DE2417695A1 - Loesbare verbindung von moebelbauplatten - Google Patents
Loesbare verbindung von moebelbauplattenInfo
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- F16B12/10—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
- F16B12/12—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
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Description
Lösbare Verbindung von Höbelbauplatten | nachgereicht
Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare Verbindung von mindestens zwei und höchstens vier senkrecht zueinander
stehenden Möbelbauplatten, deren der Verbindungsstelle zugekehrte Stirnflächen mit einer ineinandergreifenden Verzahnung
versehen sind.
Verbindungen für Möbelteile werden in den verschiedensten Formen angeboten. Zumeist werden für die Verbindung der
tragenden Bauteile Beschläge aus Metall verwendet, um dem Gerüst die notwendige Festigkeit zu geben. Es wurde aber auch
schon vorgeschlagen, die einzelnen Platten mit abgewinkelten Fortsätzen zu versehen und den bei einer Verbindung zweier oder
mehrerer Platten zwischen den Stirnflächen der Platten und den Innenseiten der Fortsätze entstehenden Hohlraum durch eine1
Leiste auszufüllen und damit die Platten zu verklammern (vgl. DT-AS 1 301 177).
Der Nachteil der bisher bekannten Verbindungen besteht nun darin, daß im Falle der Verwendung von Beschlägen eine Vielzahl
von Einzelteilen wie Winkel, Schrauben u.dgl. verwendet und montiert werden müssen. Bei Verwendung von Platten mit abgewinkelten
Fortsätzen und die Hohlräume im Verbindungsbereich ausfüllenden Leisten ergeben sich Schwierigkeiten bei der
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Dimensionierung der Stärke der Fortsätze. Außerdem können mit diesem Verbindungssystem praktisch immer nur vier Platten
verbunden werden. Eine Verbindung von nur zwei Platten läßt sich kaum mit der erforderlichen Stabilität bewerkstelligen,
da in diesem Falle die Leiste abschnittweise nicht geführt ist und sich durchbiegen kann.
Ziel der Erfindung war es demgegenüber ein Möbelsystem zu finden, welches es dem Verbraucher erlaubt, aus möglichst
wenigen ffrundelementen eine Vielzahl von Möbelvarianten zu
bauen. Außerdem sollte das System so angelegt sein, daß es vorzugsweise ganz aus Kunststoff rationell gefertigt werden
kann und auch von einem Laien, nur mit Zuhilfenahme von einfachen Hauswerkzeugen zusammengefügt werden kann» Da Kunststoffe
dazu neigen, sich unter Belastung mit der Zeit zu deformieren ("Kalter Fluß") mußte auch eine technische Lösung gefunden
werden, die dem äußeren Möbelbild auch nach längerem Gebrauch ein gleichmäßiges Fugenbild gibt. Unregelmäßige Fugen wurden
das ästhetische Äußere eines Möbels stark stören.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß jede Platte an mindestens einer Stirnseite eine mit deren Sand abschließende
Basisleiste mit einer parallel zur Stirnfläche der Platte verlaufenden Stirnseite und einer parallel zur Platte verlaufenden
Innenseite aufweist, wobei die Basisleiste an ihrer Innen- und Stirnfläche in Querschnitt und Anordnung mitein- ■
ander korrespondierende Ausnehmungen und Erhebungen aufweist.
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Als vorteilhafte Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die Erhebungen als rechteckige Leisten ausgebildet sind, die
mit dem äußeren Rand der Basisleiste abschließen, und die Ausnehmungen die ßasisleiste durchsetzen, wobei die Stirnfläche
der Platte eine Begrenzung der Ausnehmungen bildet«
Auf diese Weise wird eine feste Verbindung von zwei bis vier Platten erzielt, wobei das Zusammenfügen der Platten praktisch
kein Werkzeug erfordert. Besonders günstig ist es, an den Enden
der Basisleiste Erhöhungen oder Vertiefungen vorzusehen, die mit Vertiefungen oder Erhöhungen eines in Richtung der Achse
der Basisleiste auf den Endbereich der Basisleiste aufsteckbaren Verbindungskörpers korrespondieren. Ein Aufgehen der vorgeschlagenen
Verbindung wird so zuverlässig verhindert.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen Pig.l zwei Möbelplatten mit den erfindungsgemäßen
Verbindungselementen, Fig.2 zwei verbundende Möbelplatten,
Fig.3 vier verbundene Möbelplatten mit aufgesetztem Verbindungskörper, Fig.4 eine Ausführungsform mit Endzapfen, Fig.5 einen
Verbindungskörper, passend für die Ausführungsform gemäß Fig.4, Fig.6 einen Schnitt entsprechend der Linie VI-VI in Fig.2 und
Fig.7 einen Schnitt entsprechend der Linie VII-VII in Fig.2.
Die Möbelplatten 11, 12, 13, 14 sind an ihren Stirnflächen 15 mit einer Basisleiste 2 versehen, die mit dem Rand der Möbelplatte
abschließt und eine parallel zur Stirnfläche 15 verlaufende
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Stirnseite 21 und eine parallel zur Möbelplatte verlaufende Innenseite 22 aufweist. An ihrer Stirnseite 21 trägt die
Basisleiste 2 rechteckige leisten 31» 32, die mit dem äußeren
Rand 10 der Basisleiste 2 abschließen und eine geringere Breite als die Basisleiste 2 aufweisen. Weiters weist die Basisleiste
Durchbruche 4 auf, die mit den Leisten 31» 32 in Querschnitt und Anordnung korrespondieren. Die Verbindung zweier oder mehrerer
Möbelplatten erfolgt nun in der Weise, daß die Leisten 31» 32 in die Durchbrüche 4 der Basisleiste der rechtwinkelig anzufügenden
Möbelplatte eingeschoben werden, wie aus Fig.2 und 7 ersichtlich ist. Dabei liegt die Basisleiste 2 der einen Möbelplatte 12
auf der Stirnfläche 15 der anderen Möbelplatte 11 auf.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist in Fig.4 und
dargestellt, bei der die Enden der Basisleisten 2 in Dreikant-Zapfen 8 auslaufen, wobei sich vier Zapfen 8 zu einem Quadrat
ergänzen. Die Enden der Basisleisten 2 können daher leicht durch axial aufsteckbare Verbindungskörper 7 zusammengehalten werden,
die eine quadratische Ausnehmung 9 aufweisen.
Die Möbelplatten sind noch mit Zapfen 6 versehen, die sowohl als Raste für die Rückwand, wie auch als Scharnierachse für
Türen dienen können. Weiters können sie zur Sicherung der Lage von Prontplatten verwenden werden, falls diese mit korrespondierenden
Ausnehmungen versehen sind.
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Selbstverständlich kann die Verbindung statt mit Leisten 31» 32
und Durchbrächen 4 auch durch Zapfen, die an der Stirn- oder der Innenseite der Basisleiste angeordnet sind und in
entsprechende Bohrungen an der Innen- oder der Stirnseite eingreifen, hergestellt werden. Auch kann die Breite der Basisleiste
2 mehr oder weniger als die halbe Breite der Stirnfläche 15 der Möbelplatten betragen, doch wird mit Basisleisten 2, die
halb so breit wie die Stirnflächen 15 der Möbelplatten sind, die größte Stabilität der Verbindung erreicht.
Auch die Endbereich der Basisleisten können verschieden ausgebildet sein. Beispielsweise kann am Ende einer jeden
Basisleiste 2 eine Bohrung vorgesehen sein, in die ein Zapfen eines Verbindungskörpers eingreift.
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Claims (3)
1. Lösbare Verbindung von mindestens zwei und höchstens
vier senkrecht zueinander stehenden Möbelbauplatten, deren
der Verbindungsstelle zugekehrte Stirnflächen mit einer
ineinandergreifenden Verzahnung versehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Platte (11,12,13,14) an mindestens
einer Stirnseite (15) eine mit deren Rand abschließende Basisleiste (2) mit einer parallel zur Stirnfläche (15) der Platte
•verlaufenden Innenseite (22) aufweist, wobei die Basisleiste (2) an ihren Innen- und Stirnfläche (22,21) in Querschnitt und
Anordnung miteinander korrespondierende Ausnehmungen und Erhebungen aufweist.
vier senkrecht zueinander stehenden Möbelbauplatten, deren
der Verbindungsstelle zugekehrte Stirnflächen mit einer
ineinandergreifenden Verzahnung versehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Platte (11,12,13,14) an mindestens
einer Stirnseite (15) eine mit deren Rand abschließende Basisleiste (2) mit einer parallel zur Stirnfläche (15) der Platte
•verlaufenden Innenseite (22) aufweist, wobei die Basisleiste (2) an ihren Innen- und Stirnfläche (22,21) in Querschnitt und
Anordnung miteinander korrespondierende Ausnehmungen und Erhebungen aufweist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Srhelmngen als rechteckige Leisten (31, 32) ausgebildet sind,
die mit dem äußeren Rand (10) der ßasisleiste (2) abschließen, und die Ausnehmungen (4) die Basisleiste (2) durchsetzen, wobei die Stirnfläche (15) der Platte eine Begrenzung der Ausnehmungen (4) bildet.
die mit dem äußeren Rand (10) der ßasisleiste (2) abschließen, und die Ausnehmungen (4) die Basisleiste (2) durchsetzen, wobei die Stirnfläche (15) der Platte eine Begrenzung der Ausnehmungen (4) bildet.
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3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der Basisleiste (2) Erhöhungen oder Vertiefungen aufweisen, die mit Vertiefungen oder Erhöhungen eines in
Richtung der Achse der Basisleiste (2) auf den Endbereich der Basisleiste aufsteckbaren Verbindungskörpers (7) korrespondieren
.
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT211474A AT323938B (de) | 1974-03-14 | 1974-03-14 | Lösbare vereindung von möbelbauplatten |
AT211474 | 1974-03-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2417695A1 true DE2417695A1 (de) | 1975-09-25 |
DE2417695B2 DE2417695B2 (de) | 1976-02-19 |
DE2417695C3 DE2417695C3 (de) | 1976-09-30 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3332709A1 (de) * | 1983-09-10 | 1985-03-28 | Stefan 7790 Meßkirch Henselmann | Verbindung fuer platten- oder balkenfoermige bauteile |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3332709A1 (de) * | 1983-09-10 | 1985-03-28 | Stefan 7790 Meßkirch Henselmann | Verbindung fuer platten- oder balkenfoermige bauteile |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SU631087A3 (ru) | 1978-10-30 |
FR2264213B3 (de) | 1977-11-10 |
AT323938B (de) | 1975-08-11 |
JPS512567A (de) | 1976-01-10 |
BR7501497A (pt) | 1975-12-16 |
US3949534A (en) | 1976-04-13 |
FI750582A (de) | 1975-09-15 |
FR2264213A1 (de) | 1975-10-10 |
IT1012880B (it) | 1977-03-10 |
JPS5310897B2 (de) | 1978-04-18 |
NL156219B (nl) | 1978-03-15 |
DE2417695B2 (de) | 1976-02-19 |
CA1034629A (en) | 1978-07-11 |
GB1496195A (en) | 1977-12-30 |
NL7502057A (nl) | 1975-09-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |