DE2422845C3 - Schaltungsanordnung zur Darstellung eines Toleranzschemas auf der Schreibfläche eines Zwei-Koordinaten-Sichtgeräts - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Darstellung eines Toleranzschemas auf der Schreibfläche eines Zwei-Koordinaten-Sichtgeräts

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DE2422845C3
DE2422845C3 DE19742422845 DE2422845A DE2422845C3 DE 2422845 C3 DE2422845 C3 DE 2422845C3 DE 19742422845 DE19742422845 DE 19742422845 DE 2422845 A DE2422845 A DE 2422845A DE 2422845 C3 DE2422845 C3 DE 2422845C3
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Peter Dipl.-Ing. 7412 Eningen Harzer
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Wandel & Goltermann & Co 7412 Eningen De GmbH
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Description

gang des !Comparators (39) und die am Ausgang Toleranzfeldabschnitte werden durch Drücken der
eines zum Schreiben einer Meß-(y-)spannung Knöpfe der jeweiligen Adressenschalter ausgewählt,
dienenden Komparator (34) abwechselnd auf- Eine Neueinstellung von Speicherwerten kann nur
tretenden Fehlimpulse abwechselnd ausgeblendet in Stellung »Schreiben« der x- te™. y-Schreib-Lese-
wezden(Fig.3). *° Schalter erfolgen, so daß eine zufällige Betätigung
der Potentiometer in Stellung »Lesen« der Schreib-Lese-Schalter keinen Einfluß auf die Toleranzfeldabbildung hat.
Ein geringer Bauelementeaufwand ergibt sich aus
35 einer Abschätzung der hauptsächlichen und tatsächlich aufwendigen Baugruppen. Unter der Annahme, daß die Auflösung etwa 1 % betrage (8 bit) und das Toleranzfeld η = 12-Abschnitte besitze, könnten bei der Erfindung beispielsweise bei Anwendung der
Die Erfindimg betrifft eine Schaltungsanordnung 30 TTL-Technik die Steuervorrichtung von einem Zähzur Darstellung eines Toleranzschemas auf der ler SN 7493, die x- und die y-Speicher und -Gatter Schreibfläche eines Zwei-Koordinaten-Sicht- oder von je zwei Schreib-Lese-Speichern SN 7489 und die Registrier-Geräts, das mit Hilfe wenigstens eines beiden DAU ebenfalls durch je eine käufliche IC-durch x- und y-Ablenkeinrichtungen gesteuerten Einheit gebildet werden. Demgegenüber benötigt die Schreibmittels einen oder mehrere funktionelle Zu- 35 bekannte Lösimg 2 η = 24 hochwertige Potentiomesammenhänge und das Toleranzschema in Form von ter und η = 12-Komparatoren, als logische Schal-Bildkurven aufzeichnet, wobei eine die Ablenkung rung einen Impulsformer mit Schieberegister sowie des Schreibmittels in x-Richtung bewirkende erste als Umschalter 10 einen einen elektronischen 12poli-Ablenkgröue einem Größenvergleich mit einer gen Analogspannungsumschalter, was als deutlich Gruppe von willkürlich vorgebbaren Vergleichsgrö- 40 größerer Aufwand angesehen werden muß. Ben für die erste Koordinate (x) unterzogen wird und Die für die x-Einstellung der Grenzen aller ToIebeim Überschreiten vorgegebener Größenverhältnisse ranzfeldabschnitte auf der Gerätefront ürforderliche ein elektronischer Schalter derart weitergeschaltet Bedienungsfläche ist gering, weil hierfür nur ein einwird, daß eine folgende aus einer Reihe von den ziges Bedienungselement für das Potentiometer nebst Vergleichsgrößen zugeordneten, in Abhängigkeit vom 45 einem einzigen Schreib-Lese-Schalter sowie für die gewünschten Verlauf der Toleranzgrenze vorgebbaren Auswahl der einzelnen Toleranzfeldabschnitte diesen konstanten zweiten Ablenkgrößen an die in y Rieh- zugeordnete Druckknopf-Adressenschalter in Ertung wirkende Ablenkeinrichtung des Schreibmittels scheinung treten. Dasselbe gilt für die Einstellung durchgeschaltet wird. der y-Werte der Toleranzfeldabschnitte. Die von den Bei einem aus der DE-AS 19 IS 412 bekannten 50 Schaltern beanspruchte Frontplattenfläche ist im Sichtgerät dieser Art sind zum Größenvergleich der Vergleich zu der von den Einstellmitteln der beiden ersten (-t)-Ablenkgröße mit der jeweils nächstfol- Potentiometer beanspruchten Frontplattenfläche gegenden (x)-Vergleichsgröße eine Mehrzahl von Ana- ring, und einer übersichtlichen Anordnung der Schallog-Komparatoren sowie eine Mehrzahl jeweils einem ter, z. B. in zwei Reihen, steht nichts im Wege. der Komparatoren fest zugeordneter Vergleichs- 55 Demgegenüber erfordert die bekannte Lösung für größengeber und zum Anlegen der jeweils zugehöri- jeden Toleranzfeldabschnitt zwei, in Summe also eine gen zweiten (y)-Ablenkgröße ein elektronischer Ana- große Anzahl von Potentiometerbedienungsmitteln, logspannungsumschalter vorgesehen, der jeweils eine die zur Verhinderung eines unbeabsichtigten Verstelaus einer Mehrzahl YQn in separaten Ablenkgrößen· lens entweder mit ausreichenden Zwischenräumen gebern gespeicherte (y)-Ablenkgröße auswählt. Ein 60 angeordnet werden müssen oder individuelle Festderartiges Sichtgerät bedingt einen großen Aufwand Stelleinrichtungen benötigen und die insgesamt eine an Bauelementen für die vielen Vergleichs- und Ab- sehr große Frontplattenfläche beanspruchen. Außerlenkgrößengeber und an Bedienungsfläche zum Un- dem können sie rufolge des benötigten Zwischenterbringen von deren Einstellmitteln. Außerdem ist raums nicht leicht in zwei Reihen übersichtlich andas Einspeichern neuer Werte in die Vergleichs- und 63 geordnet werden.
Ablenkgrößengeber seh? umständlich. Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand von Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine fünf Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt. Schaltungsanordnung zur Einstellung eines Toleranz- Hierbei zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels mit einem Analogspannungskomparator,
F i g. 2 einen Ausschnitt aus einem Schaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels, der an die Stelle eines Teils der in F i g. 1 dargestellten Anordnung tritt, mit einem Digitalkomparator,
Fig.3 ein Schaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels, das nach dem Helltastprinzip arbeitet,
Fig.4 ein Schaltbild eines vierten Ausführungsbeispiels mit einem Schreib-Lese-Speicher, dessen Speicherinhalt entsprechend der horizontalen Lage einer waagerechten Hilfslinie unter Zuhilfenahme digitaler Regelschleifen einspeicherbar ist, und
F i g. 5 ein Schaltbild eines fünften Ausführungsbeispiels, bei dem das Toleranzschema und die waagerechte Hilfslinie dauernd sichtbar sind.
Das in F i g. 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiei eines Sichtgerätes dient der abwechselnden Darstellung eines in einem Empfänger eines Meßplatzes gewonnenen Meßergebnisses in Abhängigkeit von der variablem (gewobbelten) Meßfrequenz und eines Toleranzschemas, das durch eine Reihe zusammengehöriger .r- und y-Werte, d. h. bestimmten Meßfrequenzen zugeordneter Toleranzwerte des Meßergebnisses, bestimmt ist.
Es besitzt eine Elektronenstrahlröhre 1, die in x- und in y-Richtung mit Hilfe zweier von Verstärkern 2, 3 speisbaren Spulen 4, 5 ablenkbar ist. Der Eingang des den x-Ablenkstrom liefernden Verstärkers 2 liegt am Ausgang eines Frequenz-Spannungswandler«! 6, der in nicht näher dargestellter Weise von der amplitudenbegrenzten, gewobbelten Meßfrequenzspannung gespeist wird. Der Eingang des den y-Ablenkstrom liefernden Verstärkers 3 liegt an einem periodisch betätigten Umschalter?, der ihm in der für Einstrahl-Zweikanaloszillographen bekannten Weise abwechselnd eine das Meßergebnis darstellende Ausgangsspannung des Empfängers und die den jeweiligen Toleranzwert darstellende Ausgangsspannung eines Digital-Analog-Wandlers 8 zuführt.
führungsbeispiel durch diesen Ausschnitt ersetzt wird.
Ein Digitalkomparator 21, an dessen eine Eingänge über Und-Gatter (entsprechend 12 in Fig. 1) eine S einer Vergleichsgröße entsprechende Digitalinformation anlegbar ist, schaltet mit seinem Ausgangssignal eine Steuervorrichtung (entsprechend 11 in F i g. 1) jeweils um einen Schritt weiter. Die anderen Eingänge des Digitalkomparators 21 liegen zusammen
ίο mit den Steuereingängen eines den Meßplatz 22 steuernden (abstimmenden), digital einstellbaren Generators 23 (z. B. Frequenzdekadengenerator) und den Eingängen eines eine x-Ablenkspannung abgebenden Digital-Analog-Wandlers 24 an den Parallel-
IS ausgängen eines Zählers, der den Generator 23 quasikontinuierlich durchstimmt (wobbelt) und der von den Impulsen einer Impulsquelle 26 über eine das Abstimm- bzw. w'obbeiprogramm des Meßpiaizes bestimmende Ablaufsteuerung 27 fortschaltbar ist.
a° Das in F i g. 3 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel arbeitet nach dem Helltastprinzip, bei dem der Strahl einer Elektronenstrahlröhre 30 in jr-Richtung von einem sägezahnförmigen Ablenkstrom abgelenkt wird, den ein Verstärker 31 liefert, der von der
as Ausgangsspannung eines mit der Meßfrequenz beaufschlagten Frequenz-Spannungswandlers 32 gesteuert •«.ird. und bei dem zur Ablenkung in y-Richtung eine vorzugsweise sinusförmige Ablenkspannung an den Eingängen eines den y-Ablenkstrom liefernden Verstärkers 33 und eines Meßspannungskomparators 34 liegt, dessen Ausgangssignal bei Übereinstimmung der y-Ablenkspannung mit der Meßspannung über ein Monoflop 35 und eine Torschaltung 36 einen Helltastimpuls an den Wehneltzylinder 37 liefert.
Der Ausgang eines Digital-Analog-Wandlers 38 ist mit je einem Eingang zweier Komparatoren 39, 40 verbunden, an deren anderen Eingängen die y-Ablenkspannung bzw. die Ausgangsspannung des Frcquenz-Spannungswandlers 32 liegen. Das Ausgangs-
Wandlers 8 liegen über elektronische Schalter, die von Gruppen und Und-Gattern 9. 9' usw. gebildet sind, eine Reihe von binären Speichern 10. 10' usw.. die den y-Ahlenkwerten des darzustellenden ToIerari7schema<; entsprechen. Eine Steuervorrichtung 11 betätigt nacheinander jeweils eine der Gruppen der Und-Gatter 9. 9' usw. und gleichzeitig damit jeweils eine Gruppe von Und-Gattern 12, 12' usw., die einen weiteren elektronischen Schalter bilden, der nacheinander binäre Speicher 13, 13' usw. an einen weiteren Digital-Analog-Wandler 14 anlegt. Die Speicher 13, 13' enthalten die die Sprungstellen des darzustellenden Toleranzschemas bestimmenden x-Vergleichsgrößen. Die der jeweils angelegten x-Vergleichsgröße entsprechende Ausgangsspannung des Digital-Analog-Wandlers 14 und die der momentanen Meßfrequenz entsprechende Ausgangsspannung des Frequenz-Spannungswandlers 6 liegen an einem SpannungskomparatoT 15, der bei Feststellen von Spannungsgleichheit mit seinem Ausgangsimpuls die Steuervorrichtung 11 um einen Schritt weiterschaltet und so die nächstfolgenden der Speicher 13 und 10 an die Digital-Analog-Wandler 14 bzw. 8 anlegt.
F i g. 2 stellt einen Ausschnitt aus einem zweiten Ausfuhrungsbeispiel dar, das dem ersten Ausführungsbeispiel bis auf dessen in F i g. 1 gestrichelt umrandeten Teil 20 entspricht, der beim zweiten Aus-Monoflop 41 und eine zweite Torschaltung 42 ebenfalls einen Helltastimpuls an den Wehneltzylinder 37. Eine Differenzierschaltung 43, an deren Eingang die y-Ablenkspannung liegt, steuert einen als Begrenzer wirkenden Operationsverstärker 44. Während des Anstiegs und des Abfalls der y-Ablenkspannung nimmt die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 44 unterschiedliche Werte an. Sie schaltet während des Anstiegs die Torschaltung 36, eine Gruppe der Speicher 45. 45' usw. zugeordneten Und-Gatter 46, 46' usw. und eine Torschaltung 47 durch, über die das Ausgangssignal des !Comparators 40 an die die Gruppen der Und-Gatter 46 nacheinander anschaltende Steuervorrichtung 48 gelangt. Während des Abfalls der y-Ablenkspannung schaltet ein ebenfalls von der Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 44 gesteuerter Inverter 49 die Torschaltung 42 und eine Gruppe von Und-Gattem 50, 50' usw.
durch, die Speichern 51 usw. für die y-Ablenkwerte des Toleranzschemas zugeordnet sind.
Das in F i g. 4 dargestellte vierte Ausführungsbeispiel weist eine Reihe von Schaltungseinzelheiten (Bausteine) auf, die solchen des ersten Ausführungsbeispiels entsprechen und die mit entsprechenden, durch einen Strich ergänzten Bezugszahlen bezeichnet sind. Das vierte Ausfühnmgsbeispiel unterscheidet sich vom ersten im wesentlichen durch die Ver-
wendung von Schreib-Lese-Speichern 51, 52 zum Bereitstellen und Anlegen (Durchschalten) der das Toleranzschema bestimmenden Vergleichsgrößen und zweiten Ablenkgrößen, durch die Verwendung von digitalen Regelschleifen zum Einspeichern der Vergleichsnrößen und zweiten Ablenkgrößen in die Schrem-Lese-Speicher und durch die Verwendung einer Aufhellschaltung für die vertikalen Teile des dargestellten Toleranzschemas.
Die digitalen Schreib-Lese-Speicher Sl, 52 besitzen jeweils eine Anzahl Parallel-Schreibeingänge 53, 54, eine Anzahl Parallel-Leseausgänge 55, 56, eine Schreib-Lese-Steuerklemme 57, 58 und eine Anzahl Adresseneingänge 59, 60.
Jede der Schreib-Lese-Steuerklemmen 57 bzw. 58 kann mitteis eines Schalters 61 bzw. 62 an Masse gelegt werden, wodurch der Schreibzustand des Speichers 51 bzw. 52 bestimmt ist. Ein mit dem Schalter 61 bzw. 62 gekoppelter (entsprechend der Bitzahl mehrpoliger) Umschalter 63 bzw. 64 legt im Schreibzustand die Schreibeingänge und im Lesezustand die Leseausgänge an die Eingänge eines Digital-Analog-Wandlers 14' bzw. 8', dessen Ausgang mit den einen Eingängen eines Komparator 65 bzw. 66 verbunden ist, dessen anderen Eingängen an Potentiometern 67 bzw. 68 einstellbare Hilfs-(Referenz-)spannungen zuführbar sind. Der Ausgang des Digital-Analog-Wandlers 14' liegt außerdem an einem Eingang eines Komnarators 15', mit dessen Ausgangssignal die als Ringzähler ausgebildete Steuervorrichtung 11' fortschaltbar ist, die mittelbar die Adresseneingänge des Speichers 51 ansteuert.
Für die mittelbare Ansteuerung des Speichers 52 ist eine zweite, vor- und rückwärts fortschaltbare, als Ringzähler ausgebildete und über Eingangsklemmen setzbare Steuervorrichtung 11" vorgesehen.
Jede der Steuerschaltungen 11' bzw. 11" besitzt vier Ausgänge, die jeweils mit den einen Eingängen von vier Und-Schaltungen 69 bzw. 70 verbunden sind, deren andere Eingänge zusammen am Ausgang ciiici Uiiu-3wiiaiiung 71 ucw. 72 inii incnicicii Eingängen liegen. Die Ausgänge der Und-Schaltungen 69 bzw. 70 liegen an den einen Eingängen von Oder-Schaltungen 73 bzw. 74, deren andere Eingänge an den Ausgängen von Invertierern 75 bzw. 76 liegen. Die Eingänge der Invertierer 75 bzw. 76 sind jeweils mit einem Eingang der Und-Schaltungen 71 bzw. 72 und einem von vier Schaltern 77 bzw. 78 verbunden, über den sie an Masse legbar sind. Der Schreib-Lese-Eingang 57 bzw. 58 des Speichers 51 bzw. 52 liegt außer am Schalter 61 bzw. 62 auch an einem weiteren Eingang der Und-Schaltung 71 bzw. 72.
Am Ausgang des !Comparators 15' liegt ein Eingang einer Und-Schaltung 79, deren anderer Eingang mit einem Verstellimpulse liefernden Generator 80 und deren Ausgang direkt mit dem Impuls-Fortschalteingang/ der Steuervorrichtung 11" und über eine bistabile Kippschaltung 81 mit deren Vorwärts-Rückwärts-Steuereingang VR verbunden ist Setzeingänge der Steuervorrichtung 11" liegen an den Ausgängen von Und-Schaltungen 82, deren eine Eingänge an den Adresseneingängen 59 des Speichers 51 für die Vergleichsgrößen und deren andere Eingänge zusammen as: Ausgang eines Inverters S3 liegen, dessen Eingang mit dem Ausgang des Komparators 15' verbunden ist.
Mit dem Ausgang des !Comparators 65 bzw. 66 ist eine Prüfschaltung 84 bzw. 85 verbunden, die je nach dem an dem Ausgang herrschenden Potential die Impulse einer Impulsquelle 86 bzw. 87 sperrt oder auf den Vorwärts- oder auf den Rückwärtszähleingang eines Vorrückwärtszählers 88 bzw. 89 durchschaltet, dessen Parallelausgänge dauernd mit den Schreibeingängen 53 bzw. 54 des Speichers 51 bzw. 52 verbunden sind. Mit dem Ausgang der Und-Schaltung 70 ist der Eingang eines Inverters 92 verbunden, dessen Ausgang an einer Klemme 93 liegt.
ίο Im Normalbetrieb (in F i g. 4 dargestellte Stellung »Lesen« der Schalter 61, 63 bzw. 62, 64) sind die Schalter 61, 62 sowie 77, 78 geöffnet, und die Eingänge der Digital-Analog-Wandler 14' und 8' liegen über die Schalter 63 bzw. 64 an den Leseeingängen
»5 55 bzw. 56 der Speicher 51 bzw. 52. Die Und-Schaltungen 71 bzw. 72 führen dann ein Ausgangssignal, das an den anderen Eingängen der Und-Schaltungen 69 bzw. 70 liegt, so daß das an einem der Ausgänge der Steuervorrichtungen 11' bzw. 11" liegende Aus gangssignal die Und-Bedingung der betreffenden Und-Schaltung 69 bzw. 70 erfüllt und deren Ausgangssignal an den einen Eingang der zugeordneten der Oder-Schaltungen 73 bzw. 74 gelangt, deren Ausgangssignal den betreffenden Eingang des Speichers
>5 51 bzw. 52 markiert. An den Leseausgängen 55 und 56 der Speicher 51 und 52 stehen daher die Inhalte der jeweils markierten Speicherplätze, und die Digital-Analog-Wandler 14' und 8 liefern an die Komparatoren 15', 65 und 66 entsprechende Spannungen.
Stellt der als Fensterkomparator ausgebildete Komparator 15', an den andererseits die periodisch monoton ansteigende Ausgangsspannung eines mit der Meßfrequenzspannung gespeisten Frequenz-Spannungs-Wandlers 6' anliegt, Spannungsgleichheit fest, so gibt er einen positiven Fortschaltimpuls ab, dessen Breite unabhängig von der Frequenz der Ablenkspannung (Wobbeifrequenz) einer konstanten, der gewünschten Stärke der senkrechten Striche des Toleranzschemas entsprechenden Bruchteil der BiId- breite aufweist und dessen Rückflanke die Steuer-
. · . ·. ■*■*! · o · '.. r. ....t-.i·.« vtfvt l
9VItCKItUIlK JLA Ulli ClIlCIl iJVUI ItI l\Jt 13VHClItCt. TT CUIl VItVl des Fortschaltimpulses werden sämtliche Und-Schaltungen 82 vom Ausgangssignal des Inverters 83 gesperrt, so daß die Steuervorrichtung 11" von der Steuervorrichtung 11' entkoppelt ist, und die Und-Schaltung 79 läßt die Verstellimpulse des Generators 80 zum Impuls-Fortschalteingang / der Steuervorrichtung 11" und zum Eingang der mit dessen Vorwärts-Rückwärts-Steuereingang VR verbundenen Kippschaltung 81 gelangen. Auf diese Weise springt das Ausgangssignal der Steuervorrichtung 11" wahrem! der Dauer des Fonschaltimpulses des Komparator 15' zwischen dem Ausgang der Steuervorrichtung 11", dessen zugeordneter Eingang vor Beginn
SS des Fortschaltimpulses durch das Signal einer der Und-Schaltungen 82 markiert war, und dem nächstfolgenden Ausgang im Takte der Verstellimpulse mehrmals hin und her, was die Aufhellung des dazwischenliegenden senkrechten Teils des Toleranz-
Schemas bewirkt
Wird einer der Adressenschalter 77 geschlossen, während sich die Schalter 61 bis 64 in Stellung »Lesenc befinden, so wird die (zyklisch wechselnde) Adresscnzsfshr von der Steuervorrichtung U' zum Speicher 51 und zur Steuervorrichtung 11" gesperrt Statt dessen wird die dem betätigten Schalter 77 zugeordnete Adresse fest an den Speicher 51-und über eine der Oder-Schaltungen 73 an die Steuervorrich-
tung 11" angelegt. Der Komparator 15' gibt nach wie vor an der durch die Ar-Adresse bestimmten Stelle ein Fortschaltsignal ab, während dessen Dauer die Steuervorrichtung 11" von der fest angelegten Adresse entkoppelt und periodisch in Takte der Verstellimpulse des Generators 80 auf die nächstfolgende Adresio und zurück geschaltet wird. Hierdurch erfolgt im Efctätigungsrhythmus des Umschalters T abwechselnd eine Abbildung der an die Klemme 90 vom Meßplatz zuführbaren Meßspannung und eine aufgehellte Darstellung des senkrechten Teils des durch den betreffenden Schalter 77 markierten Toleranzfeldabschnitts.
Beim Schließen eines der Adressenschalter 78 wird die (zyklisch wechselnde) Adressenzufuhr von der Steuervorrichtung 11" zum Speicher 52 gesperrt. Statt dessen wird die dem betätigten Schalter 78 zugeordnete Adresse fest an den Speicher 52 angelegt, und der in dem so adressierten Speicherplatz enthaltene y-Wert gelangt abwechselnd mit der an der Klemme 90 zugeführten Meßspannung, in Form einer sich über die gesamte Bildbreite an Stelle des Toleranzfeldes erstreckenden waagerechten Hilfslinie, zur Darstellung. Während der Sperrung der Und-Schaltungen 70 liefert der Inverter 92 an die Klemme 93 ein Schaltsignal, mit dessen Hilfe im zugeordneten, an die Klemme 90 die abzubildende Meßspannung liefernden Pegelmeßplatz an dessen Pegelmeßinstrument an Stelle der Meßspannung die an der Klemme 94 abgebbare, dem im y-Speicher 52 markierten y-Wert entsprechende Ausgangsspannung des Digital-Analog-Wandlers 8' anlegbar ist.
Im Schreibbetrieb (Einspeichern) nehmen die Schalter 61 und 63 und/oder die Schalter 62 und 64 die in F i g. 4 nicht dargestellte Stellung ein, und es ist einer der Adressenschalter 77 und/oder 78 geschlossen. Dadurch sperren die Und-Schaltungen 69 bzw. 70 die Abgabe einer Adresse von der Steuervorrichtung 11' bzw. 11" an den Speicher 51 bzw. 52. Durch Anlegen des Eingangs des Digital-Analog-Wandlers 14' bzw. 8' a* den Ausgang des Vor-Rückwartszählers 88 bzw. 89 wird eine digitale Regelschleife hergestellt, und der Speicher 51 bzw. 52 übernimmt in den durch den jeweils geschlossenen Schalter 77 bzw. 78 markierten Speicherplatz die an seinem Schreibeingang 53 bzw. 54 anstehende Ausgangsinformation des Vor-Rückwärts-Zählers 88 bzw. 89.
Dabei erscheint auf dem Bildschirm der Röhre Γ im Wechsel mit der Abbildung der an der Klemme 90 zugeführten Meßspannung kein Toleranzschema, sondern bei Schließen (nur) eines der Schalter 77 die aufgehellte Darstellung des senkrechten Teils des durch den betreffenden Schalter 77 markierten Toleranzfeldabschnitts, dessen *-Wert gleichzeitig zur Einspeicherung gelangt, oder bei Druck auf eine der Tasten 78 oder auf je eine der Tasten 77 und 78 die sich über die gesamte Bildbreite erstreckende waagerechte Hilfslinie, deren vertikale (y)-Position dem zur Einspeicherung gelangenden Wert der am Potentiometer 68 eingestellten Referenzspannung entspricht und deren Wert am Pegelmeßinstrument des zugehörigen Pegelmeßplatzes zur Anzeige gelangt
Das in Fig.5 dargestellte fünfte Ausführun&sbeispiei weist eine Reihe von Schalrungseinzelbeiten auf, die solchen des ersten und/oder des vierten Ausführungsbeispiels entsprechen und die mit entsprechenden, mh einem (weiteren) Strich versehenen Bezugszahlen bezeichnet sind. Es weist die strichpunktiert dargestellte Verbindung 95 auf. Es unterscheidet sich vom vierten Ausführungsbeispiel hinsichtlich seiner Funktion im wesentlichen dadurch, daß das ToIeranzschema und die waagerechte Hilfslinie mit vertikal einstellbarer Position dauernd sichtbar sind und daß bei Betätigung eines der Markierschalter 77' bzw. 78' der damit markierte Tei! des Toleranzschemas gegenüber dessen übrigen Teilen aufgehellt oder
to auf andere Art kenntlich gemacht wird. Hierzu ist eine Aufhellspannung an eine Klemme 91 geführt.
Hierzu besitzt das fünfte Ausführungsbeispiel einen zyklischen Umschalter 7" für die Anschaltung von mindestens drei Sichtgerätekanälen, mit deren Hilfe quasi gleichzeitig die an einer Klemme 90' ruführbare Meßspannung, das Toleranzschema und eine Kalibrierlinie für das Ausmessen bzw. Einsteilen des Toleranzschemas darstellbar sind. Hierzu sind folgende dies ermöglichende abweichende
ao Schaltungseinzelheiten vorgesehen:
Die Adressenausgänge der Steuervorrichtung 11'" liegen unmittelbar an den Adresseneingängen 59' des .t-Speichers 51', an den einen Anschlüssen der Markierschalter 77' und an den einen Eingängen der Und-Schaltungen 82'. Die Adressenausgänge der Steuervorrichtung 11"" liegen unmittelbar an den Adressenausgängen 60' des y-Speichers 52' und den Markierschaltern 78'. Jede der beiden Schreib-Lese-Steuerklemmen 57' bzw. 58' ist mit dem Ausgang einer Nand-Schaltung 96 bzw. 97 verbunden, deren einer Eingang im Normalbetrieb über einen Ruhekontakt 61' bzw. 62' an Masse liegt und dessen anderer Eingang mit den anderen Anschlüssen der Markierschaltern 77' bzw. 78' verbunden ist.
Der mit dem Potentiometer 68' verbundene Eingang des Komparator 66' liegt über die Verbindung 95 an einem Kontakt des Umschalters 7" und an einer mit dem Pegelmeßinstrument des zugehörigen Pegelmeßplatzes verbindbare Klemme 94'.
Der mit dem Potentiometer 67' vert» udene Eingang des Komparators 65' liegt am ersten Eineane eines weiteren Komparators 98, dessen zweiter Eingang am Ausgang des Frequenz-Spannungs-Wandlers 6" liegt und dessen Ausgang einen der jeweiligen Stellung des Potentiometers 67' entsprechenden Markierimpuls an eine Klemme 99 liefert. Eine Und-Schaltung 100, deren einer Eingang am Ausgang des Komparators 15" und deren anderer Eingang an dem mit den x-Markierschaltern 77' verbundenen Eingang der Nand-Schaltung 96 liegt, liefert an ihrem Ausgang alle Ausgangssignale des Komparators 15" bzw. bei Betätigung eines der x-Markierschalter das diesem zugeordnete Ausgangssignal des Komparators 15" an die Und-Schaltung 78' und an den Inverter83'.
Bei einer ersten Variante des fünften Ausführungsbeispiels ist die Prüfschaltung 84' mit einer Klemme 101, über die von einem den zugehörigen Meßplatz abstimmenden Steueroszillator ein genauer und beliebig einstellbarer externer Frequenzmarkierimpuls zuführbar ist, und mit dem Ausgang der Und-Schaltung 100 verbunden und so in ihrer Arbeitsweise umschaltbar, daß sie in Stellung »Schreiben«, des x-Speichers 51' den Vor-Rückwärts-Zähler 8JT in Abhängigkeit von der zwischen dem Eintreffen der externen Frequenzmarke und dem Eintreffen des dem betätigten Markierschalter zugeordneten Ausgangssignals des Komparators 15" Segenden Zeit-
spanne so verstellt, daß diese Zeitspanne Null wird, so daß i;* den markierten Speicherplatz des ^-Speichers 51' der der Zeitlage bzw. der zugeordneten Frequenz der externen Frequenzmarke entsprechende Digitalwerte eingespeichert wird.
Eine zweite Variante des fünften Ausführungsbeispiels enthält statt der in F i g. 5 strichpunktiert dargestellten Verbindung 95 folgende, dort gepunktet dargestellte Schaltungseinzelheiten: Ein nur einen Speicherplatz mit z. B. 9 bit enthaltender Hilfsspeicher 102 liegt eingangsseitig an den Parallel-Eingängen des Digital-Analog-Umsetzers 8" und ausgangsseitig an einem Hilfs-Digital-Llmsetzer 103. Eine Schreib-Lesc-Steuerklemme 104 des Hilfsspeichers 102 liegt an dem Eingang der Nand-Schaltung 97, der mit den Markierschaltern 78' und der das Aufhellsignal abgebenden Klemme 91 verbunden ist, und der Auseano des Hilfs-Dioital-Analop-Umsetzers
103 ist mit der Klemme 94' verbunden, über die das Pegelmeßinstrument des zugehörigen Pegelmeßplatzes speisbar ist.
Byi dieser zweiten Variante wird keine über die
S ganze Bildbreite gehende, vertikal verstellbare waagerechte Hilfslinie geschrieben wie bei der ersten Variante. Vielmehr wird hier sowohl in Stellung »Lesen« als auch in Stellung »Schreiben« des Schalte : 62' beim Druck auf eine der Markiertasten 78' der
ίο waagerechte Teil des zu der betreffenden Markiertaste gehöiigen Toleranzfeldabschnittes aufgehellt, wobei dieser Abschnitt in Stellung »Lesen« eine dem im betreffenden y-Speicherplatz enthaltenen Digitalwert entsprechende und in Stellung »Schreiben« eine der jeweiligen Stellung des Potentiometers 68' entsprechende vertikale Lage einnimmt, deren zugehöriger Pegelwert ständig am Pegelmeßinstrument anzeigbar ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Darstellung eines Toleranzschemas auf der Schreibfläche eines Zwei-Koordinaten-Sicht- oder Registrier-Geräts, das mit Hufe wenigstens eines durch x- und y-Ablenkeinrichtungen gesteuerten Schreibmittels einen oder mehrere funktionelle Zusammenhänge und das Toleranzschema in Form von Bildkurven aufzeichnet, wobei eine die Ablenkung des Schreibmittels in x-Richtung bewirkende erste Ablenkgröße einem Größenvergleich mit einer Gruppe von willkürlich vorgebbaren Vergleichsgrößen für die erste Koordinate (x) unterzogen wird und beim Überschreiten vorgegebener Größenverhältnisse ein elektronischer Schalter derart weitergeschaltet wird, daß eine folgende zweite Ablenkgröor; aus einer Reihe von den Vergleichsgrößen zugeordneten, in Abhängigkeit vom ge- wünschten Verlauf der Toleranzgrenze vorgebbaren konstanten zweiten Ablenkgrößen an die in y-Richtung wirkende Ablenkeinrichtung des Schreibmittels durchgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Komparator (15) zum Vergleich der ersten Ablenkgröße mit den Vergleichsgrüßen vorgesehen ist, dessen Ausgangssignal eine den elektronischen Schalter (9,9 usw.) zum Anlegen jeweils einer der zweiten Ablenkgröß'.'n um einen Schritt weiterschaltende Steuervorrichtung (11) betätiet, daß für die Vergleichsgrößen digitale, vorzugsweise binäre Speicher (13, 13' usw.) vorgesehen sind und daß die Steuervorrichtung (11) einen weiteren elektronischen Schalter (12,12' usw.) betätigt, der jeweils nur den die zum nächstfolgenden Toleranzfeldabschnitt gehörige Vergleichsgröße enthaltenden Speicher (z. B. 13') an einen den Komparator (15) speisenden Digital-Analog-Wandler (14) anlegt. 4«
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die zweiten Ablenkgrößen in digitalen, vorzugsweise binären Speichern (10, 10" usw.) enthalten sind und daß zwischen den jeweils einen dieser Speicher (z. B. 10) anschaltenden elektronischen Schalter (9, 9 usw.) und den Eingang der in y-Richtung wirkenden Ablenkeinrichtung (z. B. 25) ein Digital-Analog-Wandler (8) geschaltet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator (15) ein Spannungskomparator ist, an dessen einem Eingang der Ausgang eines Digital-Analog-Umsetzers (14) liegt, an dessen Eingang ein elektronischer Schalter (12, 12' usw.) die Ausgänge jeweils eines der Speicher (z. B. 13, 13' usw.) für die Vergleichsgröße anlegt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator (21) ein Digitalkomparator ist, der die «ο jeweils an ihn angeschaltete digitale Vergleichsgröße mit der digitalen Frequenzeinstellinformation eines Zählen (25) vergleicht, der dem Durchstimmen eines einen mit dem Sichtgerät versehenen Meßplatz (22) abstimmenden, digital einstell- es baren Generators (23) dient (F i g. 2).
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bereitstellen und Durchschalten der Vergleichsgrößen und der zweiten Ablenkgrößen jeweils ein digitaler Schreib-Lese-Speicher (51, 52) mit Parallel-Schreibeingängen (53, 54), Parallel-Leseausgängen (55, 56), einer Schreib-Lese-Steuerklemme (57, 58) und Adresseneingängen (59, 60) vorgesehen Ist, daß die Adresseneingänge (59, 60) beider Speicher (51, 52) von den Ausgängen eines vom Komparator (15') fortschaltbaren Ringzählers (11', 11") ansteuerbar sind und daß die zweite Ablenkgröße von einem Digital-Analog-Wandler (80 geliefert wird, der von den Parallel-Leseausgängen (56) des Schreib-Lese-Speichers (52) ansteuerbar ist (F i g. 4).
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreib-Lese-Speicher (51 und/oder 52) zum Einsdireiben neuer Informationen in seine Speicherplätze mit einer digitalen Regelschleife versehen ist, die einen Komparator (65, 66), an dessen einem Eingang eine einstellbare Referenzgröße und an dessen anderem Eingang die vom Ausgang des zugehörigen Digital-Analog-Wandlers (14', 8*) gelieferte Vergleichsgröße bzw. zweite Ablenkgröße liegt, einen mit seinen Parallelausgängen ständig mit den Schreibeingängen (53, 54) des Schreib-Lese-Speichers (51, 52) verbundenen Vor-Rückwärts-Zähler (88, 89), eine Impulsquelle (86, 87), eine gemäß dem jeweiligen Komparatorausgangssignal die Impulsquelle mit einem Vorwärts- (V) oder mit einem Rückwärtszähleingang (R) des Vor-Rückwärts-Zählers (88, 89) verbindende bzw. dessen Vor- oder Rückwärtssteuerung bewirkende Prüfschaltung (84, 85) und eine Adressen-Steuerschaltung (69 bis 78) besitzt, die dem Schreib-Lese-Speicher (51, 52) entweder im Normalbetrieb die von der jeweiligen Stellung der Steuervorrichtung (H', 11") abbängige oder zum Prüfen des oder zum Neueinschreiben eines der Größe der Referenzgröße entsprechenden Speicherinhalts eine von der Stellung der Steuervorrichtung unabhängige, durch Betätigung von Adressenschaltern (77, 78) oder Fernsteuerung bestimmbare Adresse zuführt.
7. Schaltungsansprüche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden elektronischen Schalter bzw. Schreib-Lese-Speicher (51, 52) eine als Ringzähler ausgebildete Steuervorrichtung (1Γ, 11") besitzt, von denen die die Durchschaltung der Vergieichsgrößen bewirkende Steuervorrichtung (H') unmittelbar vom Ausgangssignal des !Comparators (15') weiterschaltbar ist und die die Durchschaltung der zweiten Ablenkgrößen bewirkende Steuervorrichtung (H") entweder über Und-Gatter (82) von den Adressenausgängen der die Durchschaltung der Vergleichsgrößen bewirkenden Steuervorrichtung (H') bzw. der von dieser betätigten Adressensteuerschaltung (9, 71, 73, 75, 77) zwangssteuerbar oder während der Dauer des die Sperrung der Und-Gatter (82) bewirkenden Ausgangssignals des !Comparators (15') mit Hilfe einer durch schnelle Verstellimpulse eines Generators (80) betätigbaren Kippschaltung (81) mehrfach vorübergehend in die auf die durch die Zwangssteuerung bestimmte letzte Stellung folgende Stellung verbringbar ist (F i g. 3).
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, da-
3 4
durch gekennzeichnet, daß das Sichtgerät ein nach Schemas zu schaffen, die bequem einstellbar ist, deren dem an sich bekannten Bfldrasterverfahien arbei- Bauelementeaufwand gering ist und die wenig Betender Elektronenstrahloszfllograph ist, daß der dienungsfläche auf der Frontplatte beansprucht, Speicher (45, 45' usw.) für die Vergleichsgrößen Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im und der Speicher (51 usw.) für die zweiten S kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen (y)-Ablenkgrößen abwechselnd bei steigender Mittel
bzw. bei fallender x-Ablenkrasterspannung an Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich mit
einen einzigen Digital-Analog-Wandler (38) an- den Mitteln der Ansprüche 2 bis 8.
legbar sind, dessen Ausgang mit dem den elektro- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
rüschen Schalter (48) weiterschaltenden Kompa- to insbesondere in einer bequemen Einstellbarkeit, in
rator (40) und mit einem Komparator (39) ver- einer sicheren Speicherung und in einem geringen
bunden ist, der die Helltastimpulse zum Schrei- Material- und Bedienungsfeld-Platzbedarf. Grenzen
ben des der jeweils angelegten zweiten (y)-Ab- der x-Werte bzw. die y-Werte der einzelnen ToIe-
lenkgröße entsprechenden waagerechten ToIe- ranzfeldabschnitte werden an jeweils nur einem x-
ranzfeldabschnitts liefert, und daß die am Aus- 15 bzw. y-Potentiometer eingestellt, und die betreffenden
DE19742422845 1974-05-10 1974-05-10 Schaltungsanordnung zur Darstellung eines Toleranzschemas auf der Schreibfläche eines Zwei-Koordinaten-Sichtgeräts Expired DE2422845C3 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2913822A1 (de) * 1979-04-06 1980-10-23 Hartmann & Braun Ag Verfahren zur kennzeichnung von toleranzbereichen

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SE322288B (de) * 1967-11-17 1970-04-06 Ericsson Telefon Ab L M

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