DE1658947A1 - Verfahren und Elemente zum Erstellen von vorfabrizierten Gebilden - Google Patents

Verfahren und Elemente zum Erstellen von vorfabrizierten Gebilden

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    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
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    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
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Description

PATBT-P £ N "'7AT1T
Dr. · ^ ι■■■;·.-. ki 1 ccoQ/ -7
4ά Γ.?.!.■:. .. APt1Wl^dI-Li".:. JO I D 0 O Ό H /
23.II.I967
Patentanmeldung des Herrn ^ ° /^3/Na-;
Guy PEETERS, Antwerpen (Belgien),
"Verfahren und Elemente zum Erstellen von vorfabrizierten Gebilden".
Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und Elemente zur Verwendung beim Erstellen von vorgefertigten Konstruktionen, wobei Standardpaneele oder jedenfalls Bauteile benutzt werden, wovon mindestens eine Abmessung, z. Bsp. das Höhenmass, fur dasselbe Gebilde immer dieselbe ist, welche Teile in drei verschiedenen Stärken vorgesehen werden, die den Starken der üblichen Ziegeleteingebilde annähernd entsprechen.
Erfindungsgemäss werden sämtliche Bauteile an den vier Seiten mindestens mit je einem innerhalb der Aussenmassen versenkt angeordneten Befestigungselement versehen; dabei sind diese EIe- * men te nur in drei verschiedenen Kassen vorzusehen, welche im voraus in der Werkstatt mit den Bauteilen verbunden werden können.
Gemäss der vorliegenden Erfindung werden diese Befestigungselemente derart in den entsprechenden Bauteilen versenkt angeordnet, dass ihre Aussenseite entweder mit dem entsprechenden Rand des Bauteils in einer Ebene liegt, oder in Bezug auf diesen Rand um einen Abstand nach innen verschoben liegt, derhalb so gross 1st wie die Starke eines senkrecht zum erwähnten Bauteil
-1-
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angeordneten benachbarten Bauteils; in einem gewissen Abstand von dieser Aussenseite» der für alle Befestigungselemente derselbe ist, sind darin Schraubenlöcher vorgesehen, die mit Schraubenbolzen zusammenarbeiten können» derart, dass ein Zwischenglied zur Herstellung einer festen Verbindung zwischen zwei neben- oder übereinander angeordneten Elementen mit Hilfe dieser Schraubenbolzen befestigt werden kann.
In dieser Weise wird erzielt, dass zum Erstellen von beliebigen Gebilden nur Bauteile mit gleichen Oberflächen, doch in drei verschiedenen Stärken benötigt sind, je nachdem ob diese Bauteile als Scheidewand, Stützwand oder Aussenwand verwendet werden, während ebenfalls nur drei verschiedene Arten von Befestigungselement en und Zwischengliedern genügen, um beliebige Konstruktionen aufzubauen·
Diese Erstellung erfordert nur eine sehr einfache Arbeit, welche sich sogar durch ungelernte Arbeiter in kurzer Zeit durchführen lasst, während auch das Abmontieren und/oder Umbauen solcher Gebilde ohne jegliche Schwierigkeiten stattfinden kann.
Zum Erstellen und/oder Abmontieren sind keine besondere Gerate oder Werkzeuge erforderlich. Zum Verbinden bzw. Lösen der Teile genügt es, einen geeigneten Schlüssel zu besitzen.
Die Erfindung erstreckt sich nicht nur auf das Verbinden von solchen Bauteilen miteinander entweder in derselben Ebene oder in rechtwinkliger Anordnung, sondern auch auf das Verbinden dieser Bauteile mit der entsprechenden Boden- bzw. Deokenkonstruktion, wobei sowohl die senkrechten Wandteile, wie auch die wagerechten Boden- bzw. Deckenteile vorgefertigte Bauteile sein können.
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Vorzugsweise werden die erfindungsmässigen Bauteile aus Eisenbeton hergestellt. Sie können jedoch auch aus beliebigen anderen Werkstoffen hergestellt werden, die in ihren Eigenschaften dem Eisenbeton gleichwertig sind, oder jedenfalls den gestellten Anforderungen genügen.
Die erfindungsmässige Bauweise gestattet schliesslich, die Wand- oder Mauerteile in jeder geeigneten Weise anzuordnen und miteinander zu verbinden, mit anderen Worten, sie gestattet gradlinige Verbindungen, Winkelverbindungen, T-Verbindungen und Kreuzverbindungen herzustellen, wobei sämtliche Verbindungsarten in Kombinationen von Wänden verschiedener Wandstärke durchführbar sind.
' Das erfindungsmässige Verfahren zum Erstellen von vorfabrizierten Gebilden, welches die erwähnten Vorteile wie auch andere vorteilhafte Eigenschaften aufweist, besteht hauptsächlich darin, dass man von dreierlei Standardbauteilen ausgeht, die je einer der üblichen Ziegelsteinmauerstärken entsprechen, wobei diese Bauteile an den vier Seitenrändern mit Befestigungsmitteln versehen sind; dass man diese Bauteile in der jeweils erwünschten weise neben- und/oder übereinander anordnet und sodann die jeweils benachbarten Bauteile mittels Zwischenglieder miteinander verbindet, die mittels Schrauben an den erwähnten Befestigungsmitteln befestigt werden, derart, dass sowohl das erwähnte Zwischenglied, wie auch die erwähnten Schrauben jeweils innerhalb der äusseren Begrenzung des entsprechenden Bauteilrands versenkt liegen.
Die vorliegende Erfindung befasst sich ebenfalls mit den für die Anwendung des erfindungsmässigen Verfahrene verwendeten oder verwendbaren Bauteile, welche hauptsächlich je aus einem
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Paneel yon wohlbestimmter Stärke bestehen» die in den vier Seitenrändern mindestens je eine Aussparung aufweisen, worin ein Befestigungsmittel angeordnet ist» das im Paneel bzw. Bauelement mit Hilfe von darin eingebetteten Ankern fest verankert ist.
Damit die Merkmale der vorliegenden Erfindung klarer zu Tage treten, soll nachstehend als Beispiel ohne jegliohe Einschränkung der Erfindungsweite eine bevorzugte Ausgestaltung eines vorgefertigten Gebildes beschrieben werden, so wie dieses durch Anwendung des Verfahrens bzw. der Bauelemente gemäss der Erfindung erstellt.werden kann. !Dabei soll auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen werden; hierin zeigen:
Abbildung 1 ein erfindungsmässig hergestelltes Bebilde in schematischer Sarstellung in Perspektive mit Teilschnitt;
Abbildung 2 einen BefestigungsbtLgel in Perspektive» womit jeder Bauteil an mindestens einem seiner Seitenränder ausgestattet ist;
Abbildung 3 einen Befestigungebügel ähnlich Abbildung 2, jedoch in abgeänderter Ausbildung;
Abbildung 4 einen wagerechten Querschnitt durch die in Abbildung 1 mit A angedeuteten Teile;
Abbildung 5 einen wagerechten Querschnitt durch die in Abbildung 1 mit B angedeuteten Teile;
Abbildung 6 einen wagerechten Querschnitt durch die in Abbildung 1 mit C angedeuteten Teile;
Abbildungen 7, 8, 9 und 10 Querschnittsdarstellungen ähnlich Abbildung 6» wobei jedoch verschiedene Hauerstärken miteinander kombiniert sind;
Abbildung 11 einen senkrechten Schnitt durch die in
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Abbildung 1 mit D angedeuteten Teile» welche zur Verbindung einer Wand mit dem Bodengefüge dienen;
Abbildung 12 einen senkrechten Schnitt von der Stelle» wo eine Bodenplatte mit einem Front- oder Fassadenteil verbunden ist.
In der dargestellten Ausführung weisen die Bauteile 1 in jedem ihrer Seitenränder eine das Paneel durchquerende Aussparung 2 auf» die darin wahrend des Betonnierens» z. Bsp· indem man in die Form Holzklötze einsetzt» eingeformt sind. ^
Während des Formens des Bauteils wird in die Form auch eine Bewehrung eingesetzt» deren Eigenschaften je nach der Holle zu bestimmerybind» die der Bauteil im gesamten Gebilde zu erfüllen hat» während schliesslich auch, in diesem Fall» zwei kreuzweise übereinander angeordnete Stäbe 3 eingesetzt werden» die je an beiden Enden Drahtgewinde aufweisen; dabei ist die Länge dieser Stäbe so bestimmt dass sie auf beiden Seiten aus dem Bauteil» d.h. aus dem Boden der in gleicher Höhe in den Bändern vorgesehenen Aussparungen 2» hervorragen. Mit Hilfe dieser Stäbe 3 werden die erwähnten Füllklötze in der Form befestigt, wonach der " Bauteil durch Einschütten des Betons bzw. eines gleichwertigen Werkstoffs gebildet wird.
Nach dem Erharten des Bauteils werden die erwähnten Füllklötzchen entfernt» wonach in jeder Aussparung 2 ein Befestigungsbügel 4 auf das entsprechende Stangenende aufgeschoben wird.
Ein solcher Befestigungsbügel ist in Abbildung 2 in Perspektive dargestellt; er besteht hauptsächlich aus einem rechteckigen Rohr- oder Kastenprofil, wovon eine Wand eine Bohrung 5 zum Aufschieben des Bügele auf die vorerwähnte Stange 3 aufweist,
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während die entgegengesetzte Wand eine verhältnismässig grösse Öffnimg 6 aufweist, welche Einführung eines Geräts gestattet, womit sich eine Mutter 7 auf das Drahtgewinde am Ende der Stange 3 aufsetzen und festdrehen lasst.
Mit Hilfe eines solchen Geräts wird ein Bügel 4 in die Aussparung eingesetzt und mittels Mutter 7 und Unterlegscheibe 8 auf das Stangenende befestigt.
Da jeweils eine Stange für die Befestigung von zwei einander gegenüber liegenden Bügeln verwendet wird, erzielt man in dieser Weise eine einwandfreie Verbindung dieser Bügel mit dem Bauteil 1.
In den seitlichen Teilen des Bügels 4 ist je ein Sehraubenlooh 11 in einer gewissen Entfernung a von der Aussenwand mit Loch 6 angeordnet, welche für sämtliche Bügel dieselbe ist. Sämtliche Bügel haben schliesslich dieselbe Breite b, die der liefe c der Aussparungen 2 entspricht oder kleiner ist.
Die Breite d des Bügels 4 hängt von der Stärke e des jeweils verwendeten Bauteils ab; da nun im selben Gebilde Bauteile mit verschiedenen Stärken verwendet werden können, werden dementsprechend auch drei verschiedene Bügelarten 4 vorgesehen, die sich dadurch wtnrscheiden, dass sie verschiedene Breite d aufweisen. Ferner ist diese Breite d in Bezug auf die erwähnte Bauteilstärke e so bestimmt, dass auf beiden Seiten des Bügels je ein Abstand f übrigbleibt, der gestattet, darin nachher Befestigungsschrauben und ein Verbindungsglied derart unterzubringen, dass sämtliche Teile einer solchen Verbindung innerhalb der äusseren Begrenrmsrsebene X-I des so gebildeten Gefttges versenkt
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In Abbildung 3 ist eine abgeänderte Ausbildung eines solchen Befestigungsbügels dargestellt, wobei dieser einen Körper mit U-förmigem Querschnitt aufweist, dessen Steg die erwähnte Öffnung 5 aufweist, während in jedem Schenkel ein Schraubenloch
Il
11 vorgesehen ist. Übrigens ist die Gestaltung dieses Bugeis genau dieselbe wie die des Bügels gemäss Abbildung 2»
Wenn die Bauteile an die Baustelle geschafft werden, sind sie bereits mit den erwähnten Bügeln 4 ausgestattet; man braucht sie also nur einfach in der jeweils erwünschten Anordnung aneinander zuschieben, bzw. aufeinander aufzusetzen.
Handelt es sich darum, eine ebene Wand zu bilden, so schiebt man, wie in Abbildung 4 dargestellt, die Bauteile 1 hart aneinander, so dass sie mit ihren Seitenrändern und den Aussenflachen der entsprechenden Befestigungsbügel 4 aneinander anliegen. Der Abstand h zwischen den Mittellinien der Schraubenlöcher 11 stellt sich dabei automatisch so ein, dass er dem gegenseitigen Abstand zwischen den Löchern im Befestigungsglied 12 entspricht. Dieses Glied besteht im dargestellten Beispiel aus einem einfachen Metallplättchen, bzw. -streifen, wodurch Bolzen 13 bzw. 14 gesteckt werden, die in die Schraubenlöcher U der beiden Bügel 4 eingreifen. Ein solcher Verbindungsstreifen wird auf beiden Seiten der Bügel angeordnet»
Abbildung 5 zeigt eine Verbindung zwischen drei Bauteilen 1. In diesem Fall sind die beiden Bügel 4 in den Aussparungen der beiden aneinander anstossenden Paneele derart angeordnet, dass jeweils zwischen dem Seitenrand des Bauelements und der Aussenf lache des entsprechenden Bügels 4 ein Abstand k übrigbleibt, der der halben Stärke des quer zu den beiden ersterwähnten Bau-
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teilen anzuordnenden dritten Paneels bzw. Bauteils genau entspricht.
In diesem Fall werden die in einer Ebene liegenden Bauteile 1 mittels eines Verbindungestreifens 15 und Schrauben 16 bzw. 17 einerseits, und mittels Winkeleisen 18 andererseits, miteinander verbunden. Auch in diesen Winkeleisen sind Löcher vorgesehen, wodurch Schrauben 19 bzw. 20 hindurchgesteckt werden, die in die Schraubenlöcher 11 der entsprechenden Bügel 4 von zwei senkrecht zueinander stehenden Bauteilen eingreifen.
Abbildung 6 zeigt ferner die Weise worauf eine Verbindung zwischen vier Bauteilen erzielt werden kann. In diesem Pail werden die Bügel der vier Bauteile jeweils paarweise mittels eines Winkeleisens 18 miteinander verbunden, genau in derselben Weise wie bei der T-förmigen Verbindung nach Abbildung 5.
Abbildungen 7 bis 10 stellen Abänderungen der Anordnung nach Abbildung 6 dar, woraus insbesondere die Weise erkennbar ist, wie geeignete Kombinationen von dicken und dünnen Wänden gebildet werden können.
In Abbildung 11 ist in senkrechtem Schnitt eine erflndungsmässige Verbindung zwischen einer Wand und dem Boden dargestellt, wobei fast in der gleich«Weise als bei den Kreuzverbindungen nach Abbildungen 6 bis 10 vorgegangen wird, nur mit diesem unterschied, dass zwei der miteinander zuverbindenden Bauteile, und zwar die Teile 21 und 22 Boden- bzw. Deck en teile sind, worauf im dargestellten Beispiel eine Isolationsschicht 23» eine Füllschicht 24 und sohlieselloh die eigentliche Bodenverkleidung 25 in geeigneter Weise angeordnet werden können.
In Abbildung 12 ist sohliesslich veranschaulicht, in
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welcher Weise, unter Benutzung der erfindungsmässigen Bügel, eine Bodenplatte mit Front- oder Fassaden teilen verbunden werden kann. Zu diesem Zweck genügt es, in diesen Fassaden teilen solche Bügel 4 fest zu verankern, welche in geeigneter Weise mittels Winkelstucke 18 mit entsprechend in den wagerechten Bauteilen 21 oder vorgesehenen Bügeln 4 verbunden werden. Diese Verbindung kann in genau derselben Weise wie vorstehend bereits beschrieben, vorgenommen werden.
Die Höhe der erfindungsmässigen Bauteile entspricht vorzugsweise der Stookwerkhöhe, während ihre Breite nach Hassgabe der Anwendung verschieden gewählt werden kann. Gewisse Paneele werden von vornherein mit Türöffnungen, Fensteröffnungen und dergleichen versehen.
Ia dieser Weise erzielt man eine Bauweise mit vorfabrizierten Bauteilen, wobei die verschiedenen Teile, senkrechte wie auch wagerechte, in möglichst einfacher Weise miteinander verbunden bzw. voneinander gelöst werden können, ohne dass dazu besondere Geräte, Werkzeuge oder Fachkenntnisse erforderlich sind.
Auf das so erstellte Gebilde werden sodann in der üblichen Welse Bewurf oder Verkleidungen ähnlicher Art aufgetragen, wobei zugleicherzelt sämtliche Befestigungselemente weggearbeitet werden.
Die Erfindung beschrankt sich keineswegs auf die ale Beispiel beschriebene, und in den Zeichnungen veranschaulichte Gestaltung, sondern es können daran nach Form und Abmessungen zahlreiche Abänderungen vorgenommen werden, ohne die Grenzen des Erf LndungeuinfongB zu Uberu oh reiten.
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Claims (11)

  1. PATBNTAKSERUCHE. ι r-r ο η / ^
    1,- Verfahren zum Erstellen von vorfabrizierten Gebilden , dadurch gekennzeichnet» dass es hauptsächlich darin besteht» dass man von dreierlei Standardbauteilen (1) ausgeht» die je einer der üblichen Ziegelmauer in Stärke entsprechen» wobei diese Bauteile an den vier Seitenrändern mit Befestigungsmitteln versehen sind» und dass man diese Bauteile in der jeweils erwünschten Weise neben und/oder übereinander anordnet und sodann die jeweils benachbarten Bauteile mittels Zwischenglieder (12» 15» 18) miteinander verbindet, die Mittels Schrauben (13-14, 19-20) an den erwähnten Befestigungselementen befestigt werden, und zwar derart, dass sowohl das erwähnte Zwischenglied» wie auch die erwähnten Schrauben jeweils innerhalb der äusseren Begrenzung des entsprechenden Bauteils versenkt liegen»
  2. 2.- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die senkrechten Teile oder Wände» wie auch die wagerechten Teile» wie Bodenplatten, durch diese Bauteile gebildet werden.
  3. 3.- Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2» dadurch gekennzeichnet» dass zwecks Bildung einer ebenen Wand die Paneele oder Bauteile einfach aneinander angeschoben werden, wonach die Befc.3 tigungsbügel (4) dieser Paneele mittels flacher Verbindungsstreifen (12) miteinander verbunden werden·
  4. 4,- Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Bildung einer T-Wandverblndung zwei in einer Ebene liegende Bauteils einfach aneinander angeschoben werden, während der dritte Bauteil mit der Schmalseite quer an die beiden anderen, nebeneinander angeordneten Bauteile "angeruckt
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    wird, wonach die letzteren auf einer Seite mittels eines flachen Verbindungsstreifens (15) miteinander» und auf der anderen Seite mittels Winkeleisen (18) mit dem erwähnten querstehenden Bauteil verbunden werden.
  5. 5.- Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2» dadurch gekennzeichnet, dass zum Erstellen einer kreuzförmigen Wandverbindung zwei in einer Linie angeordnete Bauteile aneinander angeschoben werden, wonach die beiden anderen Bauteile quer zu den ersterwähnten Bauteilen angeordnet werden, und jeder Bauteil mit den benachbarten Bauteilen mittels Winkeleisen (18) verbunden wird.
  6. 6.- Bauteil zur Verwendung beim Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass er hauptsächlich aus einem Paneel (1) besteht, worin in den Seitenrändern mindestens je eine Aussparung (2) vorgesehen ist, worin fest mit dem Bauteil Verbundene Befestigungsmittel (4) in Bezug auf die Aussenfläche des Bauteils versenkt angeordnet sind.
  7. 7·- Bauteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (2), bzw. Befestigungsmittel (4) jeweils paarweise gegenübereinander angeordnet sind.
  8. 8.- Bauteil nach Ansprüchen 6 und 7» dadurch gekennzeichnet, dass in diesem Bauteil Stäbe (3) eingebettet sind, die mit ihren mit Drahtgewinde versehenen Enden in die erwähnten Aussparungen hineinragen, und mittels welcher die erwähnten Befestigungselemente (4) mit Hilfe einer Mutter (7) mit dem Bauteil fest verbunden werden.
  9. 9.- Bauteil nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet dass die erwähnten Befestigungsmittel je aus einem Bügel (4) bestehen, dessen Seitenschenkel je ein Schraubenloch (11) aufweisen und dessen Breite (d) nach Maoögabe der Stärke (e) des
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    Bauteils derart bestimmt ist, dass nach dem Verbinden solcher Bauteile sämtliche Terbindungs- bzw. Befestigungsmittel innerhalb der Seitenflächen der gebildeten Wand bzw. Konstruktionsteil versenkt liegen.
  10. 10·- Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 9t dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Bügel je aus einem U-Eisen bestehen, in dessen Steg zwecks Aufschieben des Bügels auf das Ende der erwähnten Stange (3) ein Loch (5)» und in dessen Schenkeln je mindestens ein Schraubenloch (11) vorgesehen sind·
  11. 11.- Bauteil nach einem der Ansprüche 6 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Bügel die Form eines rechteckigen Rohr- oder Kastenprofils aufweisen, wobei in einer der langen Seiten ein Loch (5) zum Aufschieben des Bügele auf das Ende der erwähnten Stange (3)t und in der entgegengesetzten Seite ein erheblich gross er es Loch (6) vorgesehen sind, während die beiden Seitenschenkel des Bügels je mindestens ein Schraubenloch (11) aufweisen.
    12·- Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 1I9 dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Bauteile in drei verschiedenen Stärken je mit einem entsprechenden Bügel verwendet werden.
    13·- Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in den ebenen Wandteilen die erwähnten Bügel miteinander mittels flacher Verbindungestreifen (12) verbunden werden, deren Höhe der Höhe der erwähnten Bügel entspricht.
    14·- Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 6
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    bis 12» dadurch gekennzeichnet, dass in den Winkelverbindungen die erwähnten Bügel mittels Winkeleisen (18) miteinander verbunden werden, deren Höhe der Hohe der erwähnten Bügel entspricht.
    15·* Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 14» dadurch gekennzeichnetv dass bei flachen Wandverbindungen die Aussenseite jedes Befestigungebügels (4) mit dem Aussenrand des entsprechenden Bauteils in einer Ebene liegt·
    16·- Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 14» dadurch gekennzeichnet, dass in einer T-formigen Wandver- ^ bindung die Bügel der in derselben Sbene liegenden Bauteile in den jeweils entsprechenden Aussparungen derart angeordnet sind, dass ihre Aussenseite in Bezug auf den Seitenrand des Bauteils um einen Abstand (k) nach einwärts verschoben liegt» der der halben Stärke des quer zu den beiden erwähnten Bauteilen anzuordnenden dritten Bauteils entspricht·
    17·- Bauteil nach Ansprüchen 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer kreuzförmigen Wandverbindung die Bügel von zwei in einer Linie angeordneten Bauteilen in den jeweils entsprechenden Aussparungen derart angeordnet sind, dass ihre ™ Aussenseite in Bezug auf den Seitenrand des Bauteils um einen Abstand nach einwärts verschob« liegt, der d«r halben Stärke der quer zu den beiden erwähnten Bauteilen anzuordnenden Bauteile entspricht·
    . Andrejewekl
    FalwtawaH
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