DE2422607B2 - Uhr - Google Patents

Uhr

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DE2422607B2
DE2422607B2 DE19742422607 DE2422607A DE2422607B2 DE 2422607 B2 DE2422607 B2 DE 2422607B2 DE 19742422607 DE19742422607 DE 19742422607 DE 2422607 A DE2422607 A DE 2422607A DE 2422607 B2 DE2422607 B2 DE 2422607B2
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DE19742422607
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Raoul-Henri La Chaux-De-Fonds Erard (Schweiz)
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Ebauches SA
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B29/00Frameworks
    • GPHYSICS
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B1/00Driving mechanisms
    • G04B1/10Driving mechanisms with mainspring
    • G04B1/16Barrels; Arbors; Barrel axles
    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Uhr, deren Gehäuseboden als Werkplatine bzw. als Hauptteil des Uhrwerksgestells ausgebildet ist und mindestens einen Teil der Drehteile des Räderwerks der Uhr trägt.
Es ist eine Uhr bekannt, bei der zwar der Gehäuseboden als Werkplatine ausgebildet ist, jedoch wegen seiner im wesentlichen ebenflächigen Bodenausbildung lediglich zur Aufnahme der Drehteile des Räderwerks geeignet ist und keine Auflageflächen zur Aufnahme von Brücken bilden kann (DT-PS 5 19 013). Diese Ausführungsart ist auch äußerst großbauend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Uhr der in Frage stehenden Art mit einfachen Mitteln einerseits in einer flachen und platzsparenden Bauan auszubilden, deren Abmaße wesentlich unter den be; bekannten Uhren üblichen Abmaßen liegen, und andererseits einen einfachen Zusammenbau der Uhrwerkelemente mit dem Gehäuseboden zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Hauptteil des Uhrwerkgestclls aus einem massiven Gehäuseboden des Gehäuses besteht, der auf verschiedenen Ebenen liegende Teile bildet, die den Uhrwerkelementen angepaßt sind, wobei die Uhrwerkelemente in Vertiefungen einsetzbar sind, und daß der Gehäuseboden mindestens eine Auflagefläche für sätzlich unttrstützt sowie die Festigkeit und Starre des Gehäuses durch die zwischen den Vertiefungen liegenden Bereiche erhöht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind an Hand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Teils einer Armbanduhr,
F i g. 2 eine Draufsicht in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung im Maßstab der F i g. 1,
F i g. 4 eine Draufsicht auf einen Teil der Uhr während des Zusammenbaus.
Fig.5. G und 7 Schnittdarstellungen entlang der Linien V-V, VI-VI und VII-VlI der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab.
Das Uhrgehäuse besteht aus einer Kalotte 1 aus Kunststoff mit einem Boden la und aus einem ein Glas 2 tragenden ringförmigen Rand ib, wobei das Glas das Zifferblatt 3 an Ort und Stelle festlegt, das mit seinem Außenrand an einem inneren Ansatz des Randes ib (F i g. 7) anliegt, an dem es durch einen hervorspringenden Dorn 4 ;n eine entsprechende Winkelstellung eingestellt wird (Fig. 2). Die Kalotte 1 bildet mit dem Glas 2 eine Uhrschale von bekannter Bauart, die unter »Container« bekannt ist und entweder in einem Außengehäuse oder in einem einfachen die Befestigungsteile für das Armband aufnehmenden Mittelteil untergebracht ist.
Der Boden la der Kalotte 1 ist ein Element des Uhrwerksgestells, genauer gesagt der Hauptteil dieses Gestells. Wie in Fig.3 dargestellt, bildet der Boden la ein Relief, das von der Topographie des Uhrwerks abhängig ist, d. h. es bildet Teile, die auf verschiedenen
5C' Ebenen liegen und Organen des Uhrwerks Durchlaß bieten. So bildet der Boden la eine ringförmige Vertiefung 5, die das Federhaus mit der Zugfeder aufnimmt, eine ringförmige Vertiefung 6, in der die Unruh liegt, einen Bereich 7. der die Lager der
5.5 verschiedenen Drehteile des Räderwerks des Uhrwerks aufnimmt, einen als Verstärkung augebildeten Zwischenbereich 8, sowie zwei Auflageflächen 9 und 10, die parallel zur Ebene des Uhrwerks verlaufen und auf einer gemeinsamen Ebene liegen.
6:> Die Zugfeder 11 liegt in einem Federhaus, das aus einem einfachen Ring 12 besteht, der an zwei Seiten offen ist und teilweise in die Vertiefung des Bodens la der Kalotte eingreift (F i g. 7). Die Federhauswelle 13 ist einerseits drehbar in einem Scheibchen 1c gelagert, das
6.'i im Boden lader Kalotte 1 in der Mitte der Vertiefung 5 ausgebildet ist und andererseits in einer Metallbrücke 14, die auf den Auflageflächen 9 und 10 des Bodens la der Kalotte 1 ruht. Der Boden la hat zwei rineförmujp
Vorsprünge ld, die sich im wesentlichen diametral gegenüberliegen in bezug auf die Mitte des Uhrwerks und die die Zentrierung der Brücke 14 gewährleisten, die durch zwei Schrauben 15 an Oi i und Stelle festgehalten wird. Diese Brücke 'iegt unter dem s Zifferblatt 3 und spielt die Rolle der Platine der gewöhnlichen Uhrwerke, während der Boden Xa der Kalotte 1 teilweise die Rolle der gewöhnlichen Br ":cken spielt.
Auf der Federwelle 13 ist ein Rad 16 angeordnet, das mit dem Trieb 17 des Minutenwerks in Eingriff sieht, das nicht wie in gewöhnlichen Uhren in der Mitte des Uhrwerks angeblacht ist, sondern außerhalb (Fig.7). Die Welle 17a dieses Werks, die einstückig mit dem Trieb 17 ist, ist drehbar zwischen dem Boden la der Kalotte 1 und einem Steg 18 gelagert, der mil einer Schraube 19 an der Brücke 14 befestigt ist (Fig. 7). Diese Welle 17a trägt ein Rad 20, das mit dem Trieb 21 des Kleinbodenrads in Eingriff steht, dessen Welle 2ia zwischen dem Boden lader Kalotte 1 und der Brücke 14 drehbar gelagert ist. Die Welle 21a trägt ein Rad 22, das in Eingriff steht mit dem Trieb 23 des großen Sekundenzeigers, dessen Welle 23a den Sekundenzeiger 24 trägt und der einerseits vom Boden la der Kalotte 1 getragen wird und andererseits von einem Rohr 25, das an der Brücke 14 angebracht ist.
Das Minutenwerk 17 bis 20, das nicht in der Mitte liegt, trägt ein Minutenrad 26, das mit dem Zeigerstellrad 27 (Fig. 7) zusammenarbeitet, indem e^ die Zahnung eines zweiten Rohrs 28 ergreift, dessen Rohr den Minutenanzeiger 29 trägt. Das Stundenrad 30 mit dem Stundenzeiger 31 ist auf dem zweiten Rohr 28 angeordnet. Sein Rad 32 arbeitet zusammen mit dem nicht dargestellten Minutenzeigereinstellrad, dessen Rad mit der Zahnung des zweiten Rohrs 28 in Eingriff steht.
Die die beschriebene und dargestellte Uhr regelnde Vorrichtung besteht aus einem unabhängigen Modulelement 33 (Fig. 3). Das Gestell dieses Modulelements umfaßt eine metallische Hautplatte 34, eine an der Platte 34 befestigte metallische Brücke 35, und eine Unruhbrücke 36 (Fig.6), die ebenfalls an der Brücke 35 befestigt ist, die die Rolle einer Querverbindung spielt. Das Regelmodul umfaßt ein Hemmrad 37, das auf der Welle 38a einrs Triebs 38 befestigt ist, welcher mit einen Sekundenrad 39 in Eingriff steht, das von der Welle 23a des Drehteils des großen Sekundenzeigers getragen wird (F i g. 6 und 7). Die Welle 38a ist zwischen der Hauptplatte 34 und der Brücke 35 drehbai gelagert, ebenso wie die Welle 40 des Ankers 41 (Fig. 6). Die Unruh 42 ist drehbar zwischen der Hauptplatte 34 und der Unruhbrücke 36 gelagert. Bei einer Variante kann das Regelmodul für den Lauf der Uhr Regelvorrichtungen umfassen, die es ermöglichen, auf die aktive Länge der Spirale einzuwirken.
Das Regelmodul wird von dem Boden la der Kalotte 1 getragen und liegt auf den beiden Flächen 9 und 10 auf. Die Fläche 9 bildet einen ringförmigen Vorsprung Ic. der dem Vorsprung \d entspricht, welcher die Zentrierung der Brücke 14 gewährleistet, auf der mittels einer hierfür vorgesehenen Bohrung 43 die Hauptplaue 34 angeordnet ist, wobei eine Schraube 44 die Hauptplatte in Stellung hilit. An ihrem entgegengesetzten Ende wird die Platte 34 von einer Schraube 45 in Stellung gehalten, die in ein Loch 46 eingeschraubt wird. das sich in der Auflagefläche 1Ü des Bodens la der Kalotte befindet. Die Schraube 45, die im Schnitt in F ip. 2 dargestellt ist. bildet eine konische Lauffläche.
mit Hilfe derer sie mit der Bohrung 47 in der Platte 34 zusammenarbeitet, durch die die Schraube 45 dringt. Dank dieser Vorrichtung wird die Hauptplatte 34 des Gestells des Regelmoduls in Richtung des Pfeüs 48 (Fig.2) in Richtung der Brücke 14 gedrückt. Sie liegt mit Hilfe einer Nase 34a, die einen Zentrier»knopi« bildet, gegen eine Auflagefläche 49 auf, die senkrecht zur Ebene des Uhrwerks verläuft, die von der Brücke 14 gebildet wird (Fig.4), infolgedessen ist das Eindringen der Zahnung des Sekundenrades 39 in den Trieb 38 des Hemmrades 37 sehr genau durch die Größe der Zentriernase 34a und durch die Stellung der Auflagefläche 49 bestimmt, unabhängig von jeder anderen Maßzah! der verschiedenen Uhrwerksorgane. In einer Variante kann auch vorgesehen werden, daß die Zentrierung nicht durch die Nase 34a der Platte 34 gewährleistet wird, die ganz dicht am Drehpunkt des Hemmrades 37 liegt, sondern durch den Teil 34b dieser Platte, die konzentrisch zum Hemmrad gelagert ist. Die Zentriernase 346 würde mit einer Auflagefläche der Brücke 14 analog der Auflagefläche 49 zusammenarbeiten, was den Vorteil hätte, daß die Funktion der regulierenden Vorrichtung nicht durch Ungenauigkeiten der Fabrikation gestört würde, die seine Stellung in bezug auf die Achse des Hemmrades winkelig verändern könnten.
Die in Fig. 5 dargestellte Uhr umfaßt eine Antriebswelle 50. die senkrecht zur Ebene des Uhrwerks verläuft und verschiedene axiale Stellungen einnehmen kann, wodurch entsprechend ihrer Stellung das Aufziehen, die Stundeneinstellung oder auch die Korrektur der Zeigerorgane eines Kalenders gewährleistet werden, deren Mechanismus nicht dargestellt worden ist. Die Welle 50 trägt eine Antriebskrone 51, mit deren Hilfe sie drehbar auf einem Stundenrad 52 angebracht ist, das im Boden la der Kalotte 1 eingepreßt ist. Die Welle 50 trägt an ihrem der Krone 51 gegenüberliegenden Ende ein Teil 50a mit viel größerem Durchmesser, das sich in einem Steg 53 dreht, der vom Seitenteil \b der Kalotte getragen wird.
Das Stundenrad 52, das drehbar auf seinem inneren Rand gelagert ist, trägt einen Trieb 54. der von einer Zahnung 506 der Antriebswelle 50 durchquert wird, wobei dieser Trieb mit einer Zahnung 12a des Ringes 12 in Eingriff steht, der die Federhauswelle darstellt (F i g. 7). in einer der Axialstellungen der Welle 50 steht seine Zahnung 50b in Eingriff mit der entsprechenden lnnen/.ahnung des Triebs 54, wodurch beim Handhaben der Ar.triebskrone 51 die Uhr aufgezogen werden kann (Fig. 5). Ein Sperrkegel 55 wirkt auf den Trieb 54 ein. um die Zugfeder 11 zurückzuhalten, wobei die Rückholfeder 56 dieses Sperrkegels wie eine Hebclfeder mn der einen oder anderen von mehreren konischen Oberflächen 57 der Welle 50 zusammenwirkt, um die Stabilität der verschiedenen Axialstellungen dieser ?u gewährleisten (F i g. 3). Die Welle 50 trägt an ihrem der Antriebskrone 51 gegenüberliegenden Ende ein Rad 58. das mit einem von der Brücke getragenen Stundenzeigersteilrad 59 in Eingriff stein, wenn die Antriebswelle ausgezogen und die Achse in bezug aui die Ebene des Uhrwerks geneigt ist, und mit dem Zeigerstellrad 27 in Eingiül steht, das die Verbindung gewährleistet /wischen dem Rohr 26. das von der Welle 17.i des Minutenrohrs und dem zweiten Rohr 28 getragen wird, welches koaxial /um Zentrum des Uhrwerks verläuft.
Der Zusammenbau der beschriebenen und dargestellten Uhr geschieht dadurch, daß vor allem die verschiedenen Organe des Steuermechanismus befe-
stigt werden, ζ. B. die Welle 50, und die Triebe 54 und 58. Dann kann man zu einer Kontrolle der Wasserdichtheil des Mechanismus übergehen, die durch eine Dichtung 60 gewährleistet wird, die zwischen Krone 51 und Stundenrad 52 eingefügt wird, ohne daß die anderen Organe des Uhrwerks bereits an Ort und Stelle sind und ohne daß eine Gefahr bestünde, sie durch diese Kontrolle zu beschädigen, die im allgemeinen durch Eintauchen in eine Τ-lüssigkeh stattfindet. Diese Kontrolle ist von umso größerem Interesse, als die Welle 50 danach nicht erneut abmontiert werden muß.
Der weitere Zusammenbau erfolgt dann dadurch, daß das Federhaus, die Federhauswelle und die drei Drehteile des Räderwerks eingebaut werden. Dann wird die Brücke 14 an Ort und Stelle eingefügt, so daß das 1$ Ganze zusammengehalten wird. Man kann dann alle Funktionen des Steuermechanismus sowie die freie Beweglichkeit des Räderwerks der Uhr kontrollieren.
Dann erfolgt der Einbau des Regelmoduls 33, welches vorher montiert und geprüft wurde, indem es in den dafür vorgesehenen" Platz in der in F i g. 4 dargestellten Stellung eingebaut wird, wobei der Trieb 38 des Hemmrades nicht in Eingriff mit dem Rad 39 des Sekundenrohrs steht. Auf diese Weise kann das Regelmodul vollkommen montiert an Ort und Stelle gebracht werden, ohne daß die Gefahr bestünde, daß dieses oder jenes seiner Organe beschädigt werden könnte. Das Regelmodul wird von der Schraube 44 gehalten, die nicht blockiert ist; dann wird die Schraube 45 eingeschraubt, wodurch das Regelmodul in Richtung des Pfeils 6t in Fig.4 bewegt wird. Wenn die Zentriernase 34a der Hauptplatte 34 fest an der Auflagefläche 49 der Brücke 14 durch die konische Lage der auf den Rand der Bohrung 47 der Platte 34 drückenden Schraube 45 angebracht wird, ist die Schraube 44 blockiert.
Es ist festzuhalten, daß dank dieser Vorrichtung die Hauptplatte 34 mit der Brücke 14 ein starres Ganzes bildet, wobei diese beiden Organe zusammen dazu beitragen, daß die Starre des Gehäuses des Uhrwerks gewährleistet wird.
In dem dargestellten und beschriebenen Beispiel ist die Kalotte 1 aus Kunststoff und die Brücke 14 aus Metall, es kann aber auch umgekehrt sein oder das Ganze kann aus Metall oder aus Kunststoff sein.
In diesem Ausführungsbeispiel sind auch die Lagerhülsen ,der Lager des Räderwerks auf dem Element la des Gehäuses 1 oder auf die Brücke 14 angebracht. Sie könnten, wenn die Teile des Gehäuses aus Kunststoff bestehen, aus einem Stück mit diesem sein oder durch Formen aus einem Gußteil hergestellt werden.
Bei einer Variante kann man einen Fall vorsehen, bei dem das Regelmodul z. B. mit Hilfe von Stiften oder durch Schweißung oder Klebung in abschließende! Weise und nicht abnehmbar auf dem Boden la dci Kalotte 1 befestigt wird.
Die vorliegende Ausführungsform ist nicht nur Ri Armbanduhren geeignet, sondern auch für Taschenuh ren, Pendeluhren oder anderen Uhren, wie ζ. Ε Penduletten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Uhr, deren Gehäuseboden als Werkplatine bzw als Hauptteil des Uhrwerkgestells ausgebildet ist und mindestens einen Teil der Drehteile des Räderwerks der Uhr trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptteil des Uhrwerkgestells aus einem massiven Gehäuseboden (la) des Gehäuses (1) besteht, der auf verschiedenen Ebenen liegende Teile bildet, die den Uhrwerkelementen angepaßt sind, wobei die Uhrwerkelemente in Vertiefungen (6, 7, 8) einsetzbar sind, und daß der Gehäuseboden (la) mindestens eine Auftagefläche mindestens eine, an der Seite eines Zifferblattes der Uni angebracht, das Räderwerk aufnehmende Brücke de; Uhrwerkgestells und mindestens eine ein Organ de; Uhrwerks aufnehmende Auflagefläche aufweist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile be.steher insbesondere darin, daß durch die im Gehäuseboder eingebrachten Vertiefungen großbauende und viel Plau beanspruchende Bauteile, wie z. B. das Federhaus mil aus dem Federhaus herausragender Federhauswelle
ίο aufgenommen werden können, so daß hierdurch eine besonders flache Ausführung einer Armbanduhr gegeben ist. Darüber hinaus wird auch durch die in einer Ebene und auf einer gemeinsamen Auflagefläche aufliegenden Uhrwerkelemente, wie die Brücke und das
(9) für mindestens eine, an der Seite eines 15 Regeimodul, die flache Geiiäuseausführung noch zulih ü i die Festigkeit und Starre d
Zifferblattes (3) der Uhr angebrachte, das Räderwerk aufnehmende Brücke (14) des Uhrwerkgesteiis und mindestens eine ein Organ (33) des Uhrwerks aufnehmende Auflagefläche (10) aufweist.
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ (33) des Uhrwerks, das auf der Auflagefläche (10) aufliegt, weiche von dem Gehäuseboden (la) des Gehäuses gebildet wird, ein Regelmodul ist.
3. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Auflageflächen (9 und 10) des Gehäusebodens (la) des Gehäuses auf der gleichen Ebene liegen.
4. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseboden (la) mit einem Rand (Ib) versehen ist und auf diese Weise eine Kalotte (1) bildet, die das Uhrwerk enthält und in ein äußeres Gestell mit mindestens einem Mittelteil einsetzbar ist.
5. Uhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseboden (ie) mit einem Rand (ib) versehen ist und auf diese Weise ein Borienmittelteil des Gehäuses darstellt.
DE19742422607 1973-05-10 1974-05-08 Uhr Expired DE2422607C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH678473A CH581342B5 (de) 1973-05-10 1973-05-10
CH678473 1973-05-10

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2422607A1 DE2422607A1 (de) 1974-11-28
DE2422607B2 true DE2422607B2 (de) 1976-05-20
DE2422607C3 DE2422607C3 (de) 1976-12-30

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5735433B2 (de) 1982-07-29
CH678473A4 (de) 1976-03-31
CH581342B5 (de) 1976-10-29
US3892068A (en) 1975-07-01
DE2422607A1 (de) 1974-11-28
FR2229087B1 (de) 1978-08-11
FR2229090B1 (de) 1978-08-11
FR2229087A1 (de) 1974-12-06
JPS5032970A (de) 1975-03-29
FR2229090A1 (de) 1974-12-06
US3945197A (en) 1976-03-23

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee