DE1901825U - Schalungsplatte. - Google Patents
Schalungsplatte.Info
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- DE1901825U DE1901825U DEJ12796U DEJ0012796U DE1901825U DE 1901825 U DE1901825 U DE 1901825U DE J12796 U DEJ12796 U DE J12796U DE J0012796 U DEJ0012796 U DE J0012796U DE 1901825 U DE1901825 U DE 1901825U
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G9/00—Forming or shuttering elements for general use
- E04G9/02—Forming boards or similar elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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Description
Schalungsplatte
Die Erfindung richtet sich auf eine Schalungsplatte aus mehreren stumpf miteinander verbundenen,längsverlaufenden
Brettern mit einer Armierung durch, sich über die Breite der Platte erstreckende»,in Bohrungen eingeführte«
Torstahl o.dgl.
Die stumpfe Yerleimung der einzelnen Bretter einer Schalungsplatte
vermag unter den außerordentlich rauhen Betriebsverhältnissen
des Betonbaues vielfach nicht die erforderliche zuverlässige Verbindung zu gewährleisten, was
sich insbesondere bei Sichtbeton störend bemerkbar macht, in jedem Fall aber die Lebensdauer der Platte herabsetzt.
Aus diesem Grund finden Torstahlarmierungen Verwendung, deren Sinzelstäbe parallel zu den Plattenstirnkanten
verlaufen und daher ebenfalls noch nicht zu völlig einwandfreien Ergebnissen führen können.
-Z-
Hier -wirksam Abhilfe zu schaff en, ist Aufgabe der Erfindung,
und äiese erreicht das gesteckte Ziel in verblüffend einfacher Weise dadurch,daß die aufeinander folgenden Armierungsstäbe
abwechselnd spitzwinkelig und stumpfwinkelig zu ein-/- und derselben
Plattenlangskante verlaufen.
Diese Maßnahme hat zur Folge,daß die Einzelbretter der
Schalungsplatte nach dem Anbringen der Armierungsstäbe in keiner Y/eise mehr auseinander rücken können. Daraus ergibt
sich die weitere Folgerung,daß gegebenenfalls überhaupt
auf jede weitere Befestigung,insbesondere die stumpfe Verleimung der Bretter miteinander verzichtet werden kann.In
jedem Fall gewährleistet aber die erfindungsgemäße Anordnung
absolut ebene Platten,was insbesondere eine unerläßliche Yoraussetzung für die Ausführung von Sichtbetonarbeiten ist.
Die erfindungsgemäße Maßnahme bedingt die Verwendung von
mindestens zwei Armierungsstäben je Platte,doch richtet
sich die Zahl der verwendeten einzelnen Armierungselemente in bekannter Weise nach der Plattenlänge.
Es liegt weiter im Rahmen der Erfindung,daß die wechselnden
Abweichungen des Verlaufs der Armierungsstäbe von der Senkrechten
zur Plattenlangskante etwa die gleiche Winkelgröße beträgt.
In der Praxis hat es sich als "besonders zweckmässig erwiesen,
eine winkelansteilung zwischen 2 ο und 40° zu wählen»
Die einzelnen Merkmale und Vorteile der Erfindung werden besonders anschaulich aus der folgenden Beschreibung einer
bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung sowie aus der
anliegenden Zeichnung,die eine Schalungsplatte in perspektivischer
Darstellung wiedergibt.
Die mit 1 bezeichnete Schalungsplatte besteht beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus fünf stumpf aneinander
stoßenden Einzerbrettern,die mit 2 gekennzeichnet sind.An den
Anlageflächen 3 können diese Bretter 2 miteinander verleimt
sein.Dem Schutz der Stirnkanten der zusammengefügten Einzelbretter
2 dienen die -Profileisen 4- von C-förmigem Querschnitt.
Die Schalungsplatte 1 wird von innerhalb der Einzelbretter 2 geführtenBohrungen 5 durchsetzt.die quer zur Längsrichtung
der'Platte Λ verlauf en.Bei der dargestellten Ausführungsform
sind vier solcher Bohrungen 5 angedeutet.Sie dienen zur Aufnahme
je eines Armierungsstabes 6 aus Torstahl,von denen der Stab 6' nur teilweise eingeschoben dargestellt ist .Das
Anbringen der Bohrungen 5 und das Einführen der Armierungsstäbe
6 erfolgt in bekannter Weise.Vielfach werden die Stäbe
6 hydraulisch in die Bohrungen 6 eingedrückt.Gegebenenfalls
kann erfindungsgemäß im Hinblick auf eine besonders feste
Verbindung der einzelnen Bretter 2 der Platte 1 die Bohrung nach Einführen des jeweiligen Armierungsstabs 6 eine Klebstoffausfüllung
erhalten.
Wie die Zeichnung wiedergibt,verlaufen die Stäbe 6 nicht parallel
zu den Kantenschutzprofilen 4, d.h. rechtwinkelig zu den Plattenlängskanten 7>
sondern sie schließen mit der Plattenlängskante 7 einen vom rechten Winkel abweichenden Winkel ein
Dabei sind die einzelnen aufeinander folgenden Stäbe jeweils entgegengesetzt zur Plattenlängskante 7 angestellt.Sie verlaufen
daher' abwechselnd spitzwinkelig und stumpfwinkelig gegenüber
ein und derselben Plattenlängskante 7» Bei der dargestellten Ausführungsform liegt die Abweichung von der gestrichelt
dargestellten Senkrechten 8 zur Plattenlängskante jeweils bei etwa 30°, das ergibt für den Winkel oc jeweils eine.® Armierungsstabs
6 einen Betrag von 120 und für den entsprechenden Winkel .<ßs des darauffolgenden Armierungsstabs 6 einen Betrag
von 6o gegenüber ein und derselben Plattenlängskante 7·
Selbstverständlich können auch andere Winkel gewählt werden oder die Winkelanstellungen gegenüber der Senkrechten 8 zur
Plattenlängskante 7 aufeinanderfolgender Armierungsstäbe 6
können eine unterschiedliche Größe aufweisen. Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung stumpfverleimter Bretter beschränkt,
diese können auch eine beliebige Profilierung an ihren Kanten aufweisen.
Claims (4)
1. Schalungsplatte aus mehreren stumpf miteinander verbundenen^,
längsverlaufenden Brettern mit einer Armierung durch, sich über die Breite der Platte erstreckenden,in Bohrungen
eingeführten Torstahl od.dgl., dadurch gekennzeichnet,daß
die aufeinander folgenden Armierungsstäbe(6) abwechselnd spitzwinkelig
und stumpfwinkelig zur Plattenlängskante (7) verlaufen.
2. Schalungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wechselnden Winkelabweichungen des Verlaufs der Armierungsstäbe
(6) von der Senkrechten(8) zur Plattenlängskante (7) etwa die gleiche Winkelgröße betragen.
3. Schalungsplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkelabweichung gegenüber der Senkrechten(8) zur Plattenlängskante (7) zwischen 20 und 40° beträgt.
4. Schalungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß die die Armierungsstäbe (6) aufnehmenden
Bohrungen (5) der Platte (1) eine Klebstoffausfüllung
aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ12796U DE1901825U (de) | 1964-06-25 | 1964-06-25 | Schalungsplatte. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ12796U DE1901825U (de) | 1964-06-25 | 1964-06-25 | Schalungsplatte. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1901825U true DE1901825U (de) | 1964-10-08 |
Family
ID=33173071
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ12796U Expired DE1901825U (de) | 1964-06-25 | 1964-06-25 | Schalungsplatte. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1901825U (de) |
-
1964
- 1964-06-25 DE DEJ12796U patent/DE1901825U/de not_active Expired
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