DE2421874A1 - Laufstabilisator fuer ein hochgeschwindigkeits-schienenfahrzeug - Google Patents

Laufstabilisator fuer ein hochgeschwindigkeits-schienenfahrzeug

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
    • B61F5/22Guiding of the vehicle underframes with respect to the bogies
    • B61F5/24Means for damping or minimising the canting, skewing, pitching, or plunging movements of the underframes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Laufstabilisator für ein Hochgeschwindigkeits-Schienenfahrzeug Die Erfindung bezieht sich auf einen laufstabilisator für ein Hochgeschwindigkeits-Schienenfahrzeug, mit einer in einem der beiden Fahrzeugteile (Drehgestell oder Aufbau) in Nähe der DrehgestelImittelquerebene quer liegend drehbar gelagerten, beidseits je einen der x-Achse parallelen waagerechten Hebel aufweisenden Drehstabfeder, wobei die Hebel mit der Drehstabfeder drehfest verbunden sind, sowie mit einer im anderen Fahrzeugteil querliegend drehbar gelagerten drehsteifen Stange, die beidenendes mit einem Teil eines Drehhemmgliedes fest verbunden ist.
  • Es ist bekannt, einen auf Drehgestellen abgefederten Wagenkasten durch Wankstützen, die aus am Wagenuntergestell oder am Drehgestellrahmen drehbar gelagerten Torsionsstäben mit Hebeln an ihren beiden Enden und gelenkig gelagerten Zugstangen zur Verbindung mit Drehgestellrahmen bzw. Wagenuntergestell bestehen, gegen Querneigungsbewegungen zu stabilisieren. Diese Einrichtung gestattet jedoch nicht, Ausdrehbewegungen des Drehgestells gegenüber dem Wagenkasten zu dämpfen.
  • Es ist ferner bekannt, durch Reibflächen am Drehgestellrahmen oder an der Wiege von Drehgestellen und über ein den Wagenkasten und Drehgestellrahmen verbindendes Gestänge mit Torsionsrohr das Drehgestell gegenüber dem Wagenkasten mit einer bestimmten Kraft, welche sich aus dem Reibungskoeffizienten der Reibflächen, der Gestänge-Vbersetzung und der Anpreßkraft ergibt, festzuhalten. Diese sogenannte Drehstabilisierung, welche Drehbewegungen des Drehgestelles hemmt, jedoch Längsbewegungen und Federwege zuläßt, dient ausschließlich der Stabilisierung des Wagenlaufes bei höheren Geschwindigkeiten (DAS 2 042 459).
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Laufstabilisator für Hochgeschwindigkeits-Schienenfahrzeuge zu schaffen, der insbesondere bei weichgefederten Drehgestellen mit möglichst geringem Gestänge- usn, Aufwand die Funktionen der Dreh- und Wank-Stabilisierung in einer Baugruppe erfüllt und auch den Forderungen nach geringem Gewicht und geringem Einbauvolumen im insbesondere bei riebdrehgestellen am dichtesten belegten Drehgestellraum Rechnung trägt.
  • Bei einem laufstabilisator der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß Stabilisatorteile des einen Fahrzeugteiles mit solchen des anderen Fahrzeugteiles auf jeder Fahrzeugseite durch Je ein Gestänge gelenkig verbunden sind, daß hierzu die freien Enden der gleichgerichtet eingebauten Hebel, die mit den Enden der Drehstabfeder drehfest verbunden sind, mit je einer lotrechten Stange gelenkig verbunden, und daß das dem Gelenk entgegengesetzte Ende der lotrechten Stange mit einem dem Drehhemmglied sugehörigen Hebel fest verbunden ist.
  • Hierdurch sind Wankstütze und Drehstabilisator in eine einzige Baugruppe integriert. Durch Mehrfachausnutzung son Gestängeteilen wird die Stabilißierung baulich sehr einfach, sie erfordert wenig Aufwand, bringt Gewichtserleichterung mit sich und nimmt nur geringen Einbauraum in Anspruch. Besonders geeignet ist diese Einrichtung für Drehgestellfahrzeuge mit seitlichen Stütziedern (Luftfedern oder Pendelstützfedern). Die mit dem Bau4-stabilisator ausgerüsteten Fahrzeuge können besonders weich abgefedert werden und sind lauftechnisch als hochgeschwindigkeitsfahig anzusprechen.
  • Eine Ausgestaltung der Erfirdung besteht darin, daß die Längsachse der Drehstabfzder in der Drehgestellmittelquerebene liegt, und daß der der Drehstabfeder parallele drehsteife Stab im der Länge des Hebels entsprechendem Abstand eingebaut ist. Alternativ ist es auch möglich, daß die Längsachse des drehsteifen Stabes in der Drehgestellmittelquerebene liegt, und daß die dem drehsteifen Stab parallele Drehstabieder im der Länge des Hebels entsprechendem Abstand eingebaut ist.
  • Diese Maßnahmen kommen besonders den Bedingungen der Luftfederung bzw. denen der Triebdrehgestelle entgegen.
  • Weiter wird vorgeschlagen, daß das Drehhemmglied mit mindestens einer druckbelasteten Reibplatte ausgerüstet ist. In weiterer Ausgestaltung dieses Gedankens ist vorgesehen, daß mit dem einen hXde der lotrechten Stange die als zweiarmiger gleichschenkliger Hebel ausgebildete Platte drehsteif verbunden, daß die Platte über Reibbeläge mit der zugehörigen Platte, die mit dem drehsteifen Stab drehfest verbunden ist, kraftachlissig verbunden ist, und daß zum Bewirken des Kraftschlusses mindestens eine die Platte in Richtung des Anpreßdruckes bewegende Mutter eingebaut ist,die durch Anziehen mittels Drehmomentschlüssel das Einstellen einer frei wählbaren Hemmkraft, erlaubt.
  • Diese Maßnahmen gestatten die Verwendung von dem rauhen Eisenbahnbetrieb besonders gewachsenen Reibungs-Drehhemmgliedern. Die Wartungsintervalle für einen derart gestalteten laufstabilisator passen ohne weiteres in den Fristenplan für die Unterhaltung des ganzen Fahrzeuges.
  • Vorgenanntes Ziel wird dadurch noch leichter erreicht, daß in die Kraftschlußkette zwischen Mutter und Platte eine Federung wirkungsmäßig zwischengeschaltet ist.
  • Nach einer Alternativausgestaltung der Erfindung ist als Drehhemmglied ein in den einander entgegengesetzten Wirkrichtungen gleichwirkender hydraulischer Hebelstoßdämpfer eingebaut. Derartige Hebelstoßdämpfer sind als Massenfertigungsteil preisgü.stig im Handel erhältlich.
  • Mit der Hydraulik wird die beabsichtigte Wirkung praktisch verschleißfrei erzielt.
  • Eine weitere Ausgestaltung besteht darin, daß die lotrechte Stange zugleich äußerer Hebel des Hebelstoßdämpfers ist, und daß das Gehäuse des Hebelstoßdämpfers an der mit dem seitlichen Ende der drehsteifen Stange drehsteiixerbundenen Platte befestigt ist. Diese Alternative beinhaltet eine besonders einfach zu verwirklichende Lösung der Aufgabe der Erfindung. Das vorgeschlagene Drehhemmglied hat sich als solches seit mehreren Jahrzehnten bewährt und läßt sich gleichzeitig sehr leicht einbauen.
  • Zur Erhöhung der lauftechnischen Sicherheit ist ferner vorgesehen, daß in die Kraftkette zwischen dreheteilem Stab und waagerechtem Hebel in an sich bekannter Weise eine Sollbruchstelle eingebaut ist. Hierdurch werden betriebsgefährdende Zustände mit Sicherheit vermieden, weil in dem an sich unwahrscheinlichen Fall, daß die Drehhemmung ein zu großes Moment ausübt, dennochieine zu großen Spurführungskräfte entstehen.
  • Analog zu dem handelsüblichen hydraulischen Hebelstoßdämpfer ist schließlich vorgesehen, daß als Drehhemmglied ein handelsüblicher Reibungsstoßdämpfer Verwendung findet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt; Es zeigen: Fig. 1 den laufstabilisator in der Ausführung mit Reibplatten in Fahrtrichtung gesehen, Fig. 2 eine Seitenansicht des iaufstabilisators gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen Daufstabilisator entsprechend Fig. 1, jedoch mit hydraulischem Hebelstoßdampter als Drehhemmglied und Fig. 4 eine Seitenansicht alf den laufstabilisator gemäß Fig. 3.
  • Der in der Zeichen mg schematisch dargestellte Laufstabilisator ist in einet Hochgeschwindigkeits-Schienenfahrzeug im Bereich der lotrechten Drehgestellquermittelebene eingebaut. An den beiden Langträgern 25 des Drehgestelles 1 ist eine nahe der lotrechten Drehgestellquermittelebene y parallel zu dieser liegende Drehstabfeder 4 über Gummibuchsen oder spielarme Lager 20 drehbar gelagert.
  • An jedem Ende 9 der Drehstabfeder 4 ist je ein annähernd waagerecht liegender, gleichsinnig mit dem zweiten in Fahrtrichtung weisender Hebel 3 drehfest angeschlossen.
  • Am freien Ende 8 dieses Hebels 3 ist eine lotrechte Stange 10 in einem - vorzugsweise verschleißlosen - Gelenk 11 gelagert. Das andere Ende der lotrechten Stange 10 ist mit einem Hebel 12 zum Drehhemmglied 6 drehfest verbunden.
  • Das Gelenk 11 ermöglicht Bewegungen um eine der y-Achse parallele Achse sowie kleine Winkel der Stange 10 gegenüber einer der z-Achse parallelen Achse.
  • Das Drehhemmglied 6 umfaßt eine nahe deren Enden im Untergestell 26 des Fahrzeug-Aufbaues 2 drehbar gelagerte drehsteife Stange 5, die vorzugsweise als Rohr ausgebildet ist. Auch die Lager 24 der parallel zur y-Achse liegenden drehsteifen Stange 5 sind verschleißlos bzw.
  • spielarm.
  • Mit jedem Ende 21 der drehsteifen Stange 5 ist ein Teil, beispielsweise Platte 15, eines Drehhemmgliedes 6 drehfest verbunden. Mit einem zweiten, hebelartigen und über ein hemmendes Mittel gegen das erste wirkenden T,eil ist die lotrechte Stange 10 drehsteit verbunden Nach Fig. 1 und 2 ist am Ende der lotrechten Stange 10 eine zugleich als Hebel wirkende Platte 14 drehfest angebracht. Eine weitere Platte 15 ist mit dem entsprechenden Ende 21 der waagerecht querliegenden drehsteifen Stange 5 drehfest verbunden. Zwischen beide Platten 14 und 15 ist mindestens eine Reibplatte 13 zwischengelegt, wobei die Platten 14, 15 via Reibplatte (n) 13 kraftschlüssig verbunden sind. Der Kraftschluß wird durch eine Anpreßkraft P bewirkt. Um die Anpreßkraft P aufzubringen, wird mittels Drehmomentschlüssel Mutter 16 angezogen.
  • Hierzu läuft, die Platte 14 in einer Bohrung durchdringendT das Ende 21 der drehsteifen Stange 5 in einen Bolzen 22 mit Gewinde aus. Die eingestellte lage der Mutter 16 wird in bekannter Weise durch eine formschlüssige Sicherung fixiert. Selbstverständlich kann gegebenenfalls die Anpreßkraft P auch durch mehrere Muttern 16 aufgebracht werden.
  • Abnutzung der Reibplatte 13 kann durch eine wirkungsmäßig zwischen Mutter 16 und Platten 14, 15 zwischengeschaltete, nicht dargestellte Federung kompensiert werden.
  • In die Kraftkette zwischen drehsteifer Stange 5 und waagerechtem Hebel 3 ist eine Sollbruchstelle eingebaut, die zu hohe Längskräfte zwischen Drehgestell 1 und Aufbau 2 als Folge des Ausdrehen des Drehgestelles ausschließt.
  • Die erforderliche Kraft P am Reibbelag ergibt sich mit der gewünschten Stabilisierungskraft X im Hebel 12 aus der Beziehungp .P er = X .1. Ein zweckmäßiger Wert für X liegt etwa bei 5 bis 25 kN0 Gemäß Fig. 3 und 4 ist als alternatives Drehhemmglied 6 ein doppeltwirkender hydraulischer Hebelstoßdämpfer 17 vorgesehen, dessen beide entgegengesetzt wirkenden Kammern in einer der Fahrtrichtung parallelen Ebene liegen. Eierbei ist das Kammergehäuse 23 fest mit dem entsprechenden Shde 21 dew drehsteifen Stange 5 verbunden, während der außen liegende Hebel des Stoßdämpfers 17 in Nullage lotrecht nach unten weist0 Ein in Innern des Gehäuses liegender Hebel, der über eine Welle mit dem äußeren Hebel drehsteif verbunden ist, wirkt in bekannter Weise auf die Hydraulikkolben des handelsüblichen Stoßdämpfers.
  • Das untere Ende des äußeren Stoßdämpferhebels ist - ebenfalls unter Zwischenschaltung einer Sollbruchstelle -an dem Gelenk 11 des Hebels 3 zur Wankstabilisierung angeschlossen. Der äußere, lotrechte Stoßdämpferhebel ist somit gleichzeitig als lotrechte Stange 10 in Doppelfunktion ausgenutzt.
  • Das Stoßdämpfergehäuse 23 ist zweckmäßigerweise auf eine mit der drehsteifen Stange 5 fest verbundene Platte 15 derart aufgeschraubt, daß as Drehbewegungen der drehsteifen Stange 5 folgt.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, die vorstehend als dem Drehgestell 1 zugehörig beschriebenen Teile im Fahrzeug-Aufbau 2 und die dem Aufbau 2 sugehörigen im Drehgestell 1 einzubauen.
  • Die Funktion des Iaufstabilisators ist folgendermaßen: Sofern der Aufbau des Fahrzeuges auf beiden Seiten um das gleiche MaU' durchfedert, drücken beide lotrechte Stangen 10 auf die freien Enden der Hebel 3 und verdrahen daher ohne nennenswerten Widerstand die Drehstabfeder 4 in ihren lagern 20.
  • Ahnlich sind kleine längsverschiebungen des Aufbaues 2 gegenüber dem Drehgestell 1 durch Drehen der arehsteifen Stange 5 in den lagern 24 ungehindert möglich.
  • Viagenannl.en hingegen würde über die lotrechten Stangen 10 und die waagerechten Hebel 3 zu einem Verdrehen der Drehstab ender 4 führen. Durch entsprechendes Bemessen dieser Feder 4 bzw. der Hebellängen läßt sich die Wankbewegung im erwünschten Itaße beherrschen0 Weiterhin wirken die Drehhemmglieder -unerwünschten Drehbewegungen des Drehgestelles um dessen z-Achse entgegen, da derartige Bewegungen zu ungleichsinnigem Schiefstellen der beidseitigen lotrechten Stangen 10 führen. Dieses Schiefstellen wird jedoch durch die Drehhemmglieder 6 gebremst, Der beschriebene laufstabilisator ist besonders geeignet für Hochgeschwindigkeitsfahrzeuge, bei denen das Gewicht des Aufbaues über seitliche Stützfedern (LuftEedern oder Pendelstützfedern) auf den Drehgestellrahmen übertragen wird.
  • Im Hinblick auf die üblichen Querverschiebungen zwischen Drehgestell 1 und Aufbau 2 kann es zweckmäßig sein, einen in Bezug auf die y-Achse nachgiebigen waagerechten Hebel 3 einzubauen.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    V Iaufstabilisator für ein Hochgeschwindigkeits-Schienenfahrzeug mit einer in einem der beiden Fahrzeugteile Drehgestell oder Aufbau) in Nähe der Drehgestellmittelquerebene quer liegend drehbar gelagerten, beidseits je einen der x-Achse parallelen waagerechten Hebel aufweisenden Drehstabfeder, wobei die Hebel mit der Drehstabfeder drehfest verbunden sind, sowie mit einer im anderen Fahrzeugteil querliegend drehbar gelagerten drehsteifen Stange, die beidenendes mit einem Teil eines Drehhemmgliedes fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß Stabilisatorteile des einen Fahrzeugteiles mit solchen des anderen Fahrzeugteiles auf jeder Fahrzeugseite durch je ein Gestänge (3, 10) gelenkig verbunden sind, daß hierzu die freien Enden (8) der gleichgerichtet eingebauten Hebel (3), die mit den Enden (9) der Drehstabfeder (4) drehfest verbunden sind, mit je einer lotrechten Stange (10) gelenkig verbunden, und daß das dem Gelenk (11) entgegengesetzte Ende der lotrechten Stange (10) mit einem dem Drehhemmglied (6) zugehörigen Hebel (123 fest verbunden ist.
  2. 2. laufstabilisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Drehstabfeder (4) in der Drehgestellmittelquerebene liegt, und daß der der Drehstabfeder parallele drehsteife Stab (5) im der Länge des Hebels (3) entsprechendem Abstand eingebaut ist.
  3. 3. Laufstabilisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des drehsteifen Stabes (5) in der Drehgestellmittelquerebene liegt, und dak die dem drehsteifen Stab parallele Drehstabfeder (4) im der Länge des Hebels (3) entsprechendem Abstand eingebaut ist.
  4. 4. Laufstabilisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehhemmglied (6) mit mindestens einer druckbelasteten Reibplatte (13) ausgerüstst ist.
  5. 5. laufstabilisator nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem einen Ende der lotrechten Stange (10) die als zweiarmiger gleichschenkliger Hebel (12) ausgebildete Platte (14) drehsteif verbunden, daß die Platte (14) über Reibbeläge (13) mit der zugehörigen Platte (15), die mit dem-drehsteifen Stab (5) drehfest verbunden ist, kraftschlüssig verbunden ist, und daß zum Bewirken des Kraftschlusses mindestens eine die Platte (14) in Pfeilrichtung P bewegende Mutter (16) eingebaut ist.
  6. 6. Laufstabilisator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kraftschlußkette zwischen Mutter (16) und Platte (14) eine Federung wirkungsmäßig zwischengeschaltet ist.
  7. 7. Laufatabilisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Drehhemmglied (6) ein in den einander entgegengesetzten Wirkrichtungen gleichwirkender hydraulischer Hebelstoßdimpfer (17) eingebaut ist.
  8. 8. Laufstabilisator nach Anspruch 1,und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die lotrechte Stange (10) zugleich äußerer Hebel des Hebelstoßdämpfers (17) ist, und daß das Gehäuse (18) des Hebelstoßdämpfers an der mit dem seitlichen Ende der drehsteifen Stange (5) drehsteif verbundenen Platte (15) befestigt ist.
  9. 9. Laufstabilisator nach Anspruch 1, 4 und/ôder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kraftkette zwischen drehsteifem Stab (5) und waagerechten Hebel (3) in an sich bekannter Weise eine Sollbruchstelle eingebaut ist.
  10. 10. Laufstabilisator nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Drehhemmglied (6) ein Reibuiigsstoßdämpfer (19) eingebaut ist.
  11. 11. laiifstabilisator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein in y-Richtung elastischer waagerechter Hebel (3) eingebaut ist.
  12. 12. laufstabilisator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschiebungen in y-Richtung zulassendes Gelenk (11) eingebaut ist.
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