DE2419462A1 - Vorrichtung zum verbinden eines abdeckrahmens mit einem tragrahmen von tueren oder fenstern - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden eines abdeckrahmens mit einem tragrahmen von tueren oder fenstern

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DE2419462A1 DE2419462A DE2419462A DE2419462A1 DE 2419462 A1 DE2419462 A1 DE 2419462A1 DE 2419462 A DE2419462 A DE 2419462A DE 2419462 A DE2419462 A DE 2419462A DE 2419462 A1 DE2419462 A1 DE 2419462A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/30Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B3/301Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes consisting of prefabricated profiled members or glass
    • E06B3/302Covering wooden frames with metal or plastic profiled members

Description

  • "Vorrichtung zum Verbinden eines Abdeckrahmens mit einem Tragrahmen von Türen oder Fenstern Die Erfindung betrifft. eine Vorrichtung zum Verbinden eines Abdeckrahmens mit einem Tragrahmen von Türen oder Fenstern, bei denen der Tragrahmen aus Holz und der Abdeckrahmen aus Profilschienen aus witterungsbeständigem Werkstoff, wie Leichtmetall oder Kunststoff, gefertigt sind, die über die Breite verteilte L- oder T-förmige Stege aufweisen, welche eine in Längsrichtung verlaufende Gleitführung für Haltestücke aus Kunststoff aufweisen, die an dem Tragrahmen gehalten sind und eine Relativbewegung des Abdeckrahmens gegenüber dem Tragrahmen parallel zur Scheibenebene zulassen.
  • Bei einer bekannten Ausführung dieser Art sind die Haltestücke als drehbar auf dem Tragrahmen durch Schrauben befestigte quaderförmige Abstandshalter aus Kunststoff ausgebildet, welche Einschnitte für den Eingriff der Stege der Profilschienen aufweisen. Bei dieser Ausbildung ist ein bestimmter Abstand zwischen den Profilschienen und dem Tragrahmen erforderlich, damit r mit einem geeigneten Werkzeug die Verbindungsprofilstücke erfassen und so verdrehen kann, daß die Stege der Profilschienen in die Einschnitte der Verbindungsprofilstücke eingreifen können (DT-GM 1 830 579). Da bei der vorbeschriebenen bekannten Anordnung die Profilschienen ohne die Möglichkeit einer Auflage in einem bestimmten Abstand vom Tragrahmen gehalten werden müssen, um bei Drehung der Verbindungsprofilstücke den Eingriff der Stege der Profilschienen in die Einschnitte der ProfilstUcke zu ermöglichen, ist es weiterhin bekanntgeworden, statt der drehbaren Verbindungsprofilstücke diese zweiteilig auszubilden, wobei das eine Teilprofilstück auf der zum Abdeckrahmen weisenden Oberfläche des Tragrahmens befestigt wird, während das andere Teilprofilstück als verschiebbarer Gleitklotz in die Gleitführung der zugehörigen Profilschiene eingesetzt ist und beide Teilprofilstücke ineinandergreifende einrastbare Halteeinrichtungen aufweisen (DT-PS 2 055 089).
  • Bei den vorgenannten bekannten Ausführungen der Verb indungs vorrichtung ist es erforderlich, die Verbindungsprofilstücke bzw.
  • den einen Teil dieser Verbindungsprofilstücke an dem Holzrahmen gegen eine Abhebebewegung sicher zu befestigen, beispielsweise zu verschrauben, um nach dem Auflegen der Profilschiene durch einen Eingriff in den Spalt zwischen dieser Schiene und dem Holzrahmen entweder mit einem Spezialwerkzeug das Verbindungsprofilstück in die Gleitführung einzudrehen oder aber durch eine Verschiebung des in der Gleitführung zuvor eingesetzten Teilverbindungsprofilstückes dieses in die Verriegelungsstellung mit dem anderen Teilverbindungsprofilstück zu überführen.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, die einleitend beschriebene Vorrichtung so auszubilden, daß ohne einen Eingriff in einen Spaltraum zwischen den Profilschienen und dem Holzrahmen mit einem Werkzeug in einem einzigen Arbeitsgang eine sichere Verbindung zwischen dem Haltestück und dem Holzrahmen einerseits sowie auch zwischen dem Haltestück und der Profilschiene nndercrscits in der Weise erreicht wird, daß die Profilschione in ihrer vorbestimmten Stellung an dem Holzrahmen befestigt wird. Dabei soll die neue Vorrichtung eine weitgehende Vorfertigung gestatten, die eine genaue Fluchtung der Profilschienen mit dem Tragrahmen sicherstellt und die Montage auf wenige Handgriffe beschränkt.
  • Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich die genannte Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch, daß die Haltestücke als etwa T-förmige Teile mit einem drehbar in eine Bohrung des Tragrahmens einsetzbaren zylindrischen Schaft und einem in die Gleitführung des Abdeckrahmens bei Drehung des Schaftes verriegelnd eingreifenden Quersteg ausgebildet sind, wobei zur Drehung des Schaftes und zu seiner Sicherung gegen axiale-Verschiebung ein etwa tangential in den Umfangsbereich des zylindrischen Schaftes eingreifender Mitnehmer in einer Bohrung des Tragrahmens quer zum Schaft vorgesehen ist.
  • Die beiden Bohrungen für die Aufnahme des zylindrischen Schaftes des Haltestückes und des tangential in den Umfangsbereich dieses Schaftes eingreifenden Mitnehmers können bei der Bearbeitung des Tragrahmens mit großer Präzision ohne nennenswerten Aufwand eingebracht werden, wobei die T-förmigen Haltestücke vor der Montage bereits in die entsprechenden Bohrungen eingesteckt werden können, um bei der Montage lediglich noch die Abdeckschienen aufzusetzen und die eingreifenden Mitnehmer in die entsprechenden Bohrungen einzubringen. Durch die bei der Vorfertigung hergestellten Bohrungen ergibt sich zweifellos eine sehr große Präzision der Verbindung zwischen dem Trag- und Abdeckrahmen, wobei durch den in den Umfangsbereich des zylindreschen Schaftes eingreifenden Mitnehmer gleichzeitit eine Verdrehung des Haltestückes in die Verriegelungsstellung erfolgt und auch die Sicherung des Schaftes gegen axiale Verschiebebewegungen. Es ist somit bei der Montage lediglich der genannte Mitnehmer in die entsprechende Bohrung einzubringen, um eine sichere und äußerst präzise Verbindung des Abdeckrahmens mit dem Tragrahmen herzustellen. Dabei greifen zweckmäßig der zylindrische Schaft und der Mitnehmer formschlüssig ineinander, insbesondere gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung dadurch, daß der zylindrische Schaft im Bereich des eingreifenden Mitnehmers mit einer Zahnung ausgerüstet ist, in die der Mitnehmer mit einer Gegenzahnung oder einem Gewinde eingreift.
  • Die Ausrüstung des zylindrischen Schaftes mit einer Zahnung läßt sich bei der Verwendung eines Kunststoffes für das Haltestück in sehr einfacher Weise bewerkstelligen, beispielsweise bereits bei der Formung des Haltestückes, ohne daß also eine zusätzliche Bearbeitung des Haltestückes notwendig ist. Die Ausbildung des Mitnehmers mit einer Gegenzahnung bzw. einem Gewinde bedeutet ebenfalls keine Schwierigkeiten, da es sich bei diesen Nitnehmern>beispielsweise in Form von Schraubbolzen oder dgl., um bekannte Elemente handelt, die als Massenkleinteile sehr preisgünstig hergestellt werden können.
  • Bei einer speziellen Ausbildungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Mitnehmer als Schraubbolzen mit einer in die Querbohrung gegen Längsverschiebung und Drehung gesicherten einsetz- oder einschlagbaren Gewindehülse ausgebildet ist und daß der Schraubbolzen an seinem zum Ein- oder Angriff des Schraubwerkzeuges vorgesehenen Ende einen der Länge der Gewindehülse entsprechenden gewindefreien Abschnitt mit einem Durchmesser aufweist, welcher höchstens dem Innendurchmesser des Gewindes auf der Hülse entspricht. Bei dieser Ausführung -der Vorrichtung ist es möglich, die Verbindung zwischen dem Abdeckrahmen und dem Tragrahmen jederzeit wieder zu lösen, wenn beispielsweise der eine oder andere Rahmenteil ersetzt werden soll.
  • Im allgemeinen ist jedoch eine lösbare Verbindung zwischen dem Abdeckrahmen und dem Tragrahmen nicht notwendig, wodurch sich eine erhebliche Vereinfachung der neuen Verbindung ergibt. Es kann nämlich bei dieser unlösbaren Verbindung der Mitnehmer als drehsicher in der Querbohrung aufgenommene Zahnstange ausgebildet sein, die lediglich in diese Querbohrung eingeschlagen wird und dabei gleichzeitig die Verdrehung des Haltestückes in die Verriegelungsstellung sowie eine Sicherung des Schaftes des Haltestückes gegen axiale Verschiebung bewirkt.
  • Eine besonders einfache Ausgestaltung der neuen Vorrichtung ergibt sich, wenn der als Mitnehmer verwendete Schraubbolzen oder die genannte Zahnstange mit einem bzw. einer eine Gegenzahnung in den Schaft einschneidenden Gewinde oder Zahnung ausgerüstet ist. Bei dieser Ausführung ist es nicht erforderlich, bei erstellung der Haltestücke die obengenannte umfängliche Zahnung vorzusehen, sondern diese wird gleichzeitig beim Eintreiben oder Einschrauben des Mitnehmers in den Schaft des Haltestückes erzeugt.
  • Die Ausbildung des Quersteges erfolgt zweckmäßigerweise in der Form, daß dieser Quersteg geneigte Auflauf- bzw. Andruckflächen zum Eingriff in die Gleitführung des Abdeckrahmens aufweist.
  • Hierdurch läßt sich das Haltestück ohne die Gefahr von Verklemmungen sehr leicht in die Verriegelungsstellung überführen.
  • Bei der neuen Vorrichtung ist es ohne weiteres möglich, den Abdeckrahmen unmittelbar auf dem Holzrahmen zu befestigen in der Weise, daß der Abdeckrahmen fest gegen den Holzrahmen gedrückt wird. Wird hingegen gewünscht, daß ein Abstand zwischen dem Abdeckrahmen und dem Holzrahmen verbleibt, so läßt sich dies bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreichen, daß der Schaft des Haltestückes entsprechend dem gewünschten Abstand des Abdeckrahmens und des Tragrahmens länger ausgebildet ist als die Tiefe- der ihn aufnehmenden Bohrung,und daß die Dicke des Quersteges des Haltestückes der lichten Höhe der Gleitführung entspricht und der Quersteg in der Verriegelungsstellung klemmend in die Gleitführung eingreift. Bei dieser Ausbildung ist lediglich darauf zu achten, daß die Tiefe der Bohrungen für den Schaftteil des Haltestückes präzise eingehalten wird, um einen gleichmäßigen Abstand des Abdeckrahmens von dem Holzrahmen sicherzustellen. Die Montage wird durch den Abstand zwischen dem Abdeckrahmen und dem Tragrahmen nicht erschwert; denn der Abdeckrahmen kann bei der Montage auf den Querstegen der Haltestücke aufgelegt werden und nimmt damit bereits seine endgültige Stellung in bezug auf den Holzrahmen ein, ehe die Mitnehmer in die entsprechenden Bohrungen gemäß obigen Ausführungen eingebracht werden.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Stirnansicht gegen einen Tragrahmen mit darauf gehaltenem Abdeckrahmen,.
  • Fig. 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles A gemäß Fig. 1 auf das Haltestück in zwei verschiedenen Stellungen, Fig. 3 eine Seitenansicht des Haltestückes nach Fig. 2 in Richtung des Pfeiles B, Fig. 4 eine Draufsicht auf den für die Montage vorbereiteten Tragrahmen nach Fig. 1 zusammen mit einer Mitnehmerausführung in auseinandergezogener Stellung, Fig. 5 einen Teil des Tragrahmens nach den Fig. 1 und 4 in perspektivischer Darstellung zusammen mit einem zugehörigen Teil des Abdeckrahmens in abgehobener Stellung, Fig. 6 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung, Fig. 7 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 4 entlang der Schnittlinie VII-VII.
  • In den wiedergegebenen Figuren sind der jeweilige Tragrahmen aus Holz mit 1 und der Abdeckrahmen mit 2 bezeichnet. Der Abdeckrahmen 2 besteht dabei aus einer Profilschiene aus witterungsbeständigem Werkstoff, wie Leichtmetall oder Kunststoff.
  • Er weist über die Breite verteilte L-förmige Stege 3 bis 6 auf, von denen die Stege 4 und 5 eine insgesamt mit 7 bezeichnete Gleitführung bilden.
  • Der Tragrahmen 1 weist eine Bohrung il auf, die zur Aufnahme des zylindrischen Schaftes 9 eines insgesamt mit 8 bezeichneten T-förmigen Haltestückes aus Kunststoff dient. Das T-förmige Haltestück ist an seinem aus der Bohrung 11 herausragenden Ende mit einem Quersteg 10 ausgerüstet, der nach der Darstellung gemäß den Fig. 1 und 6 in die Gleitführung 7 der Abdeckschiene -2 verriegelnd eingreift.
  • Aus der Draufsicht auf das Haltestück 8 gemäß Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Breite des Quersteges 10 so gehalten ist, daß der Quersteg 10 in der gestrichelt wiedergegebenen Stellung gemäß Fig. 2 ohne Schwierigkeiten in die -Gleitführung 7 eingeführt werden kann, während er nach einer Verschwenkbewegung in Richtung des Pfeiles 12 mit seinen Aus ladungen auf die freien Schenkel der L-förmigen Stege 4 und 5 zur Anlage kommt und im Beispiel der Fig. 1 diese freien Schenkel der Stege 4 und 5 fest gegen die Oberfläche des Tragrahmens 1 drückt..
  • Aus den Fig. 4 und 5 ist besonders deutlich ersichtlich, daß außer der Bohrung 11 für die Aufnahme des Schaftes 9 des Haltestückes 8 eine in diesen Figuren abgesetzt wiedergegebene Querbohrung 13 vorgesehen ist in der Weise, daß diese Bohrungen sich im Bereich 14 einander überschneiden. Die Bohrung 13 dient bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 in ihrem Bereich größten Durchmessers 13a zur Aufnahme einer Gewindehülse 15, die durch eine Sbhrägfläche 15a bei deren Anlage an den Schaft 9 des Haltestückes 8 gegen Drehung gesichert in dem Bohrungsabschnitt 13a gehalten wird. Die Gewindehülse 15 ist zweckmäßig als Einschlaghülse ausgebildet, so daß sie auch gegen axiale Verschiebung gesichert in den Bohrungsabschnitt 13a aufgenommen wird.
  • Ferner dient die Bohrung 13 zur Aufnahme eines als Schraubbolzen 16 ausgebildeten Mitnehmers, der in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 in besonderer Weise dadurch ausgebildet ist, daß er nur einen mittleren Gewindeabschnitt aufweist, während das am weitesten in die Bohrung 13 hineinragende freie Ende 16a und auch ein zwischen dem Gewindeabschnitt und dem Schraubkopf 16b verbleibender Abschnitt 16c in der axialen Länge der Gewindehülse 15 ohne Gewinde versehen ist und einen Durchmesser aufweist, welcher höchstens dem Innendurchmesser des Gewindes der Hülse 15 entspricht.
  • Aus den Fig. 2 und 3 ist erkennbar, daß der Schaft 9 des Haltestückes im Bereich des eingreifenden Mitnehmers, der in dem Beispiel der Fig. 1 bis 4 als Schraubbolzen 16 ausgebildet ist, eine mit dem Gewindeabschnitt des Schraubbolzens 16 zusammenwirkende und diesem angepaßte Gegenzahnung 17 aufweist, die sich nur teilweise über den Umfang des Schaftes 9 erstreckt.
  • Das Zusammenwirken der Anordnung ist aus den Fig. 1 bis 4 sehr deutlich ersichtlich.
  • Nachdem das Haltestück 8 mit seinem Schaft 9 in die Bohrung 11 des Tragrahmens 1 eingebracht worden ist, wird bei einer Stellung des Quersteges 10 entsprechend der gestrichelten Darstellung in Fig. 2 der Abdeckrahmen so aufgelegt, daß die L-förmigen Schenkel 4 und 5 beiderseits des Haltestückes 8 auf dem Tragrahmen zur Auflage kommen. Nun wird nach Einschlagen der Gewindehülse 15 in die erweiterte Querbohrung 13a der Schraubbolzen 16 eingeschraubt, wobei dessen Gewinde in das Gegengewinde der Hülse 15 und bei weiterer Einschraubbewegung auch in die Gegenzahnung 17 des Schaftes 9 zum Eingriff kommt. Sobald der Schraubkopf 16b auf der entsprechenden Gegenkonusfläche der Hülse 15 zur Auflage kommt, wird bei einer Weiterdrehung des Schraubbolzens 16 der Schaft 9 des Haltestückes 8 durch das Zusammenwirken des Schraubbolzens mit der Zahnung 17 in dem Schaft 9 in die in Fig. 2 ausgezogene Stellung verdreht, in der gemäß Fig. 1 der Quersteg 10 auf den freien Schenkeln der L-förmigen Stege 4# und 5 zur Auflage kommt. Dabei sind die dem Tragrahmen zugekehrten Flächen lOa des Quersteges als geneigte Auflauf-bzw. Andruckflächen ausgebildet, die bei entsprechendem Verdrehwinkel des Haltestückes 8 zu einer erhöhten Anpressung des Abdeckrahmens 2 auf den Tragrahmen 1 führen.
  • Bei der Variante der neuen Vorrichtung nach den Fig. 6 und 7 ist statt des Schraubbolzens 16 der Mitnehmer als in die Bohrung 13 aufgenommene Zahnstange 18 ausgebildet. Diese Zahnstange kann gemäß Fig. 7 ebenfalls in einer Führungshülse 19 Aufnahme finden, die in einer#entsprechenden Erweiterung der Bohrung 13a Aufnahme findet.
  • Die Zahnstange 18 kann dabei entweder mit bereits in dem Schaft 9 des Haltestückes 8 vorgesehener Gegenverzahnung entsprechend der Zahnung 17 nach Fig. 3 zusammenwirken, oder aber es kann entsprechend dem Beispiel der Fig. 7 die Zahnstange mit einer eine Gegenzahnung 20 in den Schaft 9 einschneidenden entsprechend ausgebildeten Zahnung 21 versehen sein. Beim Einschlagen der Zahnstange 18 wird somit in dem Schaft 9 die Gegenzahnung 21 gebildet, wenn für den Schaft 9 ein entsprechend verformbarer Kunststoff verwendet wird.
  • Aus der Fig. 6 geht hervor, daß in diesem Beispiel der Abdeckrahmen 2 unter Belassung eines Spaltes 22 auf dem Tragrahmen 1 befestigt ist. Zu diesem Zweck ist der'Schaft 9 des Haltestückes 8 bei der Ausbildung nach den Fig. 6 und 7 länger ausgebildet, als es der Tiefe der Bohrung 11 entspricht, und es ist die Dicke des Quersteges 10 des Haltestückes 8 entsprechend der lichten Höhe der Gleitführung 7 ausgeführt, so daß in der Verriegelungsstellung des Quersteges 10 gemäß Fig. 6 der Quersteg 10 klemmend in die Gleitführung 7 eingreift. Bei der Montage des Abdeckrahmens 2 kann dieser sich vor Überführung des Haltestückes 8 in die Verriegelungsstellung auf der oberen Stirnfläche des Quersteges abstützen und wird auf diese Weise in dem durch die Länge des Schaftes 9 vorbestimmten Abstand von dem Tragrahmen 1 gehalten und in dieser Stellung durch die Verdrehung des Schaftes 9 in der beschriebenen Weise festgelegt.
  • Statt der die Gegenzahnung 20 in dem Schaft 9 einschneidenden Zahnstange kann auch ein entsprechender Schraubbolzen, ähnlich dem Schraubbolzen 16, mit zugehöriger Hülse 15 verwendet werden, der seinerseits beim ersten Einschrauben in die Umfangs fläche des Schaftes 9 eine Zahnung einschneidet.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    X Vorrichtung zum Verbinden eines Abdeckrahmens mit einem Tragrahmen von Türen oder Fenstern, bei denen der Tragrahmen aus Holz und der Abdeckrahmen aus Profilschienen aus witterungsbeständigem Werkstoff, wie Leichtmetall oder Kunststoff, gefertigt sind, die über die Breite verteilte L- oder T-förmige Stege aufweisen, welche eine in Längsrichtung verlaufende Gleitführung für Haltestücke aus Kunststoff auSweisen, die an dem Tragrahmen gehalten sind und eine Relativbewegung des Abdeckrahmens gegenüber dem Tragrahmen parallel zur Scheibenebene zulassen, d a d u r c h g e k e-n n z e i c h -n e t, daß die Haltestücke (8) als etwa T-förmige Teile mit einem drehbar in eine Bohrung (11) des Tragrahmens (2) einsetzbaren zylindrischen Schaft (9) und einem in die Gleitführung (7) des Abdeckrahmens bei Drehung des Schaftes verriegelnd eingreifenden Quersteg (10) ausgebildet sind, wobei zur Drehung des Schaftes und zu seiner Sicherung gegen axiale Verschiebung ein etwa tangential in den Umfangsbereich des zylindrischen Schaftes eingreifender Mitnehmer (16;18) in einer Bohrung (13) des Tragrahmens quer zum Schaft vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der zylindrische Schaft (9) und der Mitnehmer (16;18) formschlüssig ineinandergreifen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der zylindrische Schaft (9) im Bereich des eingreifenden Mitnehmers (16;18) mit einer Zahnung (17) ausgerüstet ist, in die derNitnehmer mit einer Gegenzahnung oder einem Gewinde eingreift.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Mitnehmer als Schraubbolzen (16) mit einer in die Querbohrung (13) gegen Längsverschiebung und Drehung gesicherten einsetz-oder einschlagbaren Gewindehülse (15) ausgebildet ist, und daß der Schraubbolzen an seinem zum Ein- oder Angriff des Schraubwerkzeuges vorgesehenen Ende (Kopf 16b) einen der Länge der Gewindehülse entsprechenden gewindefreien Abschnitt (16c) mit einem Durchmesser aufweist, welcher höchstens dem Innendurchmesser des Gewindes auf der Hülse entspricht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Mitnehmer als drehsicher in der Querbohrung-(13) aufgenommene Zahnstange (18? ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2 oder 4 und 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schraubbolzen (16) oder die Zahnstange (18) mit einem bzw. einer eine Gegenzahnung (20) in den Schaft (9) ein schneidenden Gewinde oder Zahnung (21) ausgerüstet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Quersteg (10) des Haltestückes (8) geneigte Auflauf- und Andruckflächen (10a) zum Eingriff in die Gleitführung (7) des Abdeckrahmens (2) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Länge des Schaftes (9) des Haltestückes (8) größer bemessen ist als die Tiefe der ihn aufnehmenden Bohrung (11), und daß die Dicke des Quersteges (10) des Haltestückes der lichten Höhe der Gleitführung (7) entspricht und der Quersteg in der Verriegelungsstellung klemmend in die Gleitführung eingreift.
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DE4309274A1 (de) * 1993-03-23 1994-09-29 Huels Troisdorf Eckverbinder für Verkleidungsstücke und mehrteilige Verkleidung von Fenster- oder Türprofilen o. dgl. und Verfahren zu ihrer Herstellung
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