DE2422360C3 - Tragvorrichtung für elektrische Batterien - Google Patents

Tragvorrichtung für elektrische Batterien

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DE2422360C3
DE2422360C3 DE19742422360 DE2422360A DE2422360C3 DE 2422360 C3 DE2422360 C3 DE 2422360C3 DE 19742422360 DE19742422360 DE 19742422360 DE 2422360 A DE2422360 A DE 2422360A DE 2422360 C3 DE2422360 C3 DE 2422360C3
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battery
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DE19742422360
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DE2422360A1 (de
DE2422360B2 (de
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Chester Dipl.-Ing. NoI; Crafoord Carl-Göran Dipl.-Ing.; Grieves John Dipl.-Ing.; Bromma; Groby (Schweden)
Original Assignee
Ab Tudor, Stockholm
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Description

Bei Batterien, die beispielsweise in einem Fahrzeug angeordnet sind, wie es bei Starterbatterien der Fall ist ist der für die Batterie zur Verfugung stehende Einbauraum so beschränkt daß sich die feste Anbringung geeigneter Tragvorrichtungen verbietet Da derartige Batterien zu ihrer Wartung aus dem Fahrzeug entnommen werden müssen, ist es bekannt besondere getrennte Tragvorrichtungen vorzusehen, die aus zu einem korbartigen Aufnahmebehälter geformten mit Handgriffen versehenen Drähten oder Seilen bestehen. Hierbei ist es aber umständlich und schwierig, die Batterie aus dem Fahrzeug zu entnehmen und zum Zwecke des Transports in diese Tragvorrichtungen einzusetzen. Es ist auch weiter bekannt an zwei gegenüberliegenden Seilenwänden vorstehende Laschen geringer Höhe anzuordnen, die mit einer Durchbrechung versehen sind, in die zum Zwecke des Transports mit einem Handgriff versehene Haken eingesetzt werden müssen. Alle diese bekannten Tragvorrichtungen sind insoweit nachteilig, als sie besonders zusätzliche Hilfsvorrichtungen erforderlich machen, um ein einwandfreies Tragen der Batterien zu gestatten. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei den bekannten Batterien zum Schutz ihrer Oberseite, und zwar insbesondere der Anschlußpole, nach dem Einsetzen in das Fahrzeug auf der Oberseite der Batterie ein Schutzdeckel befestigt werden muß.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese den bekannten Tragvorrichtungen anhaftenden Nachteile zu beseitigen und eine Tragvorrichtung zu schaffen, die mit der Batterie eine Einheit bildet, in dem durch die Abmessungen des Batteriegehäuses gegebenen Einbauraum Platz findet, und die außerdem gleichzeitig einen wirksamen Schutz der auf der Oberseite der Batterie angeordneten öffnungen und Anschlußpole bildet.
Zweckmäßige Ausführungsformen der Tragvorrichtung sind in den Unteiansprächen beschrieben.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung des nach oben offenen U-förmigen, auf der Oberseite der Batterie befestigten Stegs und die an den Enden der freien Schenkel schwenkbar angelenkten Tragbügel ist die Möglichkeit gegeben, bei Entnahme der Batterie aus dem Fahrzeug die Tragbügel um die Schwenkgelenke nach oben zu klappen, so daß entweder von einer Person oder bei schwereren Batterien von zwei Personen diese auf einfache und bequeme Weise aus dem Fahrzeug entnommen werden kann, ohne daß zusätzliche Hilfsmittel erforderlich sind. Die in dem Boden des Stegs angeordneten Durchbrechungen führen in jede einzelne Zelle, wodurch eine Befüllung und Entlüftung während des Betriebs gewährleistet ist, und diese Durchbrechungen sind auf einfache Weise durch die oberhalb des Stegs angreifende Flachschiene mittels der an ihrer Unterseite angeordneten stöpselartigen Vorsprünge abdeckbar, wobei die Flachschiene gelenkig an dem Steg aufgenommen ist, um eine Schwenk-, achse, die senkrecht zu den Schwenkachsen der Handgriffe liegt. Hierbei ist die Anordnung des erfindungsgemäßen Doppelgelenks besonders vorteilhaft da hierdurch die Zentrierung der einzelnen stöpselartigen
Vorspränge zu den Durchbrechungen im Boden des Stegs erleichtert wird. Die Tragbügel bilden in ihre auf die Oberseite der Batterie aufgeklappten Stellung Dekkelteile, die die AnschluBpole der Batterie abdecken, so daß die Gefahr eines Kurzschlusses ausgeschlossen ist, ohne daß die Anordnung eines besonderen Schutzdekkels erforderlich ist
Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutet
F ι g. 1 perspektivische Darstellung der Oberseite der Batterie mit der auf die Batterie aufgeklappten Tragvorrichtung.
F i g. 2 einen Schnitt gemäß Linie A-A der F i g.!. F i g. 3 Schnitt gemäß Linie B-B der F i g. 1. F i g. 4 einen Schnitt gemäß Linie C-C der F i g. 1. «5 F i g. 5 Schnitt gemäß ünie D-D der F i g. I. F ι g. 6 Darstellung gemäß Fig.! mit einem einzigen Tragbügel.
F i g. 7 schematische Darstellung gemäß F ι g. 1 mit in die Tragstellung geklappten Tragbügeln. *o
Wie die Figuren zeigen, ist im Bereich der Mitte der Oberseite auf dem Gehäuse 8 ein.r Batterie ein nach oben offener U-förmiger Steg 3 befestigt und an den Enden seiner freien Schenkel sind über scharnierartige Gelenke 4 die Tragbügel 1, 2 schwenkbar befestigt, die mit Ausnehmungen 11 versehen sind, die einen Handgriff bilden, wenn die Tragbügel 1, 2 sich in ihrer aufgeklappten Stellung gemäß Fig.? befinden. Über dem Boden des Stegs 3 ist eine Flachschiene 7 angeordnet, die an dem Steg 3, wie F i g. 4 zeigt, über scharnierartige Gelenke 5a, 5b befestigt ist, die senkrecht zu den scharnierartigen Gelenken 4 der Tragbügel 1, 2 liegen. Im Boden des Stegs 3 sind, wie F i g. 2 zeigt, Durchbrechungen 6 angeordnet, die in der Befüllung und Entlüftung dienende öffnungen jeder Zelle der Batterie 8 führen. An der Unterseite der Flachschiene 7 sind, wie F i g. 4 zeigt, stöpselartige Vorsprünge 10 angeordnet, die in die Durchbrechungen 6 des Bodens des Stegs 3 eintreten. Um die Batterie befüllen zu können, ist es lediglich erforderlich, die Flachschiene 7 um die Gelenke 5a, 56 nach oben zu klappen, wodurch die Durchbrechungen 6 freigelegt sind, während sie bei Lage der Flachschiene 7 gemäß F i g. 1 und 4 die Durchbrechungen 6 abdecken. Wie die F i g. 5 zeigt, sind die Ausnehmungen 11 der Tragbügel 1, 2 so ausgebildet, daß bei Lage der Tragbügel gemäß F1 g. 1 und 5 die Anschlußpole 9 der Batterie abgedeckt sind. Die Tragbügel 1. 2 besitzen an ihren äußeren Umfangsrändern 12 nach abwärts gerichtete Schenkel, die mit Durchbrechungen 13 vorgesehen sind, um die an die Pole 9 angeschlossenen Kabel freizugeben. Die Tragbügel 1.2 wirken auf diese Weise als Schutzdeckel für die Oberseite der Batterie 8. Wie F i g. 6 zeigt, ist bei Anordnung eines einzigen Tragbügels 1 der Steg 3 mit der Flachschiene 7 so angeordnet, daß das scharnierartige Gelenk 4 in einer senkrechten Ebene mit dem Schwerpunkt der Batterie
8 liegt
Wenn die Batterie 8 aus dem Fahrzeug entnommen werden soll, werden die Tragbügel 1, 2 in die in F i g. 7 gezeigte Stellung geschwenkt, wobei die Anschlußpole
9 frei liegen, so daß die Kabel von innen entfernt werden können. Mit den Tragbügeln 1. 2 kann die Batterie 8 entweder durch eine oder durch zwei Personen je nach der Größe ihres Gewichts getragen werden. Die Tragvorrichtung besteht zweckmäßigerweise aus Polypropylen, das besonders geeignet ist für die Herstellung der scharnierartigen Gelenkverbindungen. Da neuerdings auch die Batteriegehäuse aus Polypropylen hergestellt werden, ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit die Tragvorrichtung, nämlich den Steg 3, auf einfache Weise, beispielsweise durch Schweißen auf der Oberseite der Batterie 8 zu befestigen. Selbstverständlich kann die Tragvorrichtung auch aus einem anderen geeigneten Material bestehen. Die Tragvorrichtung ist insoweit vorteilhaft, als sie neben einer einfachen und leichten Transportmöglichkeit der Batterie zusätzliche Funktionen erfüllt, nämlich einmal durch den Steg 3 und die Flachschiene 7 eine Abdeckung der in jeder Zelle erforderlichen öffnung zur Befüllung und Entlüftung ermöglicht, ohne daß besondere Verschlußdeckel vorgesehen werden müssen; zum anderen wirkt sie als Schutzabdeckung für die Pole 9 der Batterie 8 und macht einen besonderen Schutzdeckel überflüssig. Die Flachschienen 7 können hierbei aus einer einzigen, den Steg 3 übergreifenden Schiene bestehen, die an einer Seite des Stegs 3 angelenkt ist, die Flachschiene 7 kann auch aus zwei Teilen bestehen, die entweder an den beiden Seiten des Stegs 3 oder in seiner Mitte angelenkt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Tragvorrichtung für elektrische Batterien, beispielsweise als Starterbatterie für Kraftfahrzeuge S dienende Akkumulatoren, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine grifförmig ausgebildete, als Tragbügel (1. 2) dienende Abdeckhaube drehbar auf der Oberseite der Batterie (8) befestigt ist ίο
2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der in Ruhestellung auf der Oberseite der Batterie (8) aufliegende Tragbügel (1. 2) einen einen Griff bildenden Ausschnitt (11) besitzt und an wenigstens einer Längsseite eines Stegs (3} >s schwenkbar befestigt ist der im Bereich der Mitte auf der Oberseite der Batterie (8) diese übergreifend befestigt ist
3. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß als Steg (3) *> eine nach oben offene, U-förmige Schiene dient an deren freien Schenkelenden die Tragbügel (1. 2) mittels scharnierartiger Gelenke (4) befestigt sind.
4. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3. dadurch gekennzeichnet daß in dem Boden des Stegs (3) der Befüllung und Entlüftung der einzelnen Zellen der Batterie (8) dienende Durchbrechungen (6) angeordnet sind.
5. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet daß oberhalb des Stegs (3) eine diesen übergreifende, als Abdeckung dienende Flachschiene (7) angeordnet ist die um ein an dem Steg (3) angeordnetes, senkrecht zu den Gelenken (4) der Tragbügel (1.2) liegendes Gelenk (5a. 56) schwenkbar befestigt ist.
6. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß an der Unterseite der Rachschiene (7) die Durchbrechungen (6) des Stegs (3) abdeckende, stöpselartige Vorsprünge (10) angeordnet sind.
7. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet daß die Flachschienc
(7) an ihrem einen Ende mittels eines Gelenks (5a) drehbar an einem in ihrer Ruhelage senkrecht zu ihr gerichteten Schenkel angeordnet ist der seinerseits über ein zweites Gelenk (5b) schwenkbar an dem Steg aufgenommen ist.
8. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die Tragbügel (1.
2) in der Ruhestellung die Oberseite der Batterie (8) 5<> übergreifende Deckelteile bilden, die an ihrem Umfang einen sich über drei Seiten erstreckenden, abwärts gerichteten, siel· auf der Oberseite der Batterie (8) abstützenden Schenkel (12) aufweisen, und daß die die Handgriffe bildenden Ausschnitte (11) der Tragbügel (1, 2) derart angeordnet sind, daß die Anschlußpole (9) der Batterie (8) außerhalb der Ausschnitte liegen.
9. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung eines einzigen Tragbügels (1) der Steg (3) derart auf der Oberseite der Batterie (8) befestigt ist, daß die Schwenkachse (4) des Tragbügels (1) in einer senkrechten Ebene mit dem Schwerpunkt der Batterie
(8) liegt. 6S
10. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß die Tragbügel (1. 2), der Steg (3), die Flachschiene (7) und das Batteriegehäuse (8) aus dem gleichen Material bestehen. H. Tragvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß das Material aus Polypropylen besteht
DE19742422360 1973-05-11 1974-05-06 Tragvorrichtung für elektrische Batterien Expired DE2422360C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7306643A SE374458B (de) 1973-05-11 1973-05-11
SE7306643 1973-05-11

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2422360A1 DE2422360A1 (de) 1974-11-21
DE2422360B2 DE2422360B2 (de) 1976-01-08
DE2422360C3 true DE2422360C3 (de) 1976-08-19

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