DE2418474A1 - Halterung fuer eine walzenbuerste - Google Patents

Halterung fuer eine walzenbuerste

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DE2418474A1
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DE
Germany
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roller brush
roller
brush
machine
parts
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Pending
Application number
DE2418474A
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English (en)
Inventor
Ronald Schaefer
Walter Sckerl
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KOLLEKTRA METALL KUNSTSTOFF
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KOLLEKTRA METALL KUNSTSTOFF
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/38Brush holders

Landscapes

  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

  • Halterung für eine Walzenbürste Bei der nachfolgend beschriebenen Erfindung handelt es sich um eine Anordnung zur Stromzuführung und zur Kommutierung für elektrische Maschinen mittels einer oder mehreren walzenförmigen Bürsten, bei der die Walzenbürste mit den diese tragenden, der Stromzuführung dienenden und den zum Zweck des Andruckes der Walzenbürste an den Kommutator ein Drehmoment an der Walzenbürste erzeugenden Teilen eine Baueinheit bildet, die einteilig an der Maschine bzw. den dafür vorgesehenen Teilen befestigt wird.
  • Üblicherweise werden in kleinen elektrischen Maschinen, z.B.
  • für Haushaltsgeräte, zur Stromversorgung und Kommutierung radial geführte Bürsten eingesetzt. Diese werden mit Hilfe von isoliert im Motor befestigten Führungen auf die Kommutierungszone positioniert und durch geeignete Systeme angedrückt. Verwendet werden hierfür z.B. Bnickenkörper aus einem Isoliermaterial mit darauf fest montierten, meist angenieteten sogenannten Flansch-Bürstenhaltern, vergl. DIN 43 037. Ebenfalls nicht austauschbar fest werden auch sogenannte Köcher-Bürstenhalter, vergl. DIN 43 038, isoliert in das Maschinengehäuse eingesetzt.
  • Dem gegenüber stellt die Walzenbürste eine bisher wenig genutzte, aber in verschiedenen Fällen vorteilhafte Alternative dar. Ein wesentlicher Vorteil ist das große Verschleißvolumen bei geringem radialem Bauraum.
  • Prinzipiell ist für den Einsatz der Walzenbürste erforderlich, die Bürste radial und axial zum Kommutator zu fixieren, den Strom zuzuführen, ein Drehmoment zu erzeugen und auf die Bürste wirken zu lassen, sowie für eine isolierte Befestigung in der Maschine zu sorgen.
  • Die vorliegende Erindung ttesihreibv eine solche Anordnung, die die Erfordernisse den technischen Ansprüchen entsprechend erfüllt, wobei wirtschaftliche Erwägungen besonders beachtet werden.
  • Die Erfindung sieht vor, daß die Walzenbürste und die zugehörige Vorrichtung zur Erzeugung des die Walzenbürste an den Kommutator drückenden Drehmomentes, im folgenden Andnickvorrichtung genannt, zu einer Baueinheit zusammengefaßt werden, die an anderer Stelle so vorbereitet wird, daß die Montage an der Maschine, z.B. auf einem dort angebrachten Isolierteil mit geringstem Aufwand erfolgen kann. Im Gegensatz zur bisherigen Praxis bedeutet das, daß die Bürste mit ihren Führungsteilen außerhalb der Maschine montiert wird.
  • Hierbei trägt man besonders der Tatsache Rechnung, daß die Walzenbürste aus funktionalen Gründen ihrer Halterung nicht radial zugeführt werden kann, sondern nur axial und daß eine solche Montage wegen der meist gegebenen Platzbeschränkungen Schwierigkeiten bereitet.
  • Auch ist es bei einem eventuellen späteren Bürstenwechsel, der außerhalb einer Fabrikationsstätte erfolgt, meist umständlich, Demontage und Montage einer neuen Walzenbürste sowie der zugehörigen Andrückvorrichtung an der Maschine durchzuführen. Statt dessen wird die Baueinheit Walzenbürste und Andrückvorrichtung aus gewechselt.
  • Eine weitere Überlegung bezieht sich darauf, daß die Notwendigkeit des Spannens der zur Drehmoment-Erzeugung notwendigen Feder nach der Montage der Baueinheit Walzenbürste und Andrückvorrichtung zwangsläufig zu relativ aufwendigen Konstruktionen führen muR. Einfacher und wirtschaftlicher ist dagegen eine Lösung, bei der die Feder an der Baueinheit bei deren Herstellung, also außerhalb der Maschine, gespannt wird und die Feder bis zur Fertigstellung der Montage in der Maschine in der vorgespannten Position arretiert bleibt und erst im Anschluß daran die Arretierung gelöst wird.
  • Dies ist auf einfache Weise, z.B. dadurch möglich, daß ein Sperrteil die Walzenbürste, die unter dem Druck der vorgespannten Feder steht, an einer Drehbewegung hindert. Dieses Sperrteil, das z.B. eine einfache Drahtklinke sein kann, wird nach der Montage entfernt und kann wiederholt verwendet werden.
  • Von besonderem Vorteil ist es, die notwendige genaue Positionierung der Baueinheit Walzenbürste und Andrückvorrichtung durch entsprechende Zentrierteile an der Baueinheit und an dem Isolierteil in Verbindung mit federnden Teilen an der Baueinheit vorzunehmen. In diesem Fall beschränkt sich die Montage der Baueinheit Walzenbürste und Andrückvorrichtung darauf, daß die Baueinheit auf das Isolierteil aufgeschoben wird.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß an den metallischen Teilen der Andrückvorrichtung Stecker angeformt werden, die die Aufnahme von Steckkabelschuhen zum Zweck eines Anschlusses an der Maschinenwicklung ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen erlaubt. Der Strom fließt dabei von bzw. zu der Walzenbürste über das metallische Tragteil der Baueinheit und über die dort befestigte Achse, auf der die Walzenbürste montiert ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der Figuren 1 und 2 beispielsweise beschrieben. Es stellt dar Figur 1 einen Schnitt durch Walzenbürste, Andrückvorrichtung und Isolierteil, wobei die Baueinheit Walzenbürste und Andrückvorrichtung bereits auf dem Isolierteil montiert ist, Figur 2 eine Draufsiçht auf die Anordnung gemäß Figur 1.
  • In den Figuren 1 und 2 bezeichnet (1) die Walzenbürste, (2) die Achse, auf der sich die Walzenbürste drehen kann, (3) eine metallische Spange, in der die Achse fest montiert wird, (4) eine Wendeifeder, die über die Achse gewickelt ist und deren oberes Ende (13) in der Achse und deren unteres Ende (12) in der Walzenbürste verankert sind und der Walzenbürste ein in der Draufsicht ri£. L rechtsdrehendes Moment geben.
  • (5) ist die Drahthlinke, die bis zum Ende des Montagevorganges die Walzenbürste am Drehen hindert, (6) stellt das an der Maschine befestigte Isolierteil dar, auf dem die Baueinheit Walzenbürste und Andrückvorrichtung aufgeschoben und durch den Zentrieransatz (7) prisonniert und durch das federnde Teil (11) der metallischen Spange durch Verspannen gehalten wird. Ebenfalls Teil der metallischen Spange ist der zum Zwecke des Anschlusses der Maschinenwicklung angeformte Stecker (8).
  • Nach dem Aufschieben der Baueinheit Walzenbürste und Andrückvorrichtung auf das Isolierteil, dem Prisonnieren des Teiles an der genschten Stelle bei gleichzeitigem Verklammern, um ein Verschieben der Baueinheit zu verhindern, und nach dem Lösen der Drahtklinke kontaktiert die Walzenbürste wie gewünscht mit ihrer Auflagefläche (9) auf dem Kommutator (10).

Claims (4)

  1. P a + e n t a n s ;) r a c h e
    9 Anordnung zur Stromzuführung und zur Kommutierung für elektrische Maschinen mittels einer oder mehrerer walzenförmiger Bürsten, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste(n) zusammen mit den die Walzenbürste(n) tragenden, der Stromzuflihrung dienenden und den zum Zweck des Andruckes der Walzenbürste(n) an den Kommutator ein Drehmoment an der (den) Walzenbürste(n) erzeugenden Teilen eine Baueinheit bilden, die einteilig an der Maschine bzw. den dafür vorgesehenen Teilen, z. B. einem aus Isoliermaterial bestehenden Bürsten träger, befestigt wird.
  2. 2. Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit die Walzenbürste im vorgespannten Zustand hält und nach Lösen von Sperrteilen nach der Befestigung der Baueinheit an der Maschine in der Arbeitsposition das durch den Andruckapparat auf die Walzenbürste wirkende Drehmoment freigibt.
  3. 3. Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit federnde und zentrierende Teile aufweist, mit denen sie werkzeuglos und in definierter Position an der Maschine bzw. den entsprechenden Maschinenteilen montiert werden kann.
  4. 4. Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Teile der Baueinheit elektrisch mit der Walzenbürste kontaktieren und so geformt sind, daß sie als Stecker zum Anschluß von Steckkabelschuhen zum Zweck des Anschlußes der Maschinenwicklung verwendet werden können.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3790199C2 (de) * 1986-04-14 1991-11-21 Portescap
CN115245934A (zh) * 2021-12-17 2022-10-28 浙江海洋大学 一种水产育苗池清洗装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3790199C2 (de) * 1986-04-14 1991-11-21 Portescap
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