DE2422321C2 - Sublimierbare Mittel für die Landwirtschaft - Google Patents

Sublimierbare Mittel für die Landwirtschaft

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DE2422321C2
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Yoshito Suita Saeki
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N25/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests
    • A01N25/18Vapour or smoke emitting compositions with delayed or sustained release

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft sublimierbare Mittel für die Landwirtschaft im Zustand grober Körner, feingemahlener Pulver oder Tabletten mit einem Wirkstoffträger auf Trioxan-Basis. Vorstehend bedeuten Mittel für die Landwirtschaft Insektizide, keimtötende Mittel, Rodentizide, Herbizide, Ergänzungsstoffe u. dgl., also Mittel für einen breiten Anwendungsbereich, z. B. auch Insektizide für Haushaltszwecke.
Keimtötende Mittel, Insektizide, Rodentizide, Herbizide, Ergänzungsstoffe u. dgl. für die Landwirtschaft werden herkömmlicherweise in Form flüssiger Zubereitungen, z. B. als Emulsion, in fester Form, z. B. als Pulver oder als Kölner, sowie in Form eines Aerosols u.dgl. verwendet.
Bei flüssigen Zubereitungen ist es bekannt, Trioxanderivate als Lösungsvermittler zuzusetzen (DE-OS 16 42 229). Flüssige Zubereitungen besitzen gegenüber festen Streupräparaten anwendungstechnische Nachteile. Aus der DE-OS 15 42 722 ist ein sublimierbares Mittel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs bekannt, das s-Trioxan als Wirkstoffträger aufweist. Wie dem nachstehenden Beispiel 26 zu entnehmen, weist s-Trioxan eine sehr hohe Sublimationsgeschwindigkeit auf, so daß ein derartiges Mittel nur kurzzeitig wirksam ist. Außerdem zerfällt s-Trioxan in Formaldehyd, der bekanntlich giftig ist.
Der im Patentanspruch gekennzeichneten Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Wirkstoffträger für ein sublimierbares Mittel für die Landwirtschaft anzugeben, durch den das Mittel seine Wirkung über einen relativ langen Zeitraum hinweg entfaltet und der für Menschen und Haustiere unschädlich ist.
Triisopropyl-s-trioxan oder Tri-tertiär-butyl-s-trioxan zeichnen sich, wenn sie als Verdünnungsmittel oder Träger für die Herstellung der erfindungsgemäßen, subümierbaren, chemischen Präparate für die Landwirtschaft verwendet werden, durch die unten erwähnten Vorteile, aufgrund deren sie herkömmlichen Trägern oder Verdünnungsmitteln überlegen sind, aus.
Triisopropyl-s-Trioxan, das durch Cyclisieren und Trimerisieren von Isobutylaldehyd mit Mineralsäure, Halogen, Zinkchlorid, Phosphorpentoxid u.dgl. hergestellt wird, ist rein-weiß, kristallin und weist Dampfdrücke von 0,31 mm Hg bei 20°C und 0,95 mm Hg bei 300C auf; sein Schmelzpunkt beträgt 62,5°C. Ein anderes reinweißes, kristallines Material, nämlich Tri-tertiär-butyl-strioxan, das aus Trimethylacetaldehyd nach derselben Methode, wie oben angegeben, ebenfalls durch Cyclisieren und Trimerisieren hergestellt wird, zeigt Dampfdrücke von 0,12 mm Hg bei 200C und 0,38 mm Hg bei 30°C und einen Schmelzpunkt von 92,00C.
Beide oben beschriebenen Stoffe sind chemisch stabil, wasserunlöslich und haben ein geringeres spezifisches Gewicht als Wasser, so daß sie auf der Wasseroberfläche schwimmen können. Diese Eigenschaft ist vorteilhaft für ihre Haftung an teilweise im Wasser stehenden Pflanzen, wie indischem Reis u. dgl. Die genannten zwei Stoffe sind geschmack- und geruchlos und weisen beispielsweise die folgenden Eigenschaften auf: Sie sind in der Lage, die Form, wenn sie im Zustand grober Körner oder feingemahlener Pulver vorliegen, selbst dann beizubehalten, wenn sie bis zu 20% öl enthalten; diese Eigenschaft ist für das Ausstreuen von Vorteil; sie sind mäßig sublimierbar, wodurch sich verhindern läßt, daß sie sich innerhalb des Bodens anhäufen; sie sind ungiftig für den Menschen und für Haustiere, wie in an Ratten und Mäusen durchgeführten Versuchsreihen nachgewiesen wurde; und sie sind auch für Pflanzen unschädlich. Sublimierbare chemische Präparate für die Landwirtschaft im Zustand grober Körner oder feingemahlener Pulver, die durch Vermischen von einem der beiden oben erwähnten Stoffe mit einem oder mehr als einem chemischen Präparat für die Landwirtschaft hergestellt worden sind, haften wahrscheinlich an im Wasser wachsenden Kulturpflanzen ohne unerwünschtes Ausstreuen über einen größeren Bereich, und der genannte zusammengesetzte Stoff wirkt dabei infolge seiner mäßigen Sublimierbarkeit allmählich und anhaltend. Der zusammengesetzte Stoff hat dieselbe Wirkung, wenn er auch innerhalb des Bodens ausgebreitet wird.
Wie oben beschrieben, kann entweder Triisopropyl-strioxan oderTri-tertiär-butyl-s-trioxan mit einem Insektizid vermischt werden, wodurch ein Insekten tötender Dampf über eine längere Zeitdauer hin verflüchtigt wird, so daß das Produkt für eine insekten- und keimfreie Umgebung, insbesondere für Haushaltszwecke, zur Verfügung gestellt wird.
Die Beispiele 1 bis 16 umfassen Insektizide, die Beispiele 17 bis 20 keimtötende Mittel, und die Beispiele 21 bis 23 Herbizide, und in den Beispielen 24 und 25 wird über das Ergebnis der Insektentötungsversuche berichtet. »Teile« bedeuten »Gewichtsteile«.
Beispiel 1
970 Teilen Triisopropyl-s-trioxan wurden 30 Teile S-(l,2-Dicarbäthoxyäthyl)-O,O-dimethyldithiophosphat zugesetzt, und es wurde gleichmäßig gemischt, so daß sich ein Malathionpräparat im Zustand eines groben Pulvers ergab.
Beispiel 2
980 Teilen Triisopropyl-s-trioxan wurden gründlich mit 20 Teilen Dimethyl-2,2-dichlorvinylphosphat vermischt, so daß sich ein DDVP-Präparat im Zustand eines groben Pulvers ergab.
Beispiel 3
950 Teile Triisopropyl-s-trioxan wurden gleichmäßig mit 50 Teilen O,O-Diäthyl-O-(2-isopropyl-4-methylpyrimidyl-(6))-thiophosphat vermischt, so daß sich ein diazinonpräparat im Zustand eines groben Pulvers ergab.
Beispiel 4
970 Teile Triisopropyl-s-trioxan wurden gründlich mit 30 Teilen O,O-Dimethyl-O-(3-methyl-4-nitrophenyl)-thiophosphat vermischt, und im Ergebnis wurde ein MEP-Präparat im Zustand eines groben Pulvers erhalten.
Beispiel 5
930 Teile Triisopropyl-s-trioxan wurden gleichmäßig mit 70 Teilen Äthyldimethyldithiophosphorylphenylacetat vermischt, und im Ergebnis wurde ein PAP-Präparat im Zustand eines groben Pulvers erhalten.
Beispiel 6
990 Teile Triisopropyl-s-trioxan wurden gleichmäßig mit 10 Teilen O.O-Dimethyl-l-hydroxy^^-trichloräthylphosphonat vermischt, und im Ergebnis wurde ein DEP-Präparat im Zustand eines groben Pulvers erhalten.
Beispiel 7
950 Teile Triisopropyl-s-trioxan wurden gleichmäßig mit 50 Teilen O,0-Dimethyl-0-(3-methyl-4-methylthiophenyl)-thiophosphat vermischt, und im Ergebnis wurde ein MMP-Präparat im Zustand eines groben Pulvers erhalten.
Beispiel 8
930 Teile Triisopropyl-s-trioxan wurden gleichmäßig mit 70 Teilen Ο,Ο-Dimethyl-s-phthalmid-methyldithiophosphat vermischt, so daß sich ein PMP-Präparat im Zustand eines groben Pulvers ergab.
Beispiel9
985 Teile Triisopropyl-s-trioxan wurden gründlich mit 15 Teilen Äthyl-O-p-nitrophenylphenylthiophosphonat vermischt, so daß sich ein EPN-Präparat im Zustand eines groben Pulvers ergab.
Beispiel 10
980 Teile Tri-tertiär-butyl-s-trioxan wurden gleichmäßig mit 20 Teilen 2-sek.-Butylphenyl-N-methylcarbamat vermischt, so daß sich ein BPMC-Präparat im Zustand eines groben Pulvers ergab.
Beispiel 11
950 Teile Tri-tertiär-butyl-s-trioxan wurden gleichmäßig mit 50 Teilen 1-Napthyl-N-methylcarbamat vermischt, so daß sich ein NAC-Präparat im Zustand eines groben Pulvers ergab.
Beispiel 12
mischt, so daß sich ein MPMC-Präparat im Zustand eines groben Pulvers ergab.
, Beispiel 15
970 Teile Tri-tertiär-butyl-s-trioxan wurden gleichmäßig mit 30 Teilen m-Tolyl-N-methylcarbamat vermischt, und im Ergebnis wurde ein MTMC-Präparat im Zustand eines groben Pulvers erhalten.
Beispiel 16
980 Teile Tri-tertiär-butyl-s-trioxan wurden gleichmäßig mit 20 Teilen 3,5-Xylyl-N-methylcarbamat vermischt, so daß sich ein XMC-Präparat im Zustand eines groben Pulvers ergab.
Beispiel 17
830 Teile Triisopropyl-s-trioxan wurden gleichmäßig mit 170 Teilen O.O-Diisopropyl-S-benzylthiophosphat vermischt, so daß sich ein IBP-Präparat im Zustand eines feingemahlenen Pulvers ergab.
Beispiel 18
975 Teile Triisopropyl-s-trioxan wurden gleichmäßig mit 25 Teilen O-Äthyl-S,S-diphenyldithiophosphat vermischt, so daß sich ein EDDP-Präparat im Zustand eines feingemahlenen Pulvers ergab.
Beispiel 19
970 Teile Tri-tertiär-butyl-s-trioxan wurden gleichmäßig mit 30 Teilen O-Butyl-S-äthyl-S-benzylphosphordithioat vermischt, so daß sich ein BEBP-Präparat im Zustand eines feingemahlenen Pulvers ergab.
Beispiel 20
996,6 Teile Tri-tertiär-butyl-s-trioxan wurden gleichmäßig mit 3,4 Teilen des Chlorwasserstoffsäuresalzes von Kasugamycin vermischt, so daß ein Kasugamycin-Präparat im Zustand eines feingemahlenen Pulvers entstand.
Beispiel 21
910 Teile Triisopropyl-s-trioxan wurden gleichmäßig mit 90 Teilen 2,4,6-Trichlorphenyl-4'-nitrophenyläther vermischt, und im Ergebnis wurde ein CNP-Herbizid im Zustand eines feingemahlenen Pulvers erhalten.
B e i s ρ i e 1 22
990 Teile Tri-tertiär-butyl-s-trioxan wurden gleich- 988 Teile Triisopropyl-s-trioxan wurden gründlich mit
mäßig mit 10 Teilen 2-lsopropoxyphenyl-N-methyl- 12 Teilen Allyl-2-methyl-4-chlorphenoxyacetat ver-
carbamat vermischt, so daß sich ein PHC-Präparat im 55 mischt, so daß sich ein MCP-Präparat im Zustand eines
Zustand eines groben Pulvers ergab. feingemahlenen Pulvers ergab.
Beispiel 13 Beispiel 23
980 Teile Tri-tertiär-butyl-s-trioxan wurden gleich- 60 915 Teile Tri-tertiär-butyl-s-trioxan wurden gründlich
mäßig mit 20 Teilen 2-Isopropylphenyl-N-methylcarb- mit 70 Teilen S-^-ChlorbenzylJ-N.N-diäthyl-thiocarbamat vermischt, und im Ergebnis wurde ein MIPC-Präparat im Zustand eines groben Pulvers erhalten.
amat und 15 Teilen 2-Methylthio-4,6-(bis-äthylamino)-1,3,5-triazin vermischt.
Beispiel 14
980 Teile Tri-tertiär-butyl-s-trioxan wurden gleichmäßig mit 20 Teilen 3,4-Xylyl-N-methylcarbamat ver-B e i s ρ i e I 24
Ein durch gründliches Vermischen der drei Bestandteile hergestelltes Gemisch aus 30,0 g Triisopropyl-s-
trioxan, 2,5 g DDVP und 2,5 g Diazinon wurde zu einer 12 mm dicken Tablette mit einem Durchmesser von 60 mm geformt Die einzelne Tablette wurde für den Nachweis ihrer Insekten tötenden Wirkung im Mittelpunkt eines 1 m3 großen Kastens aufgehängt, und 20 Stubenfliegen (musca domestica) wurden in den geschlossenen Kasten an jedem Tag, an dem eine Prüfung durchgeführt wurde, gegeben. Die Prüfnngsergebnisse werden in der untenstehenden Tabelle gezeigt:
Prüfungstage, be Gewicht der Zeit, die benötigt
ginnend mit der Tablette wurde, um die
Aufstellung der Stubenfliegen voll
Prüftablette ständig zu töten
(Einheit: g) (Einheit: Minute)
l.Tag 28,5 55
3. Tag 25,9 60
5. Tag 24,3 60
10. Tag 20,1 90
20. Tag 12,5 180
30. Tag 6,2 300
Beispiel 25
Ein durch gründliches Vermischen der drei Bestandteile hergestelltes Gemisch aus 20 g Tri-tertiär-butyl-strioxan, 3 g DDVP und 1 g Diazinon wurde zu einer 8 mm dicken Tablette mit einem Durchmesser von 60 mm geformt, die für eine Prüfung verwendet wurde, die der Methode des Beispiels 24 ganz ähnlich war, nur daß die Prüfperiode diesesmal um 10 Tage langer war als im Falle des Beispiels 24. Das Ergebnis wird in der untenstehenden Tabelle gezeigt.
Prüfungstage, be Gewicht der Zeit, die benötigt
ginnend mit der Tablette wurde, um die
Aufstellung der Stubenfliegen voll
Prüftablette ständig zu töten
(Einheit: g) (Einheit: Minute)
l.Tag
!Tag
22,0
20,1
60
60
Prüfungstage, be Gewicht der Zeit, die benötigt
ginnend mit der Tablette wurde, um die
Aufstellung der Stubenfliegen voll
Prüftablette ständig zu töten
(Einheit: g) (Einheit: Minute)
5. Tag
10. Tag
20. Tag
30. Tag
40. Tag
18,5
15,1
11,0
7.5
4,5
80
100
180
330
540
Beispiel 26
Vergleich zwischen s-Trioxan und
Triisopropyl-s-trioxan
Bei einer Temperatur von 30, 40 und 500C wurden Proben, die s-Trioxan bzw. Triisopropyl-s-trioxan als Wirkstoffträger enthielten, eine Stunde unter einem Vakuum von 68 mb aufbewahrt, wonach die Gewichtsabnahme, die aufgrund von Sublimation erfolgte, gemessen wurde. Es wurden die nachstehenden Ergebnisse erhalten.
Probe
Temperatur Gewichtsabnahme
s-Trioxan
Triisopropyl-s-trioxan
30c C 27%
40c C 66%
50° C 100%
30° C 1%
40° C 3%
50c C 10%
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, daß Tnoxan eine zu hohe Sublimationsgeschwindigkeit aufweist, um
z. B. als Wirkstoffträger für Fungizide in Frage zu kommen. Hingegen besitzt Triisopropyl-s-trioxan eine relativ langsame Sublimationsgeschwindigkeit und ist daher als Wirkstoffträger hervorragend geeignet. Da Triisopropyl-s-trioxan ein geringes spezifisches Gewicht und damit eine höhere Sublimationsgeschwindigkeit a!s Tritertiär-butyl-s-trioxan besitzt, erübrigt sich ein entsprechender Versuch für Tri-tertiär-butyl-s-trioxan.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sublimierbare Miael für die Landwirtschaft im Zustand grober Körner, feingemahlener Pulver oder Tabletten mit einem Wirkstoffträger auf Trioxan-Basis, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger Triisopropyl-s-trioxan oder Tri-tertiär-butyls-trioxan enthält
    10
DE2422321A 1973-06-15 1974-05-08 Sublimierbare Mittel für die Landwirtschaft Expired DE2422321C2 (de)

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DE2422321A1 DE2422321A1 (de) 1975-01-09
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