DE2417726A1 - Frontlenkerfahrerhaus von nutzkraftwagen - Google Patents
Frontlenkerfahrerhaus von nutzkraftwagenInfo
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Description
Klöckner-Humboldt-DeutzAG ώΛϊ*ι ■■*- 5 KÖln 80, den 9. Apr. 1974
Unser Zeichen: D 74/35 APTN Dah/B
Frohtlenkerfahrerhaus' von Nutzkraftwagen
Die Erfindung betrifft ein Fahrerhaus von Nutzkraftwagen in Frontlenkerbauweise,
dessen Frontwand mit verhältnismäßig scharfen Übergängen in beide Seitenwände übergeht und die nach oben von einer
Windschutzscheibe und nach unten von einem sich über die Breite der Frontwand erstreckenden Ziergitter gebildet wird.
Bei diesen Fahrerhäusern verschmutzen wegen ihrer ungünstigen Strömungsverhältnisse
die Seitenwände in unzulässiger Weise.
Man hat deshalb bereits vorgeschlagen (DT-GM 6 908 869), auf der Stoßstange im Bereich der seitlichen Übergänge zwischen der Frontwand
und den Seitenwänden Windabweiser anzubringen. Solche ,Windabweiser
sind wegen ihrer freistehenden Bauweise sehr leicht zu beschädigen und erhöhen außerdem durch die vorstehenden scharfen
Kanten die Unfallgefahr.
Weiterhin ist es bekannt (DT-OS 2 133 737), zur Vermeidung einer
übermäßigen Verschmutzung der Seitenwände von den seitlichen Übergängen
der Frontwand aus zu den SeitenwKnden gerichtete Luftführungs·
kanäle vorzusehen, die innerhalb der Fahrerhauskarosserie angeordnet sind. Diese Konstruktion einer Luftführungseinrichtung erhöht
den Fertigungsaufwand eines Fahrerhauses in erheblichem Maße und
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AlCHD - 2 -
9.4.1974
Klöckner-Humboldt-Deutz AG
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ist daher im Verhältnis zu der erreichten Wirkung teuer. Hinzu kommt,
daß der Luftführungskanal zwischen der Frontwand und der Tür des Fahrerhauses eine besondere Dichtung erfordert, die mit der Zeit
verschleißt und an der dann ein Teil des Luftstroms verlorengeht, und die Wirkung der Luftführungseinrichtung verschlechtert.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, für ein Fahrerhaus von Lastwagen der eingangs genannten Art eine Luftführungseinrichtung zu schaffen, die bestehende
Nachteile der bekannten Luftführungseinrichtungen vermeidet, die in ihrer Herstellung besonders einfach und preisgünstig ist, und
die an bereits vorhandene Fahrerhäuser mit einfachen Mitteln nachträglich angebracht werden kann.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist dadurch gelöst, daß
das Ziergitter um beide Übergänge der Frontwand geführt ist und im vorderen Bereich der Seitenwände endet, wobei die im Bereich der
Übergänge liegenden Ziergitterabschnitte Luftführungskanäle haben,
deren Einlaßöffnungen in der Ebene der Frontwand und deren Auslaßöffnungen in der Ebene der Seitenwände liegen.
Die erfindungsgemäße Luftführungseinrichtung kann in vorteilhafter
Weise an neue Fahrerhäuser oder nachträglich an bereits im Betrieb befindliche Fahrerhäuser von Lastkraftwagen ohne Änderung der Fahrerhauskarosserie
angebracht werden. Weiterhin ist von Vorteil, daß durch die Einbeziehung der Luftführung in das Ziargitter das
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F 3fiil d/1
_ -i _ q a 1Q7A
Klöckner-Humboldt-Deutz AG Zm\ ■"%-■""■ »^ J ' x
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Fahrerhaus an der Frontwand keine vorstehenden Teile hat, die verkehrsbehindernd
und leicht zu beschädigen sind. Schließlich zeichnet sich die Luftführungseinrichtung durch eine billige und ein- "
fache Konstruktion aus.
Eine einfache Luftführung durch das Ziergitter des Fahrerhauses ist dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungskanäle von der
Frontwand, dem vorderen Teil der Seitenwände und den seitlichen Ziergitterabschnitten gebildet werden.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung wird in an sich bekannter
Weise ein profiliertes Blech- oder Kunststoffteil mit quer über die Breite der Frontwand abwechselnd in Fahrtrichtung und zum Fahrerhaus
hin vorstehenden halbrunden oder mehrkantigen Sicken als Ziergitter vorgesehen, das etwa von der Frontwandmitte aus nach
beiden seitlichen Übergängen Hn auf das Fahrerhaus zu abgewinkelte Prallflächen hat, deren Sicken zu den Ziergitterabschnitten in ihrer
Höhe abnehmen und die im Bereich der seitlichen Übergänge mit im wesentlichen parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Flächen
in die ausgeprägten Sicken der Ziergitterabschnitte übergehen,
wobei die Flächen die Einströmöffnungen der Luftführungskanäle aufweisen.
Um einen düsenartigen Verlauf der Luftführungskanäle zu erreichen,
wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die zu den seitlichen Ziergitterabschnitten hin auslaufenden Sicken im Bereich
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der schrägen Flächen mit einem Teil ihrer Länge zur Frontwand des Fahrerhauses hin abgebogen sind und eine winkliche Einströmöffnung
mit zwei Öffnungsausschnitten bilden, von der ein Öffnungsausschnitt
im wesentlichen parallel zur Frontwand und der andere Öffnungsausschnitt im wesentlichen senkrecht zur Frontwand gerichtet ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung des Ziergitters als Luftführungseinrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, daß das Ziergitter durchgehende Sicken hat und die seitlichen Ziergitterabschnitte nach
außen durch je eine Blech- oder Kunststoffhaube verkleidet sind, die an den vorstehenden Sicken der Ziergitterabschnitte befestigt
ist.
Im Rahmen der Erfindung besteht außerdem die Möglichkeit, an der Rückseite der Ziergitterabschnitte eine Blechhaut zu befestigen,
die zusammen mit den nach außen gewölbten Sicken die Luftführungskanäle bildet, wobei aur Führung der Luft in der Frontwandebene
der gewölbten Sicken die Lufteinlaßöffnungen vorgesehen sind.
Um zu erreichen, daß die Luftführungskan&le möglichst glatte Wände
aufweisen, ist es zweckmäßig, daß die Sicken des Ziergitters von der Frontwandmitte aus zu beiden Übergängen hin in ihrer Höhe abnehmen
und die seitlichen Ziergitterabschnitte als glatte Blechteile ausgeführt sind, an denen zur Bildung der Luftführungskanäle
profilierte Gitterteile als "Blenden mit Abstandhaitem befestigt
sind. Dabei ist es weiterhin vorteilhaft, daß innen an den profilierten Gitterteilen eine glatte Blechhaut befestigt ist.
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■irtrtrin α in r-»i για
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Um zu erreichen, daß durch die Einbeziehung der Luftführungseinrichtung
in das Ziergitter dessen Festigkeit in keiner Weise beeinträchtigt wird, ist es vorteilhaft, daß die das Ziergitter nach
oben und unten begrenzenden Sicken ohne Unterbrechnung bis zu den Seitenwänden geführt sind und die dazwischenliegenden Bereiche des
Ziergitters zur Bildung der Luftführungskanäle benutzt werden, wobei die hier angeordneten Sicken in etwa von der Frontwandmitte aus zu
beiden seitlichen Übergängen hin in ihrer Höhe abnehmend verlaufen, und die im Bereich der Ziergitterabschnitte glatte Blechteile bilden,
an denen mit Abstandshaltern dem Ziergitter entsprechende Blenden befestigt sind.
Zur weiteren Verbesserung der Luftführung ist es zweckmäßig, daß die seitlichen Ziergitterabschnitte nach oben verlängert sind und
oberhalb des Ziergitters Leitschaufeln zur Umlenkung der Luft bilden, an denen zweckmäßig die vorderen Blinkleuchten des Fahrzeugs
befestigt werden.
In der Zeichnung eind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Frontwand eines Frontlenkerfahrerhauses mit der erfindungsgemäßen
LuftfUhrungseinrichtung in Vorderansicht; Fig. 2 in vergrößerter perspektivischer Darstellung einen Ziergitterabschnitt
mit der erfindungsgemäßen Luftführungseinrichtung, deren Einlaßöffnungen durch Ausstanzen von Blechbzw.
Kunststoffteilen entsteheni
Fig. 3 den Ziergitterabschnitt aus Fig. 2 im Schnitt nach der Linie III - III;
Fig. 3 den Ziergitterabschnitt aus Fig. 2 im Schnitt nach der Linie III - III;
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Fig. 4 in vergrößerter perspektivischer Ansicht einen Ziergitterabschnitt
mit in Fahrzeuglangsrichtung liegenden Einlaßöffnungen;
Fig. 5 den Ziergitterabschn itt aus Fig. 1 im Schnitt nach der Linie V-V;
Fig. 6 einen Ziergitterabschnitt, dessen Luftführungseinrxchtung durch eine auf den vorstehenden Sicken befestigte Blechoder
Kunststoffhaut gebildet wird4
Fig. 7 den Ziergitterabschnitt aus Fig. 6 im Schnitt nach der Linie
VII - VII
Fig. 8 den Ziergitterabschnitt gemäß Fig. 6 im Schnitt nach der Linie VIII - VIII aus Fig. 7;
Fig. 9 zeigt einen Ziergitterabschnitt in Frontansicht mit in den vorstehenden. Sicken angeordneten Einlaßöffnungen und einer
an der Innenseite des Ziergitterabschnitts befestigten Blende;
Fig. 10 den Ziergitterabschnitt aus Fig. 9 im Schnitt nach der
Linie X-X;
Fig. 11 den Ziergitterabschnitt aus Fig. 9 im Schnitt nach der Linie XI-XI aus Fig. 10;
Fig. 12 in Frontansicht ein Ziergitter, dessen Ziergitterabschnitte
als glatte Blech- oder Kunststoffteile ausgeführt sind, an denen zur Luftführung mit Abstand ' ·. dem Ziergitter angepaßte
Blenden befestigt sind?
Fig» 13 den Ziergittera&schnitt aus Fig. 12 im Schnitt nach der
Linie XIII - XIII.
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Ein nicht näher dargestellter Lastkraftwagen hat ein Frontlenker-Fahrerhaus
1, dessen steil abfallende Frontwand 2 nach oben durch eine Windschutzscheibe 3 und nach unten durch ein Ziergitter 4
begrenzt wird. Die Frontwand 2 geht mit verhältnismäßig scharfen' Übergängen 5, 6 in beide Seitewände 7, 8 über. Das Ziergitter 4
hat etwa von der Frontwandmitte zu den seitlichen Enden des Fahrerhauses 1 mehr oder weniger abgewinkelte Prallfächen 9, 10, die im
Bereich der seitlichen Übergänge 5, 6 in Ziergitterabschnitte 11, 12 übergehen.
Das Ziergitter 4 bildet ein ornamentartiges Bauteil mit abwechselnd
in Fahrtrichtung bzw. zur Frontwand 2 vorstehenden und horizontal verlaufenden Sicken 13, 14. Die Ziergitterabschnitte sind nach
oben durch Leitschaufeln 26 verlängert, an denen die Blinkleuchten 27 befestigt sind.
Um die Verschmutzung der Seitenwände von Frontlenkerfahrerhauserη
zu vermindern, ist es notwendig, die aus den vorderen Radkästen herausgewirbelten Schmutzteile durch einen gerichteten Luftstrom
von den Seitenwänden 7, 8 abzuführen.
Zur Erzeugung eines solchen entlang den Seitenwänden 7, 8 führenden
Luftstromes sind die Ziergitterabschnitte 11, 12 um die Übergänge 5,
6 bis in den vorderen Bereich der Seitenwände 7, 8 geführt und haben Luftführungskanäle 15, die gemäß den Ausführungsbeispielen der
Fig. 2 bis 5 von der Frontwand 2 den Seitenwänden 7, 8 und den Ziergitterabschnitten 11, 12 gebildet werden. Zur Führung der Luft
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von der Frontwand 2 zu den Seitenwänden 7, 8 hin haben die Ziergitterabschnitte
im Bereich der Frontwand 2 liegende Einlaßöffnungen 16 in den nach außen vorstehenden Sicken 13 und Einlaßöffnungen
16a in den zur Frontwand 2 vorstehenden Sicken 14 und entsprechende Auslaßöffnungen 17 und 17a im Bereich der Seitenwände 7, 8. Zur
Erhöhung der Luftgeschwindigkeit im Bereich der Seitenwände hat der Luftführungskanal 15 einen düsenartigen, sich zu den Seitenwänden
7, 8 hin verengenden Querschnitt.
In Fig. 2 haben die Einlaßöffnungen 16, 16a schlitzartLge Formen,
die in den Stirnseiten der Sicken 13, 14 vorgesehen sind. Die Einlaßöffnungen 16, 16a entstehen durch Ausstanzen von der Schlitzform
entsprechenden Zungen 18, 19, die mit ihren zur Frontwandmitte hin weisenden Enden an den Stirnseiten der Sicken 13 befestigt sind
und, wie aus Fig. 5 zu erkennen ist, zur Frontwand 2 hin abgebogen sind. Die Zungen 18, 19 bilden somit für die in die Einlaßöffnungen
16, 16a einströmende Luft Umlenkschaufeln, um die im wesentlichen senkrecht auf das Ziergitter 4 auftreffende Luft ohne große
Widerstände zu den Seitenwänden 7, 8 hin abzuführen.
Zur Bildung der Einlaßöffnungen 16, 16a im Ziergitter 4 der Fig. 4
nehmen die nach außen vorstehenden Sicken 13 im Bereich der Prallflächen 9, 10 etwa von der Frontwandmitte ausgehend bis zu den Ziergitterabschnitten
11, 12 in ihrer Höhe ab und gehen mit den im wesentlichen parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Flächen 2C
in die ausgeprägten Sicken 13 der Ziergitterabschnitte 11, 12 über.
Wie Fig. 4 zeigt, sind in den Flächen 20 die Einlaßöffnungen 16
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vorgesehen. Zur Vergrößerung des Öffnungsquerschnittes der Einlaßöffnungen
16 sind die auslaufenden Sicken 13 vor den Ziergitterabschnitten 11, 12 zur Frontwand 2 hin abgebogen. Es entstehen somit
Einlaßöffnungen 16 mit zwei winklig zueinander liegenden Öffnungsausschnitten. Die Einlaßöffnungen 16a in den zur Frontwand 2 vorstehenden
Sicken 14 werden entsprechend den Einlaßöffnungen 16a in Fig. 2 gebildet.
In den Fig. 6 bis 8 hat das Ziergitter 4 ohne Unterbrechnung durchlaufende
Sicken 13, 14. An den vorstehenden Sicken 13 ist im Bereich der Ziergitterabschnitte 11, 12 außen eine Blende 21 befestigt
Die Blende 21 bildet zusammen mit den zur Frontwand 2 vorstehenden Sicken die Luftführungskanäle 15, die im Bereich der Frontwand 2
liegenfe Einlaßöffnungen 16a und in der Ebene der Seitenwände 7,
8 liegende Auslaßöffnungen 17a haben.
In den Fig. 9 bis 11 ist die Blende 21 an der Rückseite der Ziergitterabschnitte
befestigt. Die Luft führungskanal«» 15 werden
von den vorstehenden Sicken 13 und der Blende 21 gebildet. Gegen das Ziergitter strömende Luft wird von Einlaßöffnungen 16 in den
Sicken 13 aufgefangen, durch die Luftführungskanäle 15 geleitet und tritt an den Auslaßöffnungen 17 als entlang den Seitenwänden 7,
8 gerichteter Luftstrom aus.
In den Fig. 12 und 13 hat das Ziergitter 4 am oberen und unteren Ende durchlaufende Sicken 13. Die dazwischen angeordneten Sicken
13 nehmen etwa von der Frontwandmitte ausgehend zu beiden seitli··-.
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Klöckner-Humboldt-DeutzAG /!& I1^HE' - 10 - 9.4.1974
chen Übergängen 7, 8 hin in ihrer Höhe ab und gehen vor den seitlichen
Ziergitterabschnitten 11, 12 in glatte Blech- oder Kunststoffteile
22 über. An den glatten Blech- oder Kunststoffteilen
22 sind im Bereich der Ziergitterabschnitte 11, 12 Blenden 21 befestigt, deren Form der Kontur des Ziergitters angepaßt ist und
die demgemäß in Fahrtrichtung vorstehende Sicken 23 und zur Frontwand 2 vorstehende Sicken 24 haben. Die Sicken 23 und 24 sind von geringerer Tiefe als die Sicken 13, 14 des Ziergitters 4. Es ergibt sich somit ein Luftführungskanal 15, der eine zusammenhängende
Einlaßöffnung 16 im Bereich der Ebene der Frontwand 2 und eine
zusammenhängende Auslaßöffnung 17 in der Ebene der Seitenwände .7, 8 hat. Um zu erreichen, daß die Luftführungskanäle glatte Umfassungs wände haben, sind die Sicken 23, 24 nach innen durch eine Blechbzw. Kunststoffhaut 25 verkleidet.
22 sind im Bereich der Ziergitterabschnitte 11, 12 Blenden 21 befestigt, deren Form der Kontur des Ziergitters angepaßt ist und
die demgemäß in Fahrtrichtung vorstehende Sicken 23 und zur Frontwand 2 vorstehende Sicken 24 haben. Die Sicken 23 und 24 sind von geringerer Tiefe als die Sicken 13, 14 des Ziergitters 4. Es ergibt sich somit ein Luftführungskanal 15, der eine zusammenhängende
Einlaßöffnung 16 im Bereich der Ebene der Frontwand 2 und eine
zusammenhängende Auslaßöffnung 17 in der Ebene der Seitenwände .7, 8 hat. Um zu erreichen, daß die Luftführungskanäle glatte Umfassungs wände haben, sind die Sicken 23, 24 nach innen durch eine Blechbzw. Kunststoffhaut 25 verkleidet.
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ρ IRn h/i
Claims (12)
1. / Fahrerhaus von Nutzkraftwagen in Frontlenkerbauweise, dessen
Frontwand mit verhältnismäßig scharfen Übergängen in beide Seitenwände übergeht und die nach oben von einer Windschutzscheibe
und nach unten von einem sich über die Breite der Frontwand erstreckenden
Ziergitter gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ziergitter (4) um beide seitlichen Übergänge (5, 6) der Frontwand
(2) geführt ist und im vorderen Teil der Seitenwände (7, 8). en-det, wobei die im Bereich der Übergänge (7, 8) liegenden Ziergitterabschnitte
(11, 12) Luftführungskanäle (15) haben, deren Einlaßöffnungen (16, 16a) in der Ebene der Frontwand (2) und deren
Auslaßöffnungen (17, 17a) in der Ebene der Seitenwände (7, 8) liegen.
2. Fahrerhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungskanäle (15) von der Frontwand (2) dem vorderen
Teil der Seitenwände (7, 8) und den seitlichen Ziergitterabschnitten
(11, 12) gebildet werden.
3. Fahrerhaus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, ddB in an sich bekannter Weise ein profiliertes Blech- oder Kunststoff
teil mit quer über die Breite der Frontwand (2) abwechselnd in Fahrtrichtung und zum Fahrerhaus hin vorstehenden halbrunden oder
mehrkantigen Sicken (13, 14) als Ziergitter (4) vorgesehen ist, das etwa von der Frontwandmitte aus nach beiden seitlichen Übergängen
hin auf das Fahrerhaus zu abgewinkelte Prallflächen (9, 10) hat,
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deren Sicken (13, 14) zu den Ziergitterabschnitten (11, 12) in
ihrer Höhe abnehmen und die im Bereich der seitlichen Übergänge (5, 6) mit im wesentlichen parallel zur Fahrzeug^.ängsrichtung verlaufenden
Flächen (20) in die ausgeprägten Sickern (13, 14) der Ziergitterabschnitte (11, 12) übergehen, wobei die Flächen (20) die
Einlaßöffnungen (16, 16a) der Luftführungskanäle (15) aufweisen.
4. Fahrerhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die nach außen vorstehenden Sicken (13) im Bereich der schrägen Flächen (20) mit einem Teil ihrer Länge zur
Frontwand (2) des Fahrerhauses (l) hin abgebogen sind und winklige Einlaßöffnungen mit zwei Öffnungsausschnitten bilden.
5. Fahrerhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ziegitter (4) in an sich bekannter Weise aus einem Blechoder
Kunststoffteil mit durchgehenden Sicken (13, 14) besteht, wobei die seitlichen Ziergitterabschnitte (11, 12) nach außen durch
eine Blende (21) verkleidet sind, die an den vorstehenden Sicken (13) der Ziergitterabschnitte (11, 12) befestigt ist.
6. Fahrerhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (21) an der Rückseite der Ziergitterabschnitte (ll,
12) befestigt ist und zusammen mit den nach außen gewölbten Sikken (13) die Luftführungskanäle (15) bildet, wobei zur Führung
der Luft in der Frontwandebene der gewölbten Sicken (13) die Lufteinlaßöffnungen
(16) vorgesehen sind.
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Klöckner-Humboldt-Deutz AG ZAI'mMEJ - 13 - 9.4.1974
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7. Fahrerhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (13, 14) des Ziergitters von der Frontwandmitte aus
zu beiden Übergängen (5, 6) hin in ihrer Höhe abnehmen und die seit liehen Ziergitterabschnitte (11, 12) als glatte Blechteile
ausgeführt sind, an denen zur Bildung der Luftführungskanäle (15) profilierte Gitterteile als Blenden mit Abstandhaltern befestigt
sind.
8. Fahrerhaus nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß innen an den profilierten Gitterteilen eine glatte Blechoder
Kunststoffhaut (25) befestigt ist.
9. Fahrerhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ziergitter nach oben und unten begrenzenden vorstehenden
Sicken (13) ohne Unterbrechung bis zum vorderen Teil der Seitenwände geführt sind, wobei die dazwischen angeordneten Sicken (13)
in etwa von der Frontwandmitte aus zu beiden Ziergitterabschnitten hin in ihrer Höhe abnehmend verlaufen und im Bereich der Ziergitterabschnitte
(11, 12) bis zum vorderen Ende der Seitenwände (7, 8) hin als glatte Blechteile (22) geführt sind.
10. Fahrerhaus nach Anspruch 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der oberen und unteren Sicke (13) mit Abstandhaltern dem Ziergitter (4) entsprechende Blenden (21) befestigt
sind.
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2 A 1 7 7 2 6
Klöckner-Humboldt-DeutzAG £A1%M^J - 14 - 9.4.1974
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11. Fahrerhaus nach einem der Ansprüche 1 bis Io,. dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen Ziergitterabschnitte ClI, 12) nach oben verlängert sind-und oberhalb des Ziergitters C4) Leitschaufeln
(26) zur Umlenkung der Luft bilden.
12. Fahrerhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Leitschaufeln (26) die vorderen Blinkleuchten (27) des. Fahrzeuges befestigt sind.
509844/0065
ORIGINAL INSPECTED
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