DE3020807A1 - Industrie-nutzfahrzeug - Google Patents
Industrie-nutzfahrzeugInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/075—Constructional features or details
- B66F9/07545—Overhead guards
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- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
Industrie-Nutzfahrzeug
Die Erfindung bezieht sich auf Industrie-Nutzfahrzeuge und insbesondere auf elektrisch betriebene Nutzfahrzeuge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Batteriekasten des Fahrzeugs zuverlässig gegenüber unbeabsichtxgter Relativbewegung
zum Fahrzeug zu sichern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Fahrzeug so ausgebildet, wie in Anspruch 1 angegeben. Die angegebenen Festlegungsrichtungen
des Batteriekastens beziehen sich auf die Normallage des Fahrzeugs auf den Rädern stehend; wenn das Fahrzeug schräg
steht oder' kippt, erfahren diese Festlegungsrichtungen ebenfalls eine analoge Winkeländerung.
Die Ausbildung gemäß der Erfindung gewährleistet, daß der Batteriekasten in seiner Lage gesichert ist, vorausgesetzt
die Überkopf-Schutzvorrichtung befindet sich in ihrer Betriebsstellung. Selbst wenn das Fahrzeug umkippt, wird der Batteriekasten
in seiner Lage gehalten. Bisher war der Batteriekasten im allgemeinen nur gegen eine horizontale Bewegung gesichert,
und somit konnte er bei umkippen des Fahrzeugs herausfallen.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den rückbezogenen Ansprüchen.
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Die Abdeckung gewährleistet, daß die einzelnen Batterien bei Umkippen des Nutzfahrzeugs nicht aus dem Batteriekasten herausfallen.
Mit der Erfindung läßt sich erreichen, daß sich das Nutzfahrzeug aus Sicherheitsgründen im allgemeinen nicht betreiben
läßt, bevor sich die Überkopf-Schutzvorrichtung in ihrer Betriebsstellung befindet. Man hat zwar auch bisher schon Festlegevorrichtungen
vorgesehen, doch konnten diese unbeabsichtigterweise unbefestigt gelassen werden. ·
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand teilweise schematischer Darstellungen eines
Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Nutzfahrzeugs mit Überkopf-Schutzvorrichtung
in ihrer Betriebsstellung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Nutzfahrzeugs, wobei ein Teil
der Überkopf-Schutzvorrichtung nach hinten geschwenkt ist;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Nutzfahrzeugs in der Stellung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht des gleichen Teils des Nutzfahrzeugs
wie in Fig. 3 gezeigt, jedoch in der Stellung gemäß Fig. 2.
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Bezugnehmend auf die Zeichnungen weist das Fahrzeug, bei dem es sich um einen gewichtskompensierten Gabelstapler handelt,
einen Rahmen 1, einen mastartigen Teil 2 und an dem mastartigen Teil nach oben und nach unten bewegbare Gabeln 3 auf. Das
Fahrzeug wird elektrisch betrieben, wobei die Energie von den in einem Batteriekasten 4 befindlichen Batterien zur Verfügung
gestellt wird. Eine Abdeckung 5 dient zum Schließen des Batteriekastens 4,und außerdem ist der Fahrersitz 6 an
der Abdeckung 5 befestigt.
Das Fahrzeug veist eine Überkopf-Schutzvorrichtung auf, mit
einem feststehenden vorderen Abschnitt 7 und einem schwenkbaren hinteren Abschnitt 8, die durch Rastverriegelungen 9
an ihren freien Enden miteinander verbindbar sind und von denen jeder zwei sich entlang der Seite des Fahrzeugs erstreckende
Arme hat, wobei in den Zeichnungen nur ein einseitiger Satz von Armen sichtbar ist. Die Arme sind oben mittels
einer Dachkonstruktion verbunden. Am hinteren Ende des Fahrzeugs sind die schwenkbaren Abschnitte der Arme durch ein
umgekehrt U-förmiges Querstück 10 (Fig. 3 und 4) verbunden, das um eine waagerechte Achse 11 schwenkbar am hinteren Ende
des Fahrzeugs befestigt ist.
Die Abdeckung 5 des Batteriekastens ist auf dem Querstück 10 mittels eines Scharniers 12 schwenkbar befestigt. Vorne ist
die Abdeckung 5 mittels nxcht gezeichneter Rastverriegelungen am Batteriekasten befestigt,
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Der Batteriekasten 4 liegt auf einer Basis in dem Rahmen 1,
und der Bodenbereich des Kastens 4 ist von allen vier Seiten eng umgeben, um eine seitliche Bewegung des Kastens 4 zu verhindern.
Der Kasten 4 weist an seinem hinteren oberen Ende einen vorstehenden Ansatz 13 auf, der unter einem der Schenkel
des umgekehrt ü-förmigen Querstücks 10 liegt und der somit durch das Querstück 10 an einer Bewegung senkrecht nach oben
gehindert wird. Auf diese Weise ist der Batteriekasten 4 gegen eine Bewegung in alle Richtungen gegenüber dem Fahrzeug
gesichert. Es ist zu bemerken, daß sich der Kasten 4 nicht entfernen läßt indem das vordere Ende nach oben gekippt
wird, um somit den Ansatz 13 aus dem Eingriff mit dem Querstück 10 zu lösen, da der Bodenbereich des Kastens 4 eng eingepaßt
bzw,umgeben ist, so daß sich der Kasten 4 nur in eine senkrechte Richtung bewegen kann.
Um den Batteriekasten 4 zur Aufladung der Batterien zu entfernen, werden die Rastverriegelungen 9 gelöst und der hintere
Abschnitt 8 der Überkopf-Schutzvorrichtung in die in Fig. gezeigte Stellung nach hinten geschwenkt. Die den Fahrersitz
tragende Batteriekastenabdeckung 5 wird ebenfalls in die in Fig. 2 gezeigte Stellung nach hinten geschwenkt und wird
(mittels einer nicht gezeigten Einrichtung) an dem hinteren Abschnitt 8 der Überkopf-Schutzvorrichtung festgelegt.
Das Querstück 10 hat nun den Ansatz 13 freigelegt, und somit
läßt sich die Batterie durch Augenstücke 14, die mittels
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Scharnieren an den Seiten des Batteriekastens 4 befestigt sind, senkrecht hochheben.
Der umgekehrte Vorgang dient zum Wiedereinsetzen der Batterie. Es ist zu bemerken, daß das Industrie-Nutzfahrzeug aus Sicherheitsgründen
nicht betrieben werden kann (da die Zufuhr elektrischer Energie gesperrt ist), bis die Überkopf-Schutzvorrichtung
an den Rastverriegelungen 9 zusammengefügt wird. Daraus ergibt sich weiterhin, daß sich das Fahrzeug ebenfalls
nicht betreiben läßt, bevor der Batteriekasten 4 in seiner Lage gesichert wurde. Somit ist es dem Bedienungsmann des
Nutzfahrzeugs nicht möglich, das Sichern des Batteriekastens 4 zu vergessen und das Fahrzeug trotzdem zu betreiben.
Die Tatsache, daß der Batteriekasten 4 festgehalten wird, bedeutet,
daß er in seiner Lage bleibt, selbst wenn das Fahrzeug umkippt, wobei die Abdeckung 5 dafür sorgt, daß keine
der Batterien herausfallen kann. Bisher bestand bei Umkippen eines Fahrzeugs die Möglichkeit, daß der Batteriekasten 4
und die Abdeckung 5 auf den Bedienungsmann fallen.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Nutzfahrzeugs ist folgendermaßen aufgebaut: Das Nutzfahrzeug besitzt eine Überkopf-Schutzvorrichtung, die aus
zwei Teilen 7, 8 besteht. Der hintere Teil 8 der Überkopf-Schutzvorrichtung
ist um den hinteren Endbereich des Nutzfahrzeugs schwenkbar, um von oben Zugang zum Batteriekasten
4 des Fahrzeugs zu schaffen, so daß der Batteriekasten 4 von
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oben mit Hilfe von Hebeaugen 14 angehoben werden kann zum
Zweck der Aufladung der Batterien.Der Batteriekasten 4 hat eine Abdeckung 5, die ebenfalls schwenkbar oder abnehmbar
ist, um Zugang zum eigentlichen Batteriekasten 4 zu ermöglichen. Der Batteriekasten 4 ist gegen horizontale Bewegung
bzw. Bewegung im wesentlichen parallel zu seiner Unterstützung im Nutzfahrzeug festgelegt. Der Batteriekasten
hat einen vorstehenden Ansatz, der mit dem hinteren Teil der Überkopf-Schutzvorrichtung zusammenwirkt, um eine vertikale
bzw. im wesentlichen senkrecht zur Unterstützung des Batteriekastens gerichtete Bewegung des Batteriekastens
4 zu verhindern, wenn die Überkopf-Schutzvorrichtung geschlossen ist. Infolgedessen ist der Batteriekasten 4 formschlüssig
gegen Relativbewegungen gegenüber dem Nutzfahrzeug in allen Richtungen festgelegt und kann auch beim Umkippen
des Nutzfahrzeugs nicht herausfallen, wenn die Überkopf-Schutzvorrichtung
in ihrer Betriebsstellung bzw. geschlossenen Stellung ist.
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L e e r s e i t e
Claims (6)
- Widdrington Road, Coventry, Warwickshire, GroßbritannienIndustrie-NutζfahrzeugBeanspruchte Priorität:
- 2.Juni 1979 Großbritannien Nr. 79 19422AnsprücheIndustrie-Nutzfahrzeug mit einer Überkopf-Schutzvorrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein Teil (8) der Überkopf-Schutzvorrichtung mit einem Ende des Nutzfahrzeugs schwenkbar verbunden ist und zur Zugangsermöglichung aus seiner Betriebsstellung schwenkbar ist; daß ein gegen eine im wesentlichen horizontale Bewegung gegenüber dem Nutzfahrzeug festgelegter Batteriekasten (4) vorge-030051/0720BANKKONTO: DEUTSCHE BANK A.G. MÖNCHEN, LEOPOLDSTRASSE 71. ,<ONTO-NR. 60/35 794-POSTSCHECKKONTO: MÖNCHEN 50175-809ORIGINAL INSPECTED— J —30208Q7sehen ist; daß der schwenkbare Teil (8) der Überkopf-Schutzvorrichtung, wenn er sich in seiner Betriebssteilung befindet, zur Festlegung des Satteriekastens (4) gegen eine im wesentlichen vertikale Herausbewegung nach oben relativ zum Nutzfahrzeug mit dem Batteriekasten (4) zusammenwirkt.2. Industrie-Nutzfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Batteriekasten (4) eine Abdeckung (5) aufweist, die am gleichen Ende des Nutzfahrzeugs wie der schwenkbare Teil (8) der Überkopf-Schutzvorrichtung schwenkbar befestigt ist; und daß die Abdeckung (5) zur Zugangsermöglichung zu den Batterien aus ihrer Betriebsstellung, in der der Batteriekasten (4) geschlossen ist, herausschwenkbar ist.
- 3. Industrie-Nutzfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (5) mit ihrem einen Ende an dem schwenkbaren Teil (8) der Überkopf-Schutzvorrichtung schwenkbar befestigt ist.
- 4. Industrie-Nutzfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (5) Festlegevorrichtungen zum Eingriff mit dem Batteriekasten (4) am anderen Ende der Abdeckung (5) aufweist.
- 5. Industrie-Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Teil (8 ) der Überkopf-Schutzvorrichtung seitliche Arme, die sich entlangQ 3 Q0 51/0729302080?der Seiten des Nutzfahrzeugs erstrecken, sowie ein die Arme
verbindendes Querstück (10), das sich am Schwenkbefestigungsende des schwenkbaren Teils (8) erstreckt, aufweist. - 6. Industrie-Nutzfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück (10) in der Betriebsstellung mit einem von dem Batteriekasten (4) vorstehenden Ansatz (13) zusammenwirkt.030051/0729
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHMITT-NILSON, G., DIPL.-ING. DR.-ING. HIRSCH, P. |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |