DE2421465A1

DE2421465A1 - Dauerkalender

Info

Publication number: DE2421465A1
Application number: DE2421465A
Authority: DE
Inventors: Hans Wilhelm Scharrer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-05-03
Filing date: 1974-05-03
Publication date: 1975-11-13

Description

"Dauerkalender Zusatz zu P 23 51 496.7 Die Erfindung. betrifft einen Dauerkalender oder ein ähnliches Anzeigemittel mit mehreren, Datenangaben tragenden drehbaren Scheiben verschiedenen Durchmessers, wobei die Datenangaben der Scheiben durch Ausschnitte einer Deckplatte hindurch sichtbar sind0 Dazu ist mit dem Hauptpatent vorgeschlagen worden, daß mindestens eine der Scheiben einen inneren durchsichtigen Teil und einen äußeren undurchsichtigen Umfangs teil aufweist, daß sich hinter dem durchsichtigen, bevorzugt kreisförmigen Teil ein weiterer Datenträger befindet und der Art angeordnet ist, daß seine Daten hinter den durchsichtigen Teil bringbar sind und daß der undurchsichtige, bevorzugt kreisringförmige Teil der Scheiben als Träger von Daten dient.. mit wird erreicht, daß bei verhältnismäßig kleiner Ru3enabrnessung des Kalenders der zur Verfügung stehende Flächenteil für dgi- Sichtbarmachen der Daten in Verhältnis zur Gesamtfläche des Kalenders relativ groß istt Hinsichtlich weiterer Vorteile und Merkmale wird auf den Inhalt der Hauptanmeldung bezug genommen, Gemäß dem @usführungsbeispiel des Hauptpatentes ist vorgesehen, die Scheiben aus einem transparenten, aus Kunststoff bestehenden inneren rl1eil und einem demgegenüber undurchsichtigen, ebenfalls aus Kunststoff bestehenden äußeren Teil herzustellen0 Derartige Scheiben verlangen die Verwendung relativ teueren Materials. Die Bearbeitung ist ebenfalls aufwendig. Hinzu kann unter ungünstigen Lichtverhältnissen an dem durchsichtigen Scheibenteil eine Blendwirkung eintreten, so daß die dahinter befindlichen Daten nicht oder nur schwer erkennbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der Vorteile des Hauptpatentes den aufgezeigten Mängeln abzuhelfen. Es wird daher mit der Erfindung bei einem Dauerkalender der eingangs gena-nnten Art vorgeschlagen, daß die acheibe oder Scheiben aus einem, als Datenträger dienendem Ring aus undurchsichtigem Mateial besteht, bzw. bestehen, wobei der Raum innerhalb des Ringes von Material freigelassen ist und daß Mittel vorgesehen sind, um den Ring drehbar im Kalender oder dergleichen zu lagerns Derartige Ringe sind in einfacher und kostensparender Weise aus jedem beliebigen Material herzustellen, z.B. auszustanzen. Die Material- und Fabrikationskosten sind wesentlich geringer als für die Anfertigung der erläuterten Scheiben0 da das Ringinnere von Material frei ist entfällt auch die Gefahr von Blendwirkungena Die Erfindung ist bei sämtlichen Ausführungsbeispielen nach dem Hauptpatent anwendbar Im Nachstehenden ist eine bevorzugte Anwendungsform dargestellt und beschrieben.
bs zeigt: Flg, 1: einen nach der Erfindung ausgebildeten Kalender in perspektivischer Ansicht, wobei die Teile auseinander gezogen dargestellt sinus Fig. 2: eine Draufsicht auf den Kalender gemäß Fig. 1.
Es sind nur die zum Verständnis des Prinzips der Erfindung erforderlichen Teile des Kalenders dargestellt0 Dies sind eine rückwärtige Platte 1 und eine Vorderplatte 2die jeweils mit Ausschnitten 3 für das Erkennen der Kalenderdaten und das Erfassen der Ringe versehen sind.
Die beiden Ringe 4, 5 sind hintereinander angeordnet und mit ihren Rändern 6 in nicht dargestellten Führungen der Seitenwände des Kalenders drehbar gelagert. Es könnte aber auch jede andere Lagerung der Ringe möglich sein; insbesondere bei anderer Ausgestaltung des Kalenders.
Jeder Ring besteht aus einem undurchsichtigen Material, wobei der Raum 4' bzwe 5' innerhalb des Ringes von Material frei ist.
Der Außendurchmesser des Ringes 4 ist größer als der des Ringes So Außerdem ist der Mittelpunkt 4" des Ringes 4 gegenüber dem Mittelpunkt 5" des Ringes 5 nach unten versetzt (siehe insbesondere Fig, 2). Damit wird erreicht, daß die Datenangaben beider Ringe (hier der Monatsnamen und der Wochentage) durch die Aussparungen 3 hindurch sichtbar sind, dhe der vordere Ring 5 nicht die Datenangabe des rückwärtigen Ringes 4 verdeckte Zugleich ragen beide Ringe mit ihrem Umfang so weit aus den Aussparungen 3 bzw. aus dem Kalendergehäuse hervor, daß sie. dort ohne weiteres von Kand erfaßt und verdreht werden können.
Die beiden materialfreien Mittelbereiche 4', 5' überdecken sich mit einem Teil ihrer Flächen. Damit kann ein hinter der Rückwand 1 vorgesehener weiterer Datenträger 7 durch diese materialfreien Flächen hindurch gesehen werden, Die Rückwand 1 und die Vorderwand 2 sind dazu jeweils mit durch blicksöfftlungen 8, 9 versehen Der Datenträger 7 und die übrigen Teile des Kalenders sind zueinander verschiebbar, wobei die jeweilige Schiebelage festgehalten werden kann0 Lies kann z.B. in der Weise geschehen, daß die Rückseite der Rückwand 1 Haftmagneten aufweist und der Datenträger 7 aus Eisenblech besteht, so daß der Kalender aufgrund der Haftkraft der ijagneten daran verschiebbar gehalten ist (siehe auch die Fig. 5 - 7 der Hauptanmeldung).
Alle dargestellten und beschriebenen Merkmale sind erfindungswesentlich.

Claims

Patent- und Schutzansprüche

1.) Dauerkalender oder ähnliches Anzeigemittel mit mehreren, Datenangaben tragenden drehbaren Scheiben verschiedenen Durchmessers, wobei die Datenangaben der Scheiben durch Ausschnitte einer Deckplatte hindurch sichtbar sind und mindestens eine der Scheiben einen inneren durchsichtigen Teil und einen äußeren undurchsichtigen Umfngsteil aufweist, wobei sich hinter dem durchsichtigen, bevorzugt kreisförmigen Teil ein weiterer Datenträger befindet und derart angeordnet ist, daß seine Daten hinter den durchsichtigen Teil bringbar sind und daß der undurchsichtige, bevorzugt kreisringförmige Teil der Scheibe als Träger von raten dient, nach Patent P 23 51 496o7 dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe oder die-Scheiben aus einem als Datenträger dienendem Ring (4, 5) bestehen, wobei der kaum (4?, 5L) innerhalb des Ringes von Material frei gelassen ist und daß Mittel vorgesehen sind, um den oder die Ringe drehbar im Kalender oder dergleichen zu lagern.

2) Dauerkalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ringe (4, 5) mit einem inneren, von Material freien Mittelbereich (4', 5?) vorgesehen und exzentrisch zueinander gelagert sind, daß die von Material freien Mittelbereiche sich mit einem Teil ihrer FPchen decken und daß hinter den sich deckenden materialfreien Flächen ein weiterer Datenträger (7) vorgesehen ist0 3.) ) Dauerkalender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- und Rückwand des Kalenders mit Sichtaussparungen (S, 9) versehen sind, welche mit den sich deckenden, materialfreien Flächen der Mittelbereiche (4', 5') fluchtens