DE2421248B2 - Haarwellmittel - Google Patents
HaarwellmittelInfo
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- DE2421248B2 DE2421248B2 DE19742421248 DE2421248A DE2421248B2 DE 2421248 B2 DE2421248 B2 DE 2421248B2 DE 19742421248 DE19742421248 DE 19742421248 DE 2421248 A DE2421248 A DE 2421248A DE 2421248 B2 DE2421248 B2 DE 2421248B2
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Description
R1
R,
(D
O O
Il
O
O
wobei R1, R2, R.? und R4 jeweils unabhängig für
das Wasserstoffatom, die Methylgruppe, Äthylgruppe, Hydroximethyl- oder Hydroxiäthylgruppe
stehen.
II. Alkylcarbamaten der allgemeinen Formel
R,
R,
N-COOR.,
Ill)
R,
wobei R1, R. und R3 jeweils unabhängig für das
Wasserstoffatom, die Methylgruppe, Äthylgruppe oder Propylgruppe stehen, und
111. -- oder Λ-Lactonen der allgemeinen Formel
R1-CH
CH-R,
CH-R,
(HI)
wobei R1, R, und R3 jeweils für das Wasserstoffatom
oder die Methylgruppe stehen und η 0 oder 1 ist.
2. Haarwellmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wellbeschleunigungsmittcl
Äthylencarbonat oder Propylencarbonat ist.
3. Haarwellmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wellbeschleunigungsmittel
Methylcarbamat oder Äthylcarbamat ist.
4. Haarwellmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wellbeschleunigungsmittel
--Butyrolacton, 4-Methyl-;-butyrolacton oder rvValerolacton ist.
Die Erfindung Detrifft ein Haarwellmittel, das aus einer wäßrigen Lösung A) eines Hauptwellwirkstoffes,
ausgewählt aus Sulfiten und Hydrogensulfiten, B) wenigstens einem Wellbeschleunigungsmittel und
in Haarwellmitteln üblichen Zusätzen besteht.
Chemikalien, die zur Bildung von Wellen im Haar verwendbar sind, werden üblicherweise als
Haarwellsubstanz, Haarwell-Lösung oder Haarwellmittel bezeichnet. Verschiedene Verbindungen sind
bisher als Haarwellmittel bekanntgeworden. Von derartigen Wellmitteln wird zur Zeit die sogenannte
»Kaltwell-Lotion« oder »Kaltwell-Lösung« am meisten verwendet. Bei dem herkömmlichen Verfahren,
das für die Kaltwellen-Lotion verwendet wird, wird das Haar mit einer Wellmittellösung reduzierend
behandelt, die als Hauptwellwirkstoff eine Mercapto-Verbindung, wie z. B. Thioglycolat enthält, und dann
mit einer neutralisierenden Lösung behandelt, die ein Bromat, Perborat oder Wasserstoffperoxid enthält,
um die Oxidation zu bewirken. Dieses Verfahren ermöglicht die Bildung von zufriedenstellenden Dauerwellen
bei Raumtemperatur, läßt jedoch noch viele Probleme offen, die vom Standpunkt der Arbeitsbedingungen.
Umgebungshygiene und Sicherheit wäh- fts rend der Handhabung gelöst werden müssen. Die
beschriebene Dauerwellenlösung gibt auf Grund einer Mercapto-Verbindung. die in ihr verwendet wird.
einen starken unangenehmen Geruch ab und belästigt das Arbeitspersonal und die Kunden während
der Anwendung, da sie ein unangenehmes Gefühl erzeugt. Diese Daucrwellenlösung muß mit einer
alkalischen Substanz, wie z. B. Ammoniak, als Wellbeschleunigungsmittel, eingeführt werden. Jedoch erzeugt
die Zugabe einer alkalischen Substanz wie z. B. Ammoniak nicht nur eine nachteilige Wirkung in
Bezug auf das Anwachsen des unangenehmen Geruches sondern erzeugt ebenfalls ein beachtliches
Ansteigen des pH-Wertes in der Lösung und verursacht daher Reizung oder Entzündung, wenn die
Lösung mit der Haut in Kontakt gebracht wird.
In der Vergangenheit wurden Verfahren zum Wellen von Haar vorgeschlagen, bei denen ein Sulfit oder
Bisulfit als Wellmittel verwendet wird. Zum Beispiel wird in dem US-Patent 2400 377 ein Wellmittel beschrieben,
das eine Mischung aus einem Alkohol und Wasser, in dem ein Bisulfit gelöst ist. enthält, und in
dem britischen Patent 5 91 932 wird ein Behandlungsmittel beschrieben, das eine Mischung aus einem
Alkohol und Wasser, in dem ein Sullit gelöst ist, enthält. Diese Wellmittel waren unzulänglich, um eine
zufriedenstellend starke Wellung im Haar zu erzeugen. Dementsprechend besteht cmc starke Nachfrage
nach der Entwicklung eines I laarwellpiodukles, das eine zufriedenstellende Huarwellwirkunsi besitzt
ind harmlos im Umgang mit ihm und in bezug auf Hygiene ist und keinen unangenehmen Geruch aussendet.
Auch aus den französischen Patentschriften !0 69 206 und 10 78 973 sind bereits Haarwellmittel
bekannt, bei denen Sulfite und Hydrosulfite verwendet werden und die ferner darüber hinaus ein Mittel
zur Beschleunigung tier WcHung enthalten, jedoch
ist auch bei diesen Mitteln die Wellwirkung noch nicht zufriedenstellend; auch lassen Gcruchsbelästigung
und Nebenwirkungen auf den menschlichen Körper noch Wünsche in bezug auf den Unigang mit
dem Produkt offen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Haarwellmittel zu schaffen, das keinen unangenehmen Geruch
besitzt, ungefährlicher in bezug auf den menschlichen Körper ist, einen guten Dauerwelleffeki bei Raumtemperatur
zeigt, ohne daß irgendeine zusätzliche Heizbehandlung vorgenommen werden muß, und das
ferner gute Dauerwellen auch dann im Haar erzeugt, wenn das Haar nur in einem einzigen einfachen
Arbeitsschritt behandelt wird, wobei das behandelte Haar nur mit hinreichend viel Wasser gespült zu
werde.i braucht.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Haarwellmittel gelöst, bestehend aus einer wäßrigen Lösung
A) eines Hauptwellwirkstoffes, ausgewählt aus Sulfiten und Hydrogensulfiten, B) wenigstens einem
Wellbeschleunigungsmittel und in Haarwellmitteln üblichen Zusätzen, das dadurch gekennzeichnet ist.
daß es A) 1 bis 40" „ Hauptwellwirkstoff und B) 5 bis 70"o Wellbeschleunigungsmittel enthält, vobei die
Komponenten A) und B) 10 bis 80 Gewichtsprozent des gesamten Mittels betragen und der Rest Wasser
und übliche Zusätze ist und und B) ausgewählt ist aus
I. Alkylencarbonate!! der allgemeinen Formel
R,
O O
Il
worin R1, R2. R.( und R4. jeweils unabhängig für das
Wasserslol'falom, die Methylgruppc, Äthylgruppe. Hydroxiälhylgruppe oder Hydroximethyigruppe stehen,
11. Alkylcaibamaten der allgemeinen Formel
N-COOR,
R,
worin R1. R_. und R1 jeweils unabhängig für das
Wasserstiil'fatom. die Methylgruppe. Äthylgruppe oder
Propylgruppe stehen und
' 4
;- oder .^-Lactonen der allgemeinen Formel
(CH1),,
(CH1),,
/ \
R1-CH CH-R2
R1-CH CH-R2
O CH-R,
(Uli
worin R1, R2 und Rj jeweils für das Wasserstoffatom
oder die Methylgruppe stehen und η 0 oder 1 ist.
Die Bildung von Wellen im Haar wird durch eine Kombination von Schritten erreicht, in denen das Haar einer reduzierenden Behandlung für durch Reduktion aufgebrochene Cystinketten (—S — S—) in Haarkeratin, einem künstlichen Kräuseln des reduzierend behandelten Haares mit Hilfe eines Stabes od. dgl., um Wellen zu bilden, und der Oxidation des behandelten Haares auf natürliche Weise oder mittels eines Oxidationsmittels unterworfen wird, um die Cystinketten in dem Haar zum Legen der Wellen zu regenerieren.
Die Bildung von Wellen im Haar wird durch eine Kombination von Schritten erreicht, in denen das Haar einer reduzierenden Behandlung für durch Reduktion aufgebrochene Cystinketten (—S — S—) in Haarkeratin, einem künstlichen Kräuseln des reduzierend behandelten Haares mit Hilfe eines Stabes od. dgl., um Wellen zu bilden, und der Oxidation des behandelten Haares auf natürliche Weise oder mittels eines Oxidationsmittels unterworfen wird, um die Cystinketten in dem Haar zum Legen der Wellen zu regenerieren.
Das Haarwellmittel dieser Erfindung zeigt zufriedenstellende Wellwirkung bei einem pH-Wert im Bereich
von dem der Haut bis zu schwächstem alkalischen Bereich ohne irgendeine zusätzliche Verwendung von
Alkali und Wärme. Weiterhin ist das Mittel im wesent-
}o liehen frei von irgendwelchen Unannehmlichkeiten
und zeigt keine Reizungen der Haut und bietet daher keine besondere Schwierigkeit bei der praktischen
Anwendung.
In der Zusammensetzung dics"r Erfindung wird
wenigstens eine Verbindung, die aus Sulfiten und Bisulfitcn (Hydrogensulfiten) ausgewählt ist. als Hauptwellwirkstoff
verwendet. Beispiele für diese Sulfite und Bisulfite sind Lithium-, Natrium-, Ammonium-,
Monoäthanolamin-, Diäthanolamin-, Triäthanolamin-, Monoisopropanolamin-, Diisopropanolamin-
und Triisopropanolamin-Sulfite und die entsprechenden Hydrogensulfite. Sulfite und Bisulfite, die in dieser
Erfindung verwendet werden können, sind nicht speziell auf die oben angeführten begrenzt, und ein belicbigi:s
Sulfit und Hydrogensulfite können ohne weiteres verwendet werden, soweit sie löslich und im
wesentlichen harmlos sind. Diese Salze sind im wesentlichen geruchlos und wirken nicht reizend oder entzündend
auf die menschliche Haut.
Beispiele für die in dieser Erfindung verwendeten Haarwellbeschleunigungsmittel, die einen hervorragenden
synergistischen Effekt zum Wellen von Haar zeigen, wenn sie zusammen mit dem Hauptwirkstoff
verwendet werden, schließen ein: Äthylcncarbonat (2-Oxo-l,3-dioxoran), Propylcncarbonat (2-Oxo-4-methyl-l,3-dioxoran)
und Butylcncarbonat (2-Oxo-4,5-dimethyl-l,3-dioxoran) als die Carbonate der allgemeinen
Formel I; Methylcarbaniat, Äihylcarbamat und Äthyl-N,N-dimethylcarbamat als die Carbamate
der allgemeinen Forme1 11 und y-Butyrolaeton, 2-Methyl
- j' - butyrolacton, 3 - Methyl - γ - butyrolacton,
4 - Methyl -γ- butyrolacton {γ - Valerolacton), Deltavalerolacton,
5 - Methyl -,) - valerolacton (Λ - Caprolaclon)
und 2,5 - Dimethyl - Λ - valerolacton als die
(15 Lactone der allgemeinen Formel III.
Alle diese Verbindungen besitzen keinen unangenehmen Geruch und liefern hohe Sicherheit in bezug
auf Gesundheit und werden allein oder in Mischung
aus wenigstens zwei Bestandteilen verwendet. Wenn
diese Verbindungen zusammen mil dem llauptwcllwirkstoff
auf das Haar angewendet werden, führen sie den Hauptwirkstoff sieher und wirksam in die llaaroberhuut
ein und erlauben, daß der Hauptbestandteil < in das Ilaarkeralin durchdringt, wobei der erreichte
Wellcffekt durch den HaupiwirkstolT äußerst stark
erhöht wird.
Das erlindungsgemäße Mittel wird hergestellt, indem der Hauptwellstoff, das Wellbcsehleunigungsmiitel
und die llilfszusatzsloffe, die herkömmlicherweise in Wcllmilteln dieser Art verwendet werden, homogen
in einem geeigneter. Träger wie z. B. Wasser gelöst werden.
Die Konzentration des Hauptwellwirkstoffes wird iS
frei in dem Bereich von I bis 40%, vorzugsweise 2 bis 25%, ausgewählt, während die Konzentration des
Wcllbeschleunigungsmittcls frei im Bereich von 5 bis 70%, vorzugsweise 25 bis 30Vo, ausgewählt wird,
mit der Maßgabe, daß die Gesamtheit der beiden Bestandteile wenigstens 10 Gewichtsprozent des gesamten
Mittels betragen soll, jedoch 80 Gewichtsprozent nicht überschreiten soll, wobei der Rest
Wasser und Hilfszusalzstoffe sind, die üblicherweise in die Haarwellmittel dieser Art inkorporiert werden.
Wenn die Konzentrationen des Hauptwirkstoffes und des Beschleunigungsmillels höher werden, besteht die
Neigung, daß die Wellwirkung erhöht wird. Dementsprechend kann das Verhältnis dieser Wirkstoffe entsprechend
gemäß des vorgesehenen Vcrwendungs-Zweckes bestimmt werden. Das Verhältnis des Beschleunigungsmiltels
zu dem Hauptwellwirkstoff variiert in Übereinstimmung mit der Art der besonderen
verwendeten Bcschlcunigungsmittel und kann daher nicht bestimmt festgelegt werden. Im allgemeinen
beträgt die Menge des Bcschleunigungsmittels jedoch
0,1 bis 20 Teile pro Teile des Hauptwirkstoffes. wobei alle Teile Gewichtsteile sind.
Das erfindungsgemäßc Mittel ist auf Haare oder faserartiges Material mit einer haarähnlichen chcmisehen
Struktur anwendbar. Das Mittel dient dazu, das Aufreißen oder Aufbrechen von Cystinkettcn in
Keratin /u bewirken und die anschließende Nachbehandlungen des Haares zu erleichtern. Weiterhin
ist das erfindungsgemäße Mittel zufriedenstellend in bezug auf Wellwirkung in der Nähe des pH-Werts
der menschlichen Haut, ungefährlich in der Handhabung und frei von irgendwelchen unangenehmen
Gerüchen und kann wenn es notwendig ist, parfümiert werden. Daher kann das Mittel auf eine angenehme
Weise sowohl für das Arbeitspersonal als auch Tür die zu behandelnde Peison angewendet werden und ist
von einem hohen wirtschaftlichen Wert in dieser Hinsicht.
Das erfindungsgemäße Mittel kann auf Grund der vielen oben angegebenen Vorteile auf verschiedenen
Gebieten eingesetzt werden. Zum Beispiel kann das Mittel in Schönheitssalons als Kaltwellenlösung für
Haar und als ein Vorbehandlungsmittel zum Vorbereiten von einzufärbenden Partien im Haar vor dem
Haarfarben verwendet werden, und es ist ebenfalls wirksam als Haarstreckmittel. Da das Mittel einen
hohen Sicherheitsgrad aufweist, kann es von Kunden auch zu Hause als Kräusel- oder Lockenmittel in
Verbindung mit einem Festiger oder einer Haarlegelotion od. dgl. verwendet werden.
Ferner ist das Mittel ebenfalls als ein Well- oder Biegcmittcl für Augenwimpern oder als ein Kräuseloder
Wellmittel für Perücken brauchbar, auch zum hinlegen. Plissieren. Permanentbügeln, Dauerformpressen
od. dgl. von !eratinartigen lasern wie z.B. Wolle ist das Mittel verwendbar.
Das erlindungsgemäße Mittel allein kann für ein einfaches einstufiges Kaltwellverfahren insoweit verwendet
werden, als hinreichendes Spülen mit Wasser zum Entfernen von HSO, oder SO, ausreichen
kann.
In der häulig verwendeten herkömmlichen Dauerwellenlösung eines Zweillüssigkeitssyslems wird eine
wäßrige Lösung, die Nalriutnbromat oder Wasserstoffperoxid
enthält, als ein nachfolgendes Eixierungsmittcl nach der Behandlung mit der Wellösung verwendet,
aber diese Substanzen sind als Oxidationsmittel zu stark und neigen dazu, das 1 laar durch übermäßige
Oxidation zu beschädigen.
Durch Verwendung dieser erfindungsgemäßen Mittel kann der zweite Behandlungsschritt, bei dem herkömmliches
Oxidationsmittel, wie Natriumbromal oder Wasserstoffperoxid, verwendet wird, vermieden
werden. Allein ausreichendes Spülen mit Wasser nach der Behandlung ist in der Lage. HSO, oder SO(
zu entfernen und ist ferner in der Lage, die C'ystinkcltcn in dem Haarkeratin wiederherzustellen.
zu entfernen und ist ferner in der Lage, die C'ystinkcltcn in dem Haarkeratin wiederherzustellen.
Wenn HSO," oder SO," " chemisch durch Verwendung von wasserlöslichen Salzen von Barium und
Kalzium entfernt werden, wie z. B. mittels Bariumchlorid, Bariumbromid, Bariumiodid, Bariumformat,
Bariumacelal, Bariumhydroxidbenzoat, Kalziumchlorid, Kaliumbromid. Kaliumiodid, Kalziumformat,
Kalziumacetat und Kalziumhydroxibenzoat, wird die Wiederherstellung der Cystinketten beschleunigt und
in wirksamer Weise erreicht. Durch dieses Verfahren kann übermäßige Oxidation vermieden werden, die
bisher bei den bekannten Verfahren ein Problem bildete, und kräftige Wellen und dauerhafte Kräuselung
kann in dem Haar erhallen werden.
Das erfindungsgemäße Mittel enthält andere Zusatzstoffe, die herkömmlicherweise für Wellmittel
verwendet werden, z. B. Solubilisationshilfen wieÄthylalkohol und Propylalkohol, Humeklantien wie PuIyäthylenglycol
und Glyzerin. Dickungsmittel wie Acrylharze, und andere Bestandteile einschließlich Antioxidantien,
Schaumerzeuger und Parfüme.
In den folgenden Beispielen sind alle Teile und Prozentsätze Gewichtsteile und Gewichtsprozent, so es
nicht ausdrücklich anders angegeben ist.
Dieses Beispiel zeigt die Ergebnisse eines Tests auf Wellwirkung an Haar, wenn das Mittel der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
Verfahren des Testes
10 unbehandelte Haare (10 cm lang) wurden urr einen Glasstab (mit 6,5 mm Durchmes&er) gewickelt
in einer Testlösung*) (reduzierende Lösung) lOMinu ten lang angeordnet und dann 15 Minuten lang mi
Wasser gespült. Durch diese Behandlung wurden di< Haare lockig. Durch Messung des Durchmessers de;
so gebildeten Haarlocken wurde die Wellwirkunj
) TestlBsung:
Ammoniumhydrogensulfit
Wellbeschleunigungssubstanz
Entionisiertes (ioncnausgclauschlcs) Wasser
10%
30%
60%
abgeschätzt. Kleinen: Werte beziehen sich auf größere
Well Wirkungen.
Ergebnisse des Testes
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Tabelle 1
Tabelle 1
I cst- Nr | *> WSA.- | Wcllhcse'hlciim.minussuhsuin/ | I)UMh- |
iiiesscr ilci | |||
Locke | |||
I mill I | |||
1 | Athylencarbonat | 8,5 | |
ro | Athylcarhamat | 8.5 | |
3 | ;-Bulyrolacton | 8,0 | |
4 | ;-Valerolacton | 8,5 | |
5 | Äthanol") | 14,0 | |
6 | n-Propanol*) | 12,0 | |
7 | Cilyzerin*) | 16,0 | |
8 | Propylenglycol*) | 15,0 | |
9 | Kontrolle (keine Beschleuni | 21,0 | |
gungssubstanz) | |||
l'iilcnl 24 0!) .17" |
Aus den in Tabelle 1 angegebenen Testergebnissen geht hervor, daß erfindungsgemäße Mittel bemerkenswerte
Wcllwirkungen zeigen. Die hervorragende Wirkung ist offensichtlich im Vergleich zu den Fällen,
wenn Alkohole oder Glycole verwendet werden, die in der Vergangenheit vorgeschlagen worden sind,
besonders deutlich ist der Vergleich mit der Kontrollsubstanz. die gar kein Beschleunigungsmittel enthält.
In der Zeichnung sind in Form einer Kurvendarstellung
die Ergebriis.se der Tests auf die Wellwirkung
bei verschiedenen pH-Werten dargestellt. In dieser Figur bezeichnen Kurve 1 und Kurve 2 entsprechend
die Ergebnisse der Tests für ein Wellmittel, das ein
Mittel dieser Erfindung enthält (das Hydrogensulfit zusammen mit Äthylenearbonat und Propylencarhonat
enthält), und für ein herkömmliches Wellmittel,
bei dem ein Mercaptan zusammen mit Alkali verwendet wird (kommerziell erhältliches Produkt). Wie
aus dieser Darstellung hervorgeht, ist es erwiesen, daß das Wellmittel dieser Erfindung gute zufriedenstellende
Wcllwirkungen bei einem pH-Bereich von 6 bis 9 im Gegensatz zu dem herkömmlichen Wellmittel, bei
dem ein Mercaptan verwendet wird, zeigt. Daher kann das Haarwellmittel dieser Erfindung bei einem pH-Bereich
nahe dem.der menschlichen Haut verwendet werden, was den Vorteil mit sich bringt, daß das
Mittel geruchlos oder völlig frei von unangenehmem Geruch ist und ungefährlicher bei der Anwendung
und weniger reizend für die Haut ist und eine geringere
Beschädigung des Haares bewirkt.
In bezug auf den Geruch wurde ein Sinntest für ein Haarwellmittel gemäß der Erfindung und für die
herkömmliche Wellösung. bei der ein Mercaptan verwendet
wurde, mit einer Gruppe von 100 Personen durchgeführt. Alle diese Personen sagten aus. daß
«iah Haarwellmittel gemäß dieser Erfindung keinen
unangenehmen Geruch besitzt und stärker zu bevorzugen
war.
D;i die Grundlage des Haarwellmittel gemäß der
I.tfiniJung selbst fast geruchlos ist. kann sie mit anziehenden
Aromen geeignet parfümiert werden.
Dieses Beispiel gibt verschiedene Formulierungen für das erfmelungsgemäße Haarwellmittel an.
Zusammensetzung A
Ammoniumhydrogensulfit . . . 20%
Athylencarbonat 50%
Propylenglycol 2"»
Antioxidierungsmittel geeignete Menge
Parfüm geeignete Menge
Enlionisiertes Wasser 28"'»
pH 6,5 100%
"5 Dieses Mittel zeigt eine starke Wirkung für die
Bildung und Aufrechterhaltung von Haarweller).
Zusammensetzung B
Natriumsulfit U)"/,,
Natriumhydrogensullil 10"/»
Äthylcarbamat 30%
Äthylalkohol 10%
Monoälhanolamin I"'»
Parfüm geeignete Menge
Antioxidierungsmittel geeignete Menge
Entionisiertes Wasser 39%
pH 8,5 100%
Dieses Mittel zeigte eine ausgeprägte Wirkung füi Bikiurm und Halten von Haarwellen.
Zusammensetzung C
Monoäthanolaminhydrogen-
sulfit 3"/(i
Propylencarbonal 15%
Alhylearbamai 10%
Äthylalkohol 5%
Glyzerin 5%
Acrylharz 2%
Dimethylalkylainmoni uni-
chlorid I %
Antioxidierungsmittel geeignete Menge
Parfüm geeignete Menge
Entionisiertes Wasser 59%
pH 6,5 100%
Dieses Mittel ist e;nc weiche Kräuselzusammen
sctzung für Hcimzwcckc und kann wurderbar da; gelegte Haar halten.
Zusammensetzung D
Kaliumhydrogensulfit 5%
Harnstoff 5%
Äthylcarbamat 20%
Natriumalginat geeignete Menge
Antioxidierungsmittel geeignete Menge
Parfüm geeignete Menge
Entionisiertes Wasser 70%
μ· ι <j,->
luir/o
Dieses Mittel kann das harte Haar von Mannen CiCii lOrmcn.
609 509/441
9 fiiift
Zusammensetzung 1- der Bildung von Wellen und eignet sich wunderbar
Natriumsulm 10% /um Halten der Frisur.
Äthylcncarbonal 40"/« Beispiel 4
'% 5 1^ lkis'iid '^1 dic '^cbnissc dcs 'cslcs
:::::: geeignete Menge ™Γ «lic Wellwukung '-■ »1^ ^i Anwendung von
Parfüm geeignete Menge Wcl1"lllld Hx.crlosung.
Hntionisiertes Wasser . 43% Verfahren des Testes
pH 6,5 100% 10 κ) unbehandelte Haare (10 ein) wurden um einen
Dieses Mittel kann Haar weich formen. glasstab ^™1 D"rd;m^r>
ecwickdl in die
Well-Losung*) gemäß der hrtindung H) Minuten
Zusammensetzung F eingetaucht, mit Wasser gespült und dann in die
Ammoniumhydrogcnsulfit . .. 10% Fixierungslösung**) mit verschiedenen Vorschriften
-■ Butvrohcton 30% '5 15 Minuten lang eingetaucht. Durch diese Behandlung
Antioxidierungsmiuel ".'.'.'.'.'.. geeignete Menge wurtk das,' 1^ I°«*'J?· Dic Wellwirkung wurde durch
Parfüm geeignete Mame Messen der Lockenabmessung bestimmt. Kleinere
Entionisiertes Wasser '.'.'.'.'.'.'. 60% Wcr!e bezeichnen bessere Wirkungen.
pH 6,5 100% 20 Ergebnisse des Testes
Dieses Mittel ist hervorragend in der Wirkung des ^
Formens und Haltens von Haarweller abelle _
Zusammensetzung G ·,·,., ., , ,. , , , ,
U'si-Nr. /u prüfende verbindung als I met- Abmessung
Monoäthanolaminsulfit 3% 23 lösung der lock.
-/-Valerolacton 15% n,lmi
Äthylencarbonat 5%
Antioxidierungsmittel geeignete Menge
Parfüm geeignete Menge ' ll) '" Bariumacetal 21
Entionisiertes Wasser 77% -10 2 10% Bariumchlorid 22
j^ ^ g 100% ^ '"'" l^ai''UiT>bromid 21
4 10% Bariumjodid 23
Dieses Mittel formt Haar we.ch. 5 15% Kalzitmiacelat 20
Zusammensetzung H 35 6 15% Kalziumchlorid 21
Natriumsulfit 10% 7 1?% Kaliumbromid 23
Ammoniumhydrogensu'.fu ... 15% 8 15% Kalziumjodid 22
Λ-Valerolacton 20% 9 Wasser 35
™y™™
· ■ · 5% 40 10 3% Nairiumbromat*) 42
Antioxidierungsmittel ueeignete Menge 4 '
Parfüm geeignete Menge ' ] 3 - Wasserstoffperoxid*) 50
Entionisiertes Wasser 50% 12 unbehandelte Kontroll- S7
pH 6.5 100% probc (kcin SPülcn)
*l I ür die bckiiiinlen Oxidieriingsmitlel verwendete Substanzen.
Dieses Mittel zeigt eine kräftige Wirkung für das ^
Formen und Halten von Haarwellen. .... ,
Wie aus Tabelle 2 hervorgeht, wurde bestätigt.
Beispiel 3 daß eine Kombination aus der Well-Lösung. die ein
Haarlegelotion für Heimzwecke wird aus der fol- Sulfilsalz als Hauptbestandteil enthielt, mit der obcngcnden
Formulierung abgleitet. 5° gönnten Fixierlösung eine derartig hohe Well-
Die Well-Lösune "wurde in dem erwähnten allge- wirkung erreichen laßt, wie sie niemals vorher durch
meinen Verfahren unter Spülen auf Haar angewendet, =ine Kombinal'f>n der Well-Lösung mit einem Οχι-
und anschließend wurde die übliche Haariegelolion dationsmittel erhalten worden war.
oder Haarfestiger auf das Haar angewendet, um ,.Flir Verglcichszwcckc sind in Tabelle 2 ebenfalls
dem Haar einen andauernden Halt in der gelegten 55 dlc Ergebn.ssc angegeben, die ir. dem Fall erhnlter
Form zu geben wurden, wenn eine Kombination der Weli-Losunt
Die Well-Lösuna war mit einer verdünnten Lösung (1- bis 3%ige wäßrigt
Lösung) von Natriumbromat oder Wasserstoffper
Natriumsulfit 8,0% oxid verwendet wurde, und ferner die Emebnisse
Propylencarbonat 30,0% 60
Äthanol 10,0% *, Dje Wcll-Lösung:
Ulyzenn , ο MonoathanolaminhydroHcr..·,!·";! io%
Antioxidierungsmittel geeignete Menge Athylcncarbonai..... Γ .'....]'."".".'. 3O.o%
Entionisiertes Wasser 47,0% Entionisiertes Wasser fi5.0%
100,0% 65 100.0%
Dieses Verfahren is, frei von unangenehmen Ge- "· ζ™^
rüchen und zeigt eine hervorragende Wirkung bei verwendet.
2 640
die in dem Fall erhalten wurden, wenn die WeIl-Uisiing
allein (unbehandelte Kontrnllprobc) verwendet
wurde.
B e i s ρ ι e I 5
Dieses Heispiel zeigt verschiedene Kombinationen
von WeII-I.ösiing und Fixierlösung.
Kombination Λ Well-Lösung
Ammoniumhydrogensuliit . . . 10,0%
Älhylcncarbonat 15,0%
Polyüthylenglycol 2.0%
Anlioxidierungsmittel geeignete Menge
Hntionisiertes Wasser 73.0%
100,0%
Fixierlösung
5%ige wäßrige Lösung von Bariumchlorid. Fin derartiges Dauerwellenmittel besitzt keinen
unangenehmen Geruch und ist sicher in der Anwendung und weist eine bemerkenswerte Wirkung bei der
Bildung und Haltung von Haarwcllen auf.
Kombination B Wcll-Lösung
Gleich in der Zusammensetzung wie in dem Falle der Kombination A.
Zweites Mittel
20%ige wäßrige Lösung aus Kal/iumacctat. Wie in dem Falle der Kombination A wurde durch
diese Kombination eine kräftige Haarwelle erhalten
Hici/u 1 Blatt Zeichnungen
2
Claims (1)
1. Haarwellmittel, bestehend aus einer wäßrigen Lösung A) eines Hauptwellwirkstoffes, ausgewählt
aus Sulfiten und Hydrogensulfiten, 3) wenigstens einem Weübeschleunigur.gsmitte! und in Haarwellmitteln
üblichen Zusätzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel A) 1 bis 40% Hauptwellwirkstoff und B) 5 bis 70% Wellbeschleunigungsmittel
enthält, wobei die Komponenten A) und B) 10 bis 80 Gewichtsprozent des gesamten Mittels betragen und der Rest Wasser
und übliche Zusätze ist und wobei B) ausgewählt ist aus
1. Alkylencarbonaten der allgemeinen Formel
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