DE2421104A1 - Vorrichtung zum austragen von teig - Google Patents

Vorrichtung zum austragen von teig

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DE2421104A1 DE19742421104 DE2421104A DE2421104A1 DE 2421104 A1 DE2421104 A1 DE 2421104A1 DE 19742421104 DE19742421104 DE 19742421104 DE 2421104 A DE2421104 A DE 2421104A DE 2421104 A1 DE2421104 A1 DE 2421104A1
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C1/00Mixing or kneading machines for the preparation of dough
    • A21C1/14Structural elements of mixing or kneading machines; Parts; Accessories
    • A21C1/144Discharge mechanisms
    • A21C1/1445Discharge mechanisms using tiltable receptacles; Tilting mechanisms therefor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Austragen von Teig Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Austragen von Teig aus einem in bezug auf eine Arbeitsstellung um mindestens 900 in eine Entleerungsstellung gekippten Teigbottich.
  • Zum Austragen des in einer Knetmaschine fertiggekneteten Teiges aus einem Bottich wird dieser üblicherweise mittels einer Kipp- oder Hebekippvorrichtung um etwa 90 bis 1200 in eine Entleerungsstellung gekippt, in der in Abhängigkeit von der Art und Konsistenz des Teiges dieser sodann mehr oder weniger vollständig aus dem gekippten Bottich herausfließt. Der verbleibende, an der Innenfläche des Bottichs, d. h. der inneren Bottichmantel-.und BodenPlEche, anhaftende Teig wird anschließend von Hand ausgeschabt. Dieses Ausschaben der Teigreste aus dem Bottich von Hand bildet einen umständlichen, zeitaufwendigen und beschwerlichen Arbeitsvorgang.
  • Der-Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Austragen von Teig aus dem in seine Entleerungsstellung gekippten Teigbottich zu vereinfachen und den für die Durchführung dieses Arbeitsgangs erforderlichen Zeitaufwand wesentlich herabzusetzen.
  • Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art wird dies nach der Erfindung durch ein in den in seiner-Entleerungsstellung drehbaren Bottich eingreifendes Schäl- oder Schabewerkzeug erreicht, das mit einer an die Form der Innenfläche des Bottichs angepaßten Arbeitskante etwa entlang einer Erzeugenden an der Bottichinnenfläche anliegt Zum Austragen des Teiges dreht sich hierbei der Bottich fieber das an der Bottichinnenfläche anliegende Schäl- oder Schabewerkzeug hinweg, so daß der Teig mittels des Schälwerkzeugs von der Bottichinnenfläche abgeschalt bzw. an diesem abgestreift und aufgrund des geneigten Bottichs und des entsprechend geneigten Schälwerkzeugs aus dem Bottich restlos ausgetragen wird. Das vollständige Entfernen des Teiges aus dem Bottich erfordert somit kein manuelles Eingreifen seitens der Bedienungsperson mehr und bit in kurzer Zeit vonstatten, so daß eine wesentliche Arbeits- und Zeitersparnis erreicht ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Br£-indung kann der Bottich einfach durch die seine Entleerungsstellung herbeiführende Kippbewegung mit dem Schälwerkzeug in Eingriff brinbar sein, so daß keine gesonderten Hilfsmittel zum Einführen des Schälwerkzeugs in den Sottich erforderlich sind. Das Schälwerkzeug kann in besonders einfacher Weise in seiner Eingriffsstellung mit dem Bottich ortsfest gehalten sein, so daß das Austragen des Teiges lediglich durch die Drehbewegung des Bottichs herbeigeführt wird.
  • Vorteilhaft ist das Schälwerkzeug für eine selbsttätige Anpassung an die Erzeugende der Bottichinnenfläche um eine Querachse begrenzt schwenkbar an einem Gestell od. dgl. aufgehängt, sodaß keine hohen Anforderungen an die Führung des Bottich in bezug auf das Schälwerkzeug während der Kippbewegung des Bottichs in dessen Entleerungsstellung gestellt werden müssen. Zur Anpassung an unterschidliche Bottichtiefen, gemessen von der Bottichöffnung zum Bottichboden,und an verschiedene Bauhöhen des Bottichuntergestells, kann das Schälwerkzeug in seiner Längsrichtung verschiebbar am Gestell aufgehängt sein.
  • Zur Begünstigung des restlosen Austragens des Teiges kann die Arbeitskante des in den Bottich eingreifenden Schälwerkzeugs an der Bottichinnenfläche in deren oberem Bereich anliegen sowie ferner das in den Bottich eingreifende Schälwerkzeug vom Bottichboden zur Bottichöffnung hin in Richtung der Drehbewegung des Bottichs schräg verlaufen. Zur Verbesserung der Abschälwirkung kann außerdem die Arbeitskante des in den Bottich eingreifenden Schälwerkzeugs einen spitzen Winkel mit der angrenzenden Längsmittelebene des Bottichs bilden.
  • Das Schälwerkzeug kann vorteilhaft von einem im wesentlichen L-förmigen Träger mit dem Bottich zugewandtem kurzem Schenkel gebildet sein und der Träger kann ein sich unter Formanpassung an die innenfläche des Bottichs anlegendes Schälblatt tragen.
  • Das Schälblatt besteht vorzugsweise aus elastischem Kunststoff mit geringem Reibwert, so daß es neben einer guten Formanpassung an die Innenfläche des Bottich eine hohe Abriebfestigkeit besitzt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus den Ansprechen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der mehrere AusfAhrungsbeispiele veranschaulicht sind. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung zum Austragen von Teig mit angedeuteter Hebekippvorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 je ein Ausführungsbeispiel eines Bottichantriebs und 3 in Draufsicht, Fig. 4 eine Abwandlung des Schälwerkzeugs nach Fig. 1 in Seitenansicht, Fig. 5 eine Einzelheit des Schälwerkzeugs nach den Fig.
  • 1 und 4 in Seitenansicht, Fig. 6 eine Ansicht des Schälwerkzeugs in Richtung des Pfeils VI mit einem Schnitt entlang der Linie A-B der Fig. 5, Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Schälwerk-und 8 zeugs in Ansichten entsprechend den Fig. 5 und 6 und Fig.- 9 ein Ausführungsbeispiel eines in Längsrichtung und 10 verschiebbaren Schälwerkzeugs in zwei verschiedenen Betriebsstellungen in Seitenansicht.
  • In Fig. 1 ist mit 1 das Gerüst einer Kippvorrichtung bezeichnet, mit deren Hilfe ein Bottich 2, der in der nicht dargestellten Teigknetmaschine fertiggekneteten Teig enthält, aus einer seiner Arbeitsstellung in der Knetmaschine entsprechenden Stellung 2' über die angedeuteten Stellungen 2" und 2t" entsprechend dem Pfei 3 in seine in vollen Linien dargestellte Entleerungsstellung gekippt wird. Der Bottich 2 ist hierbei mit einer Hebebühne 4 (Fig. 2) der Kippvorrichtung, vorzugsweise durch die gleichen Halteelemente, wie sie für die Verbindung des Bottichs 2 mit der Knetmaschine verwendet werden, fest verbunden, die zur Durchführung der Kippbewegung des Bottichs 2 um eine Achse 5 schwenkbar ist. Derartige Kippvorrichtungen sind an sich bekannt und bedürfen hier keiner näheren Erläuterung. Anstelle von Kippvorrichtungen können auch Hebekippvorrichtungen Verwendung finden.
  • Am Gerüst 1 der Kippvorrichtung ist ein Gestell 6 befestigt, das als Doppelständer ausgeführt sein kann und ein als Ganzes mit 7 bezeichnetes Schäl- oder Schabewerkzeug trägt. Das Gestell 6 6 weist an seinem oberen Ende einen-in Richtung des Pfeils 3 geneigten Arm 8 und einen sich daran anschließenden nach unten gerichteten Schenkel 9 auf, in dem aas Schälwerkzeug 7 um eine Querachse 10 begrenzt schwenkbar gelagert ist. Am freien Ende des Schenkels 9 ist eine Zugfeder 11 befestigt, die am freien Ende des vom Bottich 2 abgewandten Arms 12 des Schälwerkzeugs 7 angreift und dieses in seiner Ruhestellung gegen einen am Schenkel 9 des Gestells 6 vorgesehenen Anschlag 13 unter entsprechendem Hochschwenken des dem Bottich 2 zugewandten Arms 14 des Schälwerkzeugs 7 zieht.
  • Während des letzten Teils der Kippbewegung des Bottichs 2 in dessen Entleerungsstellung, schiebt bzw. stülpt sich der Bottich 2 fieber den hochgeschwenkten Arm i4 des Schälwerkzeugs 7 und drfickt diesen in seiner Entleerungsstelung gegen die Kraft der Feder 11 nach unten5 so daß das mit seiner Arbeitskante 15 an die Form der Innenfläche des Bottichs 2 angepaßte Arbeitswerkzeug 7 etwa entlang einer Erzeugenden an der Bottichinnenfläche zur Anlage kommt bzw. gegen diese gedrückt wird. In dieser, in der Zeichnung wiedergegebenen Arbeits- bzw. Eingriffsstellung ist das Schälwerkzeug 7 ortsfest gehalten, während sich der Bottich 2 zum Austragen des Teiges aus der Bottichöffnung 16 dreht.
  • Der Antrieb zum Drehen des Bottichs 2 in dessen gekippter Entleerungsstellung kann in an sich bekannter Weise mittels der gleichen Antriebselemente erfolgen , wie sie bei der zugehörigen Knetmaschine verwendet werden, oder durch einen Reibantrieb, der direkt-auf die äußere Mantelfläche 17 oder eine gesonderte Lauffläche 18 am Boden 19 des Bottichs 2 einwirkt.
  • In Fig. 2 ist ein auf der Hebebühne 4 angeordneter Reibantrieb 20 dargestellt, dessen Reibrolle 21 Uber einen Hebel 22 und einen Druckmittelzylinder 23 aus der strichpunktiert eingezeichneten Ruhestellung 20 des Antriebs gegen die Lauffläche 18 des Bottichs 2 gedrückt wird.
  • Fig. 3 zeigt einen auf einer Hebebühne 4' angeordneten Schneckenantrieb 24-mit einem Getriebemotor 25, dessen Schnecke 26 mit einem Schneckenrad 27 des Bottichs 2, das anstelle der Lauffläche 18 vorgesehen ist, kämmt.
  • Der sich in seiner Entleerungsstellung drehende Bottich 2 dreht sich über das mit seiner Arbeitskante 15 an der Bodeniinenfläche 19a und der Mantelinnenfläche 17a des Bottichs 2 sowie deren Übergangsfläche l9b anliegende Schälwerkzeug 7 hinweg, wodurch der Teig von den Bottichinnenflächen 17a, liga, l9b abgestreift wird.
  • Wie die Zeichnung zeigt, liegt hierbei das Arbeitswerkzeug 7 bzw.
  • dessen Arbeitskante 15 in einem oberen Bereich des sich drehenden Bottichs 2 an dessen Innenfläche 17a, 19a, 19b an, so daß sich der von dieser abgeschälte Teig senkrecht in dem gekippten Bottich 2 nach unten und stetig weiter zur oeffnung 16 des Bottichs bzw. ganz aus diesem heraus bewegt. Der untere Schenkel 7a des Schälwerkzeugs 7 erstreckt sich über die Drehachexdes Bottichs 2 nach unten, so daß die gesamte Bodennienfläche 19a von der Arbitskante 15 des Schälwerkzeugs 7 erfaßt wird.
  • Bei der AuSführungsform des Schälwerkzeugs 7' nach Fig. 4 steht dessen vom Bottich 2 abgewandter Arm 12' nicht unter dem Einfluß einer Zugfeder 11, wie im Falle des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1, sondern ist gewichtsbelastet. Diese Gewichtsbelastung kann durch das Eigengewicht des Arms 12' oder durch ein zusätzliches Gewicht 28 bewirkt werden. Das Schälwerkzeug 7' ist in diesem Fall am freien Ende des verkürzten, nach unten weisenden Schenkels 9' um die Querachse 10 begrenzt schwenkbar am Gestell 6 aufgehängt. In der Ruhestellung liegt das Schälwerkzeug 7' mit seinem dem Bottich 2 zugewandten Arm 14' am Anschlag 13' an, der in diesem Fall am geneigten Arm8 des Gestells 6 vorgesehen ist. Im übrigen ist die Funktion des Schälwerkzeugs 7' die gleich wie im Falle desSchälwerkzeugs 7 nach Fig. 1.
  • Das Schälwerkzeug 7 bzw. 7' besteht im einzelnen aus einem im wesentlichen L-förmigen Träger 29 (Fig. 5) mit dem Bottich 2 zuge wanten kurzem Schenkel 30. An den Träger 29 ist ein gegebenenfalls sPiteiliges Schälblatt 31 angeschraubt, wie dies bei 32 angedeutet ist. Die an der Mantelinnenfläche 17a und der Bodeninenfläche l9a sowie der Übrgangsfläche 19b des Bottichs 2 anliegende Kante des Schälblattes 31 bildet die Arbeitskante 15 des Schälwerkzeugs 7 bzw. 7". Das Schälblatt 31 besteht aus einem geeigneten elastischen Kunststoff mit geringem Reibwert, so daß es sich gut an die Form der Innenfläche 17a, 19a, i9b des Bottichs anpaßt und eine hohe Abriebfestigkeit bzw. geringen Verschleiß aufweist. Durch eine geringfügige Schrägstellung des Schälblattes 31 in Richtung der durch den in Fig. 6 eingezeichneten Pfeil 33 angedeuteten Drehbewegung des Bottichs 2 unter Bildung eines spitzen Winkels mit der angrenzenden Längsmittelebene y des Bottichs 2 wird das Abschälen bzw. Austragen desTeiges von den Bottichinnenflächen 17a, 19a,19b begünstigt.
  • Das Ausfließen des Teiges aus dem Bottich 2 kann ferner dadurch gefördert werden, daß entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 und 8 das in den Bottich 2 eingreifende Schälwerkzeug 7" vom Bottichboden 19 zur Bottichöffnung 16 hin in Richtung der durch den Pfeil 33 in Fig. 8 angegebenen Drehbewegung des Bottichs 2 schräg verläuft. Zu diesem Zweck besitzt der L-förmige Träger 29' eine entsprechende, bei 34 angedeutete Kröpfung. Am Träger 29' ist das zweitilige Schälblatt 31' befestigt, wie es bereits anhand der Fig. 5 und 6-erläutert wurde.
  • In den Fig. 9 und 10 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der das Schälwerkzeug 7"' zur Anpassung an größere Unterschiede in den Abmessungen der verwendeten Teigbottiche in Längsrichtung verstellbar ist. Das Schälwerkzeug 7"' ist hierbei am geneigten Arm 8 des Gestells 6 mittels eines Lenkers 35 aufgehängt, der bei 36 an den Arm 8 und bei 37 an einen Hebel 39 angelenkt ist, der einen Teil des L-förmigen Trägers 29" bildet und an seinem in bezug auf den Bottich 2 jenseits seiner Schwenkachse 37 gelegenenEhde mit einem Gewicht 28' belastet ist. An dem dem Bottich 2 zugewandten Ende des Hebels 39 ist ein das Schälblatt tragender Winkelhebel 39a bei 40 schwenkbar gelagert. Durch die einendige Belastung des L-förmigen Trägers 29" mittels des Gewichts 28' wird der Hebel 39 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt und führt den Winkelhebel 39a nach oben in seine Ruhestellung, in der er an einem Anschlag anliegen kann. Beim Aufsetzen des Bottichs 2 während dessen Kippbewegung auf den L-förmigen Träger 29" bzw. den Winkelhebel 39a in der anhand der Fig. 1 erläuterten Weise wira dieser aus seiner Ruhestellung in die in Fig. 9 dargestellte Arbeitsstellung unter Andrücken der Arb-eitskante 15 an die Bottichinnenfläche 17a; 19a, 19b entgegen der durch das Gewicht 28' am Hebel 39 erzeugten Kraft bewegt.
  • Hierbei kann das Schälwerkzeug 7"' bzw. der Träger 29" zu dessen Anpassung an die Tiefe t des Bottichs 2 in Längsrichtung durch entsprechendes Verschwenken des Lenkers 35 entgegen der Kraft einer Zugfeder 41 verschoben werden, die mit ihrem einen Ende an einem Auge 8a des Gestellarmes 8 und mit ihrem anderen Ende am Lenker 35 befestigt ist.
  • Die Fig. 10 zeigt das Schälwerkzeug 71rt in Verbindung mit einem Bottich 2a, der gegenüber dem Bottich 2 nach Fig. 9 einen größeren Durchmesser und eine größere Tiefe t1 besitzt. Die Anpassung des Schälwerkzeugs 7' ' an den größeren Bottich 2a erfolgt entsprechend der in Fig. 10 dargestellten Arbeitsstellung durch ein gegenüber Fig. 9 entsprechend weiteres Verschwenken des Lenkers 35 unter entuprechend größerer Längung der Feder 41. Der Anpassung des Schälwerkzeugs 7s" an unterschiedliche Tiefen und Bottichdurchmesser sind lediglich dadurch Grenzen gesetzt, daß der Schenkel 7b des Schälwerkzeugs stets zumindest mit der Bottichöffnung 16 abschließen und der Schenkel 7a stets über die Drehachse x des Bottichs 2 bzw. 2a hinausragen sollte, um im Betrieb die gesamte DottichinnenflSche 17a, 19a des sich drehenden Bottichs zu erfassen.
  • Die Ausführung der Kippbewegung des Bottichs 2 bzw. 2a in dessen Entleerungsstellung in der Weise, daß er sich ohne gesonderte Hilfsmittel von selbst über das Schälwerkzeug hinwegschiebt, sowie die End- bzw. Entleerungsstellung des Bottich werden in an sich bekannter Weise durch geeignete Schaltgeräte für den Kippvorgang gesteuert.

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Austragen von Teig aus einem in bezug auf eine Arbeitestellung um zumindest 90° in eine Entleerungsstellung gekippten Teigbettich, gekennzeichnet durch ein in den in seiner Entleerungsstellung drehbaren Bettich (2;2a) eingreifendes Schäl-oder Schabewerkzeug (7;7';7";@@), das mit einer an die Form der Innenfläche (17a,19a,19b) des Bottichs engepaßten Arbeitskante (15) etwa @ntlang einer Erzeugenden an der bottichi@nenfläche anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pottich (2;2a) durch die seine Entleerungsstellung herbei-@@rende Kippbewegung mit dem Schälrerkzeug (7;7';7";7"') in Eingriff bringbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schälwerkzeug (7;7';7";7"') in @einer Eingriffestellung mit dem Bettich (2;2a) ortsfest @ehalten ist
4. Vorrichtung nach einem de@ Ansprüche 1 die 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sch@lwerkseug (7;@@;@@@@@@) für eine selbsttätige Anpassung an die Erze@gende der Bettichinne@@@eche (17a,19a,19b) um eine Quer@che@ @@@@@ @e@@enzt schwenkbar en einem @estell @@@ aufgehängt ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schälwerkzeug (7';7"') an seinem vom Bottich (2;2a) abgewandten Ende gewichtsbelastet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem vom Bottich (2) abgewandten Ende des Schälwerkzeugs (7) eine Zugfeder (11) angreift.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Schälwerkzeugs (7;7'>.7" ) von einem Anschlag (13;l3') begrenzt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennsachnet, daß das Schälwerkzeug (7"') in seiner Längsrichtung verschiebbar am Gestell (6) aufgehängt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schälwerkzeug (7"') an -einem Lenker (35) am Gestell (6) aufgehängt ist, der gegen Federkraft verschwenkbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskante (15) des in den Bottich (2;2a) eingreifenden Schälwerkzeugs (7;7';7";7"') an der Bottichinnenfläche (17a,19a,19b) in deren oberem Bereich anliegt.
11.- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskante (15) des in den Bottich (S,2a) eingreifenden Schälwerkzeugs (7;7';7";7"') einen spitzen Winkel mit der angrenzenden Längsmittelebene (y) des Bottichs bildet.-
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Bottich (2;2a) eingreifende Schmal werkzeug (7;7';7";7"') vom Bottichboden (19) zur Bottichöffnung (16) hin in Richtung der Drehbewegung des Bottichs schräg verläuft.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Schälwerkzeug (7;7';7";7"') von einem im wesentlichen L-förmigen Träger (29;29';29") mit dem Bottich (2;2a) zugewandtem kurzem Schenkel (30) gebildet ist und der Träger ein sich unter Formanpassung an die Innenfläche(17a,19a, l9b) des Bottichs anlegendes Schälblatt (31;31') trägt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schälblatt (31;31') aus elastischem Kunststoffmit geringem Reibwert besteht.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch einen dem in seine Entleerungsstellung gekippten Bottich (2;2a) eine Drehbewegung vermittelnden Antrieb (20;24).
L e e r s e i t e
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