DE2420460B2 - Rohrpoststation mit schwenkbarer klappe - Google Patents

Rohrpoststation mit schwenkbarer klappe

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DE2420460B2
DE2420460B2 DE19742420460 DE2420460A DE2420460B2 DE 2420460 B2 DE2420460 B2 DE 2420460B2 DE 19742420460 DE19742420460 DE 19742420460 DE 2420460 A DE2420460 A DE 2420460A DE 2420460 B2 DE2420460 B2 DE 2420460B2
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Horst; Kardinal Hans-Joachim; Welbers Klaus; 1000 Berlin Dettmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/26Stations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Rohrpoststation mit einer dem Ende eines in ein Hauptrohr einmündenden Abzweigrohres zugeordneten schwenkbaren Klappe, die von Hand und durch ankommende Rohrpostbüchsen in eine den Durchgang von Rohrpostbüchsen ermöglichende Durchlaßlage verschwenkbar ist, sowie bei Arbeitsweise der Rohrpoststation als Sendestation durch einen mittels eines bei der Klappenbewegung betätigbaren Steuerkontaktes und mittels den Eintritt abgesandtei Rohrpostbüchsen in das Hauptrohr überwachende Schalteinrichtungen steuerbaren Elektromagneten zumindest bis zum Eintritt der zu sendenden Rohrpostbüchse in das Hauptrohr in einer einen Förderluftstrom ermöglichenden Öffnungslage: gehalten und bei Arbeitsweise der Rohrpoststal ion als Empfangsstation oder bei Nichtbeteiligung der Rohrpoststation am Fördervorgang durch während jedes Fördervorganges in den Abzweigrohren herrschenden Unterdruck in der Schließlage gehalten ist.
Die bei Arbeitsweise der Rohrpoststation als Sendestation eingestellte Öffnungslage der Klappe ist nicht identisch mit der Durchgangslage für die Rohrpostbüchsen, da bei der bekannten Rohrpoststation lediglich eine kleine Schwenkbewegung der Klappe erfolgt, um den Durchtritt der für den Fördervorgang notwendigen Luft zu ermöglichen. Zum Absenden einer Rohrpostbüchse muß also zum gleichen Zeitpunkt die Klappe angehoben und die Rohrpostbüchse in das Abzweigrohr eingeführt werden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgase, eine Bedienungsvereinfachung zu erzielen, wird dadurch gelöst, daß die Öffnungslage mit der Durchgangslage identisch ist, sowie daß die Klappe den Anker des Elektromagneten darstellt und manuell an den Elektromagneten angelenkt wird.
Ein gravierender konstruktiver Vorteil des Anmclduneseeeenstandes ist darin zu sehen, diiß die eigentliche Klappenbewegung nicht durch den Elektromagneten, sondern manuell hervorgerufen ist. Die Klappe wird nach der manuellen Anlenkung an den Elektromagneten von diesem gehalten; um die Klappe in dieser Lage zu halten, bedarf es im Hinblick auf den in erster Näherung zu vernachlässigenden Luftspalt zwischen dem üblicherweise als Haltespule mit Kern ausgebildeten Elektromagneten und der Klappe nur geringer Energien, während die Bewegung relativ großflächiger Klappen - wie sie in Rohrpostanlagen eingesetzt werden — demgegenüber erheblich größere Energien verlangt und somit zu aufwendigen Magnetkonstruktionen zwingt.
Im Zusammenhang mit einer Ausfahrklappe für Rohrpostanlagen ist es bereits bekannt, eine Zuhaltung, welche das selbständige öffnen der Ausfahrklappe auch bei Überdruck im Rohr innerhalb gewünschter Grenzen verhindert mit einem Elektromagneten als Halteelement zu realisieren; dies stellt eine gänzlich andere Einsatzweise als die für den im Rahmen der Erfindung vorgesehenen Magneten dar.
Da an den Elektromagneten keine besonderen Anforderungen zu stellen sind, können verschiedenartige handelsübliche Bauformen eingesetzt werden; sofern die Klappe nicht aus magnetisierbarem Material besteht, kann eine Beschichtung bzw. teilweise Belegung der Klappe mit solchen Materialien vorgesehen werden.
Die Erfindung wird anhand eines in zwei Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert, wobei die F i g. 1 die Bestandteile der Rohrpoststation und die F i g. 2 die Einbeziehung mehrerer derartiger Rohrpoststationen in eine im Saugluftbetrieb arbeitende Rohrpostanlage darstellt.
Die Rohrpoststation RS wird im wesentlichen durch die das Ende des Abzweigrohres A wahlweise verschließende oder freigebende Klappe K gebildet, die federnd (Rückstellfeder F) am Abzweigrohr A anliegt. Der Elektromagnet £ dessen Erregerwicklung durch hier nicht dargestellte Fahrkontakte bzw. durch einen bei der Bewegung der Klappe K betätigbaren ebenfalls nicht dargestellten — weiteren Kontakt steuerbar ist, hält bei manueller öffnung der Klappe K diese in der gestrichelt eingezeichneten Lage fest.
Die Fig.2 zeigt eine Rohrpostanlage mit dem Hauptrohr H, in das die Abzweigrohre Λ 1 bis A4 entweder direkt (A 1) oder über Weichen WI, W2, W3, IV 4 einmünden. Am Ende der Abzweigleitungen A \ bis A 4 liegen die jeweils eine Klappe und einen auf diese einwirkenden Elektromagneten aufweisenden Rohrpoststationen RS1 bis RS4. Der Antrieb von Rohrpostbüchsen in der Rohrpostanlage erfolgt über die beiden Saugluftgebläse Ga und Gb, die über eine nicht dargestellte Steuerung der Rohrpostanlage angelassen werden; während eines Fördervorganges erfolgen dabei entweder bei Passieren der Weiche der der Sendestation oder der der Empfangsstation zugeordneten Abzweigrohre Umsteuerungen von einem Gebläse zum anderen.
Ein Fördervorgang innerhalb der Rohrpostanlage läuft folgendermaßen ab:
Die Klappe der Sendestation — beispielsweise RS1 — wird durch die Bedienungsperson geöffnet. Nicht dargestellte Kontakte schalten dabei das Sendegebläse Gb sowie den Elektromagneten der Rohrpoststation RS ein. Die Klappe bleib*, dadurch offen und die Büchse fährt durch den über das offene Ende des Abzweigrohres AI und das Sendegebläse Gb verlaufenden
Förderluftstrom in das Hauptrohr H ein. Nach Überfahren des der Zielstation — beispielsweise ÄS 3 — zugeordneten Fahrkontaktes fk 3 wird einerseits der Elektromagnet der Rohrpoststa ion RSi stromlos, so daß die Klappe schließt, und andererseits das Sendegebläse Gb abgeschaltet und dafür das andere Gebläse Ga eingeschaltet. Über die durch die nicht dargestellte Steuerung der Rohrpostanlage aufgrund der Betätigung des Fahrkontaktes fk3 umgestellte Weiche W3 wird nunmehr die Rohrpostbüchse in das Abzweigrohr A 3 befördert, in dem sie aufgrund der verschlossenen Klappe pneumatisch gebremst empfangen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rohrpoststation mit einer dem Ende eines in ein Hauptrohr einmündenden Abzweigrohres zugeordneten schwenkbaren Klappe, die vor. Hand und durch ankommende Rohrpostbüchsen in eine den Durchgang von Rohrpostbüchsen ermöglichende Durchlaßlage verschwenkbar ist, sowie bei Arbeitsweise der Rohrpoststation als Sendestation durch einen mittels eines bei der Klappenbewegung betätigbaren Steuerkontaktes und mittels den Eintritt abgesandter Rohrpostbüchsen in das Hauptrohr überwachende Schalteinrichtungen steuerbaren Elektromagneten zumindest bis zum Eintritt der zu sendenden Rohrpostbüchse in das Hauptrohr in einer einen Förderluftstrom ermöglichenden Öffnungslage gehalten und bei Arbeitsweise der Rohrpoststation als Empfangsstation oder bei Nichtbeteiligung der Rohrpoststation am Förder-Vorgang durch während jedes Fördervorgangvs in den Abzweigrohren herrschenden Unterdruck in der Schließlage gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungslage mit der Durchgangslage identisch ist, sowie daß die Klappe (K)den Anker des Elektromagneten (E) darstellt und manuell an den Elektromagneten (E)angelenkt wird.
DE19742420460 1974-04-24 Rohrpoststation mit schwenkbarer Klappe Expired DE2420460C3 (de)

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DE19742420460 DE2420460C3 (de) 1974-04-24 Rohrpoststation mit schwenkbarer Klappe

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DE19742420460 DE2420460C3 (de) 1974-04-24 Rohrpoststation mit schwenkbarer Klappe

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Publication Number Publication Date
DE2420460A1 DE2420460A1 (de) 1975-10-30
DE2420460B2 true DE2420460B2 (de) 1976-12-16
DE2420460C3 DE2420460C3 (de) 1977-08-04

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DE2420460A1 (de) 1975-10-30

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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