DE2421344B2 - Vorrichtung zum fuellen von fernmeldekabeln und verfahren zu ihrem betreiben - Google Patents

Vorrichtung zum fuellen von fernmeldekabeln und verfahren zu ihrem betreiben

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DE2421344B2
DE2421344B2 DE19742421344 DE2421344A DE2421344B2 DE 2421344 B2 DE2421344 B2 DE 2421344B2 DE 19742421344 DE19742421344 DE 19742421344 DE 2421344 A DE2421344 A DE 2421344A DE 2421344 B2 DE2421344 B2 DE 2421344B2
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Horst-Wolfgang Dipl.-Phys. 5024 Pulheim ;Pischinger Karl-Heinz 5000 Kohl Spechtmeyer
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/32Filling or coating with impervious material
    • H01B13/322Filling or coating with impervious material the material being a liquid, jelly-like or viscous substance
    • H01B13/323Filling or coating with impervious material the material being a liquid, jelly-like or viscous substance using a filling or coating head

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen von aus Bündeln bestehenden hochpaarigen Fernmeldekabeln mit viskoser Masse sowie ein Verfahren zum Betreiben dieser Vorrichtung.
Bei einer bekannten (DT-Gbm 73 07 721) derartigen Vorrichtung zum Füllen der Zwickel und Hohlräume von bündelverseilten Fernmeldekabeln mit Füllmaterial bei Flüssigkeitstemperatur in der Druckkammer eines Druckfüllrohres zwischen Aufdrehen und Widerzudrehen der Bündel sind in der Druckkammer mehrere synchronisiert laufende und mit Abstand zueinander angeordnete rotierbare Verseilscheiben angeordnet. Dabei wird das jeweils zu füllende Fernmeldekabel durch zu seiner Längsachse senkrecht in den Verseilscheiben angeordneten Löchern geführt, die längs des Umfangs in den Verseilscheiben eingebracht sind, wodurch die Bündel des Fernmeldekabels mit Abstand zueinander über eine gewisse Strecke geführt werden können, auf die die Masse zum Füllen der Hohlräume auf das Kabel einwirkt.
Mit dieser bekannten Vorrichtung kann die in den Hohlräumen zwischen den einzelnen Adern der verschiedenen Bündel befindliche Luft infolge ungenügender Zugänglichkeit nur sehr schwer verdrängt
werden, wodurch beim fertigen Fernmeldekabel die äußerst unerwünschten Lufteinschlüsse mit Sicherheit nicht zu vermeiden sind. Darüber hinaus wird bei dieser bekannten Vorichtung das Fernmeldekabel nach dem Füllen nicht genügend abgekühlt, so daß die in der Seele befindliche Masse nachträglich noch schrumpfen kann, wodurch zusätzliche bei Betrieb zu schädlichen Folgen Anlaß gebende weitere Hohlräume entstehen können.
Es ist eine andere Vorrichtung zum Füllen der Zwickel und Hohlräume von aus Bündeln bestehenden Fernmeldekabeln bekannt, bei welcher der dem Füllen dienende Behälter auf der Seite, auf der die Bündel eingeführt werden, Durchführungen aufweist, deren Anzahl der Anzahl der Bündel entspricht
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art und eine Verfahrensweise zu ihrem Betreiben anzugeben, die die beschriebenen Nachteile des Standes der Technik beseitigen.
D'ese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ein mit einer viskosen Masse angefüllter Behälter mit einer frei zugänglichen, oberen öffnung eine mit einer feststehenden Scheibe ausgestattete Druckkammer und ein Kühlrohr räumlich unmittelbar nacheinander angeordnet sind, und daß die Seitenwandüngen des Behälters jeweils mit Abstand zueinander angeordnete Durchführungen aufweisen, deren Anzahl und Anordnungen den in der Scheibe befindlichen Löchern entspricht. Die auf diese Weise mit gegenseitigem etwa konstantem Abstand durch die Vorrichtung führbaren Hauptbündel ermöglichen ein wirksames und bequemes Ausfüllen der Zwischenräume mit viskoser Masse.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die mit Abstand in den Behälter eingeführten Bündel die Vorrichtung bis zur Scheibe mit etwa dem gleichen Abstand durchlaufen und anschließend in dem frei drehbaren Nippel zusammengefaßt und danach mit einer außerhalb der Vorrichtung angeordneten rotierenden Raupe verseilt werden.
Um die Luftblasen aus der Kabelseele und aus der viskosen Masse weitgehend herauszubringen, während oder bevor die viskose Masse unter Überdruck in die Zwischenräume der Kabelseele gepumpt wird, sieht die Erfindung nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal vor, daß die viskose Masse durch die Zuleitung in die Druckkammer gepumpt wird und die in der Druckkammer und in den Durchführungen von den Bündeln nicht aufgenommene viskose Masse in den Behälter gelangt und dort die Bündel drucklos umspült, und daß die im Behälter überzählige viskose Masse durch das im Boden des Behälters befindliche Rohr abfließt, während die aus den Zwischenräumen zwischen den Bündeln durch die viskose Masse verdrängte Luft durch die frei zugängliehe obere öffnung des Behälters entweicht.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Behälter mit einer frei zugänglichen oberen öffnung bezeichnet. Im Behälter 1 endet ein Rohr 2, das zu einem nichtdargestellten Sammelgefäß führt. Die gegenüberliegenden Seitenwandungen la bzw. \b des Behälters 1 weisen Durchführungen 3 bzw. 4 auf. Die Durchführungen 4 münden in eine Druckkammer 5, die am Behälter 1 unmittelbar angeordnet ist. Die Druckkammer 5, in der eine Zuleitung 6 mündet, hat vorzugsweise einen zylindrischen Querschnitt. Das ebenfalls zylindrische Kühlrohr 7 wird gebildet von mit Abstand zueinander angeordneten Wandungen, wodurch ein hermetisch abgeschlossener Kanal für ein Kühlmittel S entsteht. Dieses Kühlmittel 8 ist vorzugsweise eine Sole, die auch unter 0° C brauchbar ist, z. B. Äthylen-Glykol. Die zylindrischen Mantelflächen des Behälters 1 und der Druckkammer 5, die einstückig durchverbunden ausgeführt sein können, und gegeoenenfalls auch alle verbleibenden Teile der Wandungen bestehen ebenfalls aus mit Abstand zueinander angeordneten Wandungen, die einen weiteren hermetisch abgeschlossenen Kanal für eine Heizflüssigkeit 9, z. B. Wasser oder öl bilden. Diese Flüssigkeit 9, die den Behälter 1 und die Druckkammer 5 umgibt, wird bei Betrieb auf einer Temperatur von vorzugsweise 40° C bis 70° C gehalten.
In der Druckkammer 5 befindet sich eine Scheibe 10. Es ist auch möglich, mehrere derartige Scheiben 10 vorzusehen, wovon dann jede Löcher 11 aufweist, deren Anzahl und Anordnungen mit den Durchführungen 3 und 4 in den Seitenwandungen la und Indes Behälters 1 übereinstimmen. Die Innenflächen des Kühlrohres 7 ist der äußeren Oberfläche der gebündelten Seele angepaßt ausgebildet und besteht aus gut wärmeleitendem Material, so daß ein möglichst ungehinderter Wärmefluß vom Kühlrohr 7 zum Kühlmittel 8 erfolgen kann. Das an die Druckkammer 5 sich anschließende Kühlrohr 7 bewirkt eine effektive Kühlung der in der verseilten Seele befindlichen viskosen Masse, wobei das Kühlrohr 7 als ein in einem Kreislauf befindlicher Wärmetauscher dient. Um die Bedienung der Vorrichtung einfach gestalten zu können, z. B. für das Einziehen der Bündel oder eine erforderliche Anpassung an den jeweiligen Seelendurchmesser vornehmen zu können, ist die Verbindung zwischen Kühlrohr 7 und der Druckkammer 5 lösbar ausgebildet. An dem der Druckkammer 5 zugewandten Ende des Kühlrohres 7 befindet sich ein frei drehbarer Nippel 12, der den Verseilpunkt einer außerhalb der Vorrichtung angeordneten, hier nicht gezeichneten, rotierenden Raupe darstellt.
Dem Behälter 1 ist ein Gefäß 13 vorgeschaltet, in dem sich Führungsrohre 14 befinden, deren Anzahl und Anordnungen den Durchführungen 3 in der Seitenwand la des Behälters 1 entsprechen. Durch das Gefäß 13 wird Kühlwasser geleitet, das ein Herausfließen der viskosen Masse aus dem Behälter 1 durch die Führungsrohre 14 verhindert.
Die Durchführungen 3 und 4 sind zwecks Anpassung an die jeweiligen Bündeldurchmesser, Reinigung oder Reparatur lösbar befestigt. Die Durchführungen 4 zwischen Behälter 1 und Druckkammer 5 sind langer als die Durchführungen 3 in der Seitenwandung la des Behälters 1 bemessen. Die äußere Oberfläche der Bündel liegt dicht an den Innenflächen der lösbaren Durchführungen 3 und 4 an, so daC die Bündel hier spielfrei die Durchführungen 3 und 4 passieren, während die Löcher 11 in der Scheibe 10 reichlich Spiel gegenüber den Bündeln haben.
In jedes Führungsrohr 14 des Gefäßes 13 wird je ein Bündel 15 eingeführt, wobei diese Bündel 15 unterschiedliche Durchmesser und verschiedenartigen Aufbau haben können. Die Bündel 15 laufen im durch die Führungsrohre 14 des Gefäßes 13 fest vorgegebenem Abstand durch die Durchführungen 3 in den Behälter 1 ein. In dem Behälter 1 befindet sich als Badflüssigkeit eine Masse 16 mit offener Oberfläche, die bei Normaldruck und einer Temperatur von etwa 40° C bis
70° C verarbeitet wird. Diese viskose Masse 16 kann bestehen z. B. aus aufquellenden und/oder wasserundurchdringlichen Stoffen, wie z. B. mikrokristallinen Petroleumwachsen. In dieser viskosen Masse 16 werden die Bündel 15 vorgewärmt und beim getrennten Passieren der Durchführungen 4 mit aus der Druckkammer 5 entgegenströmender viskoser Masse 16 gefüllt, wobei sie die in den Hohlräumen der Bündel t5 befindlichen Luft an die offene Oberfläche und durch die frei zugängliche obere Öffnung des Behälters 1 entweichen und die von den Bündeln 15 nicht aufgenommene Masse 16 durch das Rohr 2 des Behälters 1 ausschließen kann. Die Bündel 15 durchlaufen anschließend die unmittelbar benachbarte Druckkammer 5, in der sich eine oder mehrere Scheiben 10 und die Zuleitung 6 für die viskose Masse 16 befinden. In dieser Druckkammer 5 wird die Füllung der Bündel 15 fortgesetzt, in dem die Masse 16 mit Druck von beispielsweise 2 bis 10 atü und bei einer Temperatur von etwa 30 bis 70° C in die Zwischenräume der Bündel 15 gepreßt wird. Die mit Abstand in den Behälter 1 eingeführten Bündel 15 durchlaufen die Vorrichtung bis zur Scheibe 10 etwa mit dem gleichen Abstand und werden anschließend in dem frei drehbaren Nippel 12 zusammengefaßt und danach mit einer außerhalb der Vorrichtung angeordneten rotierenden Raupe verseilt Die Innenfläche des Kühlrohres 7 ist der äußerer Oberfläche der gebündelten Seele 17 angepaßt ausgebildet, wodurch eine effektive Kühlung in der dei verseilten Seele 17 befindlichen viskosen Masse Ii bewirkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Füllen der Zwickel und Hohlräume von aus Bündeln bestehenden hochpaarigen Fernmeldekabeln mit viskoser Masse, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer viskosen Masse (16) angefüllter Behälter (1) mit einer frei zugänglichen, oberen öffnung, eine mit einer feststehenden Scheibe (10) ausgestattete Druckkammer (5) und ein Kühlrohr (7) räumlich unmittelbar nacheinander angeordnet sind, und daß die Seitenwandungen (la bzw. lindes Behälters (1) jeweils mit Abstand zueinander angeordnete Durchführungen (3 bzw. 4) aufweisen, deren Anzahl und Anordnungen den in der Scheibe (10) befindlichen Löchern (11) entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem vom Behälter (1) abgewandeten Ende der Druckkammer (5) eine Zuleitung (6) für die viskose Masse (16) und im Boden des Behälters (1) ein Rohr (2) für den Abfluß der viskosen Masse (16) einmündet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche der Bündel dicht an den Innenflächen der lösbaren Durchführungen (3 bzw. 4) der Seitenwandungen (la bzw. löjdes Behälters(1)anliegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungen (4) zwischen Behälter (1) und Druckkammer (5) länger bemessen sind als Durchführungen (3) in der Seitenwandung(\a)des Behälters (1).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (11) in der Scheibe (10) größer bemessen sind als die Querschnittsfläche jedes Bündels.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Druckkammer (5) zugewandten Ende des lösbaren Kühlrolires (7) ein frei drehbarer Nippel (12) angeordnet ist..
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet daß die Innenfläche des Kühlrohres (7) der äußeren Oberfläche der gebündelten Seele (17) angepaßt ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß dem Behälter (1) ein Gefäß (13) vorgeschaltet ist, in dem sich Führungsrohre (14) befinden, deren Anzahl und Anordnungen den Durchführungen (3) in der Seitenwandung (\a) des Behälters (1) entsprechen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1,7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Gefäß (13) Kühlwasser befindet.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1), die Druckkammer (5) und das Kühlrohr (7) begrenzt werden durch mit Abstand zueinander angeordnete Doppelwandungen, die hermetisch abgeschlossene Kanäle bilden.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelwandungen des Behälters (1) und der Druckkammer (5) einen gemeinsamen Kanal bilden, in dem sich eine Heizflüssigkeit (9), z. B. öl oder Wasser, befindet.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelwandungen des Kühlrohres (7) einen separaten Kanal für ein Kühlmittel (8), z. B. Äthylen-Glykol,
bilden.
13. Verfahren zum Betreiben der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Abstand in den Behälter (1) eingeführten Bündel (15) die Vorrichtung bis zur Scheibe (10) mit etwa dem gleichen Abstand durchlaufen und anschließend in dem frei drehbaren Nippel (12) zusammengefaßt und danach mit einer außerhalb der Vorrichtung angeordneten, rotierenden Raupe verseilt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bündel (15) das Gefäß (13) durchlaufen, im Behälter (1) durch die viskose Masse (16) vorgewärmt werden, beim Durchtritt durch die Durchführungen (4) infolge des dort herrschenden Druckgefälles mit viskoser Masse (16) gefüllt und anschließend beim Durchlaufen durch die Druckkammer (5) und das Kühlrohr (7) nachgefüllt werden.
15. Verfahren nach Anspruch 13 ο for 14, dadurch gekennzeichnet, daß die viskose Masse (16) durch die Zuleitung (6) in die Druckkammer (5) gepumpt wird, und die in der Druckkammer (5) und in den Durchführungen (4) von den Bü.ideln (15) nicht aufgenommene viskose Masse (16) in den Behälter (1) gelangt und dort die Bündel (15) drucklos umspült, und daß die im Behälter (1) überzählige viskose Masse (16) durch das im Boden des Behälters (1) befindliche Rohr (2) abfließt, während die aus den Zwischenräumen zwischen den Bündeln (15) durch die viskose Masse (16) verdränge Luft durch die frei zugängliche obere öffnung des Behälters (1) entweicht.
16. Verfahren nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das an die Druckkammer (5) sich anschließende Kühlrohr (7) eine effektive Kühlung der in der verseilten Seele (17) befindlichen viskosen Masse (16) bewirkt, wobei das Kühlrohr (17) als ein in einem Kühlkreislauf befindlicher Wärmeaustauscher dient.
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DE2737019C2 (de) * 1977-08-15 1983-09-22 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Vorrichtung zur Herstellung eines mit wasserabweisenden Massen gefüllten Kabels

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