DE2559613B2 - Sprechstelle für Zwei- oder Mehrstellen-Sprechanlagen - Google Patents

Sprechstelle für Zwei- oder Mehrstellen-Sprechanlagen

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DE2559613B2 DE19752559613 DE2559613A DE2559613B2 DE 2559613 B2 DE2559613 B2 DE 2559613B2 DE 19752559613 DE19752559613 DE 19752559613 DE 2559613 A DE2559613 A DE 2559613A DE 2559613 B2 DE2559613 B2 DE 2559613B2
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/0291Door telephones

Description

b) die gesamte elektrische Ausrüstung mit Lautsprecher ist auf der Grundplatte angebracht,
c) zur wahlweisen Befestigung weist die Grundplatte (9) im mittleren Bereich sowie in dem den Bedienungstasten (2, 3) und -Schaltern (5, 6) benachbarten Bereich je eine große Öffnung (9b, 9c) zum Hindurchführen der elektrischen Anschlußleitungen auf, ferner im Bereich der vier Ecken Schrägschlitze (9e) zur wahlweisen Aufputzbefestigung oder zur Aufnahme von Tischauflagefüßen, des weiteren Kantlöcher (9p, 9q) zum schwenkbaren Einsatz von Spreizklauen (16, 17) und Bohrungen (9/) zum Hindurchführen von Befestigungsschrauben (18, 19) für die Betätigung der Spreizklauen, sowie nahe der mittleren großen Öffnung (9b) Längs- (9k, 9m) und Querschlitze (9n) zum Hindurchführen von Befestigungsschrauben für Unterputz-Dosen.
2. Sprechstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (9) mit Abstand von den vier Ecken Abstandsstifte (9d) zum Abstützen des Deckels besitzt, und daß die Grundplatte (9) mit Distanzstücken (9h, 9g, 9r) und eingeformten Zapfen zur Halterung einer Zwischenplatte (7, 11) versehen ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sprechstelle für Zwei-oder Mehrstellen-Sprechanlagen, insbesondere Wohnungs- und/oder Türsprechanlagen.
Es ist bereits aus dem DE-GM 1944845 ein Gerät für Wechselsprechanlagen bekannt, welches aus einem Gehäuse und einer das Gehäuse nach oben bzw. vorn abdeckenden Blende besteht. Das Gerät ist so ausgebildet, daß es gleichermaßen als Unterputzgerät, als Uberputzgerät und als Tischgerät verwendet werden kann. Des weiteren ist bei diesem Gerät bekannt, nahe den Ecken des Gehäusebodens Löcher für Schrauben zur Überputzbefestigung oder zur Befestigung von Füßen vorzusehen. Bekannt ist hierbei ferner, im Gehäuseboden eine Aussparung für die Durchführung der elektrischen Anschlußleitungen vorzusehen.
Bei dem bekannten Gerät besteht das Gehäuse jedoch aus einem im wesentlichen rechteckigen Kasten und aus einem Deckel in Form einer Blende. Die elektrische Ausrüstung ist hier auf der Innenseite der Blende befestigt. Für den Anschluß der elektrischen Leitungen und für die Befestigung des Gerätes ergeben sich in der Praxis jedoch erhebliche Schwierigkeiten, denn man muß zunächst das Gehäuse mit Boden in gewünschter Weise aufstellen oder befestigen, sodann die Anschlußleitungen hindurchziehen und die Anschlüsse mit der elektrischen Ausrüstung verbinden. Da die Ausrüstung aber an der Innenseite der Blende angebracht ist, hat man während des Anschließens der Anschlußleitungen ein bewegliches Teil vor sich. An einem beweglichen, noch nicht befestigten Teil, noch dazu an der Rückseite der Blende, lassen sich aber die Anschlüsse wenig schnell und sicher herstellen. Ferner ist es sehr ungünstig, im Hinblick auf Erschütterungen, Druck durch Bedienung, Witterungseinflüsse, Unterbringung der zwangsläufig sehr langen Anschlußleitungen im Gehäuse vor dem Befestigen der Blende u. dgl., die elektrische Ausrüstung auf der Rückseite der Blende unterzubringen.
Aus der DE-AS 1296208 ist ferner ein steckbarer Wandfernsprecher bekannt, bei welchem Schrägschlitze in den Ecken einer Montageplatte für den Toleranzausgleich bei der Befestigung vorgesehen sind. Bei beiden vorbekannten Geräten bzw. Wandfernsprechern sind zwar einzelne Merkmale bekannt, es handelt sich bei diesen Geräten jedoch jeweils um Spezialgeräte, die nur für ganz spezielle Einbau- bzw. Befestigungsarten vorgesehen sind, so daß bei in der Praxis vorkommenden anderen Befestigungsarten entsprechend andere Spezialgeräte verwendet werden müssen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Sprechstelle zu schaffen, die alle in der Praxis vorkommenden Befestigungsarten ermöglicht, gleichzeitig die Handhabungen zur Befestigung und Herstellung der elektrischen Anschlüsse wesentlich erleichtert, und bei der die gesamte elektrische Ausrüstung sicher und übersichtlich angeordnet ist.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst durch die Kombination folgender zum Teil an sich bekannter Merkmale:
a) Gehäuse, bestehend aus einer rückseitigen im wesentlichen ebenen Grundplatte und einem vorderseitigen kastenartigen, den Grundplattenrand umspannenden Deckel;
b) die gesamte elektrische Ausrüstung mit Laut-Sprecher ist auf der Grundplatte angebracht;
c) zur wahlweisen Befestigung weist die Grundplatte im mittleren Bereich sowie mit dem in Bedienungstasten und -schaltern benachbarten Bereich je eine große Öffnung zum Hindurchführen
so der elektrischen Anschlußleitungen auf, ferner im Bereich der vier Ecken Schrägschlitze zur wahlweisen Aufputzbefestigung oder zur Aufnahme von Tischauflagefüßen, des weiteren Kantlöcher zum schwenkbaren Einsatz von Spreizklauen und Bohrungen zum Hindurchführen von Befestigungsschrauben für die Betätigung der Spreizklauen, sowie nahe der mittleren großen öffnung Längs- und Querschlitze zum Hindurchführen von Befestigungsschrauben für Unterputz-Dosen.
Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, bei der Montage der Sprechstelle zunächst in einfacher Weise die Grundplatte mitsamt der gesamten elektrischen Ausrüstung einschließlich des Lautsprechers zu befestigen, so daß alle Teile der elektrischen Ausrüstung nicht nur fest und sicher und praktisch erschütterungsfrei gehalten sind, sondern sich auch während der Befestigung und der wesentlich einfacheren Verbindung
mit den Anschlußleitungen gut zugänglich darstellen. Es braucht dann nur noch der vorderseitige kastenartige Deckel, der keine schweren Bauteile zu tragen hat, über die vorher befestigte und die elektrische Ausrüstung tragende Grundplatte gestülpt zu werden. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Grundplatte nicht nur dazu dient, die gesamte elektrische Ausrüstung zu tragen, sondern es können durch die besondere Ausgestaltung der Grundplatte wahlweise alle in der Praxis zur Anwendung kommenden Befe- ι ο stigungsmöglichkeiten verwirklicht werden. Einmal können die elektrischen Anschlußleitungen in einfacher Weise befestigt werden, wozu die Öffnungen in der Grundplatte dienen. Die Schrägschlitze im Bereich der vier Ecken der Grundplatte gestatten eine wahlweise Aufputzbefestigung oder die Aufnahme von Tischauflagefüßen. Eine weitere Befestigungsart ist durch Einsatz von Spreizklauen ermöglicht. Schließlich dienen in bestimmter Weise angeordnete Längs- und Querschlitze dazu, die Sprechstelle an beliebigen handelsüblichen Unterputz-Dosen statt durch Spreizklauen durch Schrauben zu befestigen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte mit Abstand von den vier Ecken Abstandsstifte zum Abstützen des Deckels besitzt, und daß die Grundplatte mit Distanzstücken und eingeformten Zapfen zur Halterung einer Zwischenplatte versehen ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schema darstellt. Es zeigt jo
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Wohnungs-Sprechstelle,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Sprechstelle gemäß Fig. 1, wobei jedoch der Deckel mit Abstand vor der Grundplatte gezeichnet und die Bedienungstasten abgenommen sind,
Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt durch die Sprechstelle gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Vorderansicht des unteren Teiles der Sprechstelle gemäß Fig. 1 mit Darstellung der Bedienungstasten,
Fig. 5 einen Querschnitt hierzu gemäß Schnittlinie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Vorderansicht einer Grundplatte,
Fig. 7 einen Vertikalschnitt hierzu gemäß Schnittlinie VII-VII in Fig. 6, wobei der Lautsprecher sowie die Zwischenplatte mit der elektrischen Ausrüstung und den Schaltern abgenommen gezeichnet ist,
Fig. 8 einen entsprechenden Vertikalschnitt durch den Deckel, und
Fig. 9 eine Seitenansicht auf die Grundplatte, auf welcher eine andere Zwischenplatte angebracht ist.
Gemäß dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel beteht das Gehäuse der Sprechstelle aus einer rückseitigen Grundplatte 9, die, wie alle weiteren nachfolgend erläuterten Gehäuseteile, vorteilhafterweise aus Kunststoff besteht und die im wesentlichen ebenflächig ausgebildet ist, und aus einem vorderseitigen Deckel 1. Dieser Deckel 1 besitzt eine ebenflächige Vorderfläche Ic mit einem Gitter la, hinter welchem sich eine schalldurchlässige Bespannung befindet, die zum Schutz vor Eindringen von Staub od. dgl. Verunreinigungen dient und die den Schalltrichter des dahinter befindlichen Lautsprechers abdeckt. Der Deckel 1 ist mit einer ringsumlaufenden Seitenwandung Id versehen, die aus einem Stück mit der Deckelvorderseite Ic ausgebildet ist. Die Abmessungen der Grundplatte 9 und des Deckels mit der Seitenwandung sind so aufeinander abgestimmt, daß der Rand der Seitenwandung die Außenkanten der Grundplatte umfaßt, wie insbesondere die Fig. 3 und 5 verdeutlichen. Zweckmäßigerweise ist der Deckel an den Außenrändern der Seitenwandung mit Nasenvorsprüngen Ir versehen, die in Einkerbungen der Grundplattenkante einrasten können, so daß der Deckel keiner besonderen weiteren Befestigung, wie Schraubbefestigung od. dgl. bedarf. Zweckmäßig befindet sich im oberen Teil ein Nasenvorsprung, während im unteren Teil mit Abstand voneinander zwei Nasenvorsprünge vorgesehen sind.
Wie insbesondere Fig. 2 verdeutlicht, ist der Dekkel 1 auf seiner Vorderseite mit einer Ausnehmung Ib versehen, die vorzugsweise rechteckig ist und sich über einen großen Teil der Breite des Deckels erstreckt. Diese Ausnehmung ist vorgesehen, mindestens eine klappenartige am Deckel schwenkbar gelagerte Bedienungstaste aufzunehmen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei gleichartig gestaltete Bedienungstasten 2, 3 vorgesehen. Die Ausnehmung Ib ist nach der einen Schmalseite, beim zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel im unteren Bereich der im wesentlichen rechteckigen Deckelvorderfläche Ic, vorgesehen. Auf der Innenfläche des Deckels nahe der inneren Kante der Ausnehmung Ib befindet sich für jede Bedienungstaste 2, 3 eine federnde Lasche le, If. Die Laschen bestehen, ebenso wie der Gehäusedeckel, aus Kunststoff und sind einstückig mit diesem hergestellt. Jede Lasche besteht gemäß Fig. 3 aus einem U-förmigen Bogen In sowie einem im wesentlichen ebenflächigen in Ruhelage parallel zur Vorderfläche des Deckels verlaufenden Teil. Der Abstand dieses Laschenteiles von der Vorderfläche des Dekkels entspricht der Dicke der Bedienungstaste 2 bzw. 3. Durch die Ausbildung des U-förmigen Bogens In ergibt sich eine Federwirkung der Lasche, so daß diese jeweils in ihre Ursprungslage mitsamt den befestigten Bedienungstasten zurückgeht. Zum anderen ergeben sich auch bei millionenfacher Betätigung keine Ermüdungserscheinungen, so daß es nicht zu Bruch der Lasche kommt.
Jede Bedienungstaste 2,3 weist im wesentlichen die Form eines Rechteckwinkels mit einem langen und einem kurzen Schenkel 2e auf. Der lange Schenkel, derauf der Vorderseite gemäß fig. 1 mit Bedienungszeichen versehen sein kann, trägt auf der Rückseite zwei Zapfenvorsprünge 2a, 2b bzw. 3a, 3b, die in Löchern Ig, lh, Ik, Im des ebenflächigen Laschenteiles eingreifen. Gemäß Fig. 3 sind vorteilhaft jeweils die oberen Löcher Ig, Ik durchgebohrt, so daß die Zapfenvorsprünge 2a, 3a hindurchragen und nach dem Einsatz auf der Rückseite nach Art von Nieten verbreitert bzw. verschweißt werden können. Dagegen sind die unteren Löcher lh, Im nicht durchgehend ausgebildet, vielmehr befindet sich auf der Rückseite eine zylindrische Verstärkung Ig, mit deren Hilfe der Stößelstift des betreffenden Mikroschalters 5, 6 eingedrückt wird. Die kurzen Schenkel 2e jeder Bedienungstaste besitzen zwei Leistenvorsprünge 2c, 2/ bzw. 3c, 3/, die im Zusammenwirken mit einer Anschlagleiste Ip an der Deckelwandung ld die Schwenkbewegung 4 der Bedienungstaste 2 bzw. 3 begrenzen. Wie insbesondere Fig. 3 verdeutlicht, ist die Anordnung so getroffen, daß sich bei verhältnismäßig großer Schwenkbewegung 4 der Bedienungstaste 2 ein nur kleiner Weg 4a im Bereich der zylindrischen Verstärkung Iq und damit auch nur ein kleiner
Weg zur Betätigung des Mikroschalters ergibt. Zweckmäßig besitzen die Bedienungstasten noch auf der Rückseite Verstärkungsrippen Id bzw. 3d.
Die Konstruktion der Grundplatte 9 ergibt sich vor allem aus den Fig. 2 und 6. Die Grundplatte weist einmal im Bereich der vier Ecken Schrägschlitze 9e auf, die dazu dienen, die Sprechstelle auf Putz einer Gehäusewand zu befestigen. Nach Abnahme des Deckels 1 können diese Schrägschlitze leicht und unbehindert erreicht werden, so daß das Hindurchführen von Schrauben keine Mühe macht. Durch die Schrägschlitze können Ungenauigkeiten beim Einsetzen von Wanddübeln ausgeglichen werden. Zum anderen dienen die Schrägschlitze dazu, auf der Rückseite Stollen, beispielsweise aus Gummi, einzusetzen, so daß die Sprechstelle auch als Tischgerät ohne besondere Befestigung verwendet werden kann. Die Grundplatte 9 besitzt weiterhin im mittleren Bereich eine große rechteckige Öffnung 9b und weiterhin eine große Öffnung 9c in dem den Bedienungstasten benachbarten Bereich. Diese Öffnungen dienen zum Hindurchführen der elektrischen Anschlußleitungen, und zwar bei Verwendung einer kleinen Zwischenplatte 7 gemäß Fig. 2 und 3 ist die Öffnung 9b frei zugänglich, während bei Verwendung einer großen Zwischenplatte 11, gemäß Fig. 9, die untere Öffnung 9c benutzt werden kann.
Die Grundplatte besitzt ferner mit Abstand von den vier Ecken Abstandsstifte 9d, gegen die sich der Dekkel abstützen kann. Weiterhin besitzt die Grundplatte einen nach innen ragenden beiderseitig offenen zylindrischen Ansatz 9a, mit zweckmäßigerweise drei inneren Klemmkanten. Dieser Ansatz 9a dient zur einfachen Klemmbefestigung eines an sich bekannten sehr flach ausgebildeten Lautsprechers 10.
Wie die Fig. 5 und 6 weiterhin verdeutlichen, ist die Grundplatte 9 mit Kantlöchern 9p, 9q zum schwenkbaren Einsatz von Spreizklauen 16,17 für das Befestigen der Sprechstelle in Unterputzdosen 15 ausgestattet. Es können alle üblichen auf dem Markt befindlichen Unterputzdosen Verwendung finden, wie sie vor allem zur Unterputzanordnung von elektrischen Schalterin in Wohnungen gebräuchlich sind. Des weiteren sind neben den Kantlöchern Bohrungen 9/ zum Hindurchführen von Befestigungsschrauben 18, 19 vorgesehen, die ihrerseits für die Betätigung der Spreizklauen dienen und deren Wirkungsweise sich ohne weiteres aus Fig. 5 ergibt.
Nahe der mittleren großen Öffnung 9b der Grundplatte 9 sind in dieser noch Längsschlitze 9k und 9b sowie ein Querschlitz 9n vorgesehen, die ebenfalls zur Befestigung der Sprechstelle dienen können, und zwar bevorzugt an Unterputzdosen, die am Rande in bekannter Weise flanschartige Teile oder Erweiterungen mit Löchern oder Gewindebohrungen aufweisen, in die Befestigungsschrauben eingeschraubt werden können.
ίο Die Grundplatte 9 ist ferner mit bevorzugt oval gestalteten Distanzstücken mit eingeformten herausstehenden Zapfen versehen, die in der Zeichnung mit den Bezugszeichen 9h, 9g, 9r versehen sind. Diese dienen wahlweise zur Halterung einer kleinen Zwi-
schenplatte 7 gemäß Fig. 2, 3 und 7 oder aber einer großen Zwischenplatte 11, gemäß Fig. 9. Die betreffende Zwischenplatte ist mit entsprechenden Lochungen versehen, so daß sie bis zu den Distanzstücken auf die Zapfen aufgeschoben und durch nietenartiges
Verschweißen der Zapfenstirnflächen befestigt werden kann.
Die Zwischenplatte 7 bzw. 11 als solche ist mit einer nach der Grundplatte 9 hin liegenden gedruckten Schaltung versehen, während auf der Innenseite der Zwischenplatte die an sich bekannten elektrischen bzw. elektronischen Ausrüstungsteile, wie Widerstände, Kondensatoren, Transistoren, Relais, Anschlußklemmschraubenleisten, Klingel bzw. Summer und Schalter, vorzugsweise Mikroschalter 5, 6 bzw. 12 angeordnet sind. Alle diese Ausrüstungsteile sind nach Abnehmen des Deckels 1 für eventuelle Reparaturarbeiten frei zugänglich, ohne daß es im allgemeinen einer Demontage der Sprechstelle bedarf. Im Falle eines Fehlers kann die Zwischenplatte einfach abgenommen und durch eine andere ersetzt werden. Es sei noch bemerkt,«daß auf der Grundplatte gemäß Fig. 6 auch noch an geeigneten Stellen kleine Distanzzylinder 9/ vorgesehen werden können, an welchen Schraubenköpfe anliegen können, wenn bestimmte elektrische Teile auf der Zwischenplatte angeschraubt werden sollen.
Aus Fertigungsgründen ist es zweckmäßig, jeweils zwei gleichartige Bedienungstasten 2, 3, gemäß Fig. 4, nebeneinander anzuordnen. In manchen Fällen benötigt die Sprechstelle jedoch nur eine einzige Taste. Sodann ist es zweckmäßig, die beiden Bedienungstasten 2, 3 auf der Rückseite durch eine Querverbindung 14 starr miteinander zu verbinden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Sprechstelle für Zwei- oder Mehrstellen-Sprechanlagen, insbesondere Wohnungs- und/ oder Türsprechanlagen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender zum Teil an sich bekannter Merkmale:
a) Gehäuse, bestehend aus einer rückseitigen im wesentlichen ebenen Grundplatte (9) und einem vorderseitigen kastenartigen, den Grundplattenrand umspannenden Deckel
DE19752559613 1975-01-09 1975-01-09 Sprechstelle für Zwei- oder Mehrstellen-Sprechanlagen Withdrawn DE2559613B2 (de)

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DE3047356C2 (de) * 1980-12-16 1983-03-10 Neumann Elektronik GmbH, 4330 Mülheim Zur Aufstellung im Freien geeignetes elektrisches Gerät, insbesondere Sprechstelle für eine Wechsel-, Gegen- oder Lautsprechanlage
FI85204C (fi) * 1990-04-12 1992-03-10 Nokia Mobile Phones Ltd Konstruktion foer radiotelefon eller manoeveranordning till en radiotelefon.

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Date Code Title Description
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