DE69009397T2

DE69009397T2 - Verfahren zum Aufbringen eines Films und Vorrichtung zur Ausführung desselben.

Info

Publication number: DE69009397T2
Application number: DE69009397T
Authority: DE
Inventors: Takashi Goto; Mitsuhiro Seki; Shigeo Sumi
Original assignee: Somar Corp
Current assignee: Somar Corp
Priority date: 1989-11-04
Filing date: 1990-01-02
Publication date: 1995-02-02
Anticipated expiration: 2010-01-03
Also published as: EP0426931A3; JPH05207B2; CA2007095A1; CA2007095C; DE69009397D1; EP0426931A2; EP0426931B1; JPH03147833A; US5053099A

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Filmbondierverfahren und eine Vorrichtung zum Durchführen eines derartigen Verfahrens, und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung für das Thermokompressions-Laminieren eines Laminatfilms (dünne Schicht), der aus einer fotosensitiven Harzschicht und einem lichtdurchlässigen Harzfilm besteht, auf eine Karte für eine gedruckte Schaltung.
Es ist bereits, beispielsweise aus der japanischen offengelegten (Kokai) Patentanmeldung Nr. 85927/85 und DE-A 3334009, ein Verfahren bekannt, in dem Karten für gedruckte Schaltungen von einem Walzentransporteur oder ähnlichem transportiert werden und ein Laminatfilm kontinuierlich auf eine Länge geschnitten wird, die der Länge der Karte entspricht und auf diese gebondet wird.
In der obigen konventionellen Filmbondiervorrichtung sind jedoch ein Paar von oberen und unteren Kompressionsbondierwalzen fest an einer Filmbondierposition in einem Zuführweg der Karte vorgesehen. Daher wird ein Filmzuführglied nahe der Filmbondieroberfläche des führenden Endes der Karte hinbewegt, um so das führende Ende des kontinuierlichen Films an der Filmbondieroberfläche provisorisch zu bonden oder halten, und anschließend wird das Filmzuführglied von der Filmbondieroberfläche der Karte wegbewegt. Danach muß die Karte mit dem daran provisorisch gebondeten Film zu der Position der Kompressionsbondierwalzen bewegt werden. Falls die Karte (insbesondere wenn die Karte dünn ist) während dieser Bewegung der Karte gekrümmt wird, stellt sich ein Problem, daß der provisorisch an die Karte gebondete Film von der Karte abgetrennt wird.
Die EP-A 0 125 548 offenbart ein Verfahren des Anheftens einer Filmschicht auf einer Tafeloberfläche, indem eine kontinuierliche Filmbahn auf eine richtige Länge geschnitten wird, die der Größe der Tafel angepaßt ist, um eine individuelle Filmlage während der kontinuierlichen Anheftbetriebs zum Herstellen einer mit einem Film laminierten Platte zu machen. Die Anheftoperation wird nicht durch die Schneideoperation unterbrochen. Ein Laminator, der konstruiert ist, um diese mit einem Film laminierte Tafelherstellung zu erzielen, umfaßt Blockglieder, die beweglich hin und weg von der Anheftstation sind, wo die führende Kante der kontinuierlichen Bahn des Films vorübergehend zu dem vorwärtigen Ende der Tafel angeheftet wird. Auf dem Blockglied sind ein Anheftmittel, ein Schneidemittel und Filmführungen montiert, die an ihrer Führungsoberfläche mit Vakuumöffnungen zum Ausüben einer Saugkraft versehen sind. Der Schneider trennt quer die Filmbahn, wenn das Blockglied sich zu der Anheftstation in der gleichen Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Filmbahn während der Anheftoperation bewegt. Nach dem vorübergehenden Anheften des Films an das vorwärtige Ende der Tafel wird das Anheftmittel zurück in seine Originalposition bewegt und die Tafel mit dem provisorisch daran gebondeten Film wird in den Spalt zwischen den Kompressionswalzen bewegt, bevor der Film wieder von den Filmführungen gehalten werden kann. Daher ergibt sich ein Problem, daß der provisorisch an die Karte gebondete Film von der Karte separiert wird, falls die Karte während dieser Bewegung der Karte gebogen wird.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Um dieses Problem zu lösen, ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Technik zu schaffen, die verhindert, daß ein Film, der provisorisch an eine Karte gebondet ist, von der Karte separiert wird, wenn die Karte mit dem daran provisorisch gebondeten Film zu den Kompressionsbondierwalzen bewegt wird.
Dies und andere Aufgaben und neue Merkmale der vorliegenden Erfindung werden deutlich werden unter Bezugnahme auf die genaue Beschreibung dieser Spezifikation und den beigefügten Zeichnungen.
Die obige Aufgabe wurde gelöst durch ein Verfahrens des Bondens eines Films, der eine Länge entsprechend der Länge einer Karte hat, an eine Filmbondieroberfläche der Karte durch Kompressionsbondierwalzen, das die Schritte umfaßt:
Transportieren der Karte zu einer vorbestimmten Position;
Halten des Abschnitts der Karte, der benachbart zu dem führenden Ende der Karte ist, von einer Kartenklammer- und Führungsvorrichtung an der vorbestimmten Position;
Halten des führenden Endes des kontinuierlichen Films auf einem Filmzuführglied durch Ansaugen;
Bewegen des Filmzuführgliedes nahe oder gegen die Filmbondieroberfläche des führenden Endes der Kante, das zu der vorbestimmten Position transportiert ist, um das führende Ende des kontinuierlichen Films relativ dazu zu halten oder provisorisch zu bonden;
Freigeben des Ansaughaltens des Films auf dem Filmzuführglied und Bewegen des Filmzuführglieds weg von der Filmbondieroberfläche der Karte;
Bewegen der Kartenklammer- und Führungsvorrichtung, Halten der Karte um so das führende Ende des Film, gehalten oder provisorisch relativ zu der Filmbondieroberfläche des führenden Endes der Karte gebondet, hin zu den Kompressionsbondierwalzen zu bewegen;
Bewegen der Kompressionsbondierwalzen vertikal, um den Film gegen die Karte zu pressen;
Freisetzen des Haltens der Karte durch die Kartenklammer- und Führungsvorrichtung, Zurückziehen der Kartenklammerund Führungsvorrichtung und Bondieren des Films auf die Bondieroberfläche der Karte von dessen führendem Ende in Richtung dessen rückwärtigem Ende, während der Film automatisch durch die Rotation der Kompressionsbondierwalzen zugeführt wird;
Schneiden des kontinuierlichen Films an seiner rückwärtigen Seite auf einer Länge, die der Länge der Karte in der Richtung deren Zufuhr entspricht, wenn die Karte um eine vorbestimmte Entfernung in die Richtung der Zufuhr der Karte bewegt wird, während der Film an die Karte gebondet wird; und
Bondieren des rückwärtigen Endes des so geschnittenen Films an die Filmbondieroberfläche des rückwärtigen Endes der Karte.
Das obige Verfahren ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Haltens des Films auf der Kartenklammer- und Führungsvorrichtung durch Ansaugen durchgeführt wird, nachdem der Schritt des Bewegens des Filmzuführgliedes nahe oder gegen die Filmbondieroberfläche des führenden Endes der Karte durchgeführt wird, die zu der vorbestimmten Position transportiert wurde, um die führende Kante des kontinuierlichen Films relativ dazu zu halten oder provisorisch zu bonden.
Ferner schafft die Erfindung eine Vorrichtung zum Bonden eines Films, der eine Länge entsprechend der Länge einer Karte hat, auf eine Filmbondieroberfläche der Karte durch Kompressionsbondierwalzen, die aufweist:
eine Transportiervorrichtung zum Transportieren der Karte;
eine Kartenklammer- und Führungsvorrichtung zum Klammern und Führen der Karte zu einer vorbestimmten Position;
ein Filmzuführglied zum Halten des führenden Endes des Films durch Ansaugen und Zuführen des führenden Endes des Films zu einer Filmbondierposition;
ein Halteglied für das führende Ende des Films, das in der Umgebung der Filmbondierposition bereitgestellt wird, und das eine Halteoberfläche für den gegenüberstehenden Kontakt mit dem führenden Ende des Films aufweist, das von dem Filmzuführglied zu der Filmbondierposition zugeführt wurde, wobei das Halteglied des führenden Endes Filmansaugöffnungen aufweist, die mit einem Vakuumsystem verbunden sind, um so zu bewirken, daß das führende Ende des Films an der Halteoberfläche durch Ansaugen gehalten wird;
Kompressionsbondierwalzen zum Bonden des Films, der in seiner Filmbondierposition durch das Filmzuführglied gehalten wird, von seiner führenden in Richtung seinem rückwärtigen Ende auf die Filmbondieroberfläche der Karte von dem führenden Ende zu dem rückwärtigen Ende der Karte; und
eine Abschneidevorrichtung zum Abschneiden des kontinuierlichen Films an seiner rückwärtigen Seite in eine Länge entsprechend der Länge der Karte in der Richtung der Zuführung.
Ferner ist die obige Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß eine rückwärtige Oberfläche eines Kartenklammergliedes der Kartenklammer- und Führungsvorrichtung, die von ihrer Kartenhalteoberfläche wegzeigt, eine Form hat, die übereinstimmt mit einem vorwärtigen Endabschnitt des Filmzuführgliedes.
Ferner ist die obige Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Filmansauglöcher in einer rückwärtigen Oberfläche eines Kartenklammergliedes der Kartenklammer- und Führungsvorrichtung ausgebildet sind, die von ihrer Kartenhalteoberfläche wegzeigt.
Gemäß dem obigen Mittel wird die Karte zu der vorbestimmten Position transportiert; der Abschnitt der Karte, der benachbart zu dem führenden Ende der Karte angeordnet ist, wird von der Kartenklammer- und Führungsvorrichtung gehalten, und die Karte wird von dieser Vorrichtung transportiert; das vordere Ende des kontinuierlichen Films wird auf dem Filmzuführglied durch Ansaugen gehalten; das Filmzuführglied wird nahe oder gegen die Filmbondieroberfläche des führenden Endes der zu der vorbestimmten Position transportierten Karte bewegt, um das führende Ende des kontinuierlichen Films relativ dazu zu halten oder provisorisch zu bonden; das Ansaughalten des Films auf dem Filmzuführglied wird gelöst, und das Filmzuführglied wird wegbewegt von der Filmbondieroberfläche der Karte; die Kartenklammer- und Führungsvorrichtung, die die Karte hält, wird bewegt, um so das führende Ende des Films, gehalten oder provisorisch gebondet relativ zu der Filmbondieroberfläche des führenden Endes der Karte, zu bewegen in Richtung der Kompressionsbondierwalzen; die Kompressionsbondierwalzen werden vertikal bewegt, um den Film gegen die Karte zu pressen; das Halten der Karte von der Kartenklammer- und Führungsvorrichtung wird gelöst, und die Kartenklammer- und Führungsvorrichtung wird zurückgezogen und der Film wird auf die Filmbondieroberfläche der Karte von seinem führenden Ende in Richtung seines rückwärtigen Endes gebondet, während der Film automatisch durch die Drehung der Kompressionsbondierwalzen zugeführt wird. Daher, selbst wenn die Karte dünn ist, kann der Film, der provisorisch an seinem führenden Ende an die Karte gebondet ist, daran gehindert werden, von der Karte separiert zu werden, wenn die Karte, an die der Film provisorisch gebondet ist, zu der Position der Kompressionsbondierwalzen bewegt wird.
Der Film wird auf der Kartenklammer- und Führungsvorrichtung durch Ansaugen gehalten, nachdem der Schritt des Bewegens des Filmzuführgliedes nahe oder gegen die Filmbondieroberfläche des führenden Endes der Kante durchgeführt wurde, die zu der vorbestimmten Position transportiert wurde, um das führende Ende des kontinuierlichen Films relativ dazu zu halten oder provisorisch zu bonden. Daher kann der provisorisch an die Karte gebondete Film positiv daran gehindert werden, von der Karte separiert zu werden.

KURZE BESCHRE1BUNG DER ZEICHNUNGEN

Die Fig. 1 ist eine schematische Ansicht der Gesamtkonstruktion einer bevorzugten Ausführungsform einer Filmbondiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Die Figuren 2 bis 7 sind Ansichten, die die Konstruktion einer in der Fig. 1 dargestellten Kartenklammer- und Führungsvorrichtung zeigen; und
Die Figuren 8 bis 12 sind Ansichten, die den Laminierbetrieb der Filmbondiervorrichtung der Fig. 1 zeigen.

BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nun genau unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt.
In all den Figuren der Zeichnungen sind diejenigen Teile, die die gleichen Funktionen durchführen, durch entsprechende gleiche Bezugszeichen bezeichnet, und eine Wiederholung der Erklärung von gleichen Teilen wird ausgelassen.
Die Fig. 1 zeigt schematisch eine Grundkonstruktion einer Filmbondiervorrichtung der Erfindung zum Thermokompressionslaminieren eines Laminatfilms, der aus einer fotosensitiven Harzschicht und einem lichtdurchlässigen Harzfilms zusammengesetzt ist, auf jede der Vorder- und Rückseiten einer Karte für gedruckte Schaltungen.
Wie in der Fig. 1 dargestellt, umfaßt die Filmbondiervorrichtung dieser Ausführungsform Versorgungswalzen 2, wobei auf jeder der Laminatfilm 1 kontinuierlich aufgewickelt ist, wobei der Laminatfilm 1 aus drei Schichten zusammengesetzt (d.h. einem lichtdurchlässigen Harzfilm, einer fotosensitiven Harzschicht und einem lichtdurchlässigen Harzfilm). Der Laminatfilm 1 auf jeder der Versorgungswalzen 2 wird von einer Filmseparierwalze 3 in den lichtdurchlässigen Harzfilm 1A (Schutzfilm) und einen aus den beiden anderen lichtdurchlässigen Harzfilm und der fotosensitiven Harzschicht zusammengesetzten Laminatfilm 1B getrennt, der eine Seite freigelegt hat (Bondieroberfläche).
Der so abgetrennte lichtdurchlässige Harzfilm 1A wird durch eine Aufnahmewalze 4 aufgenommen. Sowohl das Paar der Versorgungswalzen 2 als auch das Paar der Aufnahmewalzen 4 sind entsprechend auf den oberen und unteren Seiten des Bewegungsweges der Karten angeordnet, der durch I-I angezeigt ist, und sind davon äquidistant entfernt.
Das führende Ende des getrennten Laminatfilms 2B wird in der Richtung seiner Zuführung einer Hauptvakuumplatte (Filmzuführglied) 6 über eine Spannungswalze 5 zugeführt.
Die Hauptvakuumplatte 6 ist beweglich hin zu und weg von einer Filmbondierposition in den Richtungen des zweipfeiligen Pfeiles A. Genauer wird die Hauptvakuumplatte 6 auf einem Stützglied 7 montiert, das gleitbar an Führungsschienen montiert ist, die auf dem Vorrichtungskörper montiert sind (d.h. der Rahmen der Filmbondiervorrichtung). Das Paar der Stützglieder 7 ist entsprechend an den oberen und unteren Seiten des Kartenbewegungsweges I-I angeordnet und davon äquidistant beabstandet. Die oberen und unteren Stützplatten 7 sind beweglich hin zu und weg von einander in Richtungen des doppelpfeiligen Pfeiles B durch einen Zahnstangenmechanismus, der Zahnstangen 7A und ein Ritzel 7B in Verbindung mit den Zahnstangen 7A aufweist. Eine Antriebsquelle umfaßt beispielsweise einen Luftzylinder. Die Bewegung der Hauptvakuumplatte 6 wird durchgeführt als Antwort auf die Bewegung der oberen und unteren Stützglieder 7 hin zu und weg voneinander. Jede Hauptvakuumplatte 6 wird einer Antriebsquelle 7C bewegt, die auf dem Stützglied 7 montiert ist, und einem Zahnstangenmechanismus, der mit dieser Antriebsquelle verbunden ist. Dieser Zahnstangenmechanismus umfaßt ein Ritzel 7D, das mit einer Achse der Antriebsquelle 7C verbunden ist, eine Zahnstange 7E, die auf dem Stützglied 7 montiert ist, und eine Zahnstange 7F, die auf der entgegengesetzten Seite der Hauptvakuumplatte 6 montiert ist, die von der Seite wegzeigt zum Kontakt mit dem Laminatfilm 1B (Fig. 3). Daher können die Hauptvakuumplatten 6 in die Richtungen des Pfeiles A unabhängig voneinander sich bewegen.
Ein vorwärtiger Endabschnitt 6D der Hauptvakuumplatte 6, der nahe zu der Filmbondierposition angeordnet ist, hat eine Filmansaugoberfläche einer bogenförmigen Form, und eine Vielzahl von Filmansaugöffnungen sind darin ausgebildet. Gegen die Federkraft des Laminatfilms 1B kann das führende Ende des Laminatfilms 1B in seiner Zuführrichtung auf der gekrümmten Oberfläche des vorwärtigen Endabschnittes 6D durch Ansaugen gehalten werden.
Die Filmansaugöffnungen kommunizieren mit einer vakuumerzeugenden Quelle über ein Verschlußventil. Wenn dieses Ventil in einem geschlossenen Zustand eingestellt ist, wird das Ansaughalten gelöst. Um ein positives Lösen des Ansaughaltens sicherzustellen, können die Filmansaugöffnungen so angeordnet sein, um mit einer Kompressionsluftquelle zu kommunizieren, wenn das Ventil in seinem geschlossenen Zustand ist.
Das führende Ende des Laminatfilms 1B, der auf dem vorwärtigen Endabschnitt 6D durch Ansaugen gehalten ist, wird einer provisorischen Filmbondierposition zugeführt, wenn die Hauptvakuumplatte 6 in die Richtung des Pfeils A' bewegt wird.
In der Umgebung des Zuführweges des Laminatfilms 1B ist ein Halteglied 10 des führenden Filmendes zwischen der Hauptvakuumplatte 6 und der provisorischen Filmbondierposition vorgesehen. Das Paar der Halteglieder 10 für das Filmvorderende sind entsprechend auf den oberen und unteren Seiten des Kartentransportweges I-I angeordnet und davon äquidistant beabstandet.
Das Halteglied 10 des Filmvorderendes ist ausgelegt den Abschneideabschnitt des Laminatfilms 1B zu halten, und es ebenso dem vorwärtigen Endabschnitt 6D der Hauptvakuumplatte 6 zu ermöglichen, ein neues Vorderende des Laminatfilms 1B durch Ansaugen zu halten, von dem die vorangegangene Länge des Films abgeschnitten worden ist.
Insbesondere ist das Halteglied 10 des Filmvorderendes beweglich hin und weg von dem Zuführweg des Laminatfilms 1B, wie es durch den beiderseitigen Pfeil C angezeigt ist.
Das Halteglied 10 des Filmvorderendes ist ebenfalls ausgelegt, das rückwärtige Ende der Abschneidelänge des Laminatfilms 1B zu halten, wenn der Laminatfilm 1B an seinem Abschneideabschnitt abgeschnitten wird. Ein Scheibenabschneider 13 ist vorgesehen, um an eine Position gegenüber dem Halteglied 10 des Filmvorderendes bewegt zu werden. Eine Filmführungswalze 17 ist in einem Eckabschnitt des Haltegliedes 10 des Filmvorderendes vorgesehen, um davor zu schützen, daß dieser Eckabschnitt den Laminatfilm 1B beschädigt.
Jede Thermokompressionsbondierwalze 11 ist vertikal beweglich in Richtung des führenden Endes des Laminatfilms 1B, der provisorisch in der Filmbondierposition gebondet wurde, und führt automatisch den Laminatfilm 1B durch seine Drehung zu, um den Laminatfilm 1B auf der Filmbondieroberfläche einer Karte 14 für eine gedruckte Schaltung von seinem vorderen Ende in Richtung seinem rückwärtigen Ende über eine vorbestimmte Distanz zu bonden.
Jede der Vakuumstangen 12 dient zum Halten durch Ansaugen des rückwärtigen Endes des Laminatfilms 1B, der unter Hitze und Druck durch die Thermokompressionsbondierwalzen 11 laminiert werden soll, um so eine geeignete Spannung auf den Laminatfilm 1B auszuüben, so daß der Laminatfilm 1B keine Falten oder ähnliches hat. Die Vakuumstange 12 ist drehbar entlang der Peripherie der Thermokompressionsbondierwalzen 11 in einem Gebiet gegenüber der Richtung der Zuführung der Karte 14 für eine gedruckte Schaltung. Sowohl das Paar der Thermokompressionsbondierwalzen 11 als auch das Paar der Vakuumstangen 12 sind entsprechend auf den oberen und unteren Seiten des Kartentransportweges I-I angeordnet und davon äquidistant beabstandet.
Die Karten 14 für gedruckte Schaltungen werden transferiert oder transportiert entlang dem Kartentransportweg I-I durch einen Kartentransportiermechanismus, der innerhalb oder auf der Filmbondiervorrichtung montiert ist. Genauer ist der Kartentransportmechanismus so ausgelegt, um jede Karte 14 zu einer Position nahe der provisorischen Filmbondierposition zu transportieren, und in dieser Position, hält eine Kartenklammer- und Führungsvorrichtung 16 den Abschnitt der Karte 14, der ein wenig nach hinten von dem Abschnitt angeordnet ist, auf den der Laminatfilm 1B provisorisch gebondet wird, und der Laminatfilm 1B wird provisorisch auf den führenden Endabschnitt der Karte 14 für die gedruckte Schaltung gebondet. Danach transferiert oder bewegt der Kartentransportmechanismus die Karte 14, die den Laminatfilm provisorisch daran gebondet hat, zu der Filmbondierposition, wo der Laminatfilm auf die Karte 14 durch die Thermokompressionsbondierwalzen 11 gebondet wird. In dieser Ausführungsform, nachdem der Laminatfilm 1B thermokompressionlaminiert auf der Karte 14 für die gedruckte Schaltung ist, wird die Karte von der Filmbondierposition zu der nächsten Stufe transferiert. Der Kartentransportmechanismus umfaßt im wesentlichen Antriebswalzen 15A und angetriebene Walzen 15B.
Die Fig. 2 ist eine Seitenansicht, die die allgemeinen Konstruktionen der Thermokompressionsbondierwalzen 11, des Scheibenabschneiders 13 und der Kartenklammer- und Führungsvorrichtung 16 zeigt. Die Fig. 3 ist eine Vorderansicht der Kartenklammer- und Führungsvorrichtung der Fig. 2. Die Fig. 4 ist eine Seitenansicht, wie sie von der linken Seite der Fig. 3 gesehen wird. Die Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung der Fig. 3. Die Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die die allgemeine Konstruktion der Kartenklammer- und Führungsvorrichtung 16 der Fig. 2 zeigt.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 2 bis 6 ist eine Stützbasis 51 an einem oberen Ende des Montierrahmens 50 montiert, der auf dem Vorrichtungskörper montiert ist. Eine Führungsschiene 52 ist auf der oberen Oberfläche der Stützbasis 51 montiert. Wie es am besten in der Fig. 6 dargestellt ist, ist ein Führungsglied 53 auf der Führungsschiene 52 für eine darauf gleitende Bewegung montiert. Eine bewegliche Stützbasis 54 ist auf dem Führungsglied 53 für eine Bewegung dazwischen montiert. Ein beweglicher Abschnitt eines ersten Luftzylinders 166 ist mit der beweglichen Stützbasis 54 durch ein Montierglied 169 verbunden, um so gleitend das Führungsglied 53 zu bewegen. Der erste Luftzylinder 166 ist auf der Stützbasis 51 durch ein Montierglied 168 montiert. Ein Stützrahmen 163 eines Kartenhalters 161 als auch ein zweiter Luftzylinder 167 ist auf der beweglichen Stützbasis 54 montiert. Eine Kurbel 165 ist drehbar mit einem Ende eines beweglichen Abschnittes des zweiten Luftzylinders 167 verbunden. Ein erstes Zahnrad 164A ist fest auf einem drehbaren Schaft der Kurbel 165 montiert. Ein erstes Halteglied (unteres Halteglied) 161A des Kartenhalters 161 ist auf dem ersten Zahnrad 164A durch eine Kartenhalteklammer 162 montiert. Das erste Zahnrad 164A ist in Verbindung mit einem zweiten Zahnrad 164B, und ein zweites Halteglied (oberes Halteglied) 161B des Kartenhalters 161 ist auf dem zweiten Zahnrad 164B durch eine Kartenhalterklammer 162 montiert.
Der Kartenhalter 161 wird von dem ersten Luftzylinder 166 in eine Richtung des Pfeiles X (Fig. 4) bewegt und wird durch den zweiten Luftzylinder 167 in eine Richtung des Pfeiles Y gedreht.
In der Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 55 eine Abschneideeinheit, das Bezugszeichen 56 ein Führungsglied für die Abschneideeinheit 55, das Bezugszeichen 57 eine Führungsschiene für die Abschneideeinheit 55 und das Bezugszeichen 58 ein Luftausblasrohr zum Zwingen des losen Films in die Richtung der Zuführung der Karte.
Wie in den Figuren 1, 6 und 7 dargestellt ist, sind die äußeren oder unteren Oberflächen der Kartenhalter 161A und 161B (Kartenklammerglieder) der Kartenklammer- und Führungsvorrichtung 6, die von ihren Kartenhalteoberflächen wegzeigen, so gebildet, um mit den vorwärtigen Endabschnitten 6D des entsprechenden Filmzuführgliedes 6 zusammenzupassen. Filmansaugnuten 170 sind in der äußeren Oberfläche von jedem Kartenhalter (Kartenklammerglied) 161A, 161B ausgebildet, die von ihrer Kartenhalteoberfläche wegzeigen, und eine Vielzahl von Filmansauglöchern 170A sind in dem Boden von jeder Filmansaugnut 170 an vorbestimmten Positionen angeordnet. Das Bezugszeichen 171 bezeichnet ein Anschlußstück für ein Ansaugluftrohr.
Als nächstes wird das Filmbondierverfahren unter Verwendung der Filmbondiervorrichtung dieser Ausführungsform (d.h. der Betrieb der Vorrichtung) beschrieben werden.
Die Figuren 8 bis 12 sind Ansichten, die das Filmbondierverfahren illustrieren (d.h. den Betrieb der Filmbondiervorrichtung dieser Ausführungsform).
In den Figuren 1, 8 und 12 wird jede bewegliche Führungswalze 101 zum Stützen und Führen des Laminatfilms 1B an deren entgegengesetzten Enden durch ein Ende eines beweglichen Führungswalzenstützarms 102 gestützt. Das andere Ende des beweglichen Führungswalzenstützarmes 102 ist fest an eine eine Drehbewegung übertragende Stange 104 befestigt, die drehbar mit einem Stützglied (Montiermetallglied zum Montieren des Stützarmes an dem Vorrichtungskörper) verbunden ist. Eine Kurbel 105 ist mit einem Ende der drehungsübertragenden Stange 104 verbunden, und ein bewegliches Glied 106A eines Zylinders 106 (beispielsweise Luftzylinder) ist drehbar mit dem anderen Ende der Kurbel 105 verbunden. Der Zylinder 106 ist auf dem Vorrichtungskörper durch eine Zylinderklammer montiert.
Ein Band ist auf der beweglichen Führungswalze 101 aufgewickelt, wobei das Band einen geeigneten Reibungswiderstand hat, so daß es den Laminatfilm 1B in die Richtung der Weite in der rechten und linken Richtung durch Drehung der beweglichen Führungswalze 101 ziehen kann, um so Längsfalten am Entstehen auf dem Laminatfilm zu unterbinden. Dieses Band hat weiterhin eine derartige Funktion, daß die Zuführraten der entgegengesetzten Enden des Laminatfilms 1 immer gleich zueinander gehalten werden können. Daher, da die Zuführraten an den entgegengesetzten Enden des Laminatfilms 1 manchmal leicht voneinander differieren in Abhängigkeit von dem Zustand des Aufwickelns des Laminatfilms auf der Versorgungs walze 2, kompensiert das Band dies. Daher ist das Band auf dem Ganzen oder Teilen der Peripherie der beweglichen Führungswalze 10 in Abhängigkeit von den Bedingungen gewunden.
Eine Separierwalze 108 (entsprechend der Filmseparierwalze 3) ist drehbar an ihren entgegengesetzten Enden auf dem obigen Stützglied durch Lager montiert.
Die Separierwalze 108 separiert den Laminatfilm 1 in den lichtdurchlässigen Harzfilm (Schutzfilm) 1A und den Laminatfilm 1B, der aus der fotosensitiven Harzschicht (dessen eine Seite freigelegt ist, um als eine Bondieroberfläche zu dienen) und der lichtdurchlässigen Harzschicht.
Jedes Ende der Separierwalze 108 ist mit einem Schwingwalzenstützarm 110 zwischen entgegengesetzten Enden verbunden. Ein Ende des Schwingwalzenstützarmes 110 wird durch eine Feder in die Umgebung der die Drehung übertragenden Stange 104 gezogen, die an dem beweglichen Führungswalzenstützarm 101 befestigt ist, so daß der Schwingwalzenstützarm 110 um die obigen Lager zusammen mit der Separierwalze 108 sich drehen kann. Entgegengesetzte Enden der Schwingwalze 112 werden entsprechend gestützt durch die anderen Enden des Schwingwalzenstützarmes 110. Ein Schwingwalzenstopglied ist auf dem Abschnitt des Schwingwalzenstützarmes 110 angeordnet, der benachbart zu der Schwingwalze 112 angeordnet ist.
Zuerst, dargestellt in der Fig. 8, wird das führende Ende des Laminatfilms 1B, der durch die Separierwalze 108 getrennt ist, manuell auf das Halteglied 10 des Filmvorderendes gesetzt.
Danach hält die Filmansaugoberfläche 10D des Haltegliedes 10 des Filmvorderendes das Vorderende des Laminatfilms 1B durch Ansaugen.
Dann wird das Halteglied 10 des Filmvorderendes durch die Antriebsquelle in die Richtung des Pfeiles C bewegt, um das Vorderende des Laminatfilms 1B weg von dem Zuführweg des Laminatfilms 1B zu bewegen, so daß das Vorderende des Laminatfilms 1B auf dem vorwärtigen Endabschnitt 6D der Hauptvakuumplatte 6 durch Ansaugen gehalten wird.
Dann verursacht der Kartentransportmechanismus, daß das Vorderende der Karte 14 (welche durch die Antriebs- und angetriebenen Walzen 15A und 15B (Fig. 1) entlang des Kartenzuführweges I-I bewegt wurde) an der provisorischen Filmmontierposition gestoppt wird. Dieses Stoppen wird bewirkt durch das Detektieren der Vorderenden der Karte 14 für die gedruckte Schaltung durch einen Sensor und durch Stoppen der Antriebswalzen 15A des Kartentransportmechanismus in Übereinstimmung mit einem Detektionssignal des Sensors. Der zweite Luftzylinder 167 der Kartenklammer- und Führungsvorrichtung 16 wird in Betrieb genommen, so daß die Kartenhalter 161A und 161B die so gestoppte Karte 14 für die gedruckte Schaltung dazwischen halten.
Danach, dargestellt in der Fig. 9, wird der vorwärtige Endabschnitt 6D der Hauptvakuumplatte 6 in die Richtung des Pfeiles A' in Richtung der Oberfläche (Filmbondieroberfläche) des Vorderendes der Karte 14 bewegt, die an der provisorischen Filmbondierposition gestoppt hat, wodurch das Vorderende des Laminatfilms 1B zu der provisorischen Filmbondierposition zugeführt wird. Dann wird der Vorderendabschnitt 6D in Eingriff mit der Filmbondieroberfläche des vorderen Endes der Karte 14 für die gedruckte Schaltung gebracht.
Zu dieser Zeit wird der bewegliche Führungswalzenstützarm 102 horizontal durch das Zurückziehen des beweglichen Gliedes 106A des Zylinders 106 gestellt, und die bewegliche Führungswalze 101 wird in eine derartige horizontale Position bewegt, daß der Laminatfilm 1B in der Ebene der Ansaugoberfläche der Hauptvakuumplatte 6 angeordnet ist. Der Schwingwalzenarm 110 wird ebenfalls horizontal gestellt durch die bewegliche Führungswalze 101 und die Spannung des Laminatfilms 1B, und die Schwingwalze 112 wird im wesentlichen die gleiche Ebene bewegt (d.h. eine horizontale Position), wie die Ebene in der die bewegliche Führungswalze 101 angeordnet ist.
Daher ist die bewegliche Führungswalze 101 so angeordnet, daß zu der Zeit des provisorischen Bondens des Laminatfilms 1B der Laminatfilm 1B immer in der Ebene der Ansaugoberfläche der Hauptvakuumplatte 6 angeordnet werden kann. Mit dieser Anordnung, da der Laminatfilm 1B, der zugeführt werden soll, nur eine Spannung in der vertikalen Richtung unterworfen wird, wird der Laminatfilm 1B daran gehindert, aus seiner Sollposition verschoben zu werden, wenn das Vorderende des Laminatfilmes 1B provisorisch gebondet wird, und daneben werden longitudinale Falten am Entwickeln auf dem Laminatfilm 1B gehindert.
Dann, dargestellt in der Fig. 10, wird das Ansaughalten des Laminatfilms 1B durch die Hauptvakuumplatte 6 und deren vorderen Endabschnitt 6D gelöst, und die Hauptvakuumplatte 6 und der vordere Endabschnitt 6D werden weg von der provisorischen Filmbondierposition in die Richtung des Pfeiles A bewegt.
Zu dieser Zeit, selbst obwohl der bewegliche Führungswalzenstützarm 102 horizontal gehalten wird, werden die Schwingwalzenarme 110 von der horizontalen Position zu einer geneigten Position geändert, geneigt in einer linkshändigen Richtung, da die Spannung des Laminatfilms 1B niedriger wird, so daß die Schwingwalze 112 auf eine höhere Ebene als die bewegliche Führungswalze 101 bewegt wird.
Daher, wegen der Bereitstellung des Schwingwalzenarms 110, wird die Lose des Laminatfilms 1B, der zugeführt wird, selbst dann gehindert, wenn das Ansaughalten des Laminatfilms 1B durch die Hauptvakuumplatte 6 und deren vorwärtigen Endabschnitt 6D gelöst wird. Daher werden longitudinale Falten am Entwickeln auf dem Laminatfilm 1B gehindert, wenn der Laminatfilm 1B an die Karte 14 bondiert wird.
Danach, nachdem die Hauptvakuumplatte 6 und deren vorwärtiger Endabschnitt 6D von der provisorischen Filmbondierposition wegbewegt sind, wird die Kartenklammer- und Führungsvorrichtung 16 in Richtung der Thermokompressionsbondierwalzen 11 (d.h. in Richtung der Filmbondierposition) in die Richtung des Pfeiles D in der Fig. 10 bewegt. Wenn die Kartenklammer- und Führungsvorrichtung 16 zu der Position der Thermokompressionsbondierwalzen 11 gelangt (d.h. der Filmbondierposition), wie es in der Fig. 11 dargestellt ist, wird die Thermokompressionsbondierwalze 11 gegen das vordere Ende des Laminatfilms 1B mit einer geeigneten Kraft gedrückt. Dann wird die Kartenklammer- und Führungsvorrichtung 16 in die Richtung des Pfeils E zurückgezogen, und die Karte 14 für die gedruckte Schaltung wird in der Richtung des Pfeiles F durch die Drehung der Thermokompressionswalzen 11 transportiert, wodurch das Thermokompressionslaminieren begonnen wird.
Zu dieser Zeit, dargestellt in der Fig. 9, wird wegen der Spannung des Laminatfilms 1B die Schwingwalze 112 in eine im wesentlichen horizontale Position bewegt, die im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die Ebene angeordnet ist, in der die bewegliche Führungswalze 101 angeordnet ist.
Dann, dargestellt in der Fig. 12, während der Zeit wenn der Laminatfilm 1B automatisch zugeführt wird durch die Drehung der Thermokompressionsbondierwaizen 11, wird der Laminatfilm 1B an die Filmbondieroberfläche der Karte 14 von seinem Vorderende in Richtung seines Hinterendes über eine vorbestimmte Distanz gebondet.
Während der Zeit, wenn die Thermokompressionsbondierwalzen 11 den Laminatfilm 1B auf die Karte 14 für eine gedruckte Schaltung bondieren und die Karte 14 in die Richtung deren Zuführung transportieren, wird jeder Laminatfilm 1B von der Versorgungswalze 2 zugeführt.
Wenn ein Sensor, der an dem Zuführweg vorgesehen ist, die Ankunft des hinteren Endes des Laminatfilms 1B an einer vorbestimmten Position in dem Kartentransportmechanismus detektiert, halten die Hauptvakuumplatte 6 und das Halteglied 10 des Filmvorderendes den Laminatfilm 1B durch Ansaugen. In diesem Falle erstreckt sich die Länge des Laminatfilms 1B zwischen dem Halteglied 10, und der Kontaktpunkt zwischen den Thermokompressionsbondierwalzen 11 ist im wesentlichen gleich der Länge des Abschnitts auf der Oberfläche der Karte, auf dem der Laminatfilm noch nicht gebondet ist.
Die Drehung der Versorgungswalze 2 wird durch eine Bremse gestoppt, um so die Zuführung des Laminatfilms 1B von der Versorgungswalze 2 zu stoppen, und die Hauptvakuumplatte 6 hält den Laminatfilm 1B durch Ansaugen. Das Antreiben der Hauptvakuumplatte 6, die so den Laminatfilm 1B hält, um schnell die Hauptvakuumplatte 6 in Richtung der Karte 14 für die gedruckte Schaltung zu bewegen, wird durchgeführt in Synchronisation mit dem Antreiben des Zylinders 106, um dessen bewegliches Glied 106A zu erstrecken, um den beweglichen Führungswalzenstützarm 102 in eine linkshändige Richtung schrägzustellen. Zu dieser Zeit wird die Größe des Versatzes der beweglichen Führungswalze 101 gleich der Größe der Lose des Laminatfilms 1B (d.h. der Distanz der Bewegung der Hauptvakuumplatte 6). Um den losen Abschnitt in die Richtung der Zuführung der Karte zu dirigieren, wird Luft von einem Luftblasrohr 58 in eine Richtung des Pfeiles G (Fig. 12) injiziert.
In diesem Zustand wird der Laminatfilm 1B durch den Scheibenabschneider 13 geschnitten.
Wie aus der vorangegangenen Beschreibung hervorgeht, wird in dieser Ausführungsform das Vorderende der Karte 14 für die gedruckte Schaltung zu der vorbestimmten Position transportiert; die Kartenklammer- und Führungsvorrichtung 16 hält den Abschnitt der Karte, die benachbart zu dem Vorderende der Karte angeordnet ist; das Vorderende des kontinuierlichen Laminatfilms 1B wird auf dem Filmzuführglied 6 durch Ansaugen gehalten; das Filmzuführglied 6 stößt gegen die Filmbondieroberfläche des Vorderendes der Karte 14, die zu der vorbestimmten Position transportiert wurde, um das Vorderende des kontinuierlichen Laminatfilms darauf provisorisch zu bonden; das Filmzuführglied 6 wird weg von der Filmbondieroberfläche der Karte 14 bewegt; die Kartenklammer- und Führungsvorrichtung 16, die die Karte 14 hält, wird bewegt, um so das Vorderende des Laminatfilmes 1B, das auf der Filmbondieroberfläche des Vorderendes der Karte 14 gehalten wird, in Richtung der Thermokompressionsbondierwalzen 11 zu bewegen; die Thermokompressionsbondierwalzen 11 werden vertikal bewegt, um den Laminatfilm 1B gegen die Karte 14 zu pressen; das Halten der Karte 14 durch die Kartenklammer- und Führungsvorrichtung 16 und die Kartenklammer- und Führungsvorrichtung 16 werden zurückgezogen, und der Laminatfilm 1B wird zu der Filmmontieroberfläche der Karte 14 von seinem Vorderende in Richtung seinem rückwärtigen Ende gebondet, während der Laminatfilm 1B automatisch zugeführt wird durch die Drehung der Thermokompressionsbondierwalzen 11. Daher, selbst wenn die Karte 14 für die gedruckte Schaltung dünn ist, kann der Laminatfilm 1B, der provisorisch an dessen Vorderende an die Karte 14 bondiert ist, daran gehindert werden, von der Karte abgetrennt zu werden, wenn die Karte 14, an die der Laminatfilm 1B provisorisch gebondet ist, zu der Position der Thermokompressionsbondierwalzen 11 bewegt wird.
Ferner kann der Laminatfilm 1B auf der Kartenklammer- und Führungsvorrichtung 16 durch Ansaugen gehalten werden, nachdem der Schritt des Bewegens des Filmzuführgliedes 6 nahe der Filmbondieroberfläche des Vorderendes der Karte 14 durchgeführt wurde, die zu der vorbestimmten Position transportiert wurde, um provisorisch das Vorderende des kontinuierlichen Laminatfilms relativ daran zu bonden. Indem dies getan wird, kann der Laminatfilm 1B, der provisorisch an die Karte 14 für die gedruckte Schaltung gebondet ist, positiv daran gehindert werden, von der Karte 14 separiert zu werden.
Ferner kann der Laminatfilm 1B auf der Kartenklammer- und Führungsvorrichtung 16 durch Ansaugen gehalten werden, nachdem der Schritt des Bewegens des Filmzuführgliedes 6 nahe der Filmbondieroberfläche des Vorderendes der Karte 14 durchgeführt wurde, die zu der vorbestimmten Position transportiert wurde, so daß das Filmzuführglied 6 sehr nahe an dem Vorderende des Laminatfilms 1B angeordnet ist, ohne provisorisch das Vorderende des Laminatfilms 1B an die Karte 14 zu bonden. In diesem Falle wird das Ansaughalten des Films durch das Filmzuführglied 6 gelöst, und das Vorderende des Laminatfilms 1B wird durch die Kartenklammer- und Führungsvorrichtung 16 durch Ansaugen gehalten. Durch dieses Ausführen kann das Vorderende des Laminatfilms 1B zu der Position der Thermokompressionsbondierwalzen 11 bewegt werden, ohne daß das Vorderende des Laminatfilms 1B provisorisch gebondet wird.
Während die Erfindung spezifisch beschrieben wurde mittels der Ausführungsformen der Erfindung, ist die Erfindung selbst nicht auf die obige Ausführungsform zu begrenzen, und verschiedene Modifikationen können durchgeführt werden, ohne daß von dem Umfang der nachfolgenden Ansprüche abgewichen wird.
Wie im vorangegangenen beschrieben wurde, kann in der vorliegenden Erfindung, selbst wenn die Karte dünn ist, der provisorisch an die Karte gebondete Film daran gehindert werden, von der Karte separiert zu werden, wenn die Karte, an der der Film provisorisch gebondet ist, zu der Position der Thermokompressionswalzen bewegt wird.

Claims

1. Verfahren zum Verbinden eines Films (1), der eine Länge entsprechend der Länge einer Karte (14) hat, mit einer Filmverbindungsoberfläche der Karte (14) durch Kompressions-Verbindungswalzen (11), das die Schritte umfaßt:

Transportieren der Karte (14) zu einer vorbestimmten Position;

Halten des Abschnitts der Karte (14), der angrenzend an das vordere Ende der Karte (14) angeordnet ist, durch eine Kartenklemm-und-Führungsvorrichtung (16) in der vorbestimmten Position;

Halten des vorderen Endes des kontinuierlichen Films (1B) auf einem Filmzuführglied (6) durch Ansaugen;

Bewegen des Filmzuführglieds (6) nahe an oder an die Filmverbindungsoberfläche des vorderen Endes der zu der vorbestimmten Position transportierten Karte (14), um das vordere Ende des kontinuierlichen Films (1B) relativ daran zu haltern oder relativ damit provisorisch zu verbinden;

Beenden des Ansaughaltens des Films (1B) auf dem Filmzuführglied (6), und Wegbewegen des Filmzuführglieds (6) von der Filmverbindungsoberfläche der Karte (14);

Bewegen der Kartenklemm-und-Führungsvorrichtung (16), die die Karte (14) hält, um so das vordere Ende des Films (1B), das relativ zu der Filmverbindungsoberfläche des vorderen Endes der Karte (14) daran gehaltert oder damit verbunden ist, zu den Kompressions-Verbindungswalzen (11);

Bewegen der Kompressions-Verbindungswalzen (11) in vertikaler Richtung, um den Film (1B) gegen die Karte (14) zu pressen;

Beenden des Haltens der Karte (14) durch die Kartenklemm-und-Führungsvorrichtung (16), und Zurückziehen der Kartenklemm-und-Führungsvorrichtung (16), und Verbinden des Films (1B) mit der Filmverbindungsoberfläche der Karte (14) von dem vorderen Ende aus in Richtung des hinteren Endes, während der Film (1B) durch die Drehung der Kompressionswalzen (11) automatisch zugeführt wird;

Schneiden des kontinuierlichen Films (1B) an seiner hinteren Seite in eine Länge, die der Länge der Karte (14) in der Zuführrichtung entspricht, wenn die Karte (14) einen vorbestimmten Abstand in die Zuführrichtung der Karte (14) bewegt ist, während der Film (1B) mit der Karte (14) verbunden wird; und

Verbinden des hinteren Endes des so geschnittenen Films (1B) mit der Filmverbindungsoberfläche der Karte (14).

2. Filmverbindungsverfahren nach Anspruch 1, das weiter einen Schritt des Haltens des Films (1B) auf der Kartenklemm- und-Führungsvorrichtung (16) durch Ansaugen aufweist, wobei dieser Schritt nach dem Schritt des Bewegens des Filmzuführgliedes (6) nahe zu oder an die Filmverbindungsoberfläche des vorderen Endes der Karte (14) ausgeführt wird, das zu der vorbestimmten Position transportiert wurde, um das vordere Ende des kontinuierlichen Films (1B) daran zu haltern oder provisorisch damit zu verbinden.

3. Vorrichtung zum Verbinden eines Films (1), der eine Länge entsprechend der Länge einer Karte (14) hat, mit einer Filmverbindungsoberfläche der Karte (14) mit Kompressions-Verbindungswalzen (11), die aufweist:

eine Transportvorrichtung (15A, 15B) zum Transportieren der Karte;

eine Kartenklemm-und-Führungsvorrichtung (16) zum Klemmen und Führen der Karte (14) an einer vorbestimmten Position;

ein Filmzuführglied (6) zum Halten des vorderen Endes des Films (1B) durch Ansaugen und Zuführen des vorderen Endes des Films (1B) zu einer Filmverbindungsposition;

ein Halteglied (10) des vorderen Endes, das in der Umgebung der Filmverbindungsposition angeordnet ist und eine Halteoberfläche zum unmittelbaren Kontakt mit dem vorderen Endes des Films (1B) aufweist, das von dem Filmzuführglied (6) zu der Filmverbindungsposition zugeführt wird, wobei das Halteglied (10) des vorderen Endes Filmansaugöffnungen aufweist, die mit einem Vakuumsystem verbunden sind, um so das Halten des vorderen Endes des Films (1B) auf der Halteoberfläche durch Ansaugen zu bewirken.;

Kompressionsverbindungswalzen (11) zum Verbinden des Films (1B), der an der Filmverbindungsposition durch das Filmzuführglied (6) gehalten wird, von dem vorderen Ende aus hin zu dem hinteren Ende mit der Filmverbindungsoberfläche der Karte (14) von dem vorderen Ende aus hin zu dem hinteren Ende der Karte (14); und

eine Schneidevorrichtung (13) zum Schneiden des kontinuierlichen Films (1B) an seiner hinteren Seite in eine Länge, die der Länge der Karte (14) in deren Zuführrichtung entspricht.

4. Filmverbindungsvorrichtung nach Anspruch 3, in der eine rückseitige Oberfläche eines Kartenklemmgliedes (161A, 161B) einer Kartenklemm-und-Führungsvorrichtung (16), die von ihrer Kartenhalteoberfläche weg zeigt, eine Form hat, die mit einem vorderen Endabschnitts (6D) des Filmzuführglieds (6) übereinstimmt.

5. Filmverbindungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, in der Filmansaugöffnungen (170A) in einer rückseitigen Oberfläche eines Kartenklemmgliedes (161A, 161B) der Kartenklemm- und-Führungsvorrichtung (16) ausgebildet sind, die von ihrer Kartenhalteoberfläche weg zeigt.