DE2705963C2 - Fernsprechapparat - Google Patents
FernsprechapparatInfo
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- DE2705963C2 DE2705963C2 DE2705963A DE2705963A DE2705963C2 DE 2705963 C2 DE2705963 C2 DE 2705963C2 DE 2705963 A DE2705963 A DE 2705963A DE 2705963 A DE2705963 A DE 2705963A DE 2705963 C2 DE2705963 C2 DE 2705963C2
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Telephone Set Structure (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Fernsprechapparat nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei fast allen Fernsprechapparaten mit gesondertem Handapparat besteht das Gehäuse aus zwei Teilen: der
Bodenplatte oder -wanne und der Kappe. Letztere umfaßt den wesentlichen Teil des Gehäuses und präg'
damit zugleich Gestalt und Aussehen des Apparates.
Die Einbauelemente sind teils in der Kappe (z. B. der Nummernschalter), teils auf der Bodenplatte (z. B. der
Wecker) befestigt. Bei neueren Apparaten, wie dem FeTAp 61 der Deutschen Bundespost, sind fast alle
Einbauelemente, also Nummernschalter, Gabelumschalter, Erdtaste, Drossel usw., sowie eine gedruckte
Schaltung auf der Bodenwanne angebracht. Die Kappe hat hauptsächlich ästhetische Funktion, doch enthält sie
auch die Auflage für den Handapparat, die Stege für den Gabelumschalter und eine Grifftasche zum Tragen des
Apparates.
Sowohl die Kappe als auch die Bodenwanne solcher Apparate stellen an die Entwicklung erhöhte Anforderungen,
wie z. B. das Vermeiden von Hinterschneidungen und sichtbaren Nahtstellen. Die Werkzeuge für
diese Teile sind meist sehr kompliziert und teuer. Wegen verschiedener Anschlußmaße sind zum Teil enge
Toleranzen einzuhalten, Montage* und Wartungsarbeiten
Werden durch derartige Ausgestaltungen erschwert
Aufgabe der Erfindung ist es, eine andere Konzeption
eines Fernsprechapparates vorzuschlagen, die geringere Werkzeugkosten verursacht und Montage und
Wartung vereinfacht. Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Maßnah'
men gelost. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung werden verschiedene Vorteile erreicht Das die Bedien- und
Bodenplatte bildende Teil kann zwar auch als Formteil gespritzt oder gegossen werden, doch ist die einfachste
und kostengünstigste Ausführung die aus Blech gebogene, insbesondere deshalb, weil das Teil so
gestaltet werden kann, daß alle Biegungen in gleicher Richtung verlaufen. Ähnliches gilt auch für das Chassis.
Beide Teile lassen sich demnach mit einfachen Folgewerkzeugen fertigen.
Das Chassis wird mit allen Einbauelementen des Fernsprechapparates einschließlich Wähleinrichtung
funktionsfertig bestückt und beschaltet Da die Bedienplatte federt, läßt sich das komplette Chassis mühelos in
das andere Gehäuseteil einschieben, bis die Wähleinrichtung und ggf. weitere Tasten in dire vorgesehenen
Ausnehmungen sowie die als Verbindung z. B. vorgesehenen
Rastverbindungen einschnappen. Der an der Bedienplatte überstehende Lappen dient als Griff, mit
dessen Hilfe sich der Apparat bequem tragen läßt
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 das Gehäuseteil und das einsetzbare Chassis in perspektivischer Ansicht,
F i g. 1 das Gehäuseteil und das einsetzbare Chassis in perspektivischer Ansicht,
Fig.2 eine Seitenansicht des Gehäuseteils nach
Fig. 1,
F i g. 3 den fertig montierten Apparat, perspektivisch, Fig.4 den Apparat nach Fig. 3 mit aufgelegtem
JO Handapparat in perspektivischer Ansicht,
Fig.5 den kompletten Apparat nach Fig.4 in
Seitenansicht
Der in den F i g. 1 bis 5 gezeigte Fernsprechapparat besteht im wesentlichen aus drei Teilen: dem Gehäuse-
J5 teil 1. dem eingesetzten Chassis 2 und dem Handapparat
3.
Das Gehäuseteil 1 besteht vorzugsweise aus einem nur in einer Richtung abgewinkelten Blech. Wird
Aluminium verwendet, so lassen yr:h verschiedene
Oberflächeneffekte erzielen. Auch kunststoffbeschichtetes Blech verleiht dem Gehäuseteil 1. dem
hauptsächlich schützende und ästhetische Funktion zukommt, ein günstiges Aussehen. Das Blech hat eine im
wesentlichen rechteckige Abwicklung. Nach dem Biegen weist das Teil 1 eine ebene Bodenplatte 10 auf,
deren hintere Kante etwa rechtwinklig aufgestellt ist, wodurch eine Mulde für die Handapparat-Auflage
entsteht. Durch die vordere Biegung ist die Bodenplatte 10 mit der Bedienplatte 9 verbunden, die mit ihr beim
dargestellten Beispiel einen spitzen Winkel einschließt (F i g. 2). Doch ist auch eine Form möglich, bei der die
ßpdienplatte parallel zur Bodenplatte verläuft.
Die Bedienplatte 9 ist mit den entsprechenden Öffnungen für den Nummernschalter 4 und/oder für
Tasten versehen. Da sich die Bedienplatte nicht soweit nach hinten erstreckt wie die Bodenplatte, verbleibt ein
dem Handapparat 3 entsprechender Raum für seine Auflage. Der obere Rand der Bedienplatte 9 ist als
Führung für das Chassis 2 nach unten abgewinkelt. Der abgewinkelte Rand kann mehr oder weniger bis an die
Bodenplatte 10 heruntergezogen sein. In der Mitte ist ein Lappen 11 angesetzt bzw. herausgebogen, der
annähernd waagerecht nach hinten weist und in Länge und Breite dem Griffstück des Handapparates 3
entspricht Der Lappen 11 dient einmal zur Fixierung des Handapparates in der Auflagemulde, zum anderen
als Griff zum Tfägeri des Feffisprechappafates. Der
Lappen kann ebenso gut an der Hinterkante der
Bodenplatte 10 angesetzt und nach vorn gebogen sein.
Das Chassis 2 besitzt U-förmigen Grundriß. Die freien Schenkel bilden die Seitenwände 6 und 7 des
Apparates und entsprechen deshalb in der Form der öffnung zwischen Bedien- und Bodenplatte des
Gehäuseteiles 1. Der Quersteg 8 ist beim dargestellten Beispiel auf der rückwärtigen Seite stehend angeordnet,
so daß er das nach hinten offene Gehäuseteil 1 im eingebauten Zustand verschließt Bei nicht offenem
Gehäuse kann der oder mehrere Querstege auch auf anderen Seiten, z. B. auf der Unterseite liegen. Ob so
oder so konstruiert, nimmt das Chassis 2 sämtliche Einbauteile 5 des Fernsprechapparates auf. Diese Teile
umfassen neben der Wähleinrichtung 4 die gedruckte Schaltung, Widerstände, Übertrager, Rufeinrichtung,
Gabelschalter usw., und sind in F i g. 1 durch einen
strichpunktierten Block (5) umrissen. Das bestückte Chassis 2 wird in Pfeilrichtung in das Gehäuseteil 1
eingeschoben. Schraub- oder Schnappverbindungen sorgen für einen sicheren Sitz.
Weist das Gehäuseteil 1 statt des dargestellten V-förmigen Querschnitts den bereits obenerwähnten
rechteckigen Querschnitt mit parallelen Bedien- und Bodenplatten auf, so haben selbstverständlich auch die
Seitenwände 6 und 7 rechteckigen Umriß, der den seitlichen öffnungen entspricht
Die Figuien zeigen einen Fernsprechapparat, bei dem
der Handapparat 3 hinter der Bedienplatte 9 quer angeordnet ist Soll der Handapparat in Längsrichtung
neben der Bedienplatte liegen, so steht die Bedienplatte
ίο 10 nicht hinten, sondern an der Seite über, an der der
Handapparat 3 liegen soll. Auch ist eine Ausführung möglich, die dem dargestellten Beispiel weitgehend
ähnlich ist, bei der lediglich die Neigung der Bedienplatte (sofern sie überhaupt geneigt ist) in
anderer Richtung verläuft d. h. rechtwinklig zu der, die die Bedienplatte bei dem in den Figuren gezeigten
Beispiel aufweist Es versteht sich, daß das Chassis 2 dann unterschiedlich große Seitenwände 6 bzw. 7 besitzt
und von der Seite mit der größeren Öffnung in das Gehäuseteil 1 eingesetzt wird, im Hegelfall also von
hinten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Fernsprechapparat mit zweiteiligem Gehäuse, dessen eines Teil mit einer Auflage für den
Handapparat versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienplatte (9) und die
Bodenplatte (10) einstückig das eine, an den Seiten offene Gehäuseteil (1) und ein von wenigstens einer
Seite in das Gehäuseteil (1) einsetzbares, die zwei Seitenwände (6, 7) des Gehäuses aufweisendes
Chassis (2) das andere Teil des Gehäuses bilden.
2. Fernsprechapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (10) die
Bedienplatte (9) auf einer Seite überragt und auf dem Überstehenden Teil die Auflage für den Handapparat
enthält
3. Fernsprechapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer freien Kante des
Gehäuseteiles (1) ein gegen die Handapparat-Auflage weisender Lappen (11) hervorsteht, der in Länge
und Breite ungefähr dem Griffstück des Handappa rates angepaßt ist.
4. Fernsprechapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Chassis (2) alle
Einbauelemente (5) wie Rufeinrichtung, Schaltung, Wähleinrichtung (4) usw. befestigt sind.
5. Fernsprechapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (8) des Chassis (2)
eine dritte Seite des Gehäuses bildet
6. Fernsprechapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichr M, daß das Chassis (2) mittels Schnappverbindung
im Gehäuseteil (1) befestigt ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2705963A DE2705963C2 (de) | 1977-02-12 | 1977-02-12 | Fernsprechapparat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2705963A DE2705963C2 (de) | 1977-02-12 | 1977-02-12 | Fernsprechapparat |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2705963B1 DE2705963B1 (de) | 1978-05-24 |
DE2705963C2 true DE2705963C2 (de) | 1979-01-11 |
Family
ID=6000998
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2705963A Expired DE2705963C2 (de) | 1977-02-12 | 1977-02-12 | Fernsprechapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2705963C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4220828A (en) * | 1979-01-08 | 1980-09-02 | International Standard Electric Corporation | Telephone subset |
DE19609791C1 (de) * | 1996-03-13 | 1997-07-17 | Deutsche Telephonwerk Kabel | Gehäuse für ein Kommunikations-Endgerät |
-
1977
- 1977-02-12 DE DE2705963A patent/DE2705963C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2705963B1 (de) | 1978-05-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
B1 | Publication of the examined application without previous publication of unexamined application | ||
C2 | Grant after previous publication (2nd publication) |