DE2422472A1 - Standkonsole, insbesondere zur befestigung von fertigheizkoerpern - Google Patents

Standkonsole, insbesondere zur befestigung von fertigheizkoerpern

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Description

PATENTANWÄLTE
MANITZ, FINSTERWALD & GRÄMKOW
München, den 9· Mai 1974 P/Sv - E 2003
KUBA Kühlerfabrik Baierbrunn
H. ¥. Schmitz 8021 Baierbrunn
Standkonsole, insbesondere zur Befestigung von Fertigheizkörpern
Die Erfindung betrifft eine Standkonsole, insbesondere zur Befestigung von Fertigheizkörpern, bestehend aus einer Bodenplatte, einem mit der Bodenplatte fest verbundenen, zumindest im wesentlichen senkrecht dazu verlaufenden Trägerteil sowie einem mit dem Trägerteil verklemmbaren Halteorgan.
Standkonsolen werden in der Praxis insbesondere dann verwendet, wenn es nicht möglich ist, ortsfest zu installierende Geräte, z.B. Heizkörper, Verdampfer, Klimageräte und dergl., an einer Wand oder Decke zu befestigen. Bei Heizkörpern ist dies vor allem dann der Fall, wenn sie Tor bis zum Boden reichenden Fenstern angebracht werden müssen.
S09847/0172
DR. G. MANITZ · DIPL.-ING. M. FINSTERWALD DIPL.-ING. W. GRÄMKOW ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN MÖNCHEN 22. ROBERT-KOCH-STRASSE 1 7 STUTTGART SO (BAD CANNSTATT) MÖNCHEN. KONTO-NUMMER 7270 TEL. (089) 22 42 Ii. TELEJt 05-29672 PATMF SEELBERGSTH. 23/25.TEL.(0711)56 73 61 POSTSCHECK: MÖNCHEN 77062-805
Es sind Standkonsolen bekannt, die aus einem mit einer Bodenplatte versehenen Rechteck-Hohlrohr bestehen, das an einer
Schmalseite einen durchgehenden Schlitz aufweist, in dem verschiebbare und mit den an den Schlitz angrenzenden Wandungsteilen verklemmbare Halteorgane geführt sind. In jedem Führungsschlitz sind bevorzugt zwei Halteorgane vorgesehen, die dazu dienen, einen zu befestigenden Heizkörper in entsprechender Weise mit den bekannten Wandhalterungen zu fixieren.
Nachteilig bei diesen bekannten Standkonsolen, deren Bodenplatte bevorzugt einzementiert wird, ist vor allem, daß sie aufgrund der benötigten verschiebbaren Klemmorgane relativ
aufwendig sind, daß eine spielfreie und exakte Fixierung des zu befestigenden Gegenstandes einer sorgfältigen Montage bedarf und daß vor allem eine genaue gegenseitige Ausrichtung der einzelnen zur Befestigung eines Gegenstandes benötigten Konsolen erforderlich ist, um nach erfolgtem Einzementieren der Bodenplatten und der dadurch bedingten Lagefixierung der Konsolen noch eine sichere und einwandfreie Befestigung des jeweiligen Gegenstandes zu gewährleisten.
Aufgbe der Erfindung ist es, eine Standkonsole der eingangs angeführten Art besonders einfach auszubilden und dabei gleichzeitig eine sichere und schnelle Montage eines zu befestigenden Gegenstandes zu gewährleisten, und zwar auch dann, wenn die einzelnen ZiX1 Befestigung eines Gegenstandes benötigten Standkonsolen nicht ganz exakt gegenseitig ausgerichtet sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
das Trägerteil aus einem im Querschnitt zumindest im wesentlichen runden Rohr besteht, daß das Halteorgan wenigstens
teilweise stabförmig ausgebildet ist und zumindest einen in das Rohr einschiebbaren, eckigen Querschnitt aufweisenden Endbereich besitzt, und daß in der Rohrwandung wenigstens eine Gewindebohrung zur Aufnahme einer Klemmschraube vorgesehen ist.
SO 9847/0172
Die Verwendung eines einfachen Rohres als Trägerteil und eines in dieses Rohr einschie"b"baren Halteorgans von eckigem Querschnitt ermöglicht es, durch eine simple, durch die Rohr-Landung geschraubte Klemmschraube eine in jeder beliebigen Äinsteilhöhe absolut sichere Blockierung des "Halteorgans im Rohr zu gewährleisten, da die'Kanten des Halteorgans schon bei einem relativ geringen Anpressdruck der Klemmschraube einen hohen spezifischen Flächendruck auf die Innenwandung des Rohres ausüben und dadurch praktisch jegliche Relativbewegung zwischen Rohr und Halteorgan verhindern.
Da das Halteorgan bevorzugt an dem der Rohraufnahme gegenüberliegenden Ende mit dem zu befestigenden Gegenstand verschraubt ist, bereitet das Anbringen des zu befestigenden Gegenstandes in einer bestimmten Höhe sowie dessen horizontale Ausrichtung keinerlei Schwierigkeiten, da zur Höhenverstellung lediglich eine Klemmschraube, die noch dazu leicht zugänglich ist, gelöst und nach entsprechender Ausrichtung wieder angezogen werden muß.
Dps Halteorgan ist vorteilhafterweise zumindest im Rohr auf nahmebereich im Querschnitt rechteckig. Bevorzugt besteht das Halteorgan aus einem IPlacheisen. Ein derartiges Flacheisen kann im allgemeinen problemfrei mit dem zu befestigenden Gegenstand, insbesondere mit einem Fertigheizkörper verschraubt werden, wobei im Falle von Fertigheizkörpern zweckmäßigerweise eine Verschraubung dieser Flacheisen mit innerhalb der Verkleidung gelegenen Trägerblechen erfolgt. Durch geeignete Formgebung der Flacheisen kann dabei den jeweiligen räumlichen Gegebenheiten ohne Schwierigkeiten Rechnung getragen werden, so daß beim eigentlichen Aufbau der Heizkörper diesen aus Flacheisen bestehenden Halteorganen lediglich durch Anbringen geeigneter Befestigungsbohrungen Rechnung getragen werden muß.
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Vorteilhafterweise ist die-Klemmschraube gegenüber der breiten Seite des Flacheisen-Halteorgans angeordnet. Obwohl bereits aufgrund des Zusammenwirkens zwischen dem rohrförmigen Trägerteil und dem im Querschnitt eckigen, bevorzugt rechteckigen Halteorgan sichergestellt wird, daß eine einwandfreie gegenseitige Lagefixierung dieser beiden Teile auch dann erfolgen kann, wenn beispielsweise die im Querschnitt rechteckigen Halteorgane mehrerer Standkonsolen nicht exakt gegeneinander ausgerichtet sind, wird durch die Anordnung der Klemmschraube gegenüber der Breitseite des Placheisens eine besonders große Unabhängigkeit von der gegenseitigen Ausrichtung der flacheisenförmigen Halteorgane gewährleistet, da eine einwandfreie Verklemmung von Trägerteil und Halteorgan auch dann möglich ist, wenn die Achse der Klemmschraube nicht rechtwinklig zur Querachse des Flacheisens verläuft. Sollte sich aufgrund von Montageungenauigkeiten der Fall ergeben, daß die Klemmschraube schräg auf die Breitseite des in das Rohr eingeführten Flacheisens trifft, würde immer noch eine absolut sichere Verklemmung aufgrund der sich durch die Kantenwirkung ergebenden hohen spezifischen Flächendrücke sichergestellt werden können.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Durchmesser des Umkreises um die Rechteck-Querschnittsfläche des Halteorgans kleiner als der Innendurchmesser des Aufnahmerohres ist.
Auch dieses Merkmal trägt dazu bei, die Funktions- und Betriebssicherheit der Standkonsole möglichst unabhängig von Montageungenauigkeiten zu machen. Werden nämlich die gegenseitigen Abstände der Trägerteile mehrerer miteinander zusammenwirkender Konsolen bei der Montage nicht genau eingehalten, so ergeben sich dennoch keinerlei Schwierigkeiten, weil aufgrund der vorstehend angegebenen Maßnahme exakte gegenseitige Abstände nicht erforderlich sind und ein ge-
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wisser Ausgleich stets innerhalb der jeweiligen Konsole erfolgen kann.
Zweckmäßigerweise sind in der Rohrwandung wenigstens zwei in unterschiedlicher Höhe gelegene Gewindebohrungen für Klemmschrauben vorgesehen. Diese Maßnahme ermöglicht es, Standardkonsolen zu fertigen, die dann in Abhängigkeit vom jeweiligen Einsatzzweck in geeigneter Höhe abgeschnitten werden können, wobei dann aufgrund der in unterschiedlichen Höhen gelegenen Gewindebohrungen stets noch die Möglichkeit besteht, die erforderliche Klemmschraube einzusetzen.
Da die Bodenplatte der Standkonsole bevorzugt bereits auf dem Rauhbetonboden befestigt wird, sind in dieser Bodenplatte Bohrungen und/oder Schlitze für Befestigungsbolzen oder Schrauben vorgesehen. Die unmittelbare Befestigung der Bodenplatte auf dem Rauhbetonboden gewährleistet nach erfolgtem Aufbringen des Asphalts, des Bodenbelages und gegebenenfalls eines Textübelages stets eine einwandfreie Stabilität.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnitten dargestellte Ansicht eines mittels zweier Standkonsolen befestigten Fertigheizkörpers,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Trägerteils der Standkonsole,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines mit dem Trägerteil nach Fig.2 zusammenwirkenden Halteorgans, und
Fig. 4- eine Draufsicht einer aus den Bestandteilen nach den Fig. 2 und 5 zusammengesetzten Standkonsole.
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Wach Fig. 1 ist ein iertigheizkörper 10 mittels zweier Standkonsolen befestigt, die in diesem Falle mittels ihrer Bodenplatten 1 auf einem Betonboden 12 angebracht' und auf einem Teil der Länge ihres jeweiligen !Prägerteiles 2 in eine Asphriltschicht 13 eingebettet sind. Mit dem Bezugszeichen i4 ist ein textiler Bodenbelag angedeutet, und es ist zu sehen, daß die jeweils aus einem Rohrstutzen bestehenden Trägerteile 2 über die Oberfläche des fertigen Bodens vorstehen.
Am Heizkörper sind in geeigneter Weise Halteorgane 3 fest angebracht, die in die Rohraufnahmen gesteckt und in diesen mittels Klemmschrauben 5 lagefixiert werden können.
J?ig. 2 zeigt das aus einem Rohrstutzen 2 und einer Bodenplatte bestehende Trägerteil der Standkonsole. Rohr 2 und Bodenplatte ' sind miteinander verschweißt, wobei das Rohr auf der Platte senkrecht steht. In der Nähe des freien Endes des Rohres 2 ist eine Gewindebohrung 4- zur Aufnahme einer Klemmschraube vorgesehen. Es wurde bereits erwähnt, daß mehrere derartige Gewindebohrungen in unterschiedlichen Höhen angebracht sein können, um gegebenenfalls ein Abschneiden des Rohres 2 unter Aufrechterhaltung der Kleinmöglichkeit zu gewährleisten.
In der Bodenplatte 1 sind mehrere Bohrungen wie 11 vorgesehen, die ein Befestigen dieser Bodenplatte mittels Bolzen, Schrauben und dergl. zulassen.
Fig. 3 zeigt ein als Flacheisen ausgebildetes Halteorgan 35 das mit dem rohrförmigen Trägerteil 2 nach Fig. 2 zusammenwirkt. Dieses Flacheisen 3 weist an einem Ende zweckmäßigerweise mit Gewinde versehene 'Befestigungsöffnungen 9 auf, die ein Versehrauben dieses Halteorgans mit dem Heizkörper 10 nach I?ig. 1 ermöglichen. Speziell wird dieses Flacheisen 3 mit den bei Fertigheizkörpern vorhandenen,, die Lamellenpakete und Rohre tragenden Zwischenwandungen verschraubt, an denen schon bei der Fertigung geeignete Öffnungen vorgesehen sein können. 509847/0172
Das den Befestigungsbohrungen 9 gegenüberliegende Ende des Flacheisens 3 wird in das Rohr 2 nach Fig. 2 gesteckt und kann in diesem Rohr mittels einer Klemmschraube fixiert werden.
Es soll auch erwähnt werden, daß das zur Befestigung am jeweiligen Heizkörper oder sonstigen Gegenstand bestimmte Ende des Flacheisens grundsätzlich beliebig ausgebildet sein kann, wobei nur wesentlich ist, daß zwischen diesen Flacheisen und dem zu befestigenden Gegenstand eine einwandfreie starre Verbindung erreicht werden muß.
Die Draufsicht nach Fig. 4 läßt erkennen, daß das mit dem Heizkörper verbundene Flacheisen 3 in das Rohr 2 derart eingeführt ist, daß seine Breitseite 6 der Klemmschraube 5 gegenüberliegt. Durch Anziehen der Klemmschraube 5 werden die beiden Kanten 7»8 gegen die Innenwandung des Rohres 2 gepreßt, wodurch das Flacheisen im Rohr eindeutig lagefixiert wird. Gerade die Ausnutzung der unbearbeiteten Kanten 7»8 des Flacheisens als Preß- und Klemmkanten schafft eine überraschend einfache Möglichkeit zur einfachen und sicheren gegenseitigen Lagefixierung von Rohr 2 und Träger 3» wobei wesentlich ist, daß diese eindeutige Lagefixierung auch dann erreicht werden kann, wenn montagebedingt die Klemmschraube 5 nicht direkt senkrecht auf die Breitseite 6 des Flacheisens 3 auftrifft. ■
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Durchmesser des Umkreises um die Rechteck-Querschnittsfläche des Flacheisens im wesentlichen, gleich dem Innendurchmesser des Aufnahmerohres. Es kann jedoch vorteilhafterweise auch ein Flacheisen verwendet werden, dessen .Durchmesser des Umkreises kleiner als der Innendurchmesser des Aufnahmerohres ist, so daß sich für das Flacheisen 3 ein gewisser BewegungsSpielraum senkrecht zur Klemmschraube 5 ergibt. Trotz eines derartigen Spielraumes kann durch die Klemmkanten wiederum eine einwandfreie
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lagefixierung erreicht werden und es kann zusätzlich sichergestellt werden, daß ein Einführen des Flacheisens in das zugehörige Aufnahmerohr auch dann möglich ist, wenn die Montage der Einzelteile der Standkonsole nicht exakt erfolgt ist.
Die vorstehend erwähnten Ausgleichsmöglichkeiten von Montageungenauigkeiten sind auch von Bedeutung im Hinblick auf das erforderliche Anschließen von Rohrleitungen oei Heizkörpern, da auch in diesem Falle gewisse Ausgleichsmöglichkeiten von Vorteil sind.
Besonders zu erwähnen ist, daß bei Verwendung von Standkonsolen nach der Erfindung die vertikale Höheneinstellung eines zu befestigenden Gegenstandes und auch dessen Ausrichtung bezüglich der Horizontalen besonders einfach durchgeführt werden kann, da dazu lediglich die stets leicht zugängliche Klemmschraube etwas gelockert werden muß. Dieses Lockern der Klemmschraube kann dabei so erfolgen, daß sich zwischen Klemmschraube und Flacheisen bzw. zwischen den Kanten 7 UE-cL 8 des Flacheisens und der Rohrinnenwandung noch eine derartige Reibwirkung ergibt, daß eine Verschiebung zwischen dem den Heizkörper tragenden Flacheisen und dem Rohr nur bei Einwirkung zusätzlicher Kräfte erfolgt, sich sonst aber ein Selbsthalteeffekt einstellt. Dies ermöglicht beispielsweise die horizontale Ausrichtung eines Heizkörpers durch eine einzige Person.
Bevorzugt werden die die Halteorgane bildenden Flacheisen an einem Fertigheizkörper etwa in der Mitte der jeweiligen Trägerbleche befestigt, so daß sie bei fertig montiertem Heizkörper optisch in den Hintergrund treten und den durch die Heizkörperverkleidung vermittelten ästhetischen Eindruck nicht beeinträchtigen.
- Patentansprüche 509847/0172

Claims (8)

- 9 - . Patentansprüche
1. IStandkonsole, insbesondere zur Befestigung von fertigheizkörpern, bestehend aus einer Bodenplatte, einem mit der Bodenplatte fest.verbundenen, zumindest im wesentlichen senkrecht dazu verlaufenden Trägerteil sowie einem mit dem Trägerteil verklemmbaren Halteorgan, dadurch gekennzeichnet , daß das Trägerteil aus einem ΐπν Querschnitt zumindest im wesentlichen runden Rohr (2) besteht, daß das Halteorgan (3) wenigstens teilweise stabförmig ausgebildet ist und zumindest einen in das Rohr (2) einschiebbaren, eckigen Querschnitt aufweisenden Endbereich besitzt, und daß in der Rohrwandung wenigstens eine Gewindebohrung (4·) zur Aufnahme einer Klemmschraube (5) vorgesehen ist.
2. Standkonsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan (3) an dem der Rohraufnahme gegenüberliegenden Ende mit dem zu befestigenden Gegenstand (10) verschraubbar ist.
3· Standkonsole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan (3) zumindest im Rohraufnahmebereich im Querschnitt rechteckig ist.
4-. Standkonaole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan (3) aus einem Flacheisen besteht.
5. Standkonsole nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraube (5) gegenüber der breiten Seite (6) des Halteorgans (3) angeordnet ist.
6. Standkonsole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Umkreises um die Rechteck-Querschnittsfläche des Halteorgans
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(3) kleiner als der Innendurchmesser des Aufnahmerohres (2) ist.
7« Standkonsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in der Rohrwandung wenigstens zwei in unterschiedlicher Höhe gelegene G-ewindebohrungen für Klemmschrauben vorgesehen sind.
8. Standkonsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (1) mit Bohrungen und/oder Schlitzen (11) zur Befestigung an einer Bodenfläche, insbesondere an einer Sohbetonbodenflache versehen ist.
509847/0172
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2149759A3 (de) * 2008-07-30 2012-06-06 Hansgrohe AG Heizkörperanordnung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6924934U (de) * 1969-06-23 1969-11-13 Andreas Hoffmann Standkonsole fuer heizungs- lueftungs und klimageraete.
CH534332A (de) * 1972-02-07 1973-02-28 Konsolen Gmbh Bodenständer für einen Konvektor

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