DE4035434C2 - Vorrichtung zum schalldämpfenden Befestigen von Rohrleitungen - Google Patents
Vorrichtung zum schalldämpfenden Befestigen von RohrleitungenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine als sogenannte Festpunktschelle
bekannte Vorrichtung zum schalldämpfenden Befestigen von
Rohrleitungen, bestehend aus
einem Schellenträger, auf dem mindestens eine um die zu
befestigenden Rohrleitung legbare Rohrschelle befestigt ist,
einem mit Befestigungsflanschen versehenen Gestell, das
eine in mehreren Ebenen befindliche Stützwandung aufweist,
auf der der Schellenträger unter Zwischenfügen von elasti
schen, plattenförmigen Dämpfungskörpern gelagert ist,
und mindestens einem Druckstück, das unter Zwischenfügen
von elastischen, plattenförmigen Dämpfungskörpern sich auf
die Stützwandung abstützt und als Widerlager für mindestens
eine Spannschraube dient, die den Schellenträger und das
Druckstück zusammen mit dem dazugehörigen Dämpfungskörper
gegen die Stützwandung des Gestells preßt und in den
Dämpfungskörpern eine Vorspannung erzeugt und dabei die
Stützwandung berührungsfrei durchsetzt, wobei das Gestell,
der Schellenträger und das Druckstück so gestaltet sind,
daß deren Wandungen insbesondere größere in Rohrachse wir
kende Schub- und Zugkräfte und größere vertikal wirkende
Kräfte aufzunehmen vermögen.
Schalldämpfende Befestigungsvorrichtungen dieser Art sind
bekannt aus der DE-GM 89 02 948.8 des Anmelders.
Bei dieser bekannten Vorrichtung setzt sich die Stützwan
dung des Gestells zusammen aus sechs Stützwänden, nämlich
je zwei im Abstand voneinander horizontal und parallel zur
Rohrachse angeordneten Stützwänden, vertikal und quer zur
Rohrachse angeordneten Stützwänden und vertikal und parallel
zur Rohrachse angeordneten Stützwänden. Diese Vorrichtung
benötigt für jede Stützwand noch je zwei plattenförmige,
elastische Dämpfungskörper und ein Druckstück. Diese Be
festigungsvorrichtung ist zwar in der Lage, große, von der
Rohrleitung ausgeübte Kräfte aufzunehmen, die in der Rohr
achse oder quer dazu wirken. Diese bekannte Befestigungsvor
richtung hat allerdings den Nachteil, daß sie sich aus vielen
Teilen zusammensetzt und sowohl Herstellung als auch Montage
insbesondere zeitaufwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungs
vorrichtung der eingangs beschriebenen Art derart auszubil
den, daß sie mit geringem Aufwand herstellbar und montierbar
ist und in der Lage ist, große, in Richtung der Rohrachse
wirkende Schub- und Zugkräfte sowie auch größere vertikal
wirkende Kräfte dämpfend aufzunehmen.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Vorrichtung erfindungsgemäß durch die folgenden Merk
male gelöst:
- a) die Stützwandung des Gestells weist mindestens zwei gegensinnig um gleiche Winkel zur Rohrachse geneigte Stützschenkel auf, die zwischen zwei parallel zur Rohr achse verlaufenden Seitenwänden angeordnet sind, die einen Abstand voneinander haben, der größer ist als die Breite des Schellenträgers;
- b) der Schellenträger weist entsprechend den Stützschen keln geneigte Tragschenkel auf;
- c) das Druckstück weist entsprechend den Stützschenkeln geneigte Druckschenkel auf und seine Breite entspricht etwa der des Schellenträgers;
- d) die plattenförmigen Dämpferkörper erstrecken sich von Seitenwand zu Seitenwand des Gestells und weisen auf bei den Seiten des Schellenträgers und des Druckstücks gleich große Überstände auf, die zumindest teilweise die Seiten kanten des Schellenträgers und des Druckstücks umfassen.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung hat den Vorteil,
daß die etwa dachförmig geneigten Stützschenkel sowohl ver
tikal wirkende Kräfte als auch die in der Rohrachse wirken
den Kräfte aufnehmen. Auch werden quer zur Rohrachse wirken
de Kräfte von den Dämpferkörpern aufgenommen, die zu beiden
Seiten des Schellenträgers und des Druckstückes überstehen.
Durch Anziehen der Spannschraube wird der Schellenträger und
auch das Druckstück in den jeweiligen Dämpferkörper hinein
gezogen, so daß die überstehenden seitlichen Bereiche dieser
Druckkörper Kanten des Schellenträgers und des Druckstückes
umfassen und somit auch quer zur Rohrachse verlaufende Kräfte
aufzunehmen vermögen. Sofern die Vorrichtung auch sehr große,
quer zur Rohrleitung wirkende Kräfte aufnehmen soll, können
zwischen den Seitenwänden des Gestells und den Seitenwänden
des Schellenträgers und des Druckstückes Dämpferkörper ange
ordnet werden, die durch Anziehen der Spannschraube auf Vor
spannung gebracht werden. Diese Dämpferkörper können ein
stückig mit den Dämpferkörpern zwischen Schellenträgern und
den Stützschenkeln und den Dämpferkörpern zwischen Druck
stück und den Stützschenkeln verbunden sein.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Schutz
ansprüchen 1 bis 17.
In der folgenden Beschreibung wird ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher er
läutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der Befestigungsvorrich
tung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht nach der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht nach der Schnittlinie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht einer zweiten
Ausführungsform,
Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht einer dritten Ausfüh
rungsform.
Die Fig. 1 zeigt eine Konsole 1 mit einer Befestigungsplatte
2 und einen Kragarm 3. Auf diesem Kragarm 3 ist mittels Be
festigungsschrauben 7 ein Gestell 11 befestigt, in dem der
Schellenträger 19 schalldämpfend gelagert ist.
Der Kragarm 3 setzt sich zusammen aus zwei an der Befesti
gungsplatte 2 angeschweißten Winkelschienen 4, deren eine
Schenkel 41 im Abstand voneinander parallel verlaufen und
einen Spalt 10 bilden, und deren rechtwinklig dazu verlau
fenden Schenkel 42 voneinander weggerichtet sind und eine
gemeinsame Auflageebene bilden, auf welcher das Gestell 11
quer zur Rohrachse 40 einstellbar befestigt ist. In dem
Spalt 10 ist ein an der Befestigungsplatte 2 und an den bei
den Winkelschienen 4 angeschweißtes Knotenblech 5 angeordnet
und am freien Ende des Kragarmes 3 ist ein Distanzstück 6
angeordnet. Die an den Befestigungsflanschen 12 angreifenden
Befestigungsschrauben 7 sind durch den Spalt 10 geführt und
sie stützen sich über die Mutter 9 gegen die parallelen
Schenkel 41 der Winkelschienen 4 ab. Zwischen der Mutter 9
bzw. dem Kopf der Schraube 7 und den unteren Kanten der
Schenkel 41 der Winkelschienen 4 können als Widerlager
Widerlagerscheiben 8 vorgesehen sein, die im Querschnitt
U-förmig sind und deren abgewinkelten Ränder 43 die Schen
kel 41 der Winkelschienen 4 an beiden Seiten umgreifen.
Das Gestell 11 ist aus drei Winkelteilen gebildet, nämlich
zwei im Abstand voneinander angeordneten, die Befestigungs
flansche 12 und die Seitenwände 13 und 13′ bildenden Winkel
teile und einem an die Seitenwände 13, 13′ des Gestells 11
angeschweißten und die Stützschenkel 15, 16 bildenden Stütz
winkel 14.
Wie die Fig. 2 zeigt, sind die Stützschenkel 15 und 16
gegensinnig und symmetrisch zueinander geneigt und schließen
etwa einen Winkel von 90° ein. Der Verbindungsbereich
zwischen den beiden Stützwinkeln 15 und 16 verläuft horizon
tal bzw. parallel zur Rohrachse 40. Entsprechend dem Stütz
winkel 14 sind die Tragschenkel des Schellenträgers 19 und
die Druckschenkel 27 und 28 des Druckstückes 26 ausgebildet.
In den Verbindungsbereichen der Stützschenkel 15 und 16 der
Druckschenkel 27 und 28 und der Tragschenkel des Schellen
trägers 19 sind Durchlaßöffnungen für eine Spannschraube 29,
deren Kopf sich gegen das Druckstück 26 abstützt, während
sich die Mutter 32 gegen den Schellenträger 19 abstützt.
Durch Anziehen der Spannschraube 29 bzw. der Mutter 32 wer
den der Schellenträger 19 und das Druckstück 26 gegen den
Stützwinkel 14 bewegt, so daß die zwischen dem Stützwinkel 14
und dem Schellenträger 19 angeordneten, plattenförmigen
Dämpferkörper 18 und der zwischen dem Druckstück 26 und dem
Stützwinkel 14 angeordneten, plattenförmigen Dämpferkörper
34 vorgespannt werden.
Wie die Fig. 3 zeigt, erstrecken sich die Dämpferkörper 18
und 34 von Seitenwand 13 zu Seitenwand 13′ des Gestells 11.
Die Dämpferkörper 18 und 34 können plattenförmig sein, sie
können aber auch, wie Fig. 3 zeigt, U-förmig ausgebildet
sein und Schenkelwände 35 und 36 aufweisen. Diese elasti
schen Schenkelwände 35 und 36 bzw. die Überstände von plat
tenförmigen Dämpfungskörpern 18 und 34 umgreifen zumindest
teilweise die Seitenkanten des Schellenträgers 19 und des
Druckstückes 26, so daß auch quer zur Rohrachse 40 wirkende
Kräfte aufgefangen werden.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist die Durchlaßbohrung im Verbindungs
bereich der Stützschenkel 15 bis 16 um 50 bis 100% größer
als der Durchmesser der Spannschraube 29. Dadurch wird be
wirkt, daß auch bei extrem großen Kräften die Schraube 29
nicht mit dem Stützwinkel 14 des Gestells 11 in Berührung
kommt. Die Durchlaßbohrung im Schellenträger 19 ist als
Gewindebohrung 31 ausgebildet, in die das Gewinde der Spann
schraube 29 geführt ist. Die Mutter 32 dient als Kontermut
ter. Es ist zwar möglich, die Gewindebohrung 31 am Druck
stück 26 anzuordnen. Dies hätte aber den Nachteil, daß bei
einer montierten Rohrleitung die Spannschraube 29 verstellt
werden könnte. Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Aus
führungsform ist es bei einer montierten Rohrleitung nicht
oder nur sehr schwer möglich, die Spannschraube 29 zu ver
stellen, da ihr Imbuskopf 33 nur schwer erreichbar ist.
Die Dämpferkörper 18 und 34 werden gemäß Fig. 3 von einem
im Querschnitt U-förmigen Gummiprofil gebildet. Dieses
Gummiprofil umfaßt die Seitenwände des Schellenträgers 19
und des Druckstückes 26. Das an sich gerade verlaufende
Gummiprofil wird aufgrund seiner Elastizität in die aus
Fig. 2 ersichtliche Winkelform gepreßt. Der Schellenträger
19 sowie auch das Druckstück 26 sind aus einem Stück Flach
stahl hergestellt, dessen Dicke den aufzunehmenden Kräften
angepaßt ist. Die Dicke des Flachstahls kann 5 bis 10 mm
betragen.
Es ist aber auch möglich, den Schellenträger 19 und auch das
Druckstück 26 aus einem 2 bis 3 mm dicken Blech zu formen.
In diesem Falle sollte der Querschnitt des Schellenträgers
und des Druckteiles U-förmig sein, so daß Seitenwände ent
stehen, die dem Schellenträger und dem Druckstück 26 eine
hohe Formsteifigkeit geben. Die Seitenkanten oder Seiten
wände des Schellenträgers und des Druckstückes können in
Richtung der durch die Spannschraube 29 erzeugten Anpreßkräfte
des Schellenträgers 19 und des Druckstückes 26
konvergieren, so daß beim Spannen der Spann
schraube 29 in den seitlichen Schenkeln 35, 36 der Dämpfungskörper 18, 34 eine
Vorspannung erzeugt wird.
An den äußeren Enden der Tragschenkel des Schenkelträgers 19
sind freiliegende Tragflansche 20 und 21 angeordnet, auf
denen die Rohrschellen 23 und 25 mittels Gewindestangen 22
und 24 höheneinstellbar befestigt sind. Durch entsprechendes
Verstellen der Muttern 37 und 38 auf den Gewindestangen 22
und 24 kann der Abstand der Rohrachse 40 von der Auflage
ebene der Konsole 1 eingestellt werden.
In Fig. 1 weist die Befestigungsplatte 2 der Konsole 1 nur
zwei Langlöcher auf, die in der Ebene des Spaltes 10 ange
ordnet sind. Damit auch die Konsole 1 größere, in Rohr
achse 40 wirkende Kräfte aufnehmen kann, kann die Befesti
gungsplatte auch mit vier Durchlaßöffnungen für die Be
festigungsschrauben versehen sein, von denen je zwei ober
halb und unterhalb des Kragarmes 3 und rechts und links
neben dem Knotenblech 5 angeordnet sind. Bei dieser Aus
führungsform kann das Knotenblech 5 sich bis zum oberen und
unteren Rand der Befestigungsplatte 2 erstrecken.
Die Fig. 4 zeigt eine Festpunktschelle entsprechend Fig. 2,
bei der das Druckteil 26 mit zwei Flanschen 44 und 45 ver
sehen ist, die den Flanschen 20 und 21 des Schellenträgers
19 entsprechen. Der Schellenträger 19 und das Druckstück 26
sind so gestaltet, daß die Flansche 44 und 45 an den Trag
flanschen 20 und 21 anliegen, wenn die Dämpfungskörper 18
und 34 die erwünschte Vorspannung erhalten haben. Bei der
Ausführungsform nach Fig. 4 kann die Spannschraube 29 ent
fallen, weil die Vorspannung auch durch Anziehen der auf
den Gewindestangen 22 und 24 geführten Muttern 37 und 38
erreicht werden kann. Durch die Flansche 44 und 45 des
Druckstücks 26 wird die Steifigkeit und Belastbarkeit der
die Rohrschellen 23 und 25 tragenden Teile 19 und 26 er
heblich vergrößert und die Belastbarkeit der Befestigungs
vorrichtung ist unabhängig davon, ob die Rohrschellen 23
und 25, wie in Fig. 4 dargestellt, stehend oder aber hän
gend angeordnet sind.
Fig. 5 zeigt eine Festpunktschelle, bei der die Stütz
schenkel 15, 16 zur Rohrachse (40) hin divergieren und die
Tragflansche 20, 21 der Stützschenkel 15, 16 der Rohrachse
40 näher sind als die übrigen Teile der Stützschenkel 15, 16.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die von den Sei
tenkräften verursachten Momente besser aufgefangen werden
können und die Gewindestangen kürzer sind. Bei dem darge
stellten Ausführungsbeispiel sind um die Gewindestangen zur
Versteifung Distanzhülsen 22′, 24′ angeordnet. Durch Zwischen
fügen von Distanzringen kann auch hier die Höhe eingestellt
werden. Bei großen, in der Rohrachse 40 wirkenden Kräften
können auch mehr als zwei gegensinnig geneigte Stütz
flansche angeordnet sein. Diese Stützflansche können dann
zickzackförmig oder auch wellenförmig ausgebildet sein.
Bezugszeichenliste
1 Konsole
2 Befestigungsplatte
3 Kragarm
4 Winkelschiene
5 Knotenblech
6 Distanzstück
7 Befestigungsschraube
8 Sicherungsscheibe
9 Mutter
10 Spalt
11 Gestell
12 Befestigungsflansch
12′ Befestigungsflansch
13 Seitenwand rechts
13′ Seitenwand links
14 Stützwinkel
15 Stützschenkel
16 Stützschenkel
18 Dämpfungskörper
19 Schellenträger
20 Tragflansch
21 Tragflansch
22 Gewindestange
23 Rohrschelle (zweiteilig)
24 Gewindestange
25 Rohrschelle (zweiteilig)
26 Druckstück
27 Druckschenkel
28 Druckschenkel
29 Spannschraube
30 Bohrung
31 Gewindebohrung
32 Kontermutter
33 Kopf
34 Dämpfungskörper
35 Schenkel
36 Schenkel
37 Mutter
38 Mutter
40 Rohrachse
41 Schenkel
42 Schenkel
43 Rand
44 Flansch
45 Flansch
2 Befestigungsplatte
3 Kragarm
4 Winkelschiene
5 Knotenblech
6 Distanzstück
7 Befestigungsschraube
8 Sicherungsscheibe
9 Mutter
10 Spalt
11 Gestell
12 Befestigungsflansch
12′ Befestigungsflansch
13 Seitenwand rechts
13′ Seitenwand links
14 Stützwinkel
15 Stützschenkel
16 Stützschenkel
18 Dämpfungskörper
19 Schellenträger
20 Tragflansch
21 Tragflansch
22 Gewindestange
23 Rohrschelle (zweiteilig)
24 Gewindestange
25 Rohrschelle (zweiteilig)
26 Druckstück
27 Druckschenkel
28 Druckschenkel
29 Spannschraube
30 Bohrung
31 Gewindebohrung
32 Kontermutter
33 Kopf
34 Dämpfungskörper
35 Schenkel
36 Schenkel
37 Mutter
38 Mutter
40 Rohrachse
41 Schenkel
42 Schenkel
43 Rand
44 Flansch
45 Flansch
Claims (14)
1. Vorrichtung zum schalldämpfenden Befestigen von Rohr
leitungen, bestehend aus
einem Schellenträger (19), auf dem mindestens eine um die zu befestigende Rohrleitung legbare Rohrschelle (23, 25) be festigt ist,
einem mit Befestigungsflanschen (12, 12′) versehenen Ge stell (11), das eine Stützwandung aufweist, die sich über mehrere zur Achse der Rohrleitung unterschiedlich geneigte Ebenen erstreckt, auf der der Schellenträger (19) unter Zwischenfügen von elastischen, plattenförmigen Dämpfungs körpern (18) gelagert ist,
und mindestens einem Druckstück (26), das unter Zwischen fügen von elastischen, plattenförmigen Dämpfungskörpern (34) sich auf die Stützwandung abstützt und als Widerlager für mindestens eine Spannschraube (29) dient, die den Schellen träger (19) und das Druckstück (26) zusammen mit dem dazuge hörigen Dämpfungskörper (18, 34) gegen die Stützwandung des Gestells (11) preßt und in den Dämpfungskörpern (18, 34) eine Vorspannung erzeugt und dabei die Stützwinkel (14) berührungsfrei durchsetzt, wobei das Gestell (11), der Schellenträger (19) und das Druckstück (26) so gestaltet sind, daß deren Wandungen insbesondere größere in Rohrachse (40) wirkende Schub- und Zugkräfte und größere vertikal wirkende Kräfte aufzunehmen vermögen, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
einem Schellenträger (19), auf dem mindestens eine um die zu befestigende Rohrleitung legbare Rohrschelle (23, 25) be festigt ist,
einem mit Befestigungsflanschen (12, 12′) versehenen Ge stell (11), das eine Stützwandung aufweist, die sich über mehrere zur Achse der Rohrleitung unterschiedlich geneigte Ebenen erstreckt, auf der der Schellenträger (19) unter Zwischenfügen von elastischen, plattenförmigen Dämpfungs körpern (18) gelagert ist,
und mindestens einem Druckstück (26), das unter Zwischen fügen von elastischen, plattenförmigen Dämpfungskörpern (34) sich auf die Stützwandung abstützt und als Widerlager für mindestens eine Spannschraube (29) dient, die den Schellen träger (19) und das Druckstück (26) zusammen mit dem dazuge hörigen Dämpfungskörper (18, 34) gegen die Stützwandung des Gestells (11) preßt und in den Dämpfungskörpern (18, 34) eine Vorspannung erzeugt und dabei die Stützwinkel (14) berührungsfrei durchsetzt, wobei das Gestell (11), der Schellenträger (19) und das Druckstück (26) so gestaltet sind, daß deren Wandungen insbesondere größere in Rohrachse (40) wirkende Schub- und Zugkräfte und größere vertikal wirkende Kräfte aufzunehmen vermögen, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- a) die Stützwandung des Gestells (11) weist mindestens zwei gegensinnig um gleiche Winkel zur Rohrachse (40) ge neigte Stützschenkel (15, 16) auf, die zwischen zwei parallel zur Rohrachse (40) verlaufenden Seitenwänden (13, 13′) angeordnet sind, die einen Abstand voneinander haben, der größer ist als die Breite des Schellenträgers (19);
- b) der Schellenträger (19) weist entsprechend den Stütz schenkeln (15, 16) geneigte Tragschenkel auf,
- c) das Druckstück (26) weist entsprechend den Stütz schenkeln (15, 16) geneigte Druckschenkel (27, 28) auf und seine Breite entspricht etwa der des Schellenträgers (19);
- d) die Dämpferkörper (18 und 34) erstrecken sich von Seitenwand (13) zu Seitenwand (13′) des Gestells (11) und weisen auf beiden Seiten des Schellenträgers (19) und des Druckstücks (26) gleich große Überstände auf, die zumindest teilweise die Seitenkanten des Schellenträgers (19) und des Druckstücks (26) umfassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützschenkel (15, 16) von einem Stützwinkel (14) gebil
det sind, in dessen die Stützschenkel (15, 16) verbindendem
Bereich sowie in den Verbindungsbereichen der Druckschenkel
(27, 28) und der Tragschenkel des Schellenträgers (19) Durch
laßbohrungen für eine Spannschraube (29) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsbereiche der Stützschenkel (15, 16), der Trag
schenkel und der Druckschenkel (27, 28) eben sind und parallel
zur Rohrachse (40) und zur Ebene der Befestigungsflansche
(12, 12′) verlaufen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Durchlaßbohrung im Verbindungsbereich der
Stützschenkel (15, 16) um 50 bis 100% größer ist als der
Durchmesser der Spannschraube (29).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchlaßbohrung im Schellenträger
(19) oder im Druckteil (26) als Gewindebohrung (31) ausge
bildet ist, in die das Gewinde der Spannschraube (29) ge
führt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die plattenförmigen Dämpfungskörper (18,
34) zwischen dem Schellenträger (19) und den Stützschenkeln
(15, 16) des Gestells (11) sowie zwischen dem Druckteil (26)
und den Stützschenkeln (15, 16) des Gestells (11) von Ab
schnitten eines im Querschnitt U-förmigen Gummiprofils ge
bildet sind, dessen Basiswand die Dämpferkörper (18, 34)
zwischen Schellenträger (19) und Stützwinkel (14) und
zwischen Druckstück (26) und Stützwinkel (14) bildet und
dessen seitliche Schenkel (35, 36) die Dämpferkörper
zwischen den Seitenwänden (13, 13′) des Gestells (ii) und
den Seitenflächen des Schellenträgers (19) und des Druck
stücks (26) bilden.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gestell (11) aus
drei Winkelteilen ge
bildet ist, nämlich zwei im Abstand voneinander angeordne
ten, je einen Befestigungsflansch (12) und eine Seitenwand
(13 oder 13′) bildenden Winkelteilen und einem an die Sei
tenwände (13, 13′) des Gestells (11) angeschweißten und die
Stützschenkel (15, 16) bildenden Stützwinkel (14).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schellenträger (19) und das Druckteil
(26) von einem 5 bis 10 mm dicken Flachstahl gebildet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schellenträger (19) und das Druckteil
(26) im Querschnitt U-förmig sind und Seitenwände aufweisen,
die unter Zwischenfügen von Dämpfungskörpern (35, 36) gegen
die Seitenwände (13, 13′) des Gestells (11) abgestützt sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Seitenkanten oder Seitenwände des
Schellenträgers (19) und des Druckstücks (26) in Richtung der durch die Spannschraube
(29) erzeugten Anpreßkräfte
des Schellenträgers
(19) und des Druckstückes (26) konvergieren und beim Spannen der Spannschraube (29)
in den Dämpfungskörpern zwischen den Seitenwänden
(13, 13′) des Gestells (11) und dem Schellenträger (19)
und dem Druckstück (26) eine Vorspannung erzeugen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß an den äußeren Enden der Tragschenkel
des Schellenträgers (19) freiliegende Tragflansche (20, 21)
anschließen, auf denen mittels Gewindestangen (22, 24) je
eine Rohrschelle (23, 25) höheneinstellbar befestigt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
an den äußeren Enden der Druckschenkel (27 und 28) den Trag
flanschen (20 und 21) des Schellenträgers (19) entsprechende
Flansche (44 und 45) anschließen, die je eine mit der Boh
rung in den Tragflanschen (20 und 21) fluchtende Bohrung
aufweisen zum Durchlaß der Gewindestangen (22 und 24) .
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schellenträger (19) und das Druckteil (26) so gestaltet
sind, daß die Flansche (44 und 45) des Druckstücks (26)
an den Tragflanschen (20 und 21) anliegen, wenn die Dämpfungs
körper (18 und 34) eine gewünschte Vorspannung haben.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeich
net, daß die Stützschenkel (15, 16) zur Rohrachse (40) hin
divergieren und die Tragflansche (20, 21) der Stützschenkel
(15, 16) der Rohrachse (40) näher sind als die übrigen Teile
der Stützschenkel (15, 16).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904035434 DE4035434C2 (de) | 1989-11-27 | 1990-11-08 | Vorrichtung zum schalldämpfenden Befestigen von Rohrleitungen |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8913970 | 1989-11-27 | ||
DE9000001U DE9000001U1 (de) | 1989-11-27 | 1990-01-02 | |
DE19904035434 DE4035434C2 (de) | 1989-11-27 | 1990-11-08 | Vorrichtung zum schalldämpfenden Befestigen von Rohrleitungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4035434A1 DE4035434A1 (de) | 1991-05-29 |
DE4035434C2 true DE4035434C2 (de) | 1994-02-10 |
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