DE2421220A1 - Gewebeabzugsvorrichtung auf webstuehlen - Google Patents
Gewebeabzugsvorrichtung auf webstuehlenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D49/00—Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
- D03D49/04—Control of the tension in warp or cloth
- D03D49/20—Take-up motions; Cloth beams
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
PATENTANWALT
2421 2 2 Q
30. April 1974 Anw.-Akte: 75.7Π
PATENTANMELDUNG
Anmelder: ELITEX - Zövody textilniho strojirenstvi,
generalni reditelstvi, Liberec
Titel: Gewebeabzugsvorrichtung auf Webstühlen
Die Erfindung betrifft eine Gewebeabzugsvorrichtung auf Webstühlen,
insbesondere hydraulischen Düsenwebstühlen, welche aus einem Zugbaum und mindestens aus einem Anpreßzylinder besteht.
Auf Webstühlen, insbesondere Wasser-Düsenwebstühlen, bei denen es
während des Einwebens verschiedener Arten von Material zu einer ungleichmäßigen Befeuchtung des Gewebes z. B0 auf der Auslaufseite
eines Schußfadens kommt, erfolgt proportional zur Befeuchtung eine Auflösung der Präparation, wie Schlichte, Avivage und
dgl, mit welcher das verarbeitete Material versehen ist, wodurch die Größe der Reibung des Gewebes längs des Zugbaumes beeinflußt
wird.
Die bisher bekannten Gewebeabzugsvorrichtungen haben tratz ihrer
einfachen Anordnung und leichten Einführung des Gewebes auf de»
40985.0/0754
Zugbaum zwischen einem oder mehreren Anpreßzylindern Nachteile, ■ die darin bestehen, daß sie im Moment einer Verminderung des
Gewebezuges von einer Aufwickelvorrichtung nicht den notwendigen Anpreßdruck und Reibung des Gewebes auf dem Zugbaum gewährleisten,,
Dies macht sich besonders beim Herausnehmen der gewebten Ware im Zusammenhang mit dem Einfluß der pulsierenden Gewebespannung von
der Kette bemerkbar, wodurch es zur Streifigkeit des Gewebes und somit zu seiner Entwertung kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Nachteile durch eine neue Konstruktion zu beseitigen und eine Abzugsvorrichtung
zu schaffen, die einfach in der Herstellung und billig in ihrer Handhabung ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Anpreßzylinder tragende Konsolen mittels Exzentern auf Zapfen des Zugbaumes gelagert
sind.
Weitere Vorteile und Merkmale des Erfindungsgegenstandes sind aus der nachstehenden Beschreibung und aus den Zeichnungen ersichtlich,
in denen eine beispielsweise Ausführungsform einer Gewebeabzugsvorrichtung dargestellt ist. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines hydraulischen Düsenwebstuhles
mit einer auf ihm angeordneten Gewebeabzugsvorrichtung,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Gewebeabzugsvorrichtung und
Fig. 3 eine vereinfachte Seitenansicht auf die Gewebeabzugsvorrichtung
nach Fig. 2 mit angedeutetem Gewebedurchgang.
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Die Gewebeabzugsvorrichtung nach der Erfindung besteht aus einem Zugbaum 1, der in bekannter Weise in den Seitenwänden 2 eines
Webstuhles gelagert und mittels einer Warenbaumreglerwelle 3 (Fig. 2) angetrieben ist.
Auf den Zapfen 4 des Zugbaumes 1.sind Über Exzenter 5 Konsolen 6
gelagert, welche Anpreßzylinder 7 und 8 tragen. Ein in Pfeilrichtung S über einen Brustbaum 14 zugeführtes Gewebe 9 wird
um die Anpreßzylinder 7, 8 und den Zugbaum 1 herum geführt, wobei der vordere Anpreßzylinder 7 in den Konsolen 6 drehbar und
der rückwärtige Anpreßzylinder 8 gleichfalls drehbar, jeodch in
Exzentern 10 gelagert ist.
Jeder der angeführten Exzenter 5, 10 ist mit einem selbständigen
Hebel 11 versehen, um ihn zur Annäherung oder Entfernung der Anpreftzylinder
7 und δ zum oder vom Zugbaum 1 verdrehen zu können. Damit es beim Verdrehen der Exzenter 5 mittels der Hebel 11 zu keinem
unerwünschten Verdrehen der Konsolen kommt, sind diese mit Hilfe von Stiften 12 geführt, welche in den Seitenwänden 2 des Webstuhles
ruhen und in Nuten 13 der Konsolen 6 eingreifen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung arbeitet wie folgt:
Das in Pfeilrichtung S über den Brustbaum 14 zugeführte Gewebe
wird um den Anpreßzylinder 7 und zwischen diesem und dem Zugbaum um letzteren herum geführt. Vom Zugbaum 1 wird das Gewebe 9 sodann
nach seinem Durchzug zwischen dem Zugbaum 1 und dem Anpreßzylinder b um diesen herum zu einer nicht dargestellten Aufwickelvorrichtung
geführt.
Nach der Einführung des Gewebes 9 ist es notwendig zu bemerken,
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daß es sich in den allermeisten Fällen um Vorware handelt und die
Anpreßzylinder 7, 8, welche bei Einführung des Gewebes 9 durch
Verdrehung der Exzenter 5, 10 und mit Hilfe der Hebel Π vom
Zugnaum 1 entfernt waren, sich durch wiederholte Verdrehung der
Exzenter 5, 10 und mit Hilfe der Hebel Π gegen den Zugbaum 1 anpressen. Infolge der Drehung des Zugbaumes 1 wird das Gewebe 9 abgezogen, wobei der Anpreßdruck im Hinblick auf die Charakteristik des eingewebten Materials so gewählt wird, daß die Reibung zwischen Gewebe 9, Zugbaum 1 und Anpreßzylinder 7, 0 an allen Berührungsstellen möglichst beständig bleibt.
Verdrehung der Exzenter 5, 10 und mit Hilfe der Hebel Π vom
Zugnaum 1 entfernt waren, sich durch wiederholte Verdrehung der
Exzenter 5, 10 und mit Hilfe der Hebel Π gegen den Zugbaum 1 anpressen. Infolge der Drehung des Zugbaumes 1 wird das Gewebe 9 abgezogen, wobei der Anpreßdruck im Hinblick auf die Charakteristik des eingewebten Materials so gewählt wird, daß die Reibung zwischen Gewebe 9, Zugbaum 1 und Anpreßzylinder 7, 0 an allen Berührungsstellen möglichst beständig bleibt.
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Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE:( 1 ·) Gewebeabzugsvorrichtung auf Webstühlen, insbesondere hydraulischen Düsenwebstühlen, welche aus einem Zugbaum und mindestens aus zwei Anpreßzylindern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßzylinder (7, ö) tragenden Konsolen (6) mittels Exzentern (5) auf Zapfen (4) des Zugbaumes (i) gelagert sind.
- 2. Gewebeabzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß in Pfeilrichtung (S) mindestens einer der Anpreßzylinder (7, o) mittels von Exzentern (10) in den Konsolen (6) gelagert ist.4098 5 0/0754Leerseite
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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---|---|---|---|
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---|---|
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DE (1) | DE2421220A1 (de) |
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