DE2421520C3 - Gehäuse für Fernsprecher - Google Patents

Gehäuse für Fernsprecher

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DE2421520C3
DE2421520C3 DE19742421520 DE2421520A DE2421520C3 DE 2421520 C3 DE2421520 C3 DE 2421520C3 DE 19742421520 DE19742421520 DE 19742421520 DE 2421520 A DE2421520 A DE 2421520A DE 2421520 C3 DE2421520 C3 DE 2421520C3
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DE
Germany
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housing
web
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groove
edge
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Expired
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DE19742421520
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English (en)
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DE2421520A1 (de
DE2421520B2 (de
Inventor
Wesley Nelson; Laing Graham Stirling; Ontario Willis (Kanada)
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Nortel Networks Ltd
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Nortel Networks Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft Gehäuse für Fernsprecher und insbesondere Fernsprecher mit selbsttätiger Nebenstellenvermittlung, wie sie oft in Büros, Warenhäusern und anderen Baulichkeiten verwendet werden. Solche Vermittlungseinrichtungen werden oft als »Selbstanschluß-Nebenstellen« (P. A. B. X.) bezeichnet.
Ein Fernsprecher, der als Nebenstellenanlage bzw. Vermittlungseinrichtung verwendet wird, weist normalerweise eine Vielzahl von Fernsprechleitungen auf, mit denen ankommende Gespräche verbunden werden können, und eine Fernwahleinrichtung, die ebenfalls mit einer der erwähnten Vielzahl von Fernsprechleitungen verbunden werden kann. Der Fernsprecher ist gewöhnlich am Vermittlungsplatz angeordnet, da die Vermittlungsperson gewöhnlich andere Aufgaben zusätzlich zur Bedienung der Nebenstellenanlage hat. Es ist erwünschenswert, daß der Fernsprecher eine gedrängte Bauform hat und ferner ein gefälliges Aussehen.
Bei herkömmlichen Nebenstellenanlagen besteht ein Nachteil darin, daß, wenn an dem Fernsprecher durch das Wartungs- und Instandsetzungspersonal gearbeitet wird, die Nebenstellenanlage außer Betrieb ist. Normalerweise muß die Oberseite des Fernsprechers völlig entfernt werden und oft müssen auch ein oder mehrere Bauelemente gelockert oder entfernt werden. Die Gehäuse herkömmlicher Fernsprecher werden ferner gewöhnlich aus einer Anzahl gesondert vereinigter Teile zusammengebaut und stellen einen verhältnismäßig hohen Kostenfaktor dar.
Durch die Erfindung wird ein Gehäuse für einen Fernsprecher geschaffen, das durch die Verwendung von Strangpreßprofilen gebildet wird, denen besondere Querschnittsformen gegeben werden, derart, daß die Profile zur Bildung des Gehäuses ineinandergreifen, ίο Außerdem ergeben die Querschnittsformen eine Scharnierwirkung zwischen einem Profil, welches den oberen Teil des Gehäuses bildet, und der Basis des Gehäuses. Auf diese Weise ist es möglich, einen Fernsprecher zu warten, ohne daß eine Abschaltung vorgenommen wird, und der Fernsprecher kann weiter in Betrieb bleiben.
Ein erfindungsge.näöer Fernsprecher ist sehr leicht und einfach zusammenzubauen und verursacht geringere Kosten als die herkömmliche Bauform. Das Gehäuse ist robust und starr und kann von einem äußeren Gehäuse eingeschlossen werden, das ein geringes Gewicht und ein gefälliges Aussehen hat.
Nachfolgend wird die Erfahrung an Hand einer beispielsweisen Ausführungsform in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben und zwar zeigt 2«i F i g. 1 eine Schnittansicht eines die Basis eines Gehäuses bildenden Strangpreßprofils,
F i g. 2 und 3 in vergrößertem Maßstab Schnittansichten der Ausbildung an jeder Kante des Profils von Fig. 1, die in der letzteren durch die Pfeile Wund X gekennzeichnet ist,
F ig. 4 eine Schnittansicht durch ein Strangpreßprofil, welches die Oberseite eines Gehäuses bildet,
F i g. 5 und 6 in vergrößertem Maßstab Schnittansichten der Ausbildungen an jedem Rand des Profils von Fig.4, die in der letzteren durch die Pfeile V und Z gekennzeichnet sind,
F i g. 7 eine der F i g. 1 ähnliche Schnittansicht, welche die Oberseite bzw. den Deckel des Gehäuses in eine Offenstellung: an der Basis des Gehäuses verschwenkt zeigt, und
F i g. 8 eine schaubildliche Ansicht eines zusammengebauten Gehäuses mit einem Außengehäuse in auseinandergezogener Darstellung.
Die in F i g. 1 dargestellte Gehäusebasis 10 ist ein Strangpreßling aus einer Aluminiumlegierung. Das Strangpressen erfolgt in großen Längen, von welcher Stücke abgeschnitten werden, die in ihrer Länge einer Basis entsprechen. Die Basis weist einen Bodensteg 12, einen Vordersteg 13 und einen hinteren Steg 14 auf, die zusammen eine Art Trog bilden, wobei der Bodensteg 12 und der hintere Steg 14 durch einen Zwischenteil 15 verbunden sind. Das Ganze bildet einen teilweise eingeschlossenen Raum bzw. ein trogförmiges Volumen, in welchem die Schaltungsanordnung des Fernsprechers enthalten ist. Über die Länge der Basis erstrecken sich verschiedene Rippen 16,17 und 18. Diese Rippen sind je mit einer Nut 19 ausgebildet, die sich über deren Länge erstreckt, in welchen Rippen verschiedene Bauelemente der Schaltungsanordnung eingesetzt sind. Zur Befestigung der Bauelemente können selbstschneidende oder herkömmliche Maschinenschrauben verwendet werden, die in die Nut 19 eingeschraubt werden.
Am oberen vorderen Rand 20 ist das Profil so ausgebildet, daß eine bogenförmige Nut 21 vorhanden ist. Diese ist mit einem wulstartigen Rand 22 geformt und eine gekrümmte bzw. bogenförmige Rippe 23 erstreckt sich parallel zu dem wulstartigen Rand 22 und im Abstand von diesem. Am oberen hinteren Rand 24 ist
eine nach innen vorspringende Rippe 25 vorgesehen. Diese Rippe 25 hat an ihrem Rand 26 eine erhöhte Dicke, so daß eine Nut 27 erhalten wird. Die Ausbildung am oberen vorderen und hinteren Rand sind mit näheren Einzelheiten in F i g. 2 und 3 dargestellt
Der in F i g. 4 dargestellte Gehäusedeckel 30 ist ein ebenes Strangpreßprofi!, ebenfalls aus Aluminiumlegierung. Wie für die Gehäusebasis 10 wird ein Strangpreßling von großer Länge hergestellt und kurze Längen für die Deckel 30 abgeschnitten. Der vordere Rand hat die Form eines bogenförmigen Steges 31 (gesehen im Querschnitt senkrecht zur Länge des Gehäusedeckels). Der bogenförmige Steg 31 ist derart, daß er Gleitsitze in der bogenförmigenNut 21 am oberen vorderen Rand 20 der Gehäusebasis 10 hat Der hintere Rand 32 ist mit einer nach unten abstehenden Rippe 33 ausgebildet, die von einer Form und Größe ist daß sie in die Nut 27 am oberen hinteren Rand 24 der Gehäusebasis 10 paßt. Die Ausbildungen am vorderen und am hinteren Rand sind mit näheren Einzelheiten in F i g. 5 und 6 dargestellt. Die Linien des Krümmungsradius der bogenförmigen Nut 21 und des bogenförmigen Steges 31 befinden sich außerhalb der nutförmigen Ausbildung der Gehäusebasis.
Das Gehäuse wird dadurch zusammengebaut, daß entweder der Deckel 30 gleitend in seine Lage gebracht wird, wobei der bogenförmige vordere Rand 31 in der bogenförmigen Nut 21 gleitet, odet dadurch, daß der vordere Rand 31 in die bogenförmige Nut 21 so eingesetzt wird, daß sich der Deckel nach oben erstreckt, wie in F i g. 7 dargestellt. Der Deckel wird dann nach unten verschwenkt, bis die Rippe 33 in der Nut 27 sitzt. Die geschlossene Stellung ist in F i g. 1 und 7 durch strichpunktierte Linien 34 dargestellt. Strichpunktierte Linien 35 zeigen in F i g. 1 mögliche Stellungen für bestimmte Elemente der Schaltungsanordnung.
Der hintere Steg 14 der Gehäusebasis 10 (Fig. 1) weist eine Längsrippe 36 auf. Diese Rippe 36 ist mit einer Nut 37 ausgebildet, die zur Außenseite des Gehäuses statt nach innen wie die Nuten 19 offen ist. Hierdurch wird das Anbringen zusätzlicher Schaltungselemente bzw. Bauelemente an der Außenseite des Gehäuses durch in die Nut 37 eingeschraubte Schrauben ermöglicht Ein Beispiel eines solchen Bauelementes ist ein Anzeigefeld für den Fernsprecher.
Fig.8 zeigt ein Gehäuse, das mit einer äußeren Schaltungsanordnung (nicht gezeigt), Tasten und Anzeigelampen 40 sowie mit einem Nummernschalter 41 zusammengebaut ist Das Gehäuse paßt in einen unteren Außengehäuseteil 42, in welchem es durch Schrauben (nicht gezeigt) gehalten wird, die sich durch den Außengehäuseunterteil 42 in die Gehäusebasis erstrecken. Ein Außengehäuseoberteil 43 paßt über das Gehäuse und ist an diesem durch Schrauben 44 befestigt Am Außengehäuseoberteil ist eine Platte bzw. eine Tafel 45 befestigt, welche öffnungen 46 für die Drucktasten 40 und die Nummern und Schalter 41 aufweist. Der Gehäusedeckel wird auf der Gehäusebasis durch Klemmfedern gehalten, die an jedem Ende aufgeschoben werden, welche Federklemmen zwei Schenkel besitzen, von denen der eine in eine Nut 48 in der Rippe 25 der Gehäusebasis eintritt, während der andere Schenkel in eine Nut 49 am hinteren Rand 32 des Gehäusedeckels 30 eintritt.
Die Außenseite des Fernsprechers ist leicht zugänglich. Die Schrauben 44, die den Außengehäuseoberteil 43 halten, werden entfernt, der Außengehäuseoberteil abgehoben und die Federklemmen entfernt. Der Gehäusedeckel kann dann verschwenkt werden, wobei die bogenförmige Rippe 31 in der bogenförmigen Nut 21 bleibt. Es wird keine Verdrahtung gelöst und bereits verbundene Gespräche können fortgesetzt werden. Es ist ferner möglich, Gespräche zu empfangen und herzustellen, während der Geiiäusedeckel abgehoben ist. Auf diese Weise werden viele Störungen vermieden und wird auch das Aufsuchen von Fehlern und anderen Störungen vereinfacht
Obwohl das Gehäuse als mit einer bogenförmigen Nut am vorderen Rand 20 der Gehäusebasis 10 und mit einem bogenförmigen vorderen Rand 31 für den Gehäusedeckel 30 beschrieben und dargestellt ist, ist es möglich, diese Anordnung umzukehren und die Nut am vorderen Rand des Gehäusedeckels 30 und die zusammenwirkende bogenförmige Ausbildung am oberen vorderen Rand der Gehäusebasis 10 auszuformen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gehäuse für eine Fernmeldeeinrichtung, gekennzeichnet durch eine Gehäusebasis (10), die durch einen ersten Strangpreßling gebildet wird, und einen Gehäusedeckel (30), der durch einen zweiten Strangpreßling gebildet wird, welche Basis (10) einen Bodensteg (12), einen vorderen Steg (13) und einen hinteren Steg (14) aufweist, welche Stege sich so erstrecken, daß sie einen Querschnitt nach Art eines Trpges bilden, wobei der vordere Rand des Deckels (30) ein Formteil (31) zur Zusämmenwirkung mit einem Aufnahmeteil (21) am oberen vorderen Rand (20) des vorderen Stegs (13) der Basis (10) aufweist, der hintere Rand (32) des Deckeis (30) ein Verbindungsteil (33) zur Zusammenwirkung mit einem Kupplungsteil (25, 26 27) am oberen Rand (24) des hinteren Stegs (14) der Basis (10) aufweist, wobei das Formteil (31) in das Aufnahmeteil (21) eingreift, um das Verschwenken des Gehäusedeckels (30) mit Bezug auf die Gehäusebasis (10) zu ermöglichen.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (21) durch eine bogenförmige Nut (21) gebildet wird, die sich längs des oberen vorderen Randes (20) des vorderen Steges (13) erstreckt und das Formteil (31) durch einen bogenförmigen Steg (31) gebildet wird, der außen in der bogenförmigen Nut (21) gleitbar ist, wobei der geometrische Ort des Krümmungsradius der Nut (21) und des Steges (31) sich an einer Stelle außerhalb des Gehäuses befindet.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (25, 26, 27) am oberen Rand (24) des hinteien Steges (14) eine Nut (27) aufweist und das Verbindungsteil (33) am hinteren Rand (32) des Deckels (30) eine Rippe (33) aufweist, die in die Nut (27) paßt.
DE19742421520 1973-05-04 1974-05-03 Gehäuse für Fernsprecher Expired DE2421520C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CA170501 1973-05-04
CA170,501A CA968482A (en) 1973-05-04 1973-05-04 Housing for a telephone unit

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2421520A1 DE2421520A1 (de) 1974-11-21
DE2421520B2 DE2421520B2 (de) 1976-06-16
DE2421520C3 true DE2421520C3 (de) 1977-02-03

Family

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