DE242102C - - Google Patents

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DE242102C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/18Fire preventing or extinguishing

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 242102 KLASSE 57a. GRUPPE
MAX ZEIDLER und GUSTAV METJE in BRAUNSCHWEIG.
einschaltbaren Abschlußvorrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Mai 1911 ab.
Es sind Feuerschutzvorrichtungen für Kinematographen bekannt, bei denen eine im Strahlengange der Beleuchtungsquelle angeordnete Verschlußklappe durch einen leicht entzündbaren Faden, der in der Nähe des Filmträgers liegt, beim Auftreten eines Brandes geschlossen wird. Da diese Verschlußklappe nur beim Durchbrennen des Fadens freigegeben wird, so ist es der Bedienung
ίο nicht möglich, die Klappe zu schließen, wenn sie ihrerseits das Entstehen eines Brandes bemerkt.
Es sind allerdings von Hand zu schließende Lichtklappen bekannt, doch stehen diese nicht mit einer selbsttätig bei Entflammen des Bildbandes wirksamen Auslösung in Verbindung. Die Erfindung, die in der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt ist, vereinigt· die selbsttätig wirksame Schutz vorrichtung mit einer von Hand einrückbaren, ohne daß zwei getrennte Schutzvorrichtungen notwendig wären.
Die Erfindung besteht darin, daß der über dem Kinematographenapparat ausgespannte, leicht entzündliche Faden α nicht unmittelbar an einer in dem Strahlengang der Beleuchtungsquelle liegenden Verschlußklappe b angeordnet ist, sondern daß zwischen dem Faden a und der Klappe b eine lösbare Verbindung,
z. B. ein Federriegel c, angebracht ist.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist der Faden α über zwei Rollen d, e geführt und an dem einen durch ein Gewicht belasteten Arm g eines Winkelhebels / befestigt. Der nach unten gerichtete andere Arm dieses He- 35, bels f ist mit einer Nase h versehen, hinter die der unter der Wirkung einer Feder i stehende und an der Verschlußklappe b angebrachte Federriegel c greift. Die in Führungen, Nuten k, gleitende Verschlußklappe b wird beim Durchbrennen des Fadens α herabfallen, weil die Nase h des Winkelhebels f durch das zur Wirkung kommende Gewicht des Winkelhebelarmes g aus dem Bereich des Federriegels c gelangt. Andererseits kann aber auch durch Ausschwenken dieses Riegels c, z. B. durch einen mit ihm in Bewegungszusammenhang stehenden Handgriff /, ein Herabfallen der Verschlußklappe b erreicht werden, ohne daß der Faden durchgebrannt ist.
Selbstverständlich kann man den Federriegel auch auf elektrischem Wege auslösen, indem man auf ihn unmittelbar oder unter Vermittlung beliebiger Zwischenglieder einen Elektromagneten einwirken läßt.
Auch können durch das Herabfallen der Verschlußklappe Signale gegeben und andere Klappen oder Verschlüsse geschlossen oder geöffnet werden.

Claims (1)

  1. „ . i baren Abschlußvorrichtung, gekennzeichnet
    Patent-Anspruch: durch dne zwischen dem Faden ^ und
    Feuerschutzvorrichtung für Kinemato- der Abschluß vorrich tung (b) angeordnete
    graphen mit einer durch einen leicht ent- j lösbare Verbindung, die ein Schließen der
    zündbaren Faden in der Offenstellung ge- j Abschlußvorrichtung gestattet, ohne daß
    haltenen, in den Strahlengang einschalt- j der Faden gelöst ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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