DE2711759A1 - Anordnung zum darstellen von werten als kurve auf dem bildschirm eines sichtgeraetes mit einer vorrichtung zum anwaehlen von kurvenpunkten - Google Patents

Anordnung zum darstellen von werten als kurve auf dem bildschirm eines sichtgeraetes mit einer vorrichtung zum anwaehlen von kurvenpunkten

Info

Publication number
DE2711759A1
DE2711759A1 DE19772711759 DE2711759A DE2711759A1 DE 2711759 A1 DE2711759 A1 DE 2711759A1 DE 19772711759 DE19772711759 DE 19772711759 DE 2711759 A DE2711759 A DE 2711759A DE 2711759 A1 DE2711759 A1 DE 2711759A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
curve
values
points
memory
computer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772711759
Other languages
English (en)
Other versions
DE2711759C2 (de
Inventor
Hansjuergen Ing Grad Charwat
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19772711759 priority Critical patent/DE2711759C2/de
Priority to JP3049678A priority patent/JPS53115140A/ja
Publication of DE2711759A1 publication Critical patent/DE2711759A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2711759C2 publication Critical patent/DE2711759C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
    • G06F3/033Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G1/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data
    • G09G1/06Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data using single beam tubes, e.g. three-dimensional or perspective representation, rotation or translation of display pattern, hidden lines, shadows
    • G09G1/14Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data using single beam tubes, e.g. three-dimensional or perspective representation, rotation or translation of display pattern, hidden lines, shadows the beam tracing a pattern independent of the information to be displayed, this latter determining the parts of the pattern rendered respectively visible and invisible
    • G09G1/16Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data using single beam tubes, e.g. three-dimensional or perspective representation, rotation or translation of display pattern, hidden lines, shadows the beam tracing a pattern independent of the information to be displayed, this latter determining the parts of the pattern rendered respectively visible and invisible the pattern of rectangular co-ordinates extending over the whole area of the screen, i.e. television type raster
    • G09G1/162Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data using single beam tubes, e.g. three-dimensional or perspective representation, rotation or translation of display pattern, hidden lines, shadows the beam tracing a pattern independent of the information to be displayed, this latter determining the parts of the pattern rendered respectively visible and invisible the pattern of rectangular co-ordinates extending over the whole area of the screen, i.e. television type raster for displaying digital inputs as analog magnitudes, e.g. curves, bar graphs, coordinate axes, singly or in combination with alpha-numeric characters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)

Description

  • Anordnung zum Darstellen von Werten als Kurve auf dem Bildschirm
  • eines Sichtgerätes mit einer Vorrichtung zum Anwählen von Kurvenpunkten Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Darstellen von Werten als Kurve auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Anwahlvorrichtung kann aus einem Lichtgriffel, einer Rollkugel, einem Steuerknüppel oder einem beliebigen anderen Koordinatengeber sowie den erforderlichen Steuervorrichtungen bestehen.
  • Beispielsweise kann auch ein sogenanntes Grafik-Tablett verwendet werden, bei dem auf einer vom Bildschirm getrennten Fläche jedem Bildpunkt ein Punkt zugeordnet ist und die Bildschirmpunkte durch Antippen des zugeordneten Grafik-Tablettpunktes mit einem Griffel angewählt werden.
  • Werden mit einer derartigen Anordnung, wie sie aus der DT-PS 1 817 227 bekannt ist, gleichzeitig mehrere Kurven dargestellt und sollen ein oder mehrere Punkte einer Kurve angewählt werden, so besteht vor allem dann, wenn die Kurven dicht beieinander liegen oder sich kreuzen, die Schwierigkeit, daß Kurvenpunkte von zwei oder mehr Kurven gleichzeitig angewählt werden. Diese Schwierigkeit tritt vor allem dann auf, wenn mit der Anwahlvorrichtung die Bildpunkte nicht oder nur schwierig einzeln angewählt werden können, wie es z. B. bei einem Lichtgriffel der Fall ist, der meistens mehrere Bildpunkte erfaßt. Außerdem sind die Steuerungen von Sichtgeräten häufig so ausgelegt, daß der Bildschirm in Zeichenfelder unterteilt ist, von denen jedes mehrere Bildpunkte umfaßt und in denen je ein Zeichen, z. IB. ein Buchstabe oder eine Ziffer dargestellt werden kann. Gebräuchlich sind rechteckige Zeichenfelder mit z. B. 7x9 Bildpunkten. Bei Sichtgeräten mit solchen Steuerungen kann die Anwahlvorrichtung nur ganze Zeichenfelder erfassen, so daß, wenn zwei Kurven durch dasselbe Zeichenfeld laufen, die Punkte beider Kurven angewählt werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum Anwählen von Punkten von auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes dargestellten Kurven zu schaffen, mit der die Punkte auch von dicht nebeneinanderlaufenden oder gar sich überschneidenden Kurven eindeutig erfaßt werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in einem Zeichenspeicher Informationen zum Darstellen von je einer Kurve zugeordneten Symbolen enthalten sind, nach deren Anwahl und nach der Anwahl von Punkten der zugeordneten Kurve in den Rechner die Werte der angewählten Kurvenpunkte und deren Abszissenwerte sowie Informationen über den Wertebereich und die physikalische Dimension eingegeben werden, daß der Rechner aus den ihm eingegebenen Werten und Informationen die Absolutwerte der angewählten Kurvenpunkte errechnet und in einen Absolutwertspeicher einträgt, aus dem sie zyklisch über einen Zeichengenerator ausgelesen und dem Sichtgerät zugeführt werden, auf dessen Bildschirm sie als Dezimalziffern dargestellt werden.
  • Auf dem Bildschirm des Sichtgerätes werden somit außer den Kurven Symbole dargestellt, die je einer Kurve zugeordnet sind. Diese Symbole können z. B. rechteckige Felder sein, die im Falle einer farbigen Darstellung der Kurven Jeweils dieselbe Farbe haben wie die zugeordnete Kurve. Die Symbole können auch Schriftzeichen oder Ziffern sein, mit denen die Kurven gekennzeichnet sind. Wird ein solches Symbol mit der Anwahlvorrichtung angewählt, dann werden vom Rechner bei Anwahl von Punkten der zugeordneten Kurve nur die diesen Kurvenpunkten entsprechenden Werte bearbeitet. Die Anwahl von Punkten einer anderen Kurve ist unwirksam, auch dann, wenn der Schnittpunkt von zwei Kurven angewählt wird.
  • Die Darstellung von Meßwertreihen in Form von Kurven gibt einen raschen Uberblick über den qualitativen Verlauf von Neßwertreihen. Es ist jedoch schwierig festzustellen, welchem physikalischen Wert die Ordinate eines Kurvenpunktes zu einem bestimmten Zeitpunkt entspricht. Die Meßwerte werden nämlich meist in Prozent des Meßbereiches normiert auf dem Sichtgerät dargestellt.
  • Zum quantitativen Ablesen muß man zunächst zwischen den beiden dem abzulesenden Kurvenpunkt benachbarten Rasterlinien interpolieren und dann die prozentuale Amplitude in den physikalischen Wert umrechnen, wozu man die Werte benötigt, die den Amplituden 0 und 100 entsprechen. Auch zum Feststellen des Zeitpunktes, zu dem der Meßwert die errechnete Größe hat, muß zwischen den beiden dem abzulesenden Zeitpunkt benachbarten Rasterlinien interpoliert werden. Mit der Erfindung wird dieser Vorgang in der Weise vereinfacht, daß optisch die angewählten Kurvenpunkte markiert werden und auf dem Bildschirm die zugehörigen physikalischen Werte sowie die Zeitpunkte quantitativ als Dezimalzahlen angezeigt werden. Vorzugsweise haben diese Dezimalzahlen dieselbe Farbe wie die zugehörige Kurve.
  • Zum Erzeugen der Signale zum Darstellen der Dezimalzahlen wird zweckmäßig ein Rechner eingesetzt, und zwar der Rechner, der die physikalischen Meßwerte in die in den Kurvenspeichern enthaltenen normierten Werte umrechnet. Für diese Umrechnung benötigt er die Beziehung zwischen den physikalischen Werten und den normierten Werten für jede anzuzeigende Prozeßvariable, über die Größe jedes Amplitudenwertes und über die zugehörenden Zeitpunkte. Dieser Rechner ermittelt nach Anwahl von Kurvenpunkten mit Hilfe der in ihm ohnehin gespeicherten Informationen rückwirkend aufgrund der mit der Anwahlvorrichtung eingegebenen Position den physikalischen Wert und den Zeitpunkt des angewählten Kurvenpunktes.
  • Kurvensichtgeräte arbeiten meist nach dem Fernseh-Rasterprinzip, bei dem der Elektronenstrahl zeilenweise über den Bildschirm geführt und dabei in seiner Helligkeit moduliert wird. Ein so erzeugtes Bild besteht aus einem Mosaik aus 130000 Bildpunkten. Um das Informationsvolumen zur Beschreibung eines derartigen Bildes zu reduzieren, werden Zeichenfelder von z. B. 7x9 Punkten zu kleinsten, adressierbaren Einheiten zusammengefaßt. In jedem eid 'c.ann ein beliebiges Zeichen, z. B. ein Buchstabe oder eine Ziefer, dargeste.lt werden. Somit ist dem fe:nen Rasternetz fr die Elektronenstrehlführung ein grobes ,RasteInetz für die Bildbeschieibung über lagert. Fiit den Anwählvorrichtungen, wie Lichtstift, Rollkugel, Koordinatenschalter usw. , können im allgemeinen nur die Koordinaten von Punkten des groben Rasternetzes ermittelt werden. Sind die Kurven durch Aneinanderreihen von in den Bildschirmfeldern dargestellten Symbolen gebildet, so kann jeder Kurvenpunkt angewählt werden. Eine solche KurvendarsteGlungsart hat den Nachteil, daß die Kurve nur sehr grob mit wenigen Kurvenpunkten dargestellt werden kann. Eine feinere Amplitudenstufung und eine bessere Ubersicht über den zeitlichen Verlauf eines Meßwertes erhält mann, wenn an jedem Punkt des feinen Rasters ein Kurvenpunkt abgebildet werden kann. Mit einer Anwahlvorrichtung, welche die Koordinaten von Zeichenfeldern ausgibt, können in diesem Fall keine einzelnen Kurvenpunkte angewählt werden, sondern nur mehrere gleichzeitig, z. B. siebenim RAle von aus7x9 Punkten bestehenden Feldern. In diesem Fall werden vorteilhaft alle im angewählten Zeichenfeld liegenden Kurvenpunkte vom Rechner ausgewertet und die Absolutwerte der zugehörigen Meßwerte werden in Form einer Tabelle von Digitalzahlen auf dem Bildschirm dargestellt.
  • Der Ort, an dem die Tabelle wiedergegeben wird, kann fest vereinbart sein, er kann auch durch Anwahl mit der Anwahlvorrichtung bestimmt werden.
  • Anhand der Zeichnung werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Vorteile und Ergänzungen näher beschrieben und erläutert.
  • Es zeigen FIgur 1 die Darstellung von Kurven und der Absolutwerte von Kurvenpunkten mit einer erfindungsgemäßen Anordnung und Figur 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Figur 1 zeigt einen Ausschnitt aus dem Bildschirm eines Sichtgerätes, auf dem vier Kurven K1, K2, K3 und K4 dargestellt werden.
  • Im Falle einer Schwarz-eiß-Darstellung sind die Kurven durch Stricheln, Punkt@eren und Strichpunktieren unterschieden. Im alte eines vavbsichtgerätes werden die Kurven zweckmäßig in unterschiedlichen Farben datgestellt. <yklisch werden neue rte.nsrerte am linken wand eingetragen und die Kurven um einen Bildpunkt nach rechts verschoben, so daß die am rechten Ende dargestellten Meßwerte verschwinden. Die jeweils aktuellen Werte stehen daher links. Entsprechend ist die aktuelle Zeit, im Beispiel 12.01.33 Uhr, links elngetragen. Die Abszissenwerte geben das Alter der SNen,vrerte an. Die Ordinate ist in Prozenten vom Maximalwert geeicht.
  • Unterhalb des Feldes, in dem die Kurven dargeste]]t werden, sind Tastenfelder TF1, TF2, TF3 und TF4 dargestellt, die je einer Kurve zugeordnet sind, z. B. das Tastenfeld TF1 der Kurve K1, das Tastenfeld TF2 der Kurve K2 usf. Die Tastenfelder sind in derselben Art wie die Kurven dargestellt, also das Tastenfeld TF1 gestrichelt und das Tastenfeld TF2 mit durchgezogenen Linien. Im Falle einer Farbdarstellung haben die Tastenfelder dieselben Farben wie die zugeordneten Kurven. Hinter den Tastenfeldern ist der Meßstellenname ausgeschrieben, z. B. Temperatur 1, Druck 8, Druck 11 und Durchfluß 4.
  • Sollen die Temperaturwerte der Kurve K1, die in einem Zeichenfeld A liegen, absolut angezeigt werden, wird zunächst das Tastenfeld TF1 mit einer Anwahlvorrichtung als Koordinatengeber, z. B.
  • einem Lichtgriffel, angewählt und danach die gewünschten Punkte der Kurve K1, z. B. die im Feld A liegenden. Danach wird eine Tabelle TAB2 ausgegeben, in deren linken Spalte die Zeitpunkte der Messungen und in deren rechten Spalte die Temperatur in Grad Celcius angegeben ist. Das Feld A überdeckt sieben Kurvenpunkte, dementsprechend sind sieben Wertepaare dargestellt. Entsprechend wird verfahren, wenn Punkte einer anderen Kurve, z. B. der Kurve K4, dargestellt werden sollen. In diesem Falle wird zunächst das Tastenfeld TF4 angewählt und anschließend die gewünschten Punkte der Kurve K4, z. B. die im Feld B liegenden. Das Feld B wird ferner von der Kurve K3 durchlaufen. Die Ausgabe der Absolutwerte dieser Kurve ist durch die vorhergehende Anwahl des Tastenfeldes TF4 verhindert, so daß in der Tabelle TAB2 ausschließlich die für die Kurve K4 gültigen Wertepaare der Punkte des Feldes B ausgegeben werden. Füllen die Tabellen den gesamten verfüg- baren Platz aus, überschreiben danach durch Anwählen von Kurvenpunkten erzeugte Tabellen bereits angezeigte. Vorteilhaft ist es, wenn der Ort de auszugebenden Tabelle angegeben werden kann. In diesem Falle kann die zu überschreibende Tabelle bestimmt werden.
  • Wie schon beschrieben, werden am linken Ende der Kurven stets neue Kurvenpunkte dargestellt, so daß sich die Kurven mit der Zeit nach rechts verschieben. Die Kurvenpunkte, deren Absolutwerte in einer der Tabellen angezeigt sind, werden markiert. Diese Markierungen wandern mit den Kurven nach rechts. Erreicht wird dies durch Mitführen eines kurvenspezifischen Zeigers, der stets auf die in der Tabelle angezeigten Werte im Kurvenspeicher hineist. Wandert die Markierung aus der Bildschirmfläche heraus, erreicht der Zeiger das Ende des Kurvenspeichers und die Tabelle wird gelöscht.
  • Der Löschvorgang kann auch vor Erreichen des Bildrandes veranlaßt werden, indem das durch Blinken oder farblich markierte Kurvenstück, dessen Absolutwerte in der Tabelle angezeigt sind, mit der Anwahlvorrichtung angewählt wird. Die von dieser ausgegebenen Koordinaten werden mit denen, die sich aufgrund der Stellung des Zeigers im Kurvenspeicher ergeben, verglichen. Bei Ubereinstimmung wird die Tabelle gelöscht und das Markieren des Kurvenstückes rückgängig gemacht.
  • In Figur 2 ist mit 18 das Sichtgerät bezeichnet, auf dessen Bildschirm Kurven dargestellt und Kurvenpunkte markiert werden sollen.
  • Die Meßwerte für die Kurven werden über eine Leitung 2 in einen Meßwertspeicher 1 eingetragen, der je Meßwert eine Speicherzelle aufweist. In dieser steht der jeweils aktuelle Meßwert. Beispielsweise ist der aktuelle Meßwert der Meßstelle 1 22, der der Meßstelle 2 14 und der der Meßstelle 3 823. Die aktuellen Werte werden zyklisch von einem Rechner 6 übernommen, normiert, d. h. in Prozent des Meßbereiches umgerechnet, und in einen von vier Kurvenspeichern 8, 9, 10, 11 eingetragen. Die Zykluszeit steht in einem Speicher 3 für Steuerparameter. In diesem sind ferner die Meßstellen angegeben, deren Meßwerte gemeinsam auf dem Sichtgerät 18 wiedergegeben werden sollen. Hierzu sind z. B. je vier Meßstellen zu einer Gruppe zusammengefaßt. Die Gruppe 1 be- steht aus den Meßstellen 2, 7, 15 und 24, die zugehörigen Steuerparameter sind im Speicherteil 3a enthalten. Die Parameter für eine Gruppe 2 mit der Meßstelle 1 stehen in einem Speicherteil 3b In die erste Zelle einer jeden Gruppe ist die Zykluszeit eingetragen. Ferner ist angegeben, mit welcher Farbe die Werte einer Meßstelle dargestellt werden sollen. Diese Angabe kann entfallen, wenn durch den Platz, an dem die Meßstelle im Speicher steht, die Farbe festgelegt ist.
  • In einem Meßbereichsspeicher 4 sind die Meßbereiche der Meßwerte der einzelnen Meßstellen angegeben. Ein Dimensionsspeicher 5 enthält die zugehörigen physikalischen Dimensionen, z. B. Grad Celcius, Bar, Volt. Z. B. liegen die Meßwerte der Meßstelle 1 zwischen -200 und +600 C, die Meßwerte der Meßstelle 2 zwischen 0 und 25 Bar, die der Meßstelle 3 zwischen 100 und 2000 Bar usf.
  • Aus all diesen Werten ermittelt der Rechner 6 die normierten Werte, d. h. Werte, die in Prozent auf den Meßbereich bezogen sind. Beträgt z. B. der im Speicher 1 enthaltene Wert der Meßstelle 1 220 C, so ist der normierte Wert 52,5.
  • Die Speicherzellen der Kurvenspeicher 8, 9, 10 und 11 weisen je eine oder mehrere Stellen 12, 13, 14, 15 auf, in welche der Rechner 6 die Farbinformation für die jeweilige Kurve eintragen kann.
  • Statt dessen kann auch vereinbart sein, daß z. B. die im Kurvenspeicher 8 enthaltenen Werte blau, die im Speicher 9 enthaltenen grün usf. dargestellt werden. In diesem Falle sind gesonderte Stellen für die Farbinformation nicht erforderlich; es genügt, wenn den Ausgangssignalen der Kurvenspeicher die Farbinformation als Konstante hinzugefügt wird. Die Ausgangssignale der Kurvenspeicher und die der Speicher für die Farbinformationen gelangen auf den Eingang eines Videosignalgebers 16, der die zugeführten Signale in Videosignale umsetzt, die zur Ansteuerung des handelsüblichen Farbfernsehmonitors 18 geeignet sind. Der Videosignalgeber 16 enthält ferner einen Impulsgeber, der die zur Steuerung von Fernsehgeräten notwendigen Impulse, wie Austast-, Synchron-und Ablenkimpulse, erzeugt. Diese Impulse werden im allgemeinen von einem Mutter-Oszillator abgeleitet, der mit hoher Frequenz, z. B. 10 FEz, schwingt. Der Videosignalgeber 16 enthält daher stets die Information, an welcher Stelle der Elektronenstrahl auf dem Bildschirm des Sichtgerätes 18 trifft. Er enthält somit auch die Information, zu welchen Zeitpunkten die Werte aus den Kurvenspeichern 8, 9, 10 und 11 ausgelesen werden müssen, damit sie an den gewünschten Stellen auf dem Bildschirm des Sichtgerätes 18 dargestellt werden. Er gibt die Signale, welche die Information über den jeweiligen Auftreffpunkt des Elektronenstrahles angeben, an eine Steuerung 17, welche diese Signale in zur Ansteuerung der Kurvenspeicher geeignete Signale umsetzt.
  • Unterhalb des Bildschirmfeldes, in dem die Kurven dargestellt werden, sind wieder, wie in Figur 1, vier Tastenfelder TF1, TF2, TF3 und TF4 wiedergegeben. Die Information zum Darstellen dieser Tastenfelder ist in einem weiteren Bildwiederholungsspeicher 41 enthalten, und zwar in dessen Teil 41c. Diese Informatpon besteht aus dem Ort, an dem das Jeweilige Tastenfeld dargestellt wird, der Form des Tastenfeldes und seiner Farbe. Zusätzlich kann noch die Meßstelle selbst angegeben sein, z. B. Temperatur 1, Druck 8 oder Durchfluß 4.
  • Wie schon erwähnt, arbeitet das Sichtgerät nach dem üblichen Fernsehprinzip, bei dem der Elektronenstrahl zeilenweise über den Bildschirm geführt und dabei in seiner Helligkeit moduliert wird.
  • Die maximale Modulationsfrequenz betrage z. B. 10 MHz. Ein so erzeugtes Bild besteht aus einem Mosaik aus ca. 130000 Punkten eines Rasters, dessen Zeilen die Fernsehzeilen sind und dessen Spaltenabstand der maximalen Modulationsfrequenz entspricht. Zur Kurvendarstellung wird dieses Feinraster ausgenützt, damit eine hohe Auflösung und große Genauigkeit erzielt wird. Für die Darstellung von Schriftzeichen, Symbolen und dergleichen werden Zeichenfelder von z. B. 7x9 Punkten zu kleinsten adressierbaren Sinheiten zusammengefaßt, damit das Informationsvolumen zur Beschreibung eines Bildes reduziert wird. In diesen leichenfeldern werden beliebige Zeichen, wie Buchstaben, Ziffern, Symbole usf. vorab festgelegt, in einem Zeichengenerator gespeichert und ihnen Codesignale zugeordnet. Zum Bild- oder Textaufbau braucht dann nur der Ort des Zeichenfeldes, in dem das Zeichen dargestellt werden soll, und das Codesignal des Zeichens angegeben werden. Dem feinen Rasternetz für die Elektronenstrahlführung, die gleich dem Rasternetz für die Kurvendarstellung ist, wird also ein grobes Rasternetz für Zeichen überlagert. Auch die Tastenfelder TF1, TF9, TF3 und TF4 sind in dieser Weise im Bildwiederholungsspeicher 41c beschrieben, d. h. es sind die Zeichenfelder, in denen die Tasten dargestellt werden, und je ein Codesignal für die Darstellung angegeben, wobei sich die Codesignale lediglich durch die Farbinformation unterscheiden, die wieder in gesonderten Stellen des Bildwiederholungsspeichers gespeichert sind. Die Codesignale werden einem Zeichengenerator 40 zugeführt, dessen Ausgang mit dem Videosignalgeber 16 verbunden ist.
  • Zur Anwahl von Zeichenfeldern auf dem Bildschirm des Sichtgerätes 18 ist ein Koordinatengeber, z. B. ein Lichtgriffel 19 mit einer Lichtgriffelsteuerung 19a, vorgesehen. Deren Ausgangssignale sind im wesentlichen die Koordinaten des jeweils angewählten Zeichenfeldes. Die Koordinaten der Tastenfelder TF1, TF2, TF3 und TF4 sind in Registern 27, 28, 29 und 30 gespeichert. Wird mit dem Lichtgriffel 19 eines dieser Tastenfelder angewählt, werden dessen Koordinaten in ein Zwischenregister 20 eingegeben. Dessen Inhalt wird mit Vergleichern 23, 24, 25 und 26 mit den Inhalten der Register 27, 28, 29 und 30 verglichen. Stellt einer dieser Vergleicher Gleichheit der Koordinaten fest, gibt er ein Freigabesignal auf eine ihm nachgescnaltete Torschaltung 35, 36, 37 oder 38.
  • Gleichzeitig wird über ein nicht bezeichnetes ODER-Glied ein Sperr signal auf das Zwischenregister 20 gegeben, so daß dieses die Koordinaten speichert und von weiteren Signalen der Lichtgriffelsteuerung 19a nicht mehr gesetzt werden kann.
  • Da die Tastenfelder TF1 ... TF4 auf dem Bildschirm Abstände voneinander haben, die ein Vielfaches der Abmessungen der Tastenfelder betragen, brauchen die Inhalte der Register 27, 28, 29 und 30 nicht exakt die Koordinaten der Tastenfelder anzugeben, sondern man kann auch in die Register nur die höherwertigen Bit der Tastenfeldkoordinaten eintragen und diese mit den entsprechenden höherwertigen Bit der Ausgangssignale der Anwahleinrichtung vergleichen. Dadurch wird erreicht, daß man zur Anwahl eines Tastenfeldes den Lichtgriffel 19 nicht genau auf das Tastenfeld aufsetzen muß, sondern es genügt, mit ihm eine Stelle in der Nähe des Feldes zu bezeichnen. Der Bedienvorgang läßt sich dadurch vereinfachen und beschleunigen. Außerdem können auch Anwahlvor- richtungen, deren Auflösungsvermögen kleiner als ein Zeichenfeld ist, verwendet werden.
  • Ferner wird mit dem Ausgangssignal des ODER-Gliedes ein Subtrahierer 21 freigegeben, dessen einem Eingang aus einem Speicher 22 die Bildschirmkoordinaten für den Ursprung des Kurvenfeldes zugeführt sind. Wird ein Punkt einer Kurve mit dem Lichtgriffel 19 angewählt, so gibt der Subtrahierer 21 die auf das Kurvenfeld bezogenen Koordinaten des angewählten Punktes auf-die Torschaltungen 35, 36, 37 und 38. Es genügt, wenn dem Subtrahierer 21 die Abszisse des angewählten Punktes zugeführt wird. Werden, wie im Ausführungsbeispiel, mit dem Lichtgriffel 19 gleichzeitig mehrere Kurvenpunkte angewählt, so müssen zunächst aus den Grobrasterkoordinaten des Zeichenfeldes die Feinrasterkoordinaten und daraus durch Differenz mit den Koordinaten des Kurvenfeldursprungs die auf das Kurvenfeld bezogenen Koordinaten errechnet werden. Selbstverständlich können die beiden Rechenvorgänge zusammengefaßt werden. Einer der Torschaltungen 35, 36, 37 und 38 sind somit zwei Freigabesignale zugeführt.
  • Die dritten Eingänge der Torschaltungen 35, 36, 37 und 38 sind jeweils an einen der Kurvenspeicher 8, 9, 10 und 11 angeschlossen.
  • Es sei z. B. das Tastenfeld TF1 der mit den Werten des Kurvenspeichers 8 gebildeten Kurve zugeordnet. Die Koordinaten des Tastenfeldes TF1 seien im Register 27 gespeichert, so daß nach dessen Anwahl diese Koordinaten auch im Register 20 stehen und der Vergleicher 23 ein Freigabesignal auf die Torschaltung 38 gibt. Mit der Anwahl der im Zeichenfeld A liegenden Kurvenpunkte werden zumindest die Abszissen dieser Kurve den Torschaltungen 35, 36, 37 und 38 zugeführt, so daß, wenn die angewählten Kurvenpunkte dargestellt werden, die Werte aus dem Kurvenspeicher 8 von der Torschaltung 38 durchgeschaltet und einem Rechner 7 zugeführt werden.
  • Dieser Rechner erhält ferner die im Speicher 3 enthaltenen Angaben über die jeweils dargestellte Gruppe von Kurven, aus dem Rechner 4 die Meßbereiche für die mit den Kurven dargestellten Meßwerte und aus dem Speicher 5 die zugehörige physikalische Dimension. Aus diesen Angaben werden die absoluten physikalischen Werte errechnet und in einem von zwei Bereichen 41a und 41b des Speichers 41 eingegeben. Ferner wird in den Speicherbereich die Je- weils zugehörige Abszisse der Kurvenpunkte eingeschrieben. Hierzu wird angenommen, daß die Kurvenspeicher nach dem Umlaufprinzip organisiert sind, so daß der Wert zur aktuellen Uhrzeit stets an oberster Stelle steht. Die absolute Zeit wird durch Subtraktion des Produkts aus Zykluszeit, das ist der Abstand zwischen zwei Kurvenpunkten, und der Kurvenfeldkoordinate, das ist das Ausgangs signal des Subtrahierers 21, von der aktuellen Uhrzeit gebildet.
  • In einem Beispiel sei dies näher verdeutlicht: Die Kurven sollen in horizontaler Richtung geschrieben werden: das Grobraster für die Bildelemente bestehe aus Punktefeldern von je 7 Punkten in horizontaler und 9 Punkten in vertikaler Richtung. Nach Subtraktion der Abszisse des angewählten Zeichenfeldes von der Abszisse des Kurvenfeldursprunges wird der Wert 5 erhalten. Durch Multiplikation mit 7 ergibt sich, daß die Punkte 35 ... 41 des Feinrasters im Kurvenfeld angewählt sind. Die aktuelle Uhrzeit sei 11.05.03 Uhr. Die Zykluszeit betrage 6 sec.
  • Dementsprechend werden für die sieben angewählten Kurvenpunkte folgende Absolutzeiten ermittelt: 11.05.03 - 6x41 = 11.00.57 - 6x40 = 11.01.03 - 6x39 = 11.01.9 - 6x38 = 11.01.15 - 6x37 = 11.01.21 - 6x36 = 11.01.27 - 6x35 = 11.01.33 Auch die so vom Rechner 7 ermittelten Werte werden in den Speicher 41 eingetragen. Dem Rechner 7 wird ferner von den Speichern 12, 13, 14 und 15 die Information zugeführt, in welcher Farbe die Kurve, von der einzelne Punkte als Digitalziffern dargestellt werden sollen, auf den Bildschirm geschrieben sind. Diese Farbinformation wird ebenfalls in den Wiederholungsspeicher 41 eingeschrieben, damit die Absolutwerte in derselben Farbe wie die zugehörigen Kurven erscheinen.
  • In der Steuerung 39 ist festgelegt, z. B. dadurch, daß die Stelle TAB1 oder TAB2 des Bildschirmes mit dem Lichtgriffel 19 angewählt wurde, an welcher Stelle die in den Speicherbereichen 41a und 41b eingetragenen Daten als Digitalziffern auf dem Bildschirm dargestellt werden sollen. Erreicht der Elektronenstrahl diese Stelle werden die Daten ausgelesen, dem Zeichengenerator 40 zugeführt und auf dem Bildschirm dargestellt.
  • Zur Kennzeichnung der Kurvenpunkte, die als Digitalzahlen ausgegeben werden, trägt der Rechner zu den angewählten Werten in den zugehörigen Farbinformationsspeicher 12, 13, 14. und 15 eine Information ein, die bewirkt, daß die angewählten Kurvenpunkte in einer anderen Farbe als die übrigen Punkte der Kurve erscheinen oder daß sie blinken. Auch ist es möglich, daß das ganze Zeichenfeld, das mit dem Lichtgriffel 19 angewählt ist, aufleuchtet.
  • Es wurde beschrieben, daß in die Kurvenspeicher 8, 9, 10 und 11 zyklisch neue Werte eingetragen werden und die ältesten Werte verschwinden. Dadurch wandern die Meßwerte in den Kurvenspeichern mit der Zeit von oben nach unten und die Kurven auf dem Bildschirm von links nach rechts. Da die in die Speicher 12, 13, 14 und 15 eingetragenen Informationen zusammen mit den Werten verschoben werden, wandern auch die Markierungen für die angewählten Punkte mit den Kurven von links nach rechts, so daß stets die Kurvenpunkte, die zu den digital dargestellten Werten gehören, markiert sind. Wandern die markierten Kurvenpunkte aus dem Kurvenfeld hinaus, wird auch die Tabelle gelöscht. Erreicht wird dies dadurch, daß die vom Rechner 7 in die Speicher 12, 13, 14 und 15 eingegebenen Informationen dann, wenn sie gelöscht werden sollen, auf den Rechner 7 gegeben werden, so daß dieser erkennt, daß die zugehörigen Kurvenpunkte verschwinden. Er gibt daher ein Löschsignal auf den Speicherbereich 41a oder 41b, in dem die Daten für die Darstellung der verschwindenden Kurvenpunkte enthalten sind. Der Löschvorgang kann auch vor Erreichen des Bildrandes veranlaßt werden, indem das farblich oder durch Blinken hervorgehobene Kurvenstück, dessen zugehörige Tabelle gelöscht werden soll, mit dem Lichtgriffel 19 angewählt wird. Die von der Lichtgriffelsteuerung ausgegebenen Koordinaten werden nach der oben beschriebenen Umrechnung in die Kurvenfeldkoordinaten mit den Koordinaten verglichen, an denen die markierten Kurvenpunkte dargestellt werden. Bei Übereinstimmung löscht der Rechner 7 die t:arkierungen und die Daten der Tabelle im Speicher Z Zur Sicherheit gegen Fehlbedienung kann zusätzlich erforderlich sein, daß das Tastcnfeld TF1, TF2, TF3, TF4, das zu der das blinkendc oder farblich kenntlich gemachte Kurvenstück enthaltenden Kurve gehört, angewählt wird, oder daß noch zusätzlich eine Löschtaste ebenfalls mit dem Lichtgriffel 19 betätigt werden muß.
  • In registern 33 und 34 sind die Koordinaten der Stellen gespeichert, an denen die Tabellen TAB1 und TAB2 dargestellt werden können. Wird eine solche Stelle mit dem Lichtgriffel 19 angewählt werden die Grobrasterkoordinaten der angewählten Stelle in das Register 20 eingetragen und von Vergleichern 31 und 32 mit dem Inhalt von Registern 33 und 34 verglichen, in denen die möglichen Plätze zum Anzeigen der Tabellen eingetragen sind. Der Gleichheit feststellende Vergleicher gibt ein Signal auf den Rechner 7, der daraufhin die Daten der Tabelle in den entsprechenden Bereich des Bildwiederholungsspeichers 41 einträgt.
  • Die Erfindung wurde anhand eines Beispiels beschrieben, das mannigfache Änderungen zuläßt. Im allgemeinen wird man nicht zwei Rechner 6 und 7 vorsehen, sondern hierzu einen einzigen Rechner verwenden, da die beiden Rechner weitgehend gleiche Funktionen durchführen und ihnen gleiche Informationen zugeführt werden. Ferner können die oder der Rechner die Funktionen der Torschaltungen 35, 36, 37 und 38, der Vergleicher 23, 24, 25, 26 und 31 und 32, die des Registers 20 und des Subtrahierers 21 sowie des Speichers 22 übernehmen. Auch die gezeichnete Aufteilung der Speicher 1, 3, 4 und 5 ist,nicht erforderlich, die Inhalte dieser Speicher können in einem einzigen Speicher stehen.

Claims (5)

  1. Ptentc9nsprÜche b Anordnung zum Anwählen von Punkten einer auf dem Bi dschirm eines Sichtgerätes dargestellten Kurve mit Kurvenspeichern, in denen die Werte gespeichert sind, aus denen die Werte zyklisch ausgelesen und einem Videosignalgeber zugeführt werden, der sie in für die Ansteuerung des Sichtgerätes geeignete Signale umsetzt, mit einer Anwahlvorrichtung, welche bei Anwahl von Bildpunkten deren Bijdschirmkoordinaten erzeugt und. einem Rechner zur Bearbeitung zuführt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß in einem Zeichenspeicher (41) Informationen zum Darstellen von je einer Kurve zugeordneten Symbolen (TF1, Typ2, Typ3, Tor4) enthalten sind, nach deren Anwahl und nach der Anwahl von Punkten (A) der zugeordneten Kurve (K1) in den Rechner (7) die Werte der angewählten Kurvenpunkte und deren Abszissenwerte sowie Informationen über den Wertebereich und die physikalische Dimension eingegeben werden, daß der Rechner (7) aus den ihm eingegebenen Werten und Informationen die Absolutwerte der angewählten Kurvenpunkte errechnet und in einen Absolutwertspeicher (4ia, 41b) einträgt, aus dem sie zyklisch über einen Zeichengenerator (40) ausgelesen und dem Sichtgerät (18) zugeführt werden, auf dessen Bildschirm sie als Dezimalziffern dargestellt werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rechner (7) Informationen über die Farbe, in der die Kurve mit den angewählten Kurvenpunkten dargestellt wird, zugeführt sind und er dieselbe Farbinformation zusammen mit den Absolutwerten in den Absolutwertspeicher (41a, 41b) einträgt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zellen des Kurvenspeichers (8, 9, 10, 11) mindestens je eine Stelle (12, 13, 14, 15) für Zusatzinformationen (Farbumschaltung, Blinken) vorgesehen ist, daß der Rechner (7) nach Anwahl von Kurvenpunkten in die Kurvenspeicherzellen, in denen die Werte der angewählten Kurvenpunkte enthalten sind, eine Zusatzinformation (Farbumschlag, Helligkeit, Blinken) einträgt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils nnch Eintreffen eines neuen Wertes die in den Kurvenspeichern enthaltenen Werte um einen Speicherplatz verschoben werden, wobei der jeweils älteste Wert gelöscht wird und der neue Wert in den freien ersten Speicherplatz eingeschrieben wird, und daß beim Löschen eines mit einer Zusatz information gelcennzeichneten Wertes der zugehörige Absolutwert in dem Zeichenspeicher (41a, 41b) gelöscht wird.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Anwahlvorrichtung (19) angewählten Zeichenfelder mehrere Bildpunkte umfassen und daß der Rechner (7) die Absolutwerte für die im angewählten Zeichenfeld liegenden Kurvenpunkte in den Zeichenspeicher einträgt, aus dem sie derart ausgelesen werden, daß sie in Form einer Tabelle auf dem Bildschirm erscheinen.
DE19772711759 1977-03-17 1977-03-17 Anordnung zum Anwählen von Punkten einer auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes dargestellten Kurve Expired DE2711759C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772711759 DE2711759C2 (de) 1977-03-17 1977-03-17 Anordnung zum Anwählen von Punkten einer auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes dargestellten Kurve
JP3049678A JPS53115140A (en) 1977-03-17 1978-03-16 Device for selecting point on curve indicated on picture screen of display unit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772711759 DE2711759C2 (de) 1977-03-17 1977-03-17 Anordnung zum Anwählen von Punkten einer auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes dargestellten Kurve

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2711759A1 true DE2711759A1 (de) 1978-09-21
DE2711759C2 DE2711759C2 (de) 1983-04-07

Family

ID=6003922

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772711759 Expired DE2711759C2 (de) 1977-03-17 1977-03-17 Anordnung zum Anwählen von Punkten einer auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes dargestellten Kurve

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS53115140A (de)
DE (1) DE2711759C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3411939A1 (de) * 1983-04-01 1984-10-31 Hitachi Ltd Verfahren und vorrichtung zur bildwiedergewinnung unter verwendung von annotationen als leitinformation
DE4008143A1 (de) * 1989-03-20 1990-09-27 Tektronix Inc Verfahren zur unterscheidung zwischen realen charakteristiken und stoercharakteristiken in einem spektralanalysator

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58108578A (ja) * 1981-12-23 1983-06-28 株式会社東芝 グラフ画面におけるデイジタル値表示方法
JP3663697B2 (ja) * 1995-11-09 2005-06-22 カシオ計算機株式会社 グラフ表示装置およびグラフ表示制御方法
JP3485406B2 (ja) * 1995-12-22 2004-01-13 シャープ株式会社 グラフ機能付き関数計算機

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
SIEMENS: Kurvensichtstation 300 Best.Nr. E 6851/1000, 3117 Sb 9713, 1971 *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3411939A1 (de) * 1983-04-01 1984-10-31 Hitachi Ltd Verfahren und vorrichtung zur bildwiedergewinnung unter verwendung von annotationen als leitinformation
US4716404A (en) * 1983-04-01 1987-12-29 Hitachi, Ltd. Image retrieval method and apparatus using annotations as guidance information
DE4008143A1 (de) * 1989-03-20 1990-09-27 Tektronix Inc Verfahren zur unterscheidung zwischen realen charakteristiken und stoercharakteristiken in einem spektralanalysator

Also Published As

Publication number Publication date
DE2711759C2 (de) 1983-04-07
JPS53115140A (en) 1978-10-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3306288C2 (de)
DE1549930C3 (de) Einrichtung zum Erkennen vorzugsweise handgeschriebener Schriftzeichen
DE2238715C2 (de) Verfahren zum Aufbereiten eines beim Abtasten einer Vorlage gewonnenen Videosignales zum Auszählen und/oder Ausmessen von Bildeinzelheiten und Schaltungsanordnung zum Durchführen dieses Verfahrens
DE3245610C2 (de)
DE2541090A1 (de) Vorrichtung zur codierung und/oder vorzugsweise gleichzeitiger anzeige einer grafik
DE2848690A1 (de) Anordnung zur anzeige von tendenzkurven
DE2740736A1 (de) Doppelschirm-datenanzeige fuer datenverarbeitungsgeraete
DE2940691C2 (de) Schaltung zur Erzeugung eines Fadenkreuz-Cursors auf dem gesamten Schirm einer Anzeige des Rasterabtasttyps
DE2438203C3 (de) Anzeigeeinrichtung
DE2021373A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Darstellung von Schriftzeichen
DE2836500C3 (de) Anordnung zum Einblenden von Graphiken in ein auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes dargestelltes Bild
DE1808245C3 (de) Verfahren zur Darstellung des zeitlichen Verlaufs von Meßwertreihen auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes
DE2050788A1 (de) Lichtgriffelschaltung fur ein Darstell gerat mit Speicherschirm
DE2711759C2 (de) Anordnung zum Anwählen von Punkten einer auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes dargestellten Kurve
DE2839888A1 (de) Schaltungsanordnung zum darstellen von symbolen auf dem bildschirm eines sichtgeraetes
DE2439102A1 (de) Verfahren zum darstellen von bildern in form von digitalen daten
DE2149636C3 (de) Verfahren zum Darstellen von Messwerten auf dem Bildschirm eines Sichtgeraetes
DE2029710A1 (de) Anzeigevorrichtung für an diskreten Adressenplätzen eines Bildschirms erscheinende Zeichen
DE2529324A1 (de) Vorrichtung zur bestimmung eines bildelements in einem sichtgeraet
DE3048423C2 (de)
DE1799009B1 (de) Datenverarbeitungs- und anzeigevorrichtung
DE2952419C2 (de) Anordnung zum Darstellen von Kurven auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes
DE2146311C3 (de) Anordnung zum Darstellen von Bezugslinien auf dem Bildschirm eines nach dem Zeilenrasterverfahren arbeitenden Sichtgerätes
DE2301559C3 (de) Sichtgerät
DE3103434A1 (de) Anordnung zum zeichnen von kurven auf dem bildschirm eines sichtgeraetes

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee