DE2419217B2 - Tragkonstruktion einer treppe, insbesondere innentreppe - Google Patents

Tragkonstruktion einer treppe, insbesondere innentreppe

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DE2419217B2
DE2419217B2 DE19742419217 DE2419217A DE2419217B2 DE 2419217 B2 DE2419217 B2 DE 2419217B2 DE 19742419217 DE19742419217 DE 19742419217 DE 2419217 A DE2419217 A DE 2419217A DE 2419217 B2 DE2419217 B2 DE 2419217B2
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Kurt; Schulte Bruno; 5781 Antfeld Schulte
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Unibau Ohg Gebr. Schulte, 5781 Antfeld
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/025Stairways having stringers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Tragkonstruktion für aufgelegte Stufen- und/oder Podestplatten einer Treppe, insbesondere innen angeordneten Treppe, mit jeweils mehrere Stufenplatten abstützenden, längsgerichteten Holmen aus aneinandergeschweißten sowie waagerechten und etwa senkrechten Rohrabschnitten, insbesondere Kastenprofilabschnitten, aus Metall und mit die Holme miteinander und/oder mit einer Gebäudewand verbindenden Querträgern aus entsprechenden Rohrabschnitten, wobei die Holme mit den Querträgern fest verbunden sind.
Bei ^iner bekannten Treppe det angegebenen Art (vgl. DTGbm 19 95 177) sind die Holme mit den Querträgern verschraubt. Die Schrauben sind innerhalb der Querträger in deren Längsrichtung angeordnet, so daß ihr Einbau umständlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tragkonstruktion zu schaffen, die einfacher und schneller zu montieren ist. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an die Holme seitlich auskragende, quergelochte Anschlußstutzen angeschweißt sind, auf welche die Querträger oder kreuzende Holme mit ihren quergelochten Enden aufschiebbar und durch mindestens einen die Teile durchsetzenden Scherspannstift zug- und druckfest fts verspannbar sind.
Die Anschlußstutzen können in einer Werkstatt an dünnwandige Rohrabschnitte einwandfrei angeschweißt und somit hohen Belastungen ausgesetzt werfen. Die Länge der Ansch uBstutzen und der oraktisch spielfreie Sitz des aufgeschobenen Endes eines Ouerträgers oder auch eines sonstigen Holmendes ermöglichen einen dauerhaften, biegungssteiten Anschluß auch bei Auswahl derart dünnwand.ger Hohlprofile bezüglich deren Verwendung bislang Bedenken bestanden Bei der Montage brauchen nur noch Sehe rspannstifte eingetrieben zu werden.
Bolzen- und Stiftverbindungen sind an sich bekannt (vgl Taschenbuch Maschinenbau, Band 1. S. 718 bis 720).
G>mäß der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Holme sowohl rechtwinklig gerichtete als auch schräg unter Winkeln zwischen 0 und 90° auskragende Anschlußstutzen aufweisen. Diese Ausrüstung der Holme mit den Anschlußstutzen erlaubt eine weitestgehence Anpassung an die verschiedensten Wünsche bezüglich der Formen der Treppe, die sowohl rechtwinkelig aufeinanderfolgende Abschnitte aufweisen cann jedoch auch abschnittsweise oder insgesamt eine 1 vvei.delförmigen Verlauf aufweisen soll.
Zir Anwendung kommen sollen bei der Tragkonstruktion im wesentlichen Rohrabschnitte, die einen rechtwinkeligen Querschnitt haben, wobei die Höhe etwa dopreit so groß wie die Breite ist. An sich sind Kastenprofile als Tragkonstruktionen bekannt.
Es ist ferner vorgesehen, daß die Länge des Anschlußstutzens mindestens so groß ist wie die doppelte Breite der Rohrabschnitte. Der Anschlußstutzen soll außerdem möglichst aus einem kurzen Rohrabschnitt mit rechteckigem Querschnitt bestehen.
In der Zeichnung ist die Tragkonstruktion gemäß der Erfindung bei einer innen angeordneten Treppe dargestellt.
Fig. I und 2 zeigen in Ansicht und Draufsicht eine Treppe mit rechtwinkelig aneinander anschließenden Abschnitten und einem etwa quadratischen Podest;
Fig. 3 zeigt eine Treppe in Draufsicht, bei der der Bereich zwischen den rechtwinkelig aufeinanderfolgenden Abschnitten wendelförmig ist;
F i g. 4 zeigt das Ende eines Holmes mit unterschiedlich angeordneten Anschlußstutzen;
F 1 g. 5 zeigt einen Querschnitt gernäß Linie V-V der F i g. 4.
Die gemäß den Fig. 1 bis 3 für aufgelegte Stufen- 1 bzw. Podestplatten 2 dienende Tragkonstruktion weist die längsgerichteten Holme 3 auf. Die Holrne bestehen aus aneinandergeschweißten senkrechten Rohrabschnitten 3a und waagerechten Rohrabschnitten 3i>. Jeweils der die Podestplatte 2 tragende Rohrabschnitt 3b weist eine entsprechend große Länge auf. Die zwei zueinander etwa parallel verlaufenden Holme 3 sind durch Querträger 4 verbunden. Die Holme können mit ihren Enden in der Gebäudewand eingemauert sein. Es können auch Zusatzabschnitte 5 vorgesehen sein, die in Verlängerung bestimmter Querträger 4 oder im Bereich zwischen diesen mit dem Holm verbunden und mit dem äußeren Ende eingemauert sind.
An die Holme 3 sind in vorbestimmten Bereichen seitlich auskragende Anschlußstutzen 6 angeschweißt, die Querbohrungen 7 aufweisen. Die Anschlußstutzen sind entweder genau rechtwinkelig auf die Seitenwände des Holmes aufgeschweißt oder aber unter einem Winkel, wie dies beispielsweise F i g. 4 zeigt.
Die Holme besitzen sämtliche notwendigen kurzen, quer· bzw. schräggerichteten Anschlußstutzen 6. Die Querträger 4 sind mit stumpf abgeschnittenen Enden biegungssteif auf die Anschlußstutzen aufschiebbar. Die
Enden der Querträger besitzen ebenfalls Querbohrungen 8. Die Stutzen und die aufgesteckten Enden der Querträger sind durch Scherspannstifte 9 kuppelbar. Solche Scherspannstifte sichern aufgrund ihrer Federkraft ihre Lage und benötigen keine überstehenden Kopfenden.
Die Montage der Tragkonstruktion ist einfach, weil die Hc'me und die Querträger lediglich durch Aufstecken der Enden der Querträger 4 auf die Stutzen 6 zu verbinden und durch Eintreiben der Scherspannstifte miteinander zu kuppeln sind. Aus F i g. 3 bzw. 4 ist ersichtlich, daß im Wendelbereich einer Treppe der Querträger 4a ebenso leicht eingesetzt und befestigt werden kann, wie dies bezüglich der anderen Querträger 4 der Fall ist.
In Fig. 5 ist ein Rohrabschnitt des Holmes 3 mit rechteckigem Querschnitt in Verbindung mit einem im Querschnitt entsprechend rechteckigen Anschlußstutzen 6 gezeigt. Die Abmessungen des Querschnittes des Holmes betragen vorzugsweise 80 · 40 · — 3 mm. Die Länge des Anschlußstutzens beträgt etwa d-e Höhe des Rohrabschnittes oder die doppelte Breite des let/teren. Die Länge des Anschlußstutzens kann aber auch größer oder kleiner gewählt sein, wenn dies die statische Berechnung erlaubt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Tragkonstruktion für aufgelegte Stufen- und/ oder Podestplatten einer Treppe, insbesondere innen angeordneten Treppe, mit jeweils mehrere Stufenplatten abstützenden, längsgerichteten Holmen aus aneinandergeschweißten sowie waagerechten und etwa senkrechten Rohrabschnitten, insbesondere Kastenprofilabschnitten, aus Metall und mit die Holme miteinander und/oder mit einer Gebäudewand verbindenden Querträgern aus entsprechenden Rohrabschnitten, wobei die Ho'.me mit den Querträgern fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an die Holme (3) seitlich is auskragende, quergelochte Anschlußstutzen (6) angeschweißt sind, auf welche die Querträger (4,4a) oder kreuzende Holme (3) mit ihren quergelochten Enden aufschiebbar und durch mindestens einen die Teile durchsetzenden Scherspannstift (9) zug- und druckfest verspannbar sind.
2. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (3) sowohl rechtwinklig als auch schräg unter Winkeln zwischen 0 und 90° auskragende Anschlußstutzen (6) aufweisen.
3. Tragkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrabschnitte einen rechteckigen Querschnitt haben, wobei die Höhe etwa doppelt so groß wie die Breite ist.
4. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Anschlußstutzen:» (6) mindestens so groß ist wie die doppelte Breite der Rohrabschnitte.
5. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (6) aus einem kurzen Rohrabschnitt mit rechteckigem Querschnitt besteht.
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DE3233599A1 (de) * 1982-09-10 1984-03-15 Wilhelm 4591 Halen Thien Treppe, vorzugsweise zur vorlaeufigen verwendung in z.b. rohbauten
DE4122006B4 (de) * 1991-07-03 2004-02-05 Neucon Maschinen- Und Bausysteme G.M.B.H. U. Co. Kommanditgesellschaft Treppe mit metallener Tragstruktur

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DE2419217A1 (de) 1975-11-06

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