DE2422607B2 - Uhr - Google Patents
UhrInfo
- Publication number
- DE2422607B2 DE2422607B2 DE19742422607 DE2422607A DE2422607B2 DE 2422607 B2 DE2422607 B2 DE 2422607B2 DE 19742422607 DE19742422607 DE 19742422607 DE 2422607 A DE2422607 A DE 2422607A DE 2422607 B2 DE2422607 B2 DE 2422607B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clockwork
- housing
- clock
- bridge
- frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 claims description 10
- 239000007787 solid Substances 0.000 claims description 2
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 claims 1
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 3
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 2
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 238000005266 casting Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000007654 immersion Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
- 230000002459 sustained effect Effects 0.000 description 1
- 238000012876 topography Methods 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B29/00—Frameworks
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B1/00—Driving mechanisms
- G04B1/10—Driving mechanisms with mainspring
- G04B1/16—Barrels; Arbors; Barrel axles
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B33/00—Calibers
- G04B33/14—Calibers of which the mainsprings or barrels are easily removable
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electromechanical Clocks (AREA)
- Electric Clocks (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Uhr, deren Gehäuseboden als Werkplatine bzw. als Hauptteil des Uhrwerksgestells
ausgebildet ist und mindestens einen Teil der Drehteile des Räderwerks der Uhr trägt.
Es ist eine Uhr bekannt, bei der zwar der Gehäuseboden als Werkplatine ausgebildet ist, jedoch
wegen seiner im wesentlichen ebenflächigen Bodenausbildung lediglich zur Aufnahme der Drehteile des
Räderwerks geeignet ist und keine Auflageflächen zur Aufnahme von Brücken bilden kann (DT-PS 5 19 013).
Diese Ausführungsart ist auch äußerst großbauend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Uhr der in Frage stehenden Art mit einfachen Mitteln
einerseits in einer flachen und platzsparenden Bauan auszubilden, deren Abmaße wesentlich unter den be;
bekannten Uhren üblichen Abmaßen liegen, und andererseits einen einfachen Zusammenbau der Uhrwerkelemente
mit dem Gehäuseboden zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Hauptteil des Uhrwerkgestclls aus einem
massiven Gehäuseboden des Gehäuses besteht, der auf verschiedenen Ebenen liegende Teile bildet, die den
Uhrwerkelementen angepaßt sind, wobei die Uhrwerkelemente in Vertiefungen einsetzbar sind, und daß der
Gehäuseboden mindestens eine Auflagefläche für sätzlich unttrstützt sowie die Festigkeit und Starre des
Gehäuses durch die zwischen den Vertiefungen liegenden Bereiche erhöht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind an Hand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind an Hand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Teils einer Armbanduhr,
F i g. 2 eine Draufsicht in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung im Maßstab der F i g. 1,
Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung im Maßstab der F i g. 1,
F i g. 4 eine Draufsicht auf einen Teil der Uhr während des Zusammenbaus.
Fig.5. G und 7 Schnittdarstellungen entlang der
Linien V-V, VI-VI und VII-VlI der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab.
Das Uhrgehäuse besteht aus einer Kalotte 1 aus Kunststoff mit einem Boden la und aus einem ein Glas 2
tragenden ringförmigen Rand ib, wobei das Glas das Zifferblatt 3 an Ort und Stelle festlegt, das mit seinem
Außenrand an einem inneren Ansatz des Randes ib (F i g. 7) anliegt, an dem es durch einen hervorspringenden
Dorn 4 ;n eine entsprechende Winkelstellung eingestellt wird (Fig. 2). Die Kalotte 1 bildet mit dem
Glas 2 eine Uhrschale von bekannter Bauart, die unter »Container« bekannt ist und entweder in einem
Außengehäuse oder in einem einfachen die Befestigungsteile für das Armband aufnehmenden Mittelteil
untergebracht ist.
Der Boden la der Kalotte 1 ist ein Element des Uhrwerksgestells, genauer gesagt der Hauptteil dieses
Gestells. Wie in Fig.3 dargestellt, bildet der Boden la
ein Relief, das von der Topographie des Uhrwerks abhängig ist, d. h. es bildet Teile, die auf verschiedenen
5C' Ebenen liegen und Organen des Uhrwerks Durchlaß
bieten. So bildet der Boden la eine ringförmige Vertiefung 5, die das Federhaus mit der Zugfeder
aufnimmt, eine ringförmige Vertiefung 6, in der die Unruh liegt, einen Bereich 7. der die Lager der
5.5 verschiedenen Drehteile des Räderwerks des Uhrwerks aufnimmt, einen als Verstärkung augebildeten Zwischenbereich
8, sowie zwei Auflageflächen 9 und 10, die parallel zur Ebene des Uhrwerks verlaufen und auf einer
gemeinsamen Ebene liegen.
6:> Die Zugfeder 11 liegt in einem Federhaus, das aus
einem einfachen Ring 12 besteht, der an zwei Seiten offen ist und teilweise in die Vertiefung des Bodens la
der Kalotte eingreift (F i g. 7). Die Federhauswelle 13 ist einerseits drehbar in einem Scheibchen 1c gelagert, das
6.'i im Boden lader Kalotte 1 in der Mitte der Vertiefung 5
ausgebildet ist und andererseits in einer Metallbrücke 14, die auf den Auflageflächen 9 und 10 des Bodens la
der Kalotte 1 ruht. Der Boden la hat zwei rineförmujp
Vorsprünge ld, die sich im wesentlichen diametral gegenüberliegen in bezug auf die Mitte des Uhrwerks
und die die Zentrierung der Brücke 14 gewährleisten, die durch zwei Schrauben 15 an Oi i und Stelle
festgehalten wird. Diese Brücke 'iegt unter dem s Zifferblatt 3 und spielt die Rolle der Platine der
gewöhnlichen Uhrwerke, während der Boden Xa der Kalotte 1 teilweise die Rolle der gewöhnlichen Br ":cken
spielt.
Auf der Federwelle 13 ist ein Rad 16 angeordnet, das
mit dem Trieb 17 des Minutenwerks in Eingriff sieht, das nicht wie in gewöhnlichen Uhren in der Mitte des
Uhrwerks angeblacht ist, sondern außerhalb (Fig.7).
Die Welle 17a dieses Werks, die einstückig mit dem Trieb 17 ist, ist drehbar zwischen dem Boden la der
Kalotte 1 und einem Steg 18 gelagert, der mil einer Schraube 19 an der Brücke 14 befestigt ist (Fig. 7).
Diese Welle 17a trägt ein Rad 20, das mit dem Trieb 21 des Kleinbodenrads in Eingriff steht, dessen Welle 2ia
zwischen dem Boden lader Kalotte 1 und der Brücke 14 drehbar gelagert ist. Die Welle 21a trägt ein Rad 22, das
in Eingriff steht mit dem Trieb 23 des großen Sekundenzeigers, dessen Welle 23a den Sekundenzeiger
24 trägt und der einerseits vom Boden la der Kalotte 1 getragen wird und andererseits von einem Rohr 25, das
an der Brücke 14 angebracht ist.
Das Minutenwerk 17 bis 20, das nicht in der Mitte liegt, trägt ein Minutenrad 26, das mit dem Zeigerstellrad
27 (Fig. 7) zusammenarbeitet, indem e^ die Zahnung eines zweiten Rohrs 28 ergreift, dessen Rohr
den Minutenanzeiger 29 trägt. Das Stundenrad 30 mit dem Stundenzeiger 31 ist auf dem zweiten Rohr 28
angeordnet. Sein Rad 32 arbeitet zusammen mit dem nicht dargestellten Minutenzeigereinstellrad, dessen
Rad mit der Zahnung des zweiten Rohrs 28 in Eingriff steht.
Die die beschriebene und dargestellte Uhr regelnde Vorrichtung besteht aus einem unabhängigen Modulelement
33 (Fig. 3). Das Gestell dieses Modulelements umfaßt eine metallische Hautplatte 34, eine an der Platte
34 befestigte metallische Brücke 35, und eine Unruhbrücke 36 (Fig.6), die ebenfalls an der Brücke 35
befestigt ist, die die Rolle einer Querverbindung spielt. Das Regelmodul umfaßt ein Hemmrad 37, das auf der
Welle 38a einrs Triebs 38 befestigt ist, welcher mit einen Sekundenrad 39 in Eingriff steht, das von der
Welle 23a des Drehteils des großen Sekundenzeigers getragen wird (F i g. 6 und 7). Die Welle 38a ist zwischen
der Hauptplatte 34 und der Brücke 35 drehbai gelagert, ebenso wie die Welle 40 des Ankers 41 (Fig. 6). Die
Unruh 42 ist drehbar zwischen der Hauptplatte 34 und der Unruhbrücke 36 gelagert. Bei einer Variante kann
das Regelmodul für den Lauf der Uhr Regelvorrichtungen umfassen, die es ermöglichen, auf die aktive Länge
der Spirale einzuwirken.
Das Regelmodul wird von dem Boden la der Kalotte 1 getragen und liegt auf den beiden Flächen 9 und 10 auf.
Die Fläche 9 bildet einen ringförmigen Vorsprung Ic.
der dem Vorsprung \d entspricht, welcher die Zentrierung der Brücke 14 gewährleistet, auf der mittels
einer hierfür vorgesehenen Bohrung 43 die Hauptplaue
34 angeordnet ist, wobei eine Schraube 44 die Hauptplatte in Stellung hilit. An ihrem entgegengesetzten
Ende wird die Platte 34 von einer Schraube 45 in Stellung gehalten, die in ein Loch 46 eingeschraubt wird.
das sich in der Auflagefläche 1Ü des Bodens la der Kalotte befindet. Die Schraube 45, die im Schnitt in
F ip. 2 dargestellt ist. bildet eine konische Lauffläche.
mit Hilfe derer sie mit der Bohrung 47 in der Platte 34 zusammenarbeitet, durch die die Schraube 45 dringt.
Dank dieser Vorrichtung wird die Hauptplatte 34 des Gestells des Regelmoduls in Richtung des Pfeüs 48
(Fig.2) in Richtung der Brücke 14 gedrückt. Sie liegt
mit Hilfe einer Nase 34a, die einen Zentrier»knopi« bildet, gegen eine Auflagefläche 49 auf, die senkrecht
zur Ebene des Uhrwerks verläuft, die von der Brücke 14 gebildet wird (Fig.4), infolgedessen ist das Eindringen
der Zahnung des Sekundenrades 39 in den Trieb 38 des Hemmrades 37 sehr genau durch die Größe der
Zentriernase 34a und durch die Stellung der Auflagefläche 49 bestimmt, unabhängig von jeder anderen
Maßzah! der verschiedenen Uhrwerksorgane. In einer Variante kann auch vorgesehen werden, daß die
Zentrierung nicht durch die Nase 34a der Platte 34 gewährleistet wird, die ganz dicht am Drehpunkt des
Hemmrades 37 liegt, sondern durch den Teil 34b dieser Platte, die konzentrisch zum Hemmrad gelagert ist. Die
Zentriernase 346 würde mit einer Auflagefläche der Brücke 14 analog der Auflagefläche 49 zusammenarbeiten,
was den Vorteil hätte, daß die Funktion der regulierenden Vorrichtung nicht durch Ungenauigkeiten
der Fabrikation gestört würde, die seine Stellung in bezug auf die Achse des Hemmrades winkelig
verändern könnten.
Die in Fig. 5 dargestellte Uhr umfaßt eine Antriebswelle
50. die senkrecht zur Ebene des Uhrwerks verläuft und verschiedene axiale Stellungen einnehmen kann,
wodurch entsprechend ihrer Stellung das Aufziehen, die Stundeneinstellung oder auch die Korrektur der
Zeigerorgane eines Kalenders gewährleistet werden, deren Mechanismus nicht dargestellt worden ist. Die
Welle 50 trägt eine Antriebskrone 51, mit deren Hilfe sie drehbar auf einem Stundenrad 52 angebracht ist, das im
Boden la der Kalotte 1 eingepreßt ist. Die Welle 50 trägt an ihrem der Krone 51 gegenüberliegenden Ende
ein Teil 50a mit viel größerem Durchmesser, das sich in einem Steg 53 dreht, der vom Seitenteil \b der Kalotte
getragen wird.
Das Stundenrad 52, das drehbar auf seinem inneren Rand gelagert ist, trägt einen Trieb 54. der von einer
Zahnung 506 der Antriebswelle 50 durchquert wird,
wobei dieser Trieb mit einer Zahnung 12a des Ringes 12 in Eingriff steht, der die Federhauswelle darstellt
(F i g. 7). in einer der Axialstellungen der Welle 50 steht seine Zahnung 50b in Eingriff mit der entsprechenden
lnnen/.ahnung des Triebs 54, wodurch beim Handhaben
der Ar.triebskrone 51 die Uhr aufgezogen werden kann (Fig. 5). Ein Sperrkegel 55 wirkt auf den Trieb 54 ein.
um die Zugfeder 11 zurückzuhalten, wobei die Rückholfeder 56 dieses Sperrkegels wie eine Hebclfeder
mn der einen oder anderen von mehreren konischen Oberflächen 57 der Welle 50 zusammenwirkt, um die
Stabilität der verschiedenen Axialstellungen dieser ?u
gewährleisten (F i g. 3). Die Welle 50 trägt an ihrem der Antriebskrone 51 gegenüberliegenden Ende ein Rad 58.
das mit einem von der Brücke getragenen Stundenzeigersteilrad 59 in Eingriff stein, wenn die Antriebswelle
ausgezogen und die Achse in bezug aui die Ebene des Uhrwerks geneigt ist, und mit dem Zeigerstellrad 27 in
Eingiül steht, das die Verbindung gewährleistet
/wischen dem Rohr 26. das von der Welle 17.i des Minutenrohrs und dem zweiten Rohr 28 getragen wird,
welches koaxial /um Zentrum des Uhrwerks verläuft.
Der Zusammenbau der beschriebenen und dargestellten Uhr geschieht dadurch, daß vor allem die
verschiedenen Organe des Steuermechanismus befe-
stigt werden, ζ. B. die Welle 50, und die Triebe 54 und 58. Dann kann man zu einer Kontrolle der Wasserdichtheil
des Mechanismus übergehen, die durch eine Dichtung 60 gewährleistet wird, die zwischen Krone 51 und
Stundenrad 52 eingefügt wird, ohne daß die anderen Organe des Uhrwerks bereits an Ort und Stelle sind und
ohne daß eine Gefahr bestünde, sie durch diese Kontrolle zu beschädigen, die im allgemeinen durch
Eintauchen in eine Τ-lüssigkeh stattfindet. Diese
Kontrolle ist von umso größerem Interesse, als die Welle 50 danach nicht erneut abmontiert werden muß.
Der weitere Zusammenbau erfolgt dann dadurch, daß das Federhaus, die Federhauswelle und die drei
Drehteile des Räderwerks eingebaut werden. Dann wird die Brücke 14 an Ort und Stelle eingefügt, so daß das 1$
Ganze zusammengehalten wird. Man kann dann alle Funktionen des Steuermechanismus sowie die freie
Beweglichkeit des Räderwerks der Uhr kontrollieren.
Dann erfolgt der Einbau des Regelmoduls 33, welches vorher montiert und geprüft wurde, indem es in den
dafür vorgesehenen" Platz in der in F i g. 4 dargestellten Stellung eingebaut wird, wobei der Trieb 38 des
Hemmrades nicht in Eingriff mit dem Rad 39 des Sekundenrohrs steht. Auf diese Weise kann das
Regelmodul vollkommen montiert an Ort und Stelle gebracht werden, ohne daß die Gefahr bestünde, daß
dieses oder jenes seiner Organe beschädigt werden könnte. Das Regelmodul wird von der Schraube 44
gehalten, die nicht blockiert ist; dann wird die Schraube 45 eingeschraubt, wodurch das Regelmodul in Richtung
des Pfeils 6t in Fig.4 bewegt wird. Wenn die
Zentriernase 34a der Hauptplatte 34 fest an der Auflagefläche 49 der Brücke 14 durch die konische Lage
der auf den Rand der Bohrung 47 der Platte 34 drückenden Schraube 45 angebracht wird, ist die
Schraube 44 blockiert.
Es ist festzuhalten, daß dank dieser Vorrichtung die Hauptplatte 34 mit der Brücke 14 ein starres Ganzes
bildet, wobei diese beiden Organe zusammen dazu beitragen, daß die Starre des Gehäuses des Uhrwerks
gewährleistet wird.
In dem dargestellten und beschriebenen Beispiel ist die Kalotte 1 aus Kunststoff und die Brücke 14 aus
Metall, es kann aber auch umgekehrt sein oder das Ganze kann aus Metall oder aus Kunststoff sein.
In diesem Ausführungsbeispiel sind auch die Lagerhülsen
,der Lager des Räderwerks auf dem Element la
des Gehäuses 1 oder auf die Brücke 14 angebracht. Sie könnten, wenn die Teile des Gehäuses aus Kunststoff
bestehen, aus einem Stück mit diesem sein oder durch Formen aus einem Gußteil hergestellt werden.
Bei einer Variante kann man einen Fall vorsehen, bei
dem das Regelmodul z. B. mit Hilfe von Stiften oder durch Schweißung oder Klebung in abschließende!
Weise und nicht abnehmbar auf dem Boden la dci Kalotte 1 befestigt wird.
Die vorliegende Ausführungsform ist nicht nur Ri Armbanduhren geeignet, sondern auch für Taschenuh
ren, Pendeluhren oder anderen Uhren, wie ζ. Ε Penduletten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Uhr, deren Gehäuseboden als Werkplatine bzw als Hauptteil des Uhrwerkgestells ausgebildet ist
und mindestens einen Teil der Drehteile des Räderwerks der Uhr trägt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hauptteil des Uhrwerkgestells aus einem massiven Gehäuseboden (la) des Gehäuses (1) besteht, der auf verschiedenen Ebenen
liegende Teile bildet, die den Uhrwerkelementen angepaßt sind, wobei die Uhrwerkelemente in
Vertiefungen (6, 7, 8) einsetzbar sind, und daß der Gehäuseboden (la) mindestens eine Auftagefläche
mindestens eine, an der Seite eines Zifferblattes der Uni
angebracht, das Räderwerk aufnehmende Brücke de; Uhrwerkgestells und mindestens eine ein Organ de;
Uhrwerks aufnehmende Auflagefläche aufweist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile be.steher insbesondere darin, daß durch die im Gehäuseboder
eingebrachten Vertiefungen großbauende und viel Plau
beanspruchende Bauteile, wie z. B. das Federhaus mil aus dem Federhaus herausragender Federhauswelle
ίο aufgenommen werden können, so daß hierdurch eine
besonders flache Ausführung einer Armbanduhr gegeben ist. Darüber hinaus wird auch durch die in einer
Ebene und auf einer gemeinsamen Auflagefläche aufliegenden Uhrwerkelemente, wie die Brücke und das
(9) für mindestens eine, an der Seite eines 15 Regeimodul, die flache Geiiäuseausführung noch zulih
ü i die Festigkeit und Starre d
Zifferblattes (3) der Uhr angebrachte, das Räderwerk aufnehmende Brücke (14) des Uhrwerkgesteiis
und mindestens eine ein Organ (33) des Uhrwerks aufnehmende Auflagefläche (10) aufweist.
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ (33) des Uhrwerks, das auf der
Auflagefläche (10) aufliegt, weiche von dem Gehäuseboden (la) des Gehäuses gebildet wird, ein
Regelmodul ist.
3. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Auflageflächen (9 und 10) des
Gehäusebodens (la) des Gehäuses auf der gleichen Ebene liegen.
4. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseboden (la) mit einem Rand (Ib)
versehen ist und auf diese Weise eine Kalotte (1) bildet, die das Uhrwerk enthält und in ein äußeres
Gestell mit mindestens einem Mittelteil einsetzbar ist.
5. Uhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseboden (ie) mit einem Rand (ib)
versehen ist und auf diese Weise ein Borienmittelteil des Gehäuses darstellt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH678473A CH581342B5 (de) | 1973-05-10 | 1973-05-10 | |
CH678473 | 1973-05-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2422607A1 DE2422607A1 (de) | 1974-11-28 |
DE2422607B2 true DE2422607B2 (de) | 1976-05-20 |
DE2422607C3 DE2422607C3 (de) | 1976-12-30 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5735433B2 (de) | 1982-07-29 |
CH678473A4 (de) | 1976-03-31 |
CH581342B5 (de) | 1976-10-29 |
US3892068A (en) | 1975-07-01 |
DE2422607A1 (de) | 1974-11-28 |
FR2229087B1 (de) | 1978-08-11 |
FR2229090B1 (de) | 1978-08-11 |
FR2229087A1 (de) | 1974-12-06 |
JPS5032970A (de) | 1975-03-29 |
FR2229090A1 (de) | 1974-12-06 |
US3945197A (en) | 1976-03-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3036165A1 (de) | Uhr zum analogen anzeigen der zeit | |
DE3141051C2 (de) | ||
CH712973B1 (de) | Tourbillon und Uhr mit Tourbillon. | |
DE60036603T2 (de) | Anzeigemechanismus der Gangreserve einer Uhr und mit diesem Mechanismus versehene Uhr | |
DE1901961C3 (de) | Uhrwerk | |
DE7307748U (de) | Uhrwerk | |
DE1523691A1 (de) | Uhrwerk mit selbsttaetiger Aufziehvorrichtung | |
DE2422607B2 (de) | Uhr | |
DE2422607C3 (de) | Uhr | |
DE2422053C2 (de) | Anordnung zum reibschlüssigen Verbinden der Federhaustrommel mit dem das Minutenrad antreibenden Räderwerk in Uhrwerken | |
DE2821944C2 (de) | Datumanzeigeeinrichtung in einer Kleinuhr | |
DE7933304U1 (de) | Zeigeruhr, insbesondere Armbanduhr | |
DE10312447B3 (de) | Gangreserveanzeige für eine Uhr, insbesondere Armbanduhr | |
DE2437230C3 (de) | Kalenderuhrwerk mit Anzeigeelementen zum Anzeigen des Datums und des Wochentags | |
DE1523743C (de) | Uhrwerk | |
DE1523709B2 (de) | Uhrwerk fuer eine selbstaufzuguhr | |
DE60206790T2 (de) | Tourbillonmechaismus und Uhr mit solchem Mechanismus | |
CH714822B1 (de) | Uhrwerk. | |
DE1808202C (de) | Lagerung der Minuten und Se kundenradwelle bei Kleinuhrwerken | |
DE2422608C3 (de) | Anordnung der Zugfeder und des Federhauses in Uhren | |
CH685364B5 (de) | Uhr. | |
DE1673618A1 (de) | Uhrwerk mit Federantrieb | |
DE1138709B (de) | Armbanduhr | |
DE1225115B (de) | Uhrwerk | |
DE1074374B (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |