneidemaschine erhebliche Biegemomente auftreten können, die zum Verklemmen der Führungsschiene und damit zu einem erschwerten Bedienen der Vorrichtung fuhren können.
  • Die vorerläuterte Hebevorrichtung muß aber, wie gesagt, nach jedem Schnitt von Hand, d.h. durch die Bedienungsperson angehoben werden. Auchedie Schneidemaschine muß zum Abseineiden jeder Stoffbahn von Hand entlang der Schiene geführt und nach dem Anheben der Hebevorrichtung wieder in die Ursprungsstellung zurückgeführt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hebevorrichtung zu schaffen, bei welcher unter Beibehaltung der Ubertragung der Hebekräfte auf die beiden Schienenenden durch ein Band sowohl die Bewegung der Schneidemaschine entlang der Schiene als auch der Hbevorgang durch einen gemeisamen Antrieb erfolgen kann, so daß die vorerläuterten Handhabungen entfallen kennen und eine scnnellere Arbeitsweise ergmöglicht wird.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Band mit einem Antrieb sowie mit einer Schneidemaschine derart verbunden ist, daß die Bewegung der Schneidemaschine entlang der Schiene von dem Band bewirkt wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer an einem Zuschneidetisch angebrachten Hebevorrichtung in einer Betriebsstellung, Fig. 2 eine Teilansicht hierzu in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 und Figo 3 ein elektrisches Schaltschema.
  • Gemäß den Fig0 1 und 2 ist die als Ausführungsbeispiel dargestellte Hebevorrichtung an einem Zusohneidetisch 1 angeordnet, auf dessen Tischplatte la die Stoffbahnen 2 aufeinanker geschichtet werden, nachdem sie einzeln abgewohnitten worden sind. Fig. 1 zeigt eine Ansicht auf eine Stirnseite bzw. Schmalseite des Zuschneidetisches. An einer geeigneten Stelle sind einander gegenüberliegend an den Längskanten der Tischplatte stabile Scaraubzwingen 3, 4 befestigt. Diese Schraubzwingen stellen die- Verbindung der nachfolgend ererläuterten Hebevorrichtung mit dem Zusohneidetisch dar. Man kann also nach Lösen dieser Schraubzwingen die gesamte Heb.-vorrichtung an einer anderen geeigneten Stelle des Zuschneidetisches in dessen Längsrichtung gesehen anbringen. Anstelle der Schraubzwingen können auch in Längsrichtung des Zuschneidetisches verfahrbare Wagen mit Rollenführungen oder dgl. vorgesehen werden, so daß man die gesamte Hebevorrichtung verfahren kann.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind an den Schraubzwingen 3, 4 vertikale Träger 5, 6 angebracht. Zweckmäßigerweise sind auf jeder TiSchseite zwei Schraubzwingen mit Abstand nebeneinander vorgesehen, so daß dementsprechend auch je zwei vertikale Träger 5, 6 vorhanden sind. Diese letzteren sind mit Querträgern 7, 8 bzw. 9, lo verbunden, Auf diesen sitzen Führungsrollen 14, 15 bzw. 16, 17 mit horizontalen Achsen, die zur Wahrung von vertikalen Stangen 11, 12, 13 dienen. Diese vertikalen Stangen, die paarweise mit Abstand voneinander (Fig. g) an jeder der beiden Längsseiten des Zuschneidetisches vorhanden sind, stellen einen Teil des Schienenhebers dar, zu welchem Zweck die Stangen mit ihren oberen stirnseitigen Enden unter Zwischenschaltung von Querplatten 19, 20 (Fig. 2) mit der FUhrungs- bzw. Klemmechiene 18 verbunden sind.
  • Die Führungs- bzw. Klemmschiene 18 ist in an sich bekannter Weise so ausgebildet, daß sie den Fuß 21a einer Schneidemaschine 21 aufnehmen und führen kann und mit dem Kreismesser der Schneidemaschine den Schnitt ermöglicht. Der elektrische Antrieb der Schneidemaschine erhält seine Stromversorgung durch ein Kabel 22. An den itinnseitigen Enden der Schiene 18 sind stabile Winkelstücke 18a, 18b vorgesehen.
  • Außerdem sind hier Federelemente bzw. Puffer 23, 24 vorhanden, die sich gegen die Winkelstü¢ke abstützen und iiedazu dienen, den Stoß der anfahrenden Schneidemaschine aufzufangen bzw0 zu dämpfen.
  • Am Fuß der Schneidemaschine 21 sind die Enden eines flexiblen zugfesten Bandes 25 befestigt, so daß das Band nach Art eines Endlosbandes wirkt. Das Band ist um eine Reihe von Umlenkt rollen gerührt, und zwar sitzen an den beiden Enden der schiene je zwei Umlenkrollen 26, 27 bzw. 28, 29, die einmal mit Abstand voneinander gelagert sind und in der Höhe zueinander leicht versetzt sind, so daß übe r die beiden äusseren Umlenkrollen 26, 28 das obere Bandteil 25a und über die beiden inneren Umlenkrollen 27, 29 ein unteres Bandteil 25b läuft. Der Deutlichkeit halber ist das Band 25 strichpunktiert gezeichnet und die vorgenannten Bandteile, die innerhalb des Bereiches der Schiene 18 beweglich sind, auseinander gezeichnet. Zu dem gleichen Zweck ist die Schiene 18 in von dem Staffstapel 2 abgehobener Stellung gezeichnet.
  • Im rechten Teil der Fig. 1 sind drei weitere Umlenkrollen 30, 32, 33 erkennbar, die als Längenausgleiohsrollen dienen und deren Wirkungsweise weiter unten erläutert ist. Die obere dieser Rollen 30 ist über einen Arm 31 fest mit der dchraubzwingenvorrichtung verbunden, und zwar mit dem Vertikalträger 6 oder dem Querträger 9. Die beiden unteren Längenausgleichsrollen 32, 33 sind an einem Winkel 49 drehbar gelagert, der seinerseits mit den Stangen 12 des Schienenhebers verbunden ist.
  • Im linken Teil der Fig. 1 sowie in Fig. 2 ist der Antrieb dargestellt, der auf einer vertikalen Platte 34 sitzt, die ihrerseits mit der Schraubzwingenvorrichtung fest verbunden ist. Der Antrieb kann zweckmäßiOerweise von einem Gehäuse 35 umgeben sein, welches der Deutlichkeit halber inden Zeichnungen offen dargestellt ist. Im Innern des Gehäuses sitzt auf der Platte 34 ein Elektromotor 36, dessen Ausgangswelle nach unten zu einem angeflanschten Getriebe 37 fahrt Auf der Ausgangswelle 37a des Getriebes sitzt eine Bandrolle 38, die ihrerseits mit einer einstellbaren Rutschkupplung 39 zusaomenwirkte Das Band 25 ist auch um diese Bandrolle herumgeführt und kann in nicht gezeichneter Weise gespannt werden0 Auf der Antriebswelle zwischen Getriebeausgang 37a und der Rutschkupplung 39 ist ferner ein Kettenrad 40 fest angeordnet, über welches eine Endloskette 41 läuft und frei nach unten herunterhängt. Auf der Endloskette ist ein Mitnehmer 43 verstellbar angebrachr. Die Kette 41 ist zweckmäßigerweise durch eine Ausnehmung eines Winkels 44 geführt, der mit den Stangen 11, 13 über eine Querschiene 44b fest verbunden ist und somit Teil der Schienenhebevorrichtung ist. Auf der Kette sitzt ferner ein Nocken 42. Der Winkel 44 ist mit einem Nocken 44a versehen, der zur Betätigung eines nachfo¢-gend erläuterten Endschalters 46 dient. Auß#er diesem Endschalter 46 befindet sich in dem Gehäuse noch ein weiterer Endschalter 45. In dem Gehäuse befindet sich schließlich noch ein Schaltkasten 47 mit einer Ein-Taste T sowie mit einem Anschlußkabel 48 zur Stromversorgung.
  • Fig. 3 zeigt ein Schaltschema. Die Stromversorgung für den Motor M der Schneidemaschine 21 und für den Elektromotor 36 erfolgt in üblicherweise durch das Stromnetz Mp, S 5, R.
  • Die Schaltung umfaßt ferner die Ein-Taste T, Endschalter El entsprechend dem Endschalter 46 in Fig. 2, Endschalter E2, entsprechend Endschalter 45 in Fig. 2, ferner zwei Kippschalter S1 und S2. Schließlich sind noch drei Schütze Cl, 02, C3 vorgesehen0 Die Wirkungsweise der oben erläuterten Hebevorriohtung ist im wesentlichen folgende. In Ausgangsstellung befindet sich die Schneidemaschine 21 am rechten Ende der Schiene 18 geiäß Fig. 1, während die Schiene in Ubliche +eise über den Schnittkanten des Stoffstapels 2 auf diesem aufliegt. Durch kurzzeitiges Betätigen der Ein-Taste T wird über das Schütz C1 der Antriebsmotor 36 eingscha1tet, welcher über Getriebe 37 und Rutschkupplung 39 die Bandrolle 38 antreibt und zwar gemäß Fig. 1 entgegengesetzt im U4rzeigersinn. Durch Drehbewegung der Bandrolle 38 wird das Band 25 in Richtung der eingezeichneten Pfeile bewegt. Da das Bandmit der Schneidemaschine 21 verbunden ist, wird auch die Sohneidemaschine entlang der Schiene 18 bewegt, und zwar vorteilhafterweise mit einer Geschwindigkeit von etwa 0,8 m/sec. Aus der rechten Endstellung gemäß Fig. 1 in die linke Endstellung über die gesamte Länge der Schiene 18. Zu Beginn dieser Fahrbewegung wird der Messermotor M der Schneidemaschine durch das parallel zu dem Schütz C1 geschaltete Schütz C3 eingeschaltet, so daß die Sohneidfunktion ausgeübt wird. Die Pahrbewegung verläuft wie gesagt bis zum linken Ende der Schiene 18 gemäß Fig. 1, wo der Fuß 21a durch das Federelement 23 aufgefangen bzw. angehalten wird. Da eine Weiterbewegung nioht möglich ist, tritt die Rutsohkupplung 39 in Tätigkeit, so daß der Motor 36 und damit die Ausgangswelle 37a des Getriebes weiterlaufen kann. Auf der Ausgangewelle sitzt wie beschrieben das Kettenrad 40 welches während der vorererläuterten Bewegung mit umgelaufen ist und die Endloskette 41 mitgenommen hat. Da sich auf dieser Kette der beschriebene Mitnehmer 43 befindet, stößt dieser nach einer gewissen Laufzeit unter den Winkel 44 und bewirkt das Anheben der gesamten Vertikal geführten Schienenhebevorrichtung. Dabei kommen die Längenausgleichsrollen 3o, 32, 33 zur Wirkung.
  • Wenn sich nämlich die Schiene 18 nach oben hin bewegt, vergrößert sich-der Abstand zwischen den Umlenkrollen 26, 2% einerseits und der Bandrolle 38 andererseits. Da auf der anderen Seite der Abstand zwischen den Umlenkrollen 28, 29 einerseits und 32, 33 andererseits unverändert bleibt, sich aber der Abstand zwischen der Umlenkrolle 30 und den beiden unteren Umlenkrollen 32, 33 verkürzt, tritt insgesamt ein Längenausgleich ein, da diese Verkürzung genau der Verlängerung auf der linken Seite entspricht.
  • Der Mitnehmer 43 ist nun so auf der Kette 41 eingestellt, daß sich der beschriebene Hubvorgang möglichst unmittelbar nach Beendigung der Bewegung der Schneidemaschine 21 anschließt.
  • Außerdem ist die Abstim=wng, insbesondere durch den Durchmesser des Kettenrades so getroffen, daß die Hubbewegung sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 0,2 m/secl vollzieht. Die Hubbewegung wird beendet, sobald der Nocken 44a auf den Endschalter 46 trifft, welcher eine Umkehr der Drehrichtung des Motors 36 bewirkt. Dadurch wird die Selbsthaltung der Schütze C1 und C3 unterbrochen, während das Schütz a2 anzieht. Durch die Drehrichtungsumkehr erfolgt nun das Absenken der Schiene 18 auf die oberste Stofflage des Stapels 2 und selbstverständlich auch das Absenken der übrigen mit der Schiene verbundenen Teile. Gleichzeitig setzt die Rückwärtsbewegung der Schneidemaschine 21 in Richtung nach der Anfangsstellung, d.h. n&ch dem rechten Ende der schiene gemäß Fig. 1 ein, wo die Schneidemaschine auf das Federelenent 24 trifft und dort angehalten wird. itich die Rückwärtbewegung der Sohneidemaschine erfolgt durch das Band 25, welches infolge Umkehr der Drehrichtung desAntriebes entsprechend in anaerer Richtung angetrieben wird0 Resultierend aus der Zeit-Wegdifferenz von Faht- und Hubbewegung muß auch, nachdem die Schneidemaschine das rechte Schienenende erreicht hat, die Endloskette 41 zurück in ihre Ausgangsstellung laufen, um den notwendigen Vorlauf für das folgende Schaltspiel zu erreichen. In dem Augenblick, indem die Schneidemaschine die Anfaagsstellung am rechten Ende der Schiene 18 erreicht hat, und die Weiterbewegung durch das Federelement 24 verhindert wird, tritt die Rutschkupplung 39 wieder Tätigkeit. Über einen, zweckmäßigerweise aus einem doppelten KetQenglied gebildeten Nocken 42 wird nun durch Betätigung des Endschalters 45 (Fig. 2) bzw. E2 (Fig. 3) die Selbsthaltung des Schützes C2 unterbrochen und damit der Antriebsmotor 36 abgeschaltet. Dalit befindet sich die gesamte Vorrichtung wieder in Ruhe und in der Ursprungsstellung. Durch erneute kurzzeitige Betätigung der Ein-Taste e kann dann der selbsttätig ablaufende Vorgang wiederholt werden. Der in Fig. 3 dargestellte Kippschalter 51t der normalerweise geschlossen ist, und der gemäß Fig. 2 leicht zugänglich am Schaltkasten 47 sitzt, dient als Sperre der Abwärtsbewegung nach vollzogenem Hub, d.h. die Schiene 18 bleibt dann mit der SchienenhebeWorrichtung in oberster Stellung, z.B. zu dem Zweck, da gesamte Stofflagenpaket 2 von dem Zuschneidetisch zu entfernen Der weitere Kippschalter S2 dient zur Einschaltung des Messermotors M der Schneidemaschine 21, und zwar zur Dauerbetätigung unabhängig von den oben erläuterten Vorgängen. Dieser Kippschalter wird z.B. betätigt, wenn das Messer der fohneidemasehine geschliffen werden soll, was zweckmäßigerweise in oberster Stellung der schiene 18 erfolgt.

Claims (8)

  1. Patentansprüche.
    Hebevorrichtung für Führungs- bzw. Elemmschienen an Zuschneidetischen, wobei zur Übertragung der Hebekräfte auf die beiden Schienenenden ein Band vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (25) mit einem Antrieb (36, 37, 78) sowie mit einer Schneidemaschine (21) derart verbunden ist, daß die Bewegung der Schneidemaschine entlang der Schiene (18) von dem Band bewirkt wird.
  2. 2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb als Elektro-Getriebemotor (36, 37) mit einstellbarer Rutschkupplung (39) ausgebildet ist,
  3. 3. Hebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandenden mit der Schneidemaschine (21) verbunden sind und das Band nach Art eines Endlosbandes derart um Umlenkrollen (26 bis 30, 32, 33, 38) geführt und gespannt ist, daß es mittels des Antriebes sowohl die Förderbewegung der Schneidemaschine (21) bewirkt, als auch die Hubbewegung der Schiene (18) zuläßt.
  4. 4. Hebevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (25) über eine Bandrolle (38) der Rutschkupplung (39), je zwei im Bereich der Schienenenden gelagerte Umlenkrollen (26 bis 29) und um Längenausgleichsrollen (30, 32, 33) geführt ist0
  5. 5. Hebevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Längenausgleichsrollen (32, 33) an einer geführten Schienenhebevorrichtung (12) gelagert sind, während eine dritte Längenausgleichsrolle (3o) an dem Maschinengestell (1, 4, 6, 9, 31) gelagert ist, und daß das Band (25) in Schleifen abwechselnd um diese Längenausglelchsrollen geführt ist.
  6. 6. Hebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle zwischen Getriebeausgang (37a) und Rutschkupplung (39) ed Kettenrad (40) fest angeordnet ist, über welches eine Endloskette (41) läuft, und daß die Endloskette einen Mitnehmer (43) zur Erzeugung der Hubbewegung der Schiene (18) aufweist, welcher derart angebracht ist, daß bei Ende der Förderbewegung der Schneidmaschine (21) der Mitnehmer (43) an der Schienenhebevorrichtung (44, 11, 12) angreift und die Hubbewegung einsetzt.
  7. 7. Hebevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (43) auf der Endloskette (41) verstellbar angebracht ist.
  8. 8. Hebevorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endschalter (46) zur Beendigung der Hubbewegung vorgesehen ist, welcher von einem an der Schienen~ hebevorrichtung angebrachten Nocken (44a) betätigbar ist und die Umkehr der Motordrehrichtung bewirkt0
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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)