DE2421520A1 - Gehaeuse fuer fernsprecher - Google Patents
Gehaeuse fuer fernsprecherInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/0289—Telephone sets for operators
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- Structure Of Telephone Exchanges (AREA)
Description
MANITZ, FINSTERWALD & GRÄMKOW-i
' 3. Mai
N 2006
NORTHERN ELECTRIC COMPANY LIMITED 1600 Dorchester Boulevard West
Montreal, Que, / Canada
Gehäuse für Fernsprecher
Die Erfindung betrifft Gehäuse für Fernsprecher und insbesondere Fernsprecher mit selbsttätiger Nebenstellenvermittlung,
wie sie oft in Büros, Warenhäusern und anderen Baulichkeiten verwendet werden. Solche Vermittlungseinrichtungen
werden oft als "Selbstanschluß-Nebenstellen" (P.A.B,X,)bezeichnet.
Ein Fernsprecher, der als Nebenstellenanlage bzw. Vermittlung
se inrichtung verwendet wird, weist normalerweise eine Vielzahl von Fernsprechleitungen auf,'mit denen an-
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kommende Gespräche verbunden werden können, und eine Fernwahleinrichtung, die ebenfalls mit einer der erwähnten
Vielzahl vonFernsprechleitungen verbunden werden kann. Der Fernsprecher ist gewöhnlich am Vermittlungsplatz
angeordnet, da die Vermittlungsperson gewöhnlich andere Aufgaben zusätzlich zur Bedienung der Nebenstellenanlage
hat. Es ist wünschenswert, daß der Fernsprecher eine gedrängte Bauform hat und ferner ein
gefälliges Aussehen.
Bei herkömmlichen Nebenstellenanlagen besteht ein Nachteil darin, daß, wenn an dem Fernsprecher durch das
Wartungs- und Instandsetzungspersonal gearbeitet wird,
die Nebenstellenanlage ausser Betrieb ist. Normalerweise muß die Oberseite des Fernsprechers völlig entfernt werden
und oft müssen auch ein oder mehrere Bauelemente gelockert oder entfernt werden. Die Gehäuse herkömmlicher
Fernsprecher werden ferner gewöhnlich aus einer Anzahl gesondert vereinigter Teile zusammengebaut und stellen
einen verhältnismässig hohen Kostenfaktor dar.
Durch die Erfindung wird ein Gehäuse für einen Fernsprecher geschaffen, das durch die Verwendung von Strang—
preßprofilen gebildet wird, denen besondere Querschnittsformen
gegeben werden, derart, daß die Profile zur Bildung des Gehäuses ineinandergreifen. Ausserdem ergeben die
Querschnittsformen eine S charnierwirkung zwischen einem Profil, welches den oberen Teil des Gehäuses bildet, und
der Basis des Gehäuses. Auf diese Weise ist es möglich, einen Fernsprecher zu warten, ohne daß eine Abschaltung
vorgenommen wird, und der Fernsprecher kann weiter in Betrieb bleiben.
Ein erfindungsgemäßer Fernsprecher ist sehr leicht und
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einfach zusammenzubauen und verursacht geringere Kosten als die herkömmlichen Bauformen, Das Gehäuse ist robust
und starr und kann von einem äusseren Gehäuse eingeschlossen werden, das ein geringes Gewicht und ein
gefälliges Aussehen hat.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer beispieIsweisen
Ausführungsform in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen näher beschrieben und zwar zeigen:
Fig» 1 eine Schnittansicht eines die Basis eines Gehäuses
bildenden Strangpreßprofils;
Fig, 2 und 3 in vergrössertem Maßstab Schnittansichten der Ausbildungen an jeder Kante des Profils
von Fig, 1, die in der letzteren durch die Pfeile W und X gekennzeichnet ist;
Fig, t eine Schnittansicht durch ein Strangpreßprofxl,
welches die Oberseite eines Gehäuses bildet;
Fig, 5 und 6 in vergrössertem Maßstab Schnittansichten der Ausbildungen an jedem Rand des Profils von
Fig, H, die in der letzteren durch die Pfeile Y und Z gekennzeichnet sind;
Fig, 7 eine der Fig, I ähnliche Schnittansicht, welche
die Oberseite bzw. den Deckel des Gehäuses in eine Offenstellung an der Basis des Gehäuses verschwenkt
zeigt, und
Fig, 8 eine schaubildliche Ansicht eines zusammengebauten Gehäuses mit einem Aussengehäuse in auseinandergezogener
Darstellung.
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Die in Fig. 1 dargestellte Gehäusebasis 10 ist ein Strangpreßling aus einer Aluminiumlegierung, Das Strangpressen
erfolgt in großen Längen, von welcher Stücke abgeschnitten werden, die in ihrer Länge einer Basis
entsprechen. Die Basis weist einen Bodensteg 12, einen Vordersteg 13 und einen hinteren Steg IM- auf, die zusammen
eine Art Trog bilden, wobei der Bodensteg 12 und der hintere Steg 14 durch einen Zwischenteil 15 verbunden
sind. Das Ganze bildet einen teilweise eingeschlossenen Raum bzw, ein trogförmiges Volumen, in welchem die
Schaltungsanordnung des Fernsprechers enthalten ist. Über die Länge der Basis erstrecken sich verschiedene Rippen
16, 17 und 18, Diese Rippen sind je mit einer Nut 19 ausgebildet, die sich über deren Länge erstreckt, in welchen
Rippen verschiedene Bauelemente der Schaltungsanordnung eingesetzt sind. Zur Befestigung der Bauelemente können selbstschneidende
oder herkömmliche Maschinenschrauben verwendet werden, die in die Nut 19 eingeschraubt werden.
Am oberen vorderen Rand 20 ist das Profil so ausgebildet, daß eine bogenförmige Nut 21 vorhanden ist. Diese ist
mit mit einem wulstartigen Rand 22 geformt und eine gekrümmte bzw, bogenförmige Rippe 23 erstreckt sich parallel zu
dem wulstartigen Rand 22 und im Abstand von diesem. Am oberen hinteren Rand 24 ist eine nach innen vorspringende
Rippe 2 5 vorgesehen. Diese Rippe 25 hat an ihrem Rand 26 eine erhöhte Dicke, so daß eine Nut 27 erhalten wird.
Die Ausbildungen am oberen vorderen und hinteren Rand sind mit näheren Einzelheiten in Fig. 2 und 3 dargestellt.
Der in Fig. 4 dargestellte Gehäusedeckel 30 ist ein ebenes Strangpreßprofil ebenfalls aus Aluminiumlegierung0 Wie
für die Gehäusebasis 10 wird ein Strangpreßling von großer Länge hergestellt und kurze Längen für die Deckel 30 ab-
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geschnitten* Der vordere Rand hat die Form eines bogenförmigen
Steges 31 (gesehen im Querschnitt senkrecht zur Länge des Gehäusedeckels). Der bogenförmige Steg 31 ist
derart, daß er GIeitsitz in der bogenförmigen Nut 21
am oberen vorderen Rand 20 der Gehäusebasis 10 hat. Der hintere Rand 32 ist mit einer nach unten abstehenden
Rippe 33 ausgebildet, die von einer Form und Größe ist, daß sie in die Nut 27 am oberen hinteren Rand 24 der
Gehäusebasis 10 paßt. Die Ausbildungen am vorderen und am hinteren Rand sind mit näheren Einzelheiten in Fig. 5
und 6 dargestellt. Die Linien des Krümmungsradius der bogenförmigen Nut 21 und des bogenförmigen Steges 31
befinden sich ausserhalb der nutförmigen Ausbildung der
Gehäusebasis.
Das Gehäuse wird dadurch zusammengebaut, daß entweder der Deckel 30 gleitend in seine Lage gebracht wird, wobei
der bogenförmige vordere Rand 31 in der bogenförmigen Nut 21 gleitet, oder dadurch, daß der vordere Rand 31
in die bogenförmige. Nut 21 so eingesetzt wird, daß sich der Deckel nach oben erstreckt, wie in Fig. 7 dargestellt.
Der Deckel wird dann nach unten verschwenkt, bis die Rippe
33 in der Nut 2 7 sitzt. Die geschlossene Stellung ist in Fig, I und 7 durch strichpunktierte Linien 34 dargestellt.
Strichpunktierte Linien 35 zeigen in Fig. 1 mögliche Stellungen für bestimmte Elemente der Schaltungsanordnung,
Der hintere Steg 14 der Gehäusebasis 10 (Fig. 1) weist eine Längsrippe 3 6 auf. Diese Rippe 36 ist mit einer
Nut 3 7 ausgebildet, die zur Aussenseite des Gehäuses statt nach innen wie die Nuten 19 offen ist. Hierdurch wird das
Anbringen zusätzlicher Schaltungselemente bzw. Bauelemente an der Aussenseite des Gehäuses durch in die Nut 37 ainge-
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schraubte Schrauben ermöglicht. Ein Beispiel eines
solchen Bauelementes ist ein Anzeigefeld für den Fernsprecher,
Fig. 8 zeigt ein Gehäuse, das mit einer äusseren Schaltungsanordnung (nicht gezeigt), Tasten und An-*
zeigelampen 40 sowie mit einem Nummernschalter 41 zusammengebaut ist. Das Gehäuse paßt in einen unteren
Aussengehäuseteil 42, in welchem es durch Schrauben (nicht gezeigt) gehalten wird, die sich durch den
Aussengehäuseunterteil 42 in die Gehäusebasis erstrekken.
Ein Aussengehäuseoberteil 43 paßt über das Gehäuse
und ist an diesem durch Schrauben 44 befestigt* Am Aussengehäuseoberteil ist eine Platte bzw, eine Tafel
45 befestigt, welche öffnungen 4 6 für die Drucktasten 40 und die Nummern und Schä/ter 41 aufweist. Der Gehäusedeckel
wird auf der Gehäusebasis durch Klemmfedern 47 gehalten, die an jedem Ende aufgeschoben werden, welche
Federklemmen zwei Schenkel besitzen, von denen der eine in eine Nut 48 in der Rippe 25 der Gehäusebasis
eintritt, während der andere Schenkel in eine Nut 49 am hinteren Rand 32 des Gehäusedeckels 30 eintritt.
Die Aussenseite des Fernsprechers ist leicht zugänglich.
Die Schrauben 44, die den Aussengehäuseoberteil 43 halten, werden entfernt, der Aussengehäuseoberteil abgehoben
und die Federklemmen 47 entfernt. Der Gehäusedectoä.
kann dann verschwenkt werden, wobei die bogenförmige Rippe 31 in der bogenförmigen Nut 21 bleibt. Es wird
keine Verdrahtung gelöst und bereits verbundene Gespräche können fortgesetzt werden. Es ist ferner möglich, Gespräche
zu empfangen und herzustellen, während der Gehäusedeckel abgehoben ist. Auf diese Weise werden viele Störungen
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vermieden und wird auch das Aufsuchen von Fehlern und anderen Störungen vereinfacht.
Obwohl das Gehäuse als mit einer bogenförmigen Nut am vorderen Rand 20 der Gehäusebasis 10 und mit einem
bogenförmigen vorderen Rand 31 für den Gehäusedeckel beschrieben und dargestellt ist, ist es möglich, diese
Anordnung umzukehren und die Nut am vorderen Rand des Gehäusedeckels 30 und die zusammenwirkende bogenförmige
Ausbildung am oberen vorderen Rand der Gehäusebäsis 10 auszuformen.
Patentansprüche;
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Claims (1)
- Patentansprüche :!,/Gehäuse für eine Fernmeldeeinrichtung, gekennzeichnet durch eine Gehäusebasis (10), die durch einen ersten Strangpreßling gebildet wird und einen Gehäusedeckel (30), der durch einen zweiten Strangpreßling gebildet wird, welche Basis (10) einen Bodensteg (12), einen vorderen Steg (13) und einen hinteren Steg (I1+) aufweist, welche Stege sich so erstrecken, daß sie einen Querschnitt nach Art eines Troges bilden, wobei der vordere Rand des Deckels (30) eine Ausbildung (31) zur Zusammenwirkung mit einer Ausbildung (21) am oberen vorderen Rand (20) des vorderen Stegs (13) der Basis (10) aufweist, der hintere Rand (3 2) des Deckels(30) eine Ausbildung (3 3) zur Zusammenwirkung mit einer Ausbildung (25, 26, 27) am oberen Rand (24·) des hinteren Stegs (14) der Basis (10) aufweist, wobei die Ausbildung(31) in die Ausbildung (21) eingreift, um das Verschwenken des Gehäusedeckels (30) mit Bezug auf die Gehäusebasis (10) zu ermöglichen.2, Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbildung (21) durch eine bogenförmige Nut (21) gebildet wird, die sich längs des oberen vorderen Randes (20) des vorderen Steges (13) erstreckt und die Ausbildung (31) durch einen bogenförmigen Steg (31) gebildet409847/0911wird, der aussen in der bogenförmigen Nut (21) gleitbar ist, wobei der geometrische Ort des Krümmungsradius der Nut (21) und des Steges (31) sich an einer Stelle ausserhalb des Gehäuses befindet.3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbildung (25, 26, 27) am oberen Rand (24) des hinteren Steges (14) eine Nut (27) aufweist und die Ausbildung (33) am hinteren Rand (3 2) des Deckels (30) eine Rippe (33) aufweist, die in die Nut (27) paßt,409847/0911Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CA170,501A CA968482A (en) | 1973-05-04 | 1973-05-04 | Housing for a telephone unit |
CA170501 | 1973-05-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2421520A1 true DE2421520A1 (de) | 1974-11-21 |
DE2421520B2 DE2421520B2 (de) | 1976-06-16 |
DE2421520C3 DE2421520C3 (de) | 1977-02-03 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS5031707A (de) | 1975-03-28 |
NL7405887A (de) | 1974-11-06 |
SE392014B (sv) | 1977-03-07 |
ZA742596B (en) | 1975-05-28 |
DE2421520B2 (de) | 1976-06-16 |
BE814561A (fr) | 1974-09-02 |
US3881071A (en) | 1975-04-29 |
FR2228334A1 (de) | 1974-11-29 |
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IE40848B1 (en) | 1979-08-29 |
IT1010406B (it) | 1977-01-10 |
CA968482A (en) | 1975-05-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |