DE2420220C2 - Spanngurt zum Anpressen eines vorvulkanisierten Laufstreifens - Google Patents
Spanngurt zum Anpressen eines vorvulkanisierten LaufstreifensInfo
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Description
40
Die Erfindung betrifft einen Spanngurt zum Anpressen eines vorvulkanisierten Laufstreifens an die gerauhte
und mit einer unvulkanisierten Bindegummizwrschenlage versehene Karkasse eines Fahrzeugreifens
während der Druckanwendung in einem durch eine Flüssigkeit oder ein Gas beheizten Raum zur Runderneuerung
des Fahrzeugreifens, wobei der Spanngurt den Laufstreifen bis zu den Karkassenflanken umschließt
und elastisch ausgebildet ist.
Aus der AT-PS 2 54 731 ist ein Verfahren zum Vulka- ΐο
nisieren von profilierten, vorvulkanisierten Laufstreifen auf Luftreifen bekannt, bei dem unter anderem eine
sogenannte Teilhülle Verwendung findet. Diese wird nach Art eines Spanngurtes um den auf die Karkasse
ausgebrachten Laufstreifen gelegt wobei ihre Ränder bis zu den Reifenflanken reichen. Die eigentliche Vorspannung,
mit der der Laufstreifen an die Karkasse angedrückt wird, kommt jedoch nicht aus der Elastizität
des Hüllenmateriales, sondern wird durch Evakuieren der Räume unterhalb der Teilhüile hervorgerufen.
Damit der Druck auf die Profilbleeke des Laufstreifens
bei der späteren Druck- und Wärmebehandlung in einem Autoklaven, bei der der Druck auf die Außenfläche
der Hülle stark ansteigt, nicht zu groß wird, sind Vorkehrungen getroffen, um die Räume unterhalb der
Teilhülle so weit anzufüllen, daß zwischen der Außenseite und der Innenseite der Teilhülle eine Druckdifferenz
von ca. 1 bar während der Behandlung in dem Autoklaven beibehalten wird. Auf diese Weise werden die
gefürchteten Profilverschiebungen vermieden. Das sind Reifendeformationen infolge der Druckwirkung der
Teilhülle auf die Profilblöcke, die sich in den Profilzwischenräumen
nicht einstellt, da die Teilhülle die Böden der Prcfilzwischenräume nicht erreicht aufgrund mangelnder
Elastizität Obwohl diesem bekannten Verfahren eine relativ gute Wirkung nicht abgesprochen werden
kann, ist das Verfahren auf Schlauchar.rchlüsse,
Schläuche und Ventile angewiesen, die sich in der Praxis als. anfällig erwiesen haben und oftmals undicht waren,
so daß ganze Chargen fehlerhaft vulkanisiert waren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Teilhülle unter Ausnutzung ihrer Wirkung als
Spanngurt und unter Beibehaltung der Vorteile, daß Reifendeformationen vermieden sowie das Loslösen
insbesondere der Laufstreifenkanten von der Karkasse verhindert werden, so zu vereinfachen, daß das Ventil
und zusätzliche Schlauchverbindungen sich erübrigen, und daß gleichzeitig die Druckverteilung des Spanngurtes
über der Laufstreifenoberfläche verbessert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß der Spanngurt für das Gas oder die Flüssigkeit
durchlässig ist, und daß bei quer zur Umfangsrichtung
gekrümmter Oberfläche des Laufstreifens die Randbereiche des Spanngurtes eine geringere Elastizität aufweisen
als der mittlre Bereich zwischen den Randbereichen.
Der Spanngurt gemäß der Erfindung verzichtet vollständig auf die Anwendung von Vakuum zur Aufbringung
der Andrückkraft Stattdessen wird diese ausschließlich aufgrund der Elastizität des Spanngurtes aufgebracht
Die Struktur des Spanngurtes ist dabei so gewählt daß sich allseits eine gleichmäßige Andrückkraft
ergibt selbst wenn im Verlauf der Vulkanisation der Bindegummizwischenlage deren Klebkraft vorübergehend
nachläßt Aufgrund der Durchlässigkeit für das Heizmedium innerhalb des Autoklaven wirkt auf den
Laufstreifen an jeder Stelle der gleiche Druck, also auf den Grund der Profilzwischenräume ebenso wie auf die
Profilblöcke. Dem ist die Vorspannung infolge des Spanngurtes überlagert, die zwar nur auf die Profiiblökke
wirkt jedoch nicht so stark ist um die gefürchtete Profilverschiebung zu bewirken.
Aufgrund der Elastizität des Spanngurtes wird das Aufziehen des Spanngurtes auf den für die Vulkanisation
vorbereiteten Reifenaufbau und das Abnehmen desselben später von dem fertig vulkanisierten Reifen
erleichtert Darüber hinaus lassen sich mit einem Spanngurt gemäß der Erfindung Reifen verschiedener Größe
und vor allem verschiedener Breite umspannen, so daß nur ein relativ kleiner Satz verschiedener Spanngurtgrößen
in Runderneuerungsbetrieben bereitgehalten werden muß. Hierin liegt ein erheblicher Vorteil gegenüber
den sogenannten Teilhüllen, die immer nur auf eine bestimmte Reifengröße zugeschnitten sind und deren
geringfügig vorhandene Elastizität gerade das Aufziehen auf einen vorbereiteten Reifenaufbau gestattet,
nicht jedoch die Abdeckung unterschiedlicher Reifengrößen.
Bei Reifenkarkassen und zugehörigen Laufstreifen,
die lediglich zweidimensional gekrümmt sind, also nach Art eines Zylinderabschnitts geformt sind, genügt eine
gleichmäßige Vorspannung des Spanngurtes über die gesamte Breite des Laufstreifens, um eine zuverlässige
Andruckkraft des Laufstreifens an die Karkasse zu erreichen. Sobald jedoch quer zur Umfangsrichtung des
Reifens ebenfalls eine Krümmung vorhanden ist, wer-
den an den Plandbereichen größere Vorspännungskräfte
benotigt si's im mittleren Bereich zwischen den Randbereichen,
um wiederum eine gleichmäßige Andrückkraft
an allen Stellen des Laufstreifenringes gegen die Karkasse zu erhalten. Die größere Anpreßkraft in den
Randbereichen bzw. die geringere Elastizität in diesen Randbereichen kann auf unterschiedliche Weise aufgebracht
werden.
Je nach Web- oder Knüpfart kann in den Randbereichen ein starker Gewebefadenwinkel und im mittleren
Bereich ein schwacher Gewebefadehwinkel vorhanden sein. Bei flacherem Gewebefadenwinkel zwischen
Längs- und Querfäden ist der Spanngurt besonders dehnfähig, so daß bei großen Wegen relativ geringe
Kraftzuwächse vorhanden sind. Umgekehrt bewirken starke Gewebefadenwinkel eine Verringerung der Elastizität,
so daß im Vergleich zu dem mittleren Bereich bereits bei geringeren Dehnwegen dieselbe Vorspannung
aufgebracht wird. Gemäß einer weiteren Variante kann die unterschiedliche Elastizität durch Materialaussparungen
unterschiedlicher Größe beispielsweise in einem Gummiband hervorgerufen werden Abweichend
davon kann bei gleicher Größe der Materialaussparungen bzw. als zusätzliche Maßnahme die Dichte der Materialaussparungen
variiert werden, um die gewünschte Elastizitätsverschiebung vom mittleren Bereich zu den
Randbereichen herbeizuführen.
Die Elastizität des Spanngurtes kann bei Wahl eines Gewebes für das Gurtmaterjal aufgrund einer geeigneten
Webart herbeigeführt sein. Als Webart ist beispielsweise eine Köperbindung in Kombination mit einem
vorzugsweise elastischen Faden geeignet, der seine Elastizität entweder aufgrund einer bestimmten Stauchung
oder auch aufgrund seines Materials oder durch beides erhält Die bereits angesprochenen Elastizitätsschwankungen
über die Breite des Spanngurtes werden dann mit Hilfe von Fadenwinkeln herbeigeführt Unabhängig
von allen Maßnahmen gelingt eine Verringerung der Elastizität in den Randbereichen auch stets dadurch, daß
in diese*· Bereichen ein dickeres Material verwendet wird.
Der Spanngurt gemäß der Erfindung kann aus einem Teil bestehen mit Verstärkungen an den Seiten und ist
zweckmäßig in der Breite zum Laufstreifen passend gefertigt, obwohl Anpassungen aufgrund der Elastizität
des Spanngurtes auch an verschiedene Reifeilbreiten möglich sind. Die Verstärkungen an den Seiten geben
dem Spanngurt einen sicheren Halt auf dem konfektionierten Reifen.
Die Erfindung wirü nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 die perspektivische Ansicht eines mit einem Spanngurt versehenen, konfektionierten Reifens vor
der Vulkanisation,
F i g. 2 eine Querschnittsansicht des Reifens mit aufgezogenem Spanngurt,
Fig.3 eine Querschnittsansicht des Reifens mit einem
Spanngurt, der Verstärkungen an den Seiten aufweist,
F i g. 3ä eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines Spanngurts mit an den Seiten befestigten Verstärkungen,
F i g. 4 eine Querschnittsansicht des konfektionierten Reifens mit aufgezogenem zweiteiligen Spanngurt,
F i g. 4a eine Ansicht gemäß F i g. 3a eines zweitei'igen Spanngurtes,
Fig. 4b eine Ansicht gemäß Fig.3a eines zweiteiligen
Spanngurtes mit keilförmigem Profil,
F i g. 5a eine Ansicht eines zweiteiligen Spanngurtes, dessen Ober- und Unterfläche in Längsrichtung gerillt
ist,
F i g. 6 eine Draufsicht auf einen Abschnitt eines gewebten Spanngurtes mit Diagonalgewebestruktur,
F i g. 7 eine Ansicht gemäß F i g. 6 auf einen Teil eiues
Spanngurtes, der mit Ausnehmungen unterschiedlicher Anordnung und Größe versehen ist,
F i g. 8 eine Ansicht gemäß F i g. 6 auf einen aus Gewebe bestehenden Gurtabschnitt mit kurvenförmigem
Verlauf der Gewebestruktur,
F i g. 9 eine Ansicht gemäß F i g. 6 auf einen aus Gewebe bestehenden Gurtabschnitt mit Wellenstruktur
der Gewebefäden in zwei verschiedenen Ausführungsarten und
Fig. 10 eine Ansicht gemäß Fig.6 eines aus Diagonalgewebe
bestehenden Gurtabschnittes, dessen Ränder durch Gewebestreifen mit steilerem Fadenwinkel
verstärkt sind.
In der Fi g. 1 ist ein konfektionierter Reifen mit einer
Karkasse 1 dargestellt, auf den ein Spanngurt 2 aufgezogen ist, der sich an beiden Seiten bis über die Kanten des
Laufstreifens erstreckt und diese übergreift Der Spanngurt 2 besteht aus elastischem Material, beispielsweise
aus einem Gewebe, das entweder aufgrund seiner Webart und/oder durch das Fadenmaterial selbst elastisch
ist Als Material dient beispielsweise Gummi, wobei Draht- oder Fadenstücke als Verstärkung eingebettet
sein können. In jedem Fall ist der Spanngurt 2 druckdurchlässig, daß heißt der den Reifen umgebende Druck
wird auch durch den Spanngurt hindurch in den Profilvertiefungen
des Laufstreifenprofils wirksam. Falls kein Gewebe verwendet wird, sondern der Gurt durchgehend
aus einem Material wie beispielsweise Gummi besteht, weist der Spanngurt 2 zu dem vorgenannten
Zweck Sieb- oder Netzform auf.
Aus der Querschnittsansicht in Fig.? ist der übliche
Aufbau eines konfektionierten Reifens ersichtlich, auf dessen Karkasse 1 eine Bindegummiplatte 4 und ein
vorvulkanisierter Laufstreifen 3 lufteinschlußfrei aufgebracht und, beispielsweise unter Vermeidung von Lufteinschliissen
wie unter Verwendung einer Vakuumkammer angerollt sind. Auf diesen Reifenaufbau ist der aus
der F i g. 1 ersichtliche Spanngurt 2 aufgezogen worden. Den F i g. 3,3a, 4a, 4b und 5a ist zu entnehmen, daß die
Längsränder des Spanngurtes 2,2a, 2b mit Verstärkungen 5 und 5a versehen sind, damit der elastische Spanngurt
2,2a, 2b nach dem Aufziehen eine zusätzliche Befestigung durch diese Verstärkungen erfährt Die Verstärkungen
können ius an den Gurträndern befestigten elastischen
Bändern, Leisten, Rundschnüren und dei gleichen bestehen.
Aus den F i g. 4, 4a, 4b und 5a ist ersichtlich, daß der Spanngurt in zwei Hälften 2a, 2b längsgeteilt sein kann, wobei die beiden Hälften 2a und 2b einander mit ausreichendem Überdeckungsgrad übergreifen, damit sie auch in Querrichtung des Reifens einen festen Halt p.uf der Karkasse f;:iden.
Aus den F i g. 4, 4a, 4b und 5a ist ersichtlich, daß der Spanngurt in zwei Hälften 2a, 2b längsgeteilt sein kann, wobei die beiden Hälften 2a und 2b einander mit ausreichendem Überdeckungsgrad übergreifen, damit sie auch in Querrichtung des Reifens einen festen Halt p.uf der Karkasse f;:iden.
Der Spanngurt 2,2a, 2b kann als geschlossene Schleife
ausgeführt oder auch in Bandform ausgebildet sein, die dann verschließbar ist. Ein Verschieß kann beispielsweise
aus einer Schnalle bestehen, bei der ein Gurtende mit mehreren Reihen aus Knöpfen, vorzugsweise aus
Metall, besetzt üt und das andere Gurtende Knopflöcher
aufweist, deren Anordnung derjenigen der Knöpfe entspricht. Ein mit einem derartigen Verschluß versehener
Spanngurt ist längenverstellbar je nachdem, welche
Knopfreihen mit welchen Lochreihen in Eingriff gebracht werden. Bei einem etwaigen Nachlassen der
Spannkraft eines Spanngurtes kann der Gurt enger geknöpft und dadurch der notwendige Andruck erzielt
werden.
Die Fig.6 bis 10 zeigen schematisch jeweils Abschnitte
von Spanngurten, die bis auf das Ausführungsbeispiel gemäß der F i g. 6 im mittleren Bereich 33 eine
geringere Elastizität aufweisen als in den Randbereichen 32. Damit wird bei einer quer zur Umfangsrichtung
gekrümmten Karkasse dem Laufstreifen im Bereich der Ränder eine größere Andruckkraft zuteil, die den infolge
der Krümmung geringeren Durchmesser ausgleicht bzw. herbeiführt.
Der Gurtabschnitt der F i g. 6 besteht aus einem einfachen Gewebe aus Diagonalfäden 17 und 18, so daß
insgesamt eine homogene Elastizität vorliegt; ein entsprechender Spanngurt 2 ist für Karkassen bestimmt,
deren Bindefläche zu dem Laufstreifen im wesentlichen zylinderabschnittförmig gebildet ist Im Falle des Gurtabschnittes
gemäß der F i g. 7 besteht der Spanngurt 2 in homogener Ausbildung aus einem elastischen Material,
beispielsweise aus Gummi, wobei zur Erzielung einer zu den Seiten hin zunehmenden Spannkraft Ausnehmungen
vorhanden sind, die zum einen die Druckdurchlässigkeit bewirken und in den Randbereichen 32 eine
geringere Größe aufweisen als im mittleren Bereich 33.
Je nach Wahl des Fadenwinkels der Fäden 17 und 18 läßt sich ein stark elastisches oder ein straffes Gewebe
mit geringer Dehnfähigkeit in Längsrichtung erreichen. Bei dem Gewebeabschnitt gemäß der Fig. 10 ist das
Diagonalgewebe 30 an beiden Seiten durch Verstärkungen 31 in Form von Gewebestreifen verstärkt, deren
Fäden sehr steile Winkel zueinander bilden und folglich die Dehnfähigkeit des Gurtes in den Randbereichen 32
stark einengen. Die Gewebestreifen können entweder in das Grundgewebe 30 eingewebt oder auf dieses nachträglich
aufgebracht sein.
Der Gurtabschnitl gemäß der F i g. 8 besteht aus gegenläufig ineinandergreifenden Fadenschleifen 19 und 40
20. Es ist zu erkennen, daß der Fadenverlauf an den Randbereichen 32 jeweils relativ steil zur Verminderung
der Dehnfähigkeit ist, während der die mittigen Bogenstücke eher in Querrichtung des Spanngurtes 2
verlaufen und folglich in diesem mittleren Bereich 33 45 eine relativ hohe Dehnfähigkeit bewirken. Eine ähnliche
Wirkung wie bei dem Gewebe gemäß der F i g. 8 wird bei den Gewebeabschnitten gemäß der Fig.9 durch
einen wellenförmigen Verlauf der Gewebefäden erreicht 50
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
Claims (5)
1. Spanngurt zum Anpressen eines vorvulkanisierten Laufstreifens an die gerauhte und mit einer unvulkanisierten
Bindegummizwischenlage versehene Karkasse eines Fahrzeugreifens während der Druckanwendung in einem durch eine Flüssigkeit
oder ein Gas beheizten Raum zur Runderneuerung des Fahrzeugreifens, wobei der Spanngurt den Laufstreifen
bis zu den Karkassenflanken umschließt und elastisch ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spanngurt (2; 2a, Ib) für das Gas oder die Flüssigkeit durchlässig ist, und daß bei
quer zur Umfangsrichtung gekrümmter Oberfläche des Laufstreifens (3) die Randbereiche (32) des
Spanngurtes eine geringere Elastizität aufweisen als der mittlere Bereich (33) zwischen den Randbereichen
(32).
2. Spar.n^urt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
&& er gewebt oder geknüpft ist und in
seinen Randbereichen (32) einen starken Gewebefadenwinkel und im mittleren Bereich (33) einen
schwachen Gewebefadenwinkel aufweist
3. Spanngurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er in den Randbereichen (32) kleinflächige und im mittleren Bereich (33) großflächige
Materialaussparungen (15,16) aufweist
4. Spanngurt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Materialaussparungen (15, 16) im mittleren Bereich (33) des Spanngurtes (2; 2a, 2b)
dichter als in den Randbereichen (32) ausgeführt sind.
5. Spanngurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in den Randfac eichen (32) Verstärkungen
(5,5a, 31) aufweist
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