DE2418791A1 - Vorrichtung zum beidseitigen fortlaufenden kaschieren von platten - Google Patents

Vorrichtung zum beidseitigen fortlaufenden kaschieren von platten

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DE2418791A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum beidseitigen fortlaufenden Kaschieren von Platten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum beidseitigen fortlaufenden Kaschieren von Platten, bei der ein Schieber und ein Einzugswalzenpaar zum Einziehen der Platten von einem Plattenvorrat und eine obere und zwei untere Kalanderwalzen zum Auftragen von die Platten mit einer oberen und einer unteren Kaschierbahn verbindendem Klebemittel vorgesehen sind.
  • Eine Vorrichtung der vorstehend gekennzeichneten Art arbeitet so, daß die mit Abstand voneinanderfolgenden, zu kaschierenden Platten nach dem Erfassen durch die Einzugswalzen durch den von zwei Kalanderwalzen gebildeten Spalt gefördert werden, wobei deren Ober- und Unterseite durch diese Walzen, die zur Aufnahme von Klebemittel auf ihrer Oberfläche Je mit einem Klebemittelbad in Verbindung stehen, mit Klebemittel beschichtet werden. Danach gelangen die beschichteten Platten zu einem AndrUckwalzenpaar, dem die obere und untere Kaschierbahn zum Anbringen und Andrücken auf die entsprechenden Plattenseiten zugeführt werden.
  • Im Anschluß daran wird der entstnndene Kaschierstrang einer Schneideinrichtung zugeführt, um ihn in einzelne kaschierte Platten aufzuteilen.
  • Beim Schneiden eines Kaschierstranges aus z.B. beidseitig mit Dachpappe kaschierten Styroporplatten ist es zweckmäßig, daß der Strang so getrennt wird, daß der den Plattenabstand überbrückende Abschnitt der oberen und/oder unteren Kaschierbahn beim späteren Verlegen der Platten als fertiger, mit einer Platte zusammenhängender Uberlappungsstreifen verwendbar ist, wobei die andere Platte bei diesem Schnitt entlang ihrer Stirnfläche bündig abgeschnitten wird. Da die Überlappungsstreifen nur relativ schmal zu sein brauchen, müssen die Abstände der zu kaschierenden Platten voneinander gering gehalten werden. Mit der vorerwähnten Vorrichtung ist dies nicht möglich.
  • In den Fällen, jn denen die untere Kaschierbahn an einer Längsseite der Platte nach der Kaschierung übersteht, muß bei der späteren Verlegung der kaschierten Platten dieser überstehende Streifen nachträglich extra mit Klebemittel versehen werden, um die entsprechende Fuge abdichten zu können. Das nachträgliche Auftragen des Klebemittels ist Jedoch zeitraubend und umständlich.
  • Demgemäß besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten-Art so zu verbessern, daß ein insbesondere kleiner und genauer Abstand zwischen Jeder einzelnen Platte oder nach einer Anzahl von einanderstoßenden Platten der nacheinander von einem Plattenvorrat den Einzugswalzen zuzufördernden Platten erzielbar ist und daß neben einer sicheren Verklebung der Kaschierbahnen mit den Platten eine Beschichtung der gesamten unteren Kaschierbahn mit KLebemittel ermöglichtist.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß bei der einleitend angeführten Vorrichtung der Schieber derart antreibbar ausgebildet ist, daß er zur Abförderung jeder Platte vom Plattenvorrat mit einer höheren Geschwindigkeit als die Einzugsgeschwindigkeit der Einzugswalzen angetrieben wird und daß er nach einer vorbestimmbaren Zeit durch ein von der vorderen StSnkante der von ihm abgeförderten Platte ausgelöstes Schaltsignal synchron auf die Einzugsgeschwindigkeit der Einzugswalzen umgeschaltet wird und daß eine Führungsanordnung zum gesteuerten Inberührungbringen der unteren Kaschierbahn mit der untersten der unteren Ealanderwalzen vorgesehen ist.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist zwischen dem Plattenvorrat und dem Einzugswalzenpaar eine die Herabsetzung der höheren Abfördergeschwindigkeit der Platte auf die Einzugsgeschwindigkeit des Einzugswalzenpaares einleitende abstandsmäßig verstellbare Lichtschranke angeordnet. Ferner ist ein mit der Lichtschranke und mit dem Schieber zusammenwirkendes einstellbares Steuerorgan vorgesehen, das.einen den Schieberantrieb steuernden Grenzschalter betätigt und das durch eine abzählmäßig einstellbare Stoppeinrichtung außer Kraft setzbar ist.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal besteht darin, daß die Führungsanordnung vorzugsweise aus einer parallel zur untersten Kalanderwalze angeordneten Leitwalze besteht, wobei als Leitwalze die untere Andrückwalze des Andrückwalzenpaares verwendbar und zu diesem Zweck verschwenkbar angeordnet ist.
  • Mit dieser Lösung können insbesondere kleine und genaue Abstände zwischen den nacheinander vom Plattenvorrat abgeförderten Platten oder Plattengruppen erzielt werden, wobei die Platten einer Plattengruppe aneinanderstoßen. Eine Platte wird zunächst mit einer höheren Geschwindigkeit abgefördert, wodurch der Abstand zur vorangehenden Platte verkleinert wird. Ist der gewünschte Abstand erreicht, wird mittels der Lichtschranke die höhere Abfördergeschwindigkeit der Platte auf die Einzugsgeschwindigkeit der Einzugswalzen und damit auf die Fördergeschwindigkeit der gleichmäßig zulaufenden Kaschierbahnen herabgesetzt. Wenn es gewünscht wird, kann die Wirkung der Lichtschranke für eine Anzahl von Platten auch verzögert werden, derart, daß diese Anzahl von Platten jeweils vor dem Einziehen durch die Einzugswalzen aneinanderstoßen und keinen Abstand zwischen sich aufweisen. Der Abstand entsteht erst wieder nach der Anzahl von Platten. Es sind so fertig verlegbare Kasdierlängen herstellbar, die ferner zu Transport-und Lagerzwecken zusammenrollbar sind, da die zu kaschierenden Platten aus biegsamen Material bestehen.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ist weiterhin so verbessert, daß die auf der Unterseite der Platten anzubringende, breitere Kaschierbahn vollständig mit einer Klebemittelschicht versehen werden kann, so daß der längsseitlich überstehende Kaschierbahnstreifen wie auch die Streifenabschnitte zwischen den Platz beim späteren Verlegen der Platten oder Plattengruppen schon klebefertig ist bzw. sind und lediglich zum überlappenden Verkleben mit dem-angrenzenden Plattenmaterial erwärmt werden braucht bzw.
  • brauchen.
  • Die Erfindung ist nachstehend an einem in der anliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine schematisch dargestellte Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 eine schematische Einrichtung zum außer Kraft setzen eines Steuersignals.
  • Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht auf die Aufhängung der oberen Walzen der Vorrichtung.
  • Die der besseren Ubersicht wegen in Figur 1 vereinfacht dargestelle Vorrichtung zum fortlaufenden Kaschieren von Platten ist in ihrem Grundaufbau allgemein bekannt, so daß zur Erläuterung der Erfindung nur die hierfür erforderlichen Teile gezeichnet und beschrieben sind.
  • Von einem durch Führungen 1 ausgerichteten Plattenvorrat 2, z.B.
  • ein Plattenstapel, aus beispielsweise Styroporplatten wird jeweils die unterste Platte mittels eines Schiebers 4 in Richtung des Pfeiles a automatisch herausgeschoben, und zar mit einer Geschwindigkeit, die höher ist als die Einzugsgeschwindigkeit der nachstehend erwähnten Einzugswalzen. Nach einer gewissen Zeitdauer durchbricht die Stirnkante 3b der Platte 3 den Strahl einer Lichtschranke 5, und diese steuert den Antrieb des Schiebers 4 so, daß dieser sich nun mit einer Geschwindigkeit vorbewegt, die der Einzugsgeschwindigkeit bzw. der Umfangsgeschwindigkeit der Walzen des Einzugswalzenpaares 6 entspricht, da der gewünschte und vorher einstellbare Abstand zur vorangehenden Platte 7 erreicht ist.
  • Die Schaltverzögerungen des elektrischen Schaltkreises für den Antrieb des Schiebers und die Einbautoleranzen der Schieber antriebskonstruktion bewirken, daß sich die unterste Platte gegenüber dem ersten Schaltsignal für die Abförderung der Platte relativ verspätet in Gang setzt. Mit der erhöhten Abfördergeschwindigkeit wird die vorlorengegangene Zeit bzw. die hieraus resultierende Wegstrecke wieder aufgeholt. Vorteilhaft kann die erhöhte Abfördergeschwindigkeit auch länger andauern als es zur Aufholung der verlorenen Wegstecke nötig ist. Durch die freie Wahl des Wertes der erhöhten Abfördergeschwindigkeit und der Zeitdauer ihrer Wirkung läßt sich auf einfache und praktische Weise erreichen, daß kleine und genaue Abstände zwischen den Platten erzielt werden können. Die Abfördergeschwindigkeit ist beispielsweise 10 bis 25 ffi größer als die erwähnte spätere Einzugsgeschwindigkeit und dauert etwa 0,5 bis etwa 2,o sek. an.
  • Der Schieber 4 bewegt die Platte 3 dann mit herabgesetzter synchroner Geschwindigkeit zu dem Einzugswalzenpaar 6, von dem sie erfaßt und weiterbefördert wird. Gleichzeitig läuft ein Schieberteil 4a gegen einen vorderen Endschalter 8, wodurch der Schieber zum Stillstand kommt und nach einer Wartezeit in seine Ausgangsstenung zurückkehrt, wo er durch einen hinteren Endschalter 9 wieder gestoppt wird.
  • Für den Fall, daß eine Anzahl Platten aneinanderstoßend kaschiert werden soll, muß die Wirkung der abstandsmäßig verstellbar ausgebildeten Lichtschranke 5 so lange verzögert werden, daß die jeweils vom Plattenstapel 2 angeforderte Platte 3 vor dem Einziehen durch die Einzugswalzen 6 gegen die vorangehende Platte 7 anstößt.
  • Im Moment des Anstoßens wird der Schieber 4 auf die Einzugsgeschwindigkeit der Einzugswalzen umgeschaltet. Mit Hilfe der in Figur 2 beispielsweise angedeuteten Einrichtung ist es möglich, eine gewünschte Anzahl Platten aneinanderstoßen zu lassen und danach einen vorbestimmten Abstand einzufügen.
  • Gemäß Figur 2 ist z.B. auf einer Antriebswelle 34 für den Schieber 4 mittels einer Rutschkupplung 35 eine Steuerscheibe 36 antreibbar gelagert. Die Steuerscheibe weist am Umfang eine Kerbe 37 auf, in die ein magnetisch betätigbarer Arretierbolzen 38 einer magnetischen Stoppeinrichtung 39 eingreift. Seitlich an der Steuerscheibe ist ein mit einem Grenzschalter 40 zusammenarbeitender, einstellbarer Steuernocken 41 so befestigt, daß er den den Schieberantrieb steuernden Grenzschalter erst dann betätigt, wenn eine abgeförderte Platte an die vorangehende Platte anstößt. Vorher ist die Stoppeinrichtung 39 durch das Signal der Lichtschranke 5 ausgeschaltet worden, so daß si,h die Steuerscheibe 36 drehen kann. Die einzelnen Platten werden somit mit der höheren Abfördergeschwindigkeit bis zum Anstoßen gegen die jeweils vorangehende Platte gefördert. Soll nach einer An«ahl aneinanderstoßender Platten wieder ein Abstand angefügt werden, so bewirkt ein Schaltkreis eines mitlaufenden Zählwerkes (nicht gezeichnet), daß der Arretierbolzen 38 der Stoppeinrichtung 39 in der Kerbe 37 eingerastet bleibt und somit die Steuerscheibe 36 anhält und daß der Schieberantrieb sofort synchron umgeschaltet wird, so daß der gewünschte Plattenabstand eingefügt wird. Auf diese Weise sind verlegungsfertige Kaschierlängen aus biegsamen kaschierten Platten herstellbar, die sich zusammengerollt platzsparend transportieren und lagern lassen.
  • Die von dem Einzugswalzenpaar 6 erfaßte Platte 7 wird dann einer Kalanderwalzengruppe 10 zugeführt, die aus einer oberen und zwei unteren, übereinanderangeordneten Kalanderwalzen 11 bzw. 12 undl3 besteht,wobei die Walzen 12 und 13 zueiandern einstellbar sind.
  • Die Walzen ii und 13 sind.in bekannter Weise teilweise in ein Klebemittelbad 14 bzw. 15 eingetaucht und versorgen so die Oberfläche de sich drehenden Walze mit einer Klebemittelschicht, die auf die zu kaschierende Platte übertragen wird, wobei die Walze 13 zunächst auf die Walze 12 und diese dann auf die Unterseite der Platte überträgt. Den Kalanderwalzen ist ein Andrückwalzenpaar 16 nachgeordnet, dem über Umlenkwalzen 17 und 18 die obere und untere Kaschierbahn 19 bzw. 20 zugefördert werden. Im dargesteltten Fall ist zu diesem Zweck die untere Kaschierbahn 20 teilweise strichpunktiert gezeichnet, da die Vorrichtung nach der Erfindung auch in dieser bekannte Weise betreibbar sein soll. An das Walzenpaar 16 schließen sich obere und untere umlaufende Förderbänder 21 und 22 an, mit denen der nunmehr entstandene Kaschierstrang 23 unter Aushärtung der Klebeverbindung weiter gefördert wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die untere Kaschierbahn 20 zwecks Beschichtung mit Klebemittel zunächst der untersten, in da s Klebemittelbad 15 eingetauchten Kalanderwalze 13 zugeführt, wobei eine Führungsanordnung 24 vorgesehen ist, die bewirkt, daß die Bahn 20 sicher über einen Oberflächenbereich 25 der Walze 13 läuft und so mit ausreichend Klebemittel auf ihrer gesamten Fläche versehen wird. Nachdem die Beschichtung der Bahn 20 mit Klebemittel durch die Walze 13 erfolgt ist, kann sie mittels der Kalanderwalze 12 gegen die Platte 7 zur Anlage gebracht werden, wie es gestrichelt angedeutet ist. Die untere Andrückwalze 16a des Andrnckwalzenpaares 16 kann in diesem Fall ein weiteres Andrücken der Bahn vornehmen. Zur Schonung der Kalanderwalze 12 ist es vorteilhaft, die Bahn 20 über eine dieser Walze vorgeschaltete weitere Umlenk- und Andrückwalze 26 laufen zu lassen, wobei dann die Walze 12 nicht andrückt, sondern dies, wenn nötig, durch die Andrückwalze 16a vorgenammen wird. Dieser zuletzt beschriebene Weg 20 ist ausgezogen gezeichnet.
  • Die Führungsanordnung 24 besteht aus einer zur Kalanderwalze 13 parallelen Leitwalze, und hierzu kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die untere Andrückwalze 16a des Walzenpaares 16 verwendet werden, die zum diesem Zweck an einem Hebel 27 gelagert ist, der verschwenkbar und einstellbar an der Achse der Ealanderwalze11 angelenkt ist. Somit kann eine zusätzliche Walze 24 fortfallen.
  • Da die Platten 7 schmaler sind als die Breite der unteren Bahn 20, steht die Bahn langsseitlich und stirnseitlich über, und diese überstehenden und mit Klebemittel versehenen Bereiche dienen beim spateren Verlegen als selbstklebende tJberlappungsstreifen, die zum Verkleben lediglich erwärmt zu werden brauchen.
  • Nach Figur 3 sind an einem oberen, in der Höhe einstellbaren Rahmen 28 vier senkrechte, den Rahmen nach unten durchdringende, jber
    2
    DruZckSedern
    29 am Rahmen abgestützte Stützen 30 angeordnet, wobei an zwei sich gegenüberliegenden Randbereichen des Rahmens Je zwei Stützen vorgesehen sind Weiterhin sind zwei Armpaare 31 (eines ist nur in Figur 2 zu sehen) vorgesehen, die einer seits an der oberen Kalanderwalze 11, die ihrerseits am Rahmen 28 starr befestigt ist, und andererseits an den unteren Enden der Stützen 30 angelenkt sind. Jeder Arm der Armpaare 31 trägt ein Stehlager 32-und 33, in denen die obere Einzugswalze 6a bzw. die obere Ändrückwalze 16b drehbar gelagert sind. Wenn eine geringfügig dickere oder dünnere Platte 7 zugeordnet wird, so bewirkt die nachgiebige Lagerung der oberen Einzugswalzen 6a und der oberen Andrückwalze 16b, daß der Kontakt zwischen der Jeweiligen Platte 7 und diesen Walzen immer stark genug ist, um eine sichere Klebeverbindung zwischen den Kaschierbahnen und den Platten zu gewährleisten.
  • Konstruktionen für den Antrieb der Walzen der Vorrichtung nach der Erfindung sind allgemein bekannt, und es kann z.B. so vorgegangen werden, daß das Einzugswalzenpaar 6, die Kalanderwalzen 11, 12 13 und das Andrückwalzenpaar 16 getrennt voneinander angetrieben werden.

Claims (7)

  1. A n s p r ü c h'e
    Ö. Vorrichtung zum beidseitigen fortlaufenden K schieren von Platten, bei der ein Schieber und ein Einzugswalzenpaar zum Einziehen der Platten vom Plattenvorrat und eine obere und zwei untere Kalanderwalzen zum Auftragen von die Platte mit einer oberen und einer unteren Kaschierbahn verbindendem Klebemittel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (4) derart antreibbar ausgebildet ist, daß er zur Abförderung jeder Platte (3) vom Plattenvorrat (2) mit einer höheren Geschwindigkeit als die Einzugsgeschwindigkeit der Einzugswalzen (6) angetrieben wird und daß er nach einer vorbestimmbaren Zeit durch ein von der vorderen Stirnkante dervon ihm abgeförderten Platte ausgelöstes Schaltsignal synchron auf die Einzugsgeschwindigkeit der Einzugswalzen umgeschaltet wird, und daß eine Führungsanordnung (24) zum gesteuerten Inberührungbringen der unteren Kaschierbahn (20) mit der untersten (13) der unteren Kalanderwalzen (12, 13) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daR zwischen dem Plattenvorrat (2) und dem Einzugswalzenpaar (6) ein die Herabsetzung der höheren Abfördergeschwindigkeit der Satten (3) auf die Einzugsgeschwindigkeit des Einzugswalzenpaares einleitende, abstandsmäßig verstellbare Lichtschranke (5) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Lichtschranke (5) und mit dem Schieber (4) vorgesehen ist zusammenwirkendes, einstellbares Steuerorgan (36,41g, das einen den Schieberantrieb steuernden Grenzschalter (40) betätigt und das durch eine abzählmäßig einstellbare Stoppeinrichtung (39) außer Kraft setzbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsanordnung (24) vorzugsweise aus einer parallel zur untersten Kalanderwalze (3) angeordneten Leitwalze besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 mit einem Andrückwalzenpaar zum Inkontaktbringen der oberen und unteren Eschierbahn mit den Platten, dadurch gekennzeichnet, daß als Leitwalze die untere Andrückwalze (16a) des Andrückwalzenpaares (16) verwendbar und zu diesem Zweck verschwenkbar und feststellbar angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der oberen Walze (12) der unteren Kalanderwalzen eine weitere Umlenk-und Andrückwalze (26) vorgeschaltet ist.
  7. 7. Vorrichtung-nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 mit einer an einem einstellbaren Rahmen drehbar gelagerten oberen Kalanderwalze, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden der Kalanderwalze (11) je ein Armpaar (31) zur Lagerung der oberen Einzugswalze (6a) und der oberen An-Xrückwalze (16b) angelenkt ist, wobei Jedes Armpaar anderergeits über DeC$kfederelemente
    (29) an den Rahmen (28) abgestützt ist. L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2855870A1 (de) * 1978-12-22 1980-06-26 Siempelkamp Gmbh & Co Vorrichtung zum auflegen von folienabschnitten auf holzwerkstoffplatten
DE3413053A1 (de) * 1983-04-29 1985-01-24 Harro 7500 Karlsruhe Manias Vorrichtung zum einschweissen von flaechigen gegenstaenden zwischen kunststoffolien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2855870A1 (de) * 1978-12-22 1980-06-26 Siempelkamp Gmbh & Co Vorrichtung zum auflegen von folienabschnitten auf holzwerkstoffplatten
DE3413053A1 (de) * 1983-04-29 1985-01-24 Harro 7500 Karlsruhe Manias Vorrichtung zum einschweissen von flaechigen gegenstaenden zwischen kunststoffolien

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