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"Vorrichtung zum Verbinden eines Abdeckrahmens mit einem Tragrahmen
von Türen oder Fenstern Die Erfindung betrifft. eine Vorrichtung zum Verbinden eines
Abdeckrahmens mit einem Tragrahmen von Türen oder Fenstern, bei denen der Tragrahmen
aus Holz und der Abdeckrahmen aus Profilschienen aus witterungsbeständigem Werkstoff,
wie Leichtmetall oder Kunststoff, gefertigt sind, die über die Breite verteilte
L- oder T-förmige Stege aufweisen, welche eine in Längsrichtung verlaufende Gleitführung
für Haltestücke aus Kunststoff aufweisen, die an dem Tragrahmen gehalten sind und
eine Relativbewegung des Abdeckrahmens gegenüber dem Tragrahmen parallel zur Scheibenebene
zulassen.
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Bei einer bekannten Ausführung dieser Art sind die Haltestücke als
drehbar auf dem Tragrahmen durch Schrauben befestigte quaderförmige Abstandshalter
aus Kunststoff ausgebildet, welche Einschnitte für den Eingriff der Stege der Profilschienen
aufweisen. Bei dieser Ausbildung ist ein bestimmter Abstand zwischen den Profilschienen
und dem Tragrahmen erforderlich, damit
r mit einem geeigneten Werkzeug
die Verbindungsprofilstücke erfassen und so verdrehen kann, daß die Stege der Profilschienen
in die Einschnitte der Verbindungsprofilstücke eingreifen können (DT-GM 1 830 579).
Da bei der vorbeschriebenen bekannten Anordnung die Profilschienen ohne die Möglichkeit
einer Auflage in einem bestimmten Abstand vom Tragrahmen gehalten werden müssen,
um bei Drehung der Verbindungsprofilstücke den Eingriff der Stege der Profilschienen
in die Einschnitte der ProfilstUcke zu ermöglichen, ist es weiterhin bekanntgeworden,
statt der drehbaren Verbindungsprofilstücke diese zweiteilig auszubilden, wobei
das eine Teilprofilstück auf der zum Abdeckrahmen weisenden Oberfläche des Tragrahmens
befestigt wird, während das andere Teilprofilstück als verschiebbarer Gleitklotz
in die Gleitführung der zugehörigen Profilschiene eingesetzt ist und beide Teilprofilstücke
ineinandergreifende einrastbare Halteeinrichtungen aufweisen (DT-PS 2 055 089).
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Bei den vorgenannten bekannten Ausführungen der Verb indungs vorrichtung
ist es erforderlich, die Verbindungsprofilstücke bzw.
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den einen Teil dieser Verbindungsprofilstücke an dem Holzrahmen gegen
eine Abhebebewegung sicher zu befestigen, beispielsweise zu verschrauben, um nach
dem Auflegen der Profilschiene durch einen Eingriff in den Spalt zwischen dieser
Schiene und dem Holzrahmen entweder mit einem Spezialwerkzeug das Verbindungsprofilstück
in die Gleitführung einzudrehen oder aber durch eine Verschiebung des in der Gleitführung
zuvor eingesetzten Teilverbindungsprofilstückes
dieses in die Verriegelungsstellung
mit dem anderen Teilverbindungsprofilstück zu überführen.
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Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, die einleitend beschriebene
Vorrichtung so auszubilden, daß ohne einen Eingriff in einen Spaltraum zwischen
den Profilschienen und dem Holzrahmen mit einem Werkzeug in einem einzigen Arbeitsgang
eine sichere Verbindung zwischen dem Haltestück und dem Holzrahmen einerseits sowie
auch zwischen dem Haltestück und der Profilschiene nndercrscits in der Weise erreicht
wird, daß die Profilschione in ihrer vorbestimmten Stellung an dem Holzrahmen befestigt
wird. Dabei soll die neue Vorrichtung eine weitgehende Vorfertigung gestatten, die
eine genaue Fluchtung der Profilschienen mit dem Tragrahmen sicherstellt und die
Montage auf wenige Handgriffe beschränkt.
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Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich die genannte Vorrichtung
erfindungsgemäß dadurch, daß die Haltestücke als etwa T-förmige Teile mit einem
drehbar in eine Bohrung des Tragrahmens einsetzbaren zylindrischen Schaft und einem
in die Gleitführung des Abdeckrahmens bei Drehung des Schaftes verriegelnd eingreifenden
Quersteg ausgebildet sind, wobei zur Drehung des Schaftes und zu seiner Sicherung
gegen axiale-Verschiebung ein etwa tangential in den Umfangsbereich des zylindrischen
Schaftes eingreifender Mitnehmer in einer Bohrung des Tragrahmens quer zum Schaft
vorgesehen ist.
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Die beiden Bohrungen für die Aufnahme des zylindrischen Schaftes des
Haltestückes und des tangential in den Umfangsbereich dieses Schaftes eingreifenden
Mitnehmers können bei der Bearbeitung des Tragrahmens mit großer Präzision ohne
nennenswerten Aufwand eingebracht werden, wobei die T-förmigen Haltestücke vor der
Montage bereits in die entsprechenden Bohrungen eingesteckt werden können, um bei
der Montage lediglich noch die Abdeckschienen aufzusetzen und die eingreifenden
Mitnehmer in die entsprechenden Bohrungen einzubringen. Durch die bei der Vorfertigung
hergestellten Bohrungen ergibt sich zweifellos eine sehr große Präzision der Verbindung
zwischen dem Trag- und Abdeckrahmen, wobei durch den in den Umfangsbereich des zylindreschen
Schaftes eingreifenden Mitnehmer gleichzeitit eine Verdrehung des Haltestückes in
die Verriegelungsstellung erfolgt und auch die Sicherung des Schaftes gegen axiale
Verschiebebewegungen. Es ist somit bei der Montage lediglich der genannte Mitnehmer
in die entsprechende Bohrung einzubringen, um eine sichere und äußerst präzise Verbindung
des Abdeckrahmens mit dem Tragrahmen herzustellen. Dabei greifen zweckmäßig der
zylindrische Schaft und der Mitnehmer formschlüssig ineinander, insbesondere gemäß
einer bevorzugten Ausführung der Erfindung dadurch, daß der zylindrische Schaft
im Bereich des eingreifenden Mitnehmers mit einer Zahnung ausgerüstet ist, in die
der Mitnehmer mit einer Gegenzahnung oder einem Gewinde eingreift.
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Die Ausrüstung des zylindrischen Schaftes mit einer Zahnung
läßt
sich bei der Verwendung eines Kunststoffes für das Haltestück in sehr einfacher
Weise bewerkstelligen, beispielsweise bereits bei der Formung des Haltestückes,
ohne daß also eine zusätzliche Bearbeitung des Haltestückes notwendig ist. Die Ausbildung
des Mitnehmers mit einer Gegenzahnung bzw. einem Gewinde bedeutet ebenfalls keine
Schwierigkeiten, da es sich bei diesen Nitnehmern>beispielsweise in Form von
Schraubbolzen oder dgl., um bekannte Elemente handelt, die als Massenkleinteile
sehr preisgünstig hergestellt werden können.
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Bei einer speziellen Ausbildungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß der Mitnehmer als Schraubbolzen mit einer in die Querbohrung gegen Längsverschiebung
und Drehung gesicherten einsetz- oder einschlagbaren Gewindehülse ausgebildet ist
und daß der Schraubbolzen an seinem zum Ein- oder Angriff des Schraubwerkzeuges
vorgesehenen Ende einen der Länge der Gewindehülse entsprechenden gewindefreien
Abschnitt mit einem Durchmesser aufweist, welcher höchstens dem Innendurchmesser
des Gewindes auf der Hülse entspricht. Bei dieser Ausführung -der Vorrichtung ist
es möglich, die Verbindung zwischen dem Abdeckrahmen und dem Tragrahmen jederzeit
wieder zu lösen, wenn beispielsweise der eine oder andere Rahmenteil ersetzt werden
soll.
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Im allgemeinen ist jedoch eine lösbare Verbindung zwischen dem Abdeckrahmen
und dem Tragrahmen nicht notwendig, wodurch sich eine erhebliche Vereinfachung der
neuen Verbindung ergibt. Es kann nämlich bei dieser unlösbaren Verbindung der Mitnehmer
als
drehsicher in der Querbohrung aufgenommene Zahnstange ausgebildet
sein, die lediglich in diese Querbohrung eingeschlagen wird und dabei gleichzeitig
die Verdrehung des Haltestückes in die Verriegelungsstellung sowie eine Sicherung
des Schaftes des Haltestückes gegen axiale Verschiebung bewirkt.
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Eine besonders einfache Ausgestaltung der neuen Vorrichtung ergibt
sich, wenn der als Mitnehmer verwendete Schraubbolzen oder die genannte Zahnstange
mit einem bzw. einer eine Gegenzahnung in den Schaft einschneidenden Gewinde oder
Zahnung ausgerüstet ist. Bei dieser Ausführung ist es nicht erforderlich, bei erstellung
der Haltestücke die obengenannte umfängliche Zahnung vorzusehen, sondern diese wird
gleichzeitig beim Eintreiben oder Einschrauben des Mitnehmers in den Schaft des
Haltestückes erzeugt.
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Die Ausbildung des Quersteges erfolgt zweckmäßigerweise in der Form,
daß dieser Quersteg geneigte Auflauf- bzw. Andruckflächen zum Eingriff in die Gleitführung
des Abdeckrahmens aufweist.
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Hierdurch läßt sich das Haltestück ohne die Gefahr von Verklemmungen
sehr leicht in die Verriegelungsstellung überführen.
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Bei der neuen Vorrichtung ist es ohne weiteres möglich, den Abdeckrahmen
unmittelbar auf dem Holzrahmen zu befestigen in der Weise, daß der Abdeckrahmen
fest gegen den Holzrahmen gedrückt wird. Wird hingegen gewünscht, daß ein Abstand
zwischen dem Abdeckrahmen
und dem Holzrahmen verbleibt, so läßt
sich dies bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreichen, daß
der Schaft des Haltestückes entsprechend dem gewünschten Abstand des Abdeckrahmens
und des Tragrahmens länger ausgebildet ist als die Tiefe- der ihn aufnehmenden Bohrung,und
daß die Dicke des Quersteges des Haltestückes der lichten Höhe der Gleitführung
entspricht und der Quersteg in der Verriegelungsstellung klemmend in die Gleitführung
eingreift. Bei dieser Ausbildung ist lediglich darauf zu achten, daß die Tiefe der
Bohrungen für den Schaftteil des Haltestückes präzise eingehalten wird, um einen
gleichmäßigen Abstand des Abdeckrahmens von dem Holzrahmen sicherzustellen. Die
Montage wird durch den Abstand zwischen dem Abdeckrahmen und dem Tragrahmen nicht
erschwert; denn der Abdeckrahmen kann bei der Montage auf den Querstegen der Haltestücke
aufgelegt werden und nimmt damit bereits seine endgültige Stellung in bezug auf
den Holzrahmen ein, ehe die Mitnehmer in die entsprechenden Bohrungen gemäß obigen
Ausführungen eingebracht werden.
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Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
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Es zeigen: Fig. 1 eine Stirnansicht gegen einen Tragrahmen mit darauf
gehaltenem Abdeckrahmen,.
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Fig. 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles A gemäß Fig. 1 auf
das Haltestück in zwei verschiedenen Stellungen,
Fig. 3 eine Seitenansicht
des Haltestückes nach Fig. 2 in Richtung des Pfeiles B, Fig. 4 eine Draufsicht auf
den für die Montage vorbereiteten Tragrahmen nach Fig. 1 zusammen mit einer Mitnehmerausführung
in auseinandergezogener Stellung, Fig. 5 einen Teil des Tragrahmens nach den Fig.
1 und 4 in perspektivischer Darstellung zusammen mit einem zugehörigen Teil des
Abdeckrahmens in abgehobener Stellung, Fig. 6 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung
einer anderen Ausführungsform der Erfindung, Fig. 7 eine Draufsicht auf die Anordnung
nach Fig. 4 entlang der Schnittlinie VII-VII.
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In den wiedergegebenen Figuren sind der jeweilige Tragrahmen aus Holz
mit 1 und der Abdeckrahmen mit 2 bezeichnet. Der Abdeckrahmen 2 besteht dabei aus
einer Profilschiene aus witterungsbeständigem Werkstoff, wie Leichtmetall oder Kunststoff.
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Er weist über die Breite verteilte L-förmige Stege 3 bis 6 auf, von
denen die Stege 4 und 5 eine insgesamt mit 7 bezeichnete Gleitführung bilden.
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Der Tragrahmen 1 weist eine Bohrung il auf, die zur Aufnahme des zylindrischen
Schaftes 9 eines insgesamt mit 8 bezeichneten T-förmigen Haltestückes aus Kunststoff
dient. Das T-förmige Haltestück ist an seinem aus der Bohrung 11 herausragenden
Ende mit einem Quersteg 10 ausgerüstet, der nach der Darstellung
gemäß
den Fig. 1 und 6 in die Gleitführung 7 der Abdeckschiene -2 verriegelnd eingreift.
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Aus der Draufsicht auf das Haltestück 8 gemäß Fig. 2 ist ersichtlich,
daß die Breite des Quersteges 10 so gehalten ist, daß der Quersteg 10 in der gestrichelt
wiedergegebenen Stellung gemäß Fig. 2 ohne Schwierigkeiten in die -Gleitführung
7 eingeführt werden kann, während er nach einer Verschwenkbewegung in Richtung des
Pfeiles 12 mit seinen Aus ladungen auf die freien Schenkel der L-förmigen Stege
4 und 5 zur Anlage kommt und im Beispiel der Fig. 1 diese freien Schenkel der Stege
4 und 5 fest gegen die Oberfläche des Tragrahmens 1 drückt..
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Aus den Fig. 4 und 5 ist besonders deutlich ersichtlich, daß außer
der Bohrung 11 für die Aufnahme des Schaftes 9 des Haltestückes 8 eine in diesen
Figuren abgesetzt wiedergegebene Querbohrung 13 vorgesehen ist in der Weise, daß
diese Bohrungen sich im Bereich 14 einander überschneiden. Die Bohrung 13 dient
bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 in ihrem Bereich größten Durchmessers 13a
zur Aufnahme einer Gewindehülse 15, die durch eine Sbhrägfläche 15a bei deren Anlage
an den Schaft 9 des Haltestückes 8 gegen Drehung gesichert in dem Bohrungsabschnitt
13a gehalten wird. Die Gewindehülse 15 ist zweckmäßig als Einschlaghülse ausgebildet,
so daß sie auch gegen axiale Verschiebung gesichert in den Bohrungsabschnitt 13a
aufgenommen wird.
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Ferner dient die Bohrung 13 zur Aufnahme eines als Schraubbolzen
16
ausgebildeten Mitnehmers, der in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 in besonderer
Weise dadurch ausgebildet ist, daß er nur einen mittleren Gewindeabschnitt aufweist,
während das am weitesten in die Bohrung 13 hineinragende freie Ende 16a und auch
ein zwischen dem Gewindeabschnitt und dem Schraubkopf 16b verbleibender Abschnitt
16c in der axialen Länge der Gewindehülse 15 ohne Gewinde versehen ist und einen
Durchmesser aufweist, welcher höchstens dem Innendurchmesser des Gewindes der Hülse
15 entspricht.
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Aus den Fig. 2 und 3 ist erkennbar, daß der Schaft 9 des Haltestückes
im Bereich des eingreifenden Mitnehmers, der in dem Beispiel der Fig. 1 bis 4 als
Schraubbolzen 16 ausgebildet ist, eine mit dem Gewindeabschnitt des Schraubbolzens
16 zusammenwirkende und diesem angepaßte Gegenzahnung 17 aufweist, die sich nur
teilweise über den Umfang des Schaftes 9 erstreckt.
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Das Zusammenwirken der Anordnung ist aus den Fig. 1 bis 4 sehr deutlich
ersichtlich.
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Nachdem das Haltestück 8 mit seinem Schaft 9 in die Bohrung 11 des
Tragrahmens 1 eingebracht worden ist, wird bei einer Stellung des Quersteges 10
entsprechend der gestrichelten Darstellung in Fig. 2 der Abdeckrahmen so aufgelegt,
daß die L-förmigen Schenkel 4 und 5 beiderseits des Haltestückes 8 auf dem Tragrahmen
zur Auflage kommen. Nun wird nach Einschlagen der Gewindehülse
15
in die erweiterte Querbohrung 13a der Schraubbolzen 16 eingeschraubt, wobei dessen
Gewinde in das Gegengewinde der Hülse 15 und bei weiterer Einschraubbewegung auch
in die Gegenzahnung 17 des Schaftes 9 zum Eingriff kommt. Sobald der Schraubkopf
16b auf der entsprechenden Gegenkonusfläche der Hülse 15 zur Auflage kommt, wird
bei einer Weiterdrehung des Schraubbolzens 16 der Schaft 9 des Haltestückes 8 durch
das Zusammenwirken des Schraubbolzens mit der Zahnung 17 in dem Schaft 9 in die
in Fig. 2 ausgezogene Stellung verdreht, in der gemäß Fig. 1 der Quersteg 10 auf
den freien Schenkeln der L-förmigen Stege 4# und 5 zur Auflage kommt. Dabei sind
die dem Tragrahmen zugekehrten Flächen lOa des Quersteges als geneigte Auflauf-bzw.
Andruckflächen ausgebildet, die bei entsprechendem Verdrehwinkel des Haltestückes
8 zu einer erhöhten Anpressung des Abdeckrahmens 2 auf den Tragrahmen 1 führen.
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Bei der Variante der neuen Vorrichtung nach den Fig. 6 und 7 ist statt
des Schraubbolzens 16 der Mitnehmer als in die Bohrung 13 aufgenommene Zahnstange
18 ausgebildet. Diese Zahnstange kann gemäß Fig. 7 ebenfalls in einer Führungshülse
19 Aufnahme finden, die in einer#entsprechenden Erweiterung der Bohrung 13a Aufnahme
findet.
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Die Zahnstange 18 kann dabei entweder mit bereits in dem Schaft 9
des Haltestückes 8 vorgesehener Gegenverzahnung entsprechend der Zahnung 17 nach
Fig. 3 zusammenwirken, oder aber es kann
entsprechend dem Beispiel
der Fig. 7 die Zahnstange mit einer eine Gegenzahnung 20 in den Schaft 9 einschneidenden
entsprechend ausgebildeten Zahnung 21 versehen sein. Beim Einschlagen der Zahnstange
18 wird somit in dem Schaft 9 die Gegenzahnung 21 gebildet, wenn für den Schaft
9 ein entsprechend verformbarer Kunststoff verwendet wird.
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Aus der Fig. 6 geht hervor, daß in diesem Beispiel der Abdeckrahmen
2 unter Belassung eines Spaltes 22 auf dem Tragrahmen 1 befestigt ist. Zu diesem
Zweck ist der'Schaft 9 des Haltestückes 8 bei der Ausbildung nach den Fig. 6 und
7 länger ausgebildet, als es der Tiefe der Bohrung 11 entspricht, und es ist die
Dicke des Quersteges 10 des Haltestückes 8 entsprechend der lichten Höhe der Gleitführung
7 ausgeführt, so daß in der Verriegelungsstellung des Quersteges 10 gemäß Fig. 6
der Quersteg 10 klemmend in die Gleitführung 7 eingreift. Bei der Montage des Abdeckrahmens
2 kann dieser sich vor Überführung des Haltestückes 8 in die Verriegelungsstellung
auf der oberen Stirnfläche des Quersteges abstützen und wird auf diese Weise in
dem durch die Länge des Schaftes 9 vorbestimmten Abstand von dem Tragrahmen 1 gehalten
und in dieser Stellung durch die Verdrehung des Schaftes 9 in der beschriebenen
Weise festgelegt.
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Statt der die Gegenzahnung 20 in dem Schaft 9 einschneidenden Zahnstange
kann auch ein entsprechender Schraubbolzen, ähnlich dem Schraubbolzen 16, mit zugehöriger
Hülse 15 verwendet werden,
der seinerseits beim ersten Einschrauben
in die Umfangs fläche des Schaftes 9 eine Zahnung einschneidet.