DE2417555A1 - Verfahren und vorrichtung zur fluessigkeitsbehandlung und/oder trocknung von faserstoff - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur fluessigkeitsbehandlung und/oder trocknung von faserstoff

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DE2417555A1
DE2417555A1 DE2417555A DE2417555A DE2417555A1 DE 2417555 A1 DE2417555 A1 DE 2417555A1 DE 2417555 A DE2417555 A DE 2417555A DE 2417555 A DE2417555 A DE 2417555A DE 2417555 A1 DE2417555 A1 DE 2417555A1
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Fritz W J Karrer
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KARRER SYSTEM AG ZOLLIKON
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KARRER SYSTEM AG ZOLLIKON
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/006Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects the gas supply or exhaust being effected through hollow spaces or cores in the materials or objects, e.g. tubes, pipes, bottles
    • F26B21/007Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects the gas supply or exhaust being effected through hollow spaces or cores in the materials or objects, e.g. tubes, pipes, bottles the objects being bobbin- or spool-like bodies
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • D06B5/12Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Flüssigkeitsbehandlung und/oder Trocknung von Faserstoff Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Flüssigkeitsbehandlung und/oder Trocknung von Faserstoff, insbesondere in Form von Garn, jedoch auch in Form von z.B. losem Faserstoff oder Gewebe. Mit "Trocknung" ist das Entfernen von Flüssigkeit, die aus Wasser oder organischen Lösungsmitteln bestehen kann, durch Verdampfung gemeint. Mit "Flüssigkeitsbehandlung" ist besonders die Bleichung, jedoch auch andere Behandlungen mit wasserhältigen oder organischen Flüssigkeiten, wie Färben, gemeint.
  • Es sind Apparate zur Trocknung von Garn bekannt, bei denen die Trocknung dadurch erfolgt, daß ein Wärme enthaltendes Medium (WarmluSt) unter Druck in einem geschlossenen Kreislauf durch einen Heizer, einen das Trockengut aufnehmenden Behälter, in dem das Trockengut so angeordnet ist, daß aas medium hindurchgehen muß, einen Kondensator und eine Umwälzpumpe (Kompressor) sowie zurück zum Heizer zur Zirkulation gebracht wird, Während der Zirkulation nimmt das lVledium Flüssigkeit aus dem Gut auf, indem die Flüssigkeiverdampft und der Dampf im Kondensator zur Kondensation gebracht wird, so daß ein relativ trockenes Ledium wi@@er in das @ut einstr@mt. @u @eginn des @@@zesses wird auch ein @r@@e@ @@il @e@ @l@@sigk@it auf m@ch@nischem @e@ @ntfernt, indem der @ trom @@üssigkeit in @orm von @ropf@n mit sich @@i@t, w@lche im @@n@ens@@o@ @@@@ chi@d@n werden.
  • @@ wei@e@en Ve@@auf @@s @@oz@s@es wird die @@@ssigkeit jedoch @augts@chlic@ du@ch Verdampfun@ entfernt. @iese @@@ rate weisen Vorteile in @orm @i@@r @@sch@n @rocknung und @ines ziemlich ni@@ri@en @@istungs@@darfes @uf. @ie h@b@n j@@oc@ auch Nachteile, n@mlich gro@@n @@rmeverbrauch und @romen asse@verbrauch (f@r die @@@@ung des @@ndensators), ungleichmaßige @rocknung (insbesondere wenn die @pulen @ro@ sind) sowie gr@@e @efahr des Ze@flie@ens von @arb@toffen od.dgl. zufol@e des @n@e -schied@@ in der @el@tiven @euchtigkeit @@s @@diums zwischen ve@@chiedenen @chichten beim @urchgang durch das @rocknungsgut. @@s Zerflie@en ist eine Folge einer schlechten m@chanischen @ntwasserung und @@@@ @igkeitszufuhr während der @rwärmung.
  • @s ist auch bekannt, die @rocknung von @asermaterial in einem intermi@ti@@enden Vorgang durenzuf@h@@n, @er ab-@@@@seln@e @@w@rmungs@h@sen und @rocknungsphasen umfast. In den @@w@rmungsphasen wird dem @aterial @arme zugef@hrt, @hne da@ eine wes@ntliche @@ dampfung durch ein durch das @@@erial hindurch eführtes @@rmemedium, insbesond@re @@@@luft, erfolgt.
  • Die @rocknun sphasen umfassen die @vakui@rung es solcherart erw@rm@e@ @utes, wobei die @lüssigkeit unter Ausnutzung der in der vorhergehenden @rwärmungsphase zugeführten und im @aterial ges@eicherten @ärme ve@dunst@t.
  • @in @hn@iche@ Vorgang is@@@uch für die Flüssigkeitsbeh@ndlung, insbesonde@e Bleichung @ei nöherer @emper @ur vorgeschl@gen wo@den, wobei das Gut zuerst mit @eh@nd@ungsflüssigkeit (Bleichflüssigkeit) impr@gniert und sodann auf die @@fo@de@liche Behandlungstemp@ratur @ebracht wird, indem ein @@rmem@dium unter solchen @@@ingungen du@ch das @aterial gel@itet wird, @@@ keine wesentliche Ve@dun tung st@@tfindet.
  • Die be@bsichtigte @inwirkung auf den @as@@s@off @e@chieht, nach@em d@@ @aterial auf die vorgeschene @emp@r@tur gekommen ist. @an @@reicht @iemit, d@@ @@@ @rw@rmen ohne i@gendeine @n@erung der @@e@ik@li@nkonzentration in @e@ @eh@ndlungsflüssigkeit erfolgt, was in vi@len @@llen f@r d@@ @ehandrungsresult@t v@n wesent@i@h@@ @@@eutung ist.
  • @s ist weite@@ @ekan@t, vo@ der @r@cknung des @@ser@toffes eine m@ch@@ische @n@w@@serung des @ateri@ls dur@@zuf@hr@n, indem eine @ischung von @uft un@ @ass@@dampf durch @as @ut hindu@chgeführt wird.
  • @ei diesen @ekannten Verfahren @@folgte die @urchströmung des @@diums durch den @aserstoff in ein@@ einzi@en @ich@ung.
  • @ies kann in gewi@@@n @@llen, in@besondere im Zusammenhang mit gr@@en Garns@u@@n, @chwierigkeiten du@ch ungleichm@ßige @@-w@rmung und damit un@leichm@@i@er @rocknung @d@ @@e@and@ung des Gutes mit sich Dring@@.
  • Die vorli@ @nde Erfingung be@@@ichtigt in e@@te@ @inie die @@@eitigung dieses @@@gels. @ie @@findung betrifft ein Verfahren zur Flussigkeitsbehandlung und/oder @rocknung von @aserstoff, das @enigstens eine @h@se umfa@t, in der der f@@ssigkeitsh@ltige @ase@stoff ein@r @@w@rmung ohne wesentliche V@rdampfung der Flüssigkeit aus dem F@serstoff ausgesetzt wird, indem ein im wesentlichen trockenes @@rmemedium in einem geschlossenen @@eislauf unte@ @berdr@ck durch das Gut geleitet wird. @@s Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß wahrend der @rw@rmungsphase die @@r@mun srichtung des wärmemediums durch das Gut wenigstens einmal umgekehrt wi@@.
  • @it "im wesentlichen troc@en" ist gemeint, da@ dem zirkulierenden @@@@emedium keine @euchtigkeit von a@@en zuge@@hrt wird. Der @@parat nach der @rfindung umfaßt eine an den Materialbeh@lte@ angeschlossene Vakuumpumpe, wobei das Zir@ulationssystem neben der Umw@lzpumpe und dem @eizer einen @asserabscheider an der @augseite der Umwalzpumpe enthalt und mit @inrichtungen v@@sehen ist, die es ermöglichen, die @trömungsrichtung durch das @rocknungsgut w@hrend der @rwarmungsphase umzukehren. @it der Vorrichtung nach der @rfindung kann ebenso wie mit den oben erw@hnten bekannten Apparaten eine @asche @r@cknung bei kleinem Leistungsbedarf erzielt werden. @eiters wird durch die Umkehrung der @trömungsrichtung w@hrend der @rw@rmung eine gleichm@@i@e @@warmung und damit auch eine gleichm@@igere @rocknung auch bei großen S@ulen er@ielt.
  • Hieraus f@l@t auch, d@@ es leichter ist, die @rocknung au@ die @ew@nschte Restfeuchtigkeit einzuste@len.
  • Der Apparat nach der Erfindung wird vorzugsweise mit @inrichtungen zur @urchführung einer mechanischen Entwässerung mit @ilfe einer Mischung von Luft und wasserdampf auf bekannte Weise ausge@üstet. Durch die auf solche weise erreichte wirksame mechanische @ntw@sserung wird die Gefahr des Zerfließen@ dabei wesen@lich verringert. Der wasserverbrauch wird reduziert, weil der Kondensator im K@eislauf entfallt oder lediglich wahrend eines Teiles des prozesses erforderlich ist, und ebonso wird der @@@meverbrauch herabgesetzt, weil die Verdampfung haupts@chlich im Vakuum erfolgt. Weiters kann die Trocknungstempuratur bei Bedarf niedriger gehalten werden.
  • Die Brfindung wird anhand der bei@iegenden Zeichnung n@her beschrieben, in der schematisch eine Ausführungsform gezeigt ist.
  • Der Apparat uifaßL einen Trocknungsgutbehälter 1, in dessen unterem Teil eine innere Kammer 2 angeordnet ist, die Materialtrager 3 in @orm von perforierten Rohren trägt, auf die Garnspulen 4 aufgesetzt werden können, so da@ die innere Kammer 2 mit der @ußeren Kammer 5, die sich um die Warnspulen herum befindet, lediglich über die @erforierunge@ in den @ohren 3 in Verbindung s@eht.
  • Eine @eitung 6 verbindet die @u@@r@ @@mmer 5 mit einer Leitung 7, in der zu bei@en @iten de@@@nschlusses der @eitung 6 zwei Ventile 8, 9 angebr@cht sind. @@f gleiche @eise is@ die innere Kammer 2 über eine @eitung 10 an eine zur @eitung 7 parallele Leitung 11 mit zwei Ventilen 12, 13 angeschlossen.
  • Die b@iden Leitungen 7 und 11 sind bei einem Ende an eine Leitung 14 angeschlossen, die zu einem @asserabscheider 15 führt, von dem eine Leitung 16 zur @a@gseite einer @mw@lzpumpe 17 geht. Von der @ruckseite dieser @umpe geht eine Leitung 18 zu einem @@@meaustauscher 19, von dem eine @eitung 20 zu den gegenüberliegenden @nden der @eitungen 7 un@ 11 führt.
  • Mittels der @umpe 17 kann somit ein @@rmem@dium dazu gebr@cht werden, daß es durch die @eitung 18 über den @@@meaustauscher 19 und die Leitung 20 und ab@@ngig von der @instellung der Ventile 8, 9, 12, 13 entweder durch die @eitungen 7 und 6 zu der außeren Kammer 5 oder durch die Leitungen 11 und 1t zu der inneren Kammer 2 strömt. Das @@rmemedium geht sodann in der einen oder anderen @ichtung durch d s Trocknungsgut 4 hindurch und tri@t entweder durch die Leitungen @@ und 11 oder durch die @eitungen 6 und 7 zur Leitung 14 und den Wasserabscheider 15 sowie die Leitung 1@ zur @augseite der @ump@ aus. Im Wärmeaustauscher 19 wir@ @@@me mittels Dampf zugef@hrt, der durch eine @eitung 21 von einer nicht gezeigten @amp@quelle über ein Ventil 22 zugeführt wird. Eine Zweigleitung 23 mit einem Ventil 24 ermöglicht die Zuführung von Dampf in das Zirkulationssys@em. @eiters ist an die @eitung 16 eine @eitung 25 mit einem Ventil 26 zur Zuführung von Druckluft von einer nicht gezeigten @@ucklaft @ lle angeschlossen.
  • Vom ßeh@lter @ führt eine @eitung 27 mit einem Ventil 28 zu@@@augseite einer V@kuumpumpe 29, an deren @ruckseite ein @ondens@tor 3@ @n@eschlossen ist. @ine @eitung 34 mit einem Ventil 35 ve@bindet di@@@eitung @@ mit der @augseite der Vakuumpum@e 29. Die @@kuumpumpe kann vorteilhafterweise von einem @@m@@strahlejektor gebildet sein.
  • Eine Webenschlußleitung 31 mit einem Ventil 32 und einem @icherheitsventil 33 ist zwischen die @ruck- und @au seite der @umpe 17 eingeschaltet.
  • Die Vo@@ichtung @rbei@et beispielsweise auf folgende @eise, wenn es beispiel@weise um die @rocknung von Baumwollg@r@spulen g@ht, die @asser enthalten. @achdem die @pulon 4 auf die @aterialtrager 3 aufgesetzt und der Beh@lter 1 geschlossen worden ist, findet zuerst eine mechani@che Entwässerung sta@t, wobei - nach@em das System durch @inführung von Druckluft durch eie eitung 25 untor Druck gesetzt worden ist die @uft mittels der @umpe 17 zur Umw@@zung gebracht wird und du ch die @eitung 25 Dampf in die uft beigemengt wird.
  • Hiebei nimmt die @uft Wasser vom @rocknungsgut mit, welches im @asserabscheider 15 abgeschieden wird. Gleichzeitig bewirkt der im Trocknungsgut kondensierende Dampf eine Vorwärmung des @rocknungsgutes. N@chdem die mechanische Entwässerung abgeschlossen worden ist, wird die Dampfzufuhr durch die Leitung 23 unterbrochen und dem warmeaustauscher 19 durch die Leitung 21 Dampf zugefährt. Nachdem das Trocknungsgut die erforderliche Tempe@atur erreicht hat, werden die Ventile 8, 9, 12 und 13 geschlossen und das ventil 32 @eöffnet, wobei gleichseitig die Vakuumpumpe 29 in Betrieb gese@zt wird und das Ventil 28 und/oder das V ntil 35 geöffnet wird. Hiebei erfolgt eine rasche Verdampfung v@n @l@ssigkeit aus@@em @@ocknungsgut unter Ausnutzung de@ in de@ @rwarmungsph@se @@speich@r@en @@rme. Die @l@ssigkeit wird im @@ndensator 3@ kon@ensiert. @@@ Verfahren mit @@warmung unter @ruckauf die beschriebene @eise und @vakuierung wird sodann so oft wi@derholt, wie @ies erforderlich ist.
  • @@@w@hl w@h@end der m@c@anischen @ntw@sse@ung als auch wahrend der @ w@@mun@sph@sen kann @@e Umkeh. de@ Strömungsrichtung durch das @@t @in @@@@ meh@e e@@ale erfolgen, u.zw.
  • durch Umstellung der Veintile 8, 9, 12, 13.
  • @ls Leispiel kann @rw@hnt werden, da@ die @@warmung bei einem @ruck von 3 - 6 @ta und die Trocknung bei einem Druck von z.B. 0,1 - 0,3 a@a @rfolgen kann. Für 100 kg @au@@@ollgarn mit 70 @ @e@@h@igkeit (nach der me@h@nischen @ntwasserung) k@nn die @rwarmung unter Druck hiebei bis ca. 9@ - 11@° C in ca.
  • 3 min erfolgen (zweckm@ßigerweise mit @mkch@ de@ @trömungsrichtung im Intervall von einer halben o@@@ einer Minute), worauf durch @vakui@rung in ca. 2 min ca. 4,3 kg @asser entfe@@t werden können. @ür die vollst@ndige @r@cknung sind 16 oder 17 @rwärmungs- und @vakui@rungsz@klen erforderlich.
  • @ie vorhe@gehende mechanische @ntw@sse@ung (v@n beispielsweise ca. 15@ @ @euchtigkeit bis ca. 7@ @ @euchtigkeit) kann eine Zeit von ca. 15 min dauern.
  • Anstatt durch Zirkulation wi@ oben beschrieben kann die m@chanische @ntwässerung dadurch erfolgen, daß die Mischung von Luft und Dampf mit Hilfe der Vakuumpumpe 29 lediglich einmal durch das Material geleitet wird. Hiebei wird die Vakuumpumpe durch @ffnen des Ventils 35 über die Leitungen 34 und 10 an die Kammer 2 angeschlossen. Die außere Kammer wird mit der Leitung 20 (über die Leitungen 7 und das Ventil 9) in Verbindung gesetzt, in welche durch die @eitung 25 Luft /und durch die @eitung 23 Dampf eingef@hrt wird. Die Leitung 25 soll dann mit solchen @rganen verbunden sein, da@ sie stromabw@rts von der umpe 17 an die @eitung 1@ angeschlossen werden kann. wenn die m@chanische Entwässerung auf diese weise durchgef@hrt wird, ist die @umpe 17 also bei diesem Vorgang abgeschaltet. @eiters sind die Ventile 8, 12, 13, 22 und 28 geschlossen, docE die Ventile 9, 24, 26 und 35 offen.
  • @enn es sich um die @rocknung von Material handelt, das o@ganische @ösungsmi@tel enthält ist es vorteilhaft, die m chanische Flüssigkeitsabscheidung und @rw@rmung einzig mit @ampf durchzuführen, weshalb in diesem Fall dem Zirkulationssystem keine @uft durch die Leitung 35 zugeführt wird, sondern lediglich Lampf durch die Leitung 23 und das Ventil 24.
  • @s ist auch m@glich, in einer Vorrichtung der gezeigten A@t einen einlei@enden Teil der Trocknung unter Druck anstelle von Vakuum auf die gleiche Weise wie bei den eingangs erw@hnten Apparaten durchzuführen. In diesem Phll wird die Vo richtung so modifiziert, daß außer dem Wasserabscheider 15 ein (nicht gezeigter) Kondensator angeordnet wird, welche@ zweckm@ßigerweise so ein@ebaut wird, daß @r in den Kreislauf eingeschaltet und aus diesem ausgeschaltet werden kann. Nachdem die m@chanische @ntw@sserung auf die oben angegebene Weise durchgeführt worden ist, wird die Zirkulation mit eingeschaltetem K@ndensator und ohne Zuführung von Dampf in das System durch die Leitung 23 fortsetzt, wobei die @rocknung erfolgt. Nach einer geeigneten Zeit wird die trocknung unter Druck abgebrochen und der Kondensator ausgeschaltet, worauf man auf intermittierende Trocknung mit wechselnder @rwärmung und @vakuierung übergeht, wie dies bereits beschrieben wurde. Diese Arbeitsweise kann für gewisse @aserstoffe, insbesondere Naturfasern, vorteilhaft sein.
  • @eiters ist die Vorrichtung für gewisse @rten von Flässigkeitsbehandlungen @n@en@bar, insbesonde@e f@@ die Bleichung.
  • Line derartige Behand@ung kann auf folgende @@ise durchgeführt werden. @o@ald die in den @@halter @ einge@@@@@@e@ @ @@@@@l n trocken sind, wird der Beh@l@e@ mi@@el@ @@@ @@kuumpumpe 2@ ev@kui@@t. @ine Bleichflüssigkeit wi@d v@n einem nicht g@zeigten Behalter durch einen @inl@ß zugef@hrt, de@ beispiel@weise @@ die Leitung 1@ angeschlossen sein kann. @@s @arn wird @@@ch impr@gniert, worauf der Flüssigkeits@ber@c@u@ durch @b@augung mi@@els der Vakuumpumpe 29 en@@@mmen wird. @i@@e@ soll @i@se an eine Vorrichtung angeschlossen sein, in de@ sich die @lässigkeit sammeln kann. Gegeben@nfalls kann @ie @umpe 2@ so geschaltet sein, @aß auch ih@e @ruck@eite mit @@@ @e@@l@e@ @ in Verbindung gese@zt werden kann, wobei der @lässigkeitsäberschuß durch Auspressung, beispi@lsweise in jen@@ @@@l@e., von dem die @lüssigkeit ein@@lei@@t wurde, entf@rnt we @en kann.
  • @@s Gut wird darduf erw@rmt, indem tr@ckene @uf@@un@e@ @b@rdruck durch den Beh@lte@ mit @ilfe der @umpe 17 auf gleich@ eise wie be@ei@@ im Zusammenhang mi@ dem @rocknungspr@z@@ beschrieben zur Zirkulation gebr@cht wird, wobei die @@@ @mung @@ne Ver-@ampfung bis zur erforderlichen @emper@@ur, z.B. 130° C erfolgt, wodurch der Bleichungsproze @usgelö@t wird. Nachdem dieser abgesch@ossen worden ist, erfolgt ein oder mehrere @@le eine @p@lung durch @vakuierung, @i@führung von @@ülflässigkeit und @ntfernung des @@@ssigkeitsüb@r@ch@sses. Nach beende@er Spülung kann das Gut von neuem in der Vorrichtung getrocknet werden.
  • @ine andere @rt von Flüssigkeitsbehandlung, die mit Vorteil in einem Apparat nach der @rfindung auf die gleiche @eise wie so@ben beschrieben durchgef@hrt worden kann, ist die alkalische @e@@ndlung als Vorbei itung f@r die Bleichung.

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Verfahren zur Flüssigkeitsbehandlung und/oder Trocknung von Faserstoff, das wenigstens eine @ Hause umfaßt, in der fiüssigkeitshältiger Faserstoff einer erwärmung ohne wesentliche Verdampfung der Flüssigkeit aus dem Faserstoff unterworfen wird, indem ein im wesentlichen trockenes Wärmemedium in geschlossenem Kreislauf unter Uberdruck durch das Gut geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß während der Erwärmungsphase die Strömungsrichtung des Wärmemediums durch das Gut wenigstens einmal umgekehrt wird.
  2. 2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserstoff mit einer Behandlungsflüssigkeit impragniert ist und daß die Brwarmung zur Auslösung einer Flüssigkeitsbehandlung bei hoher Temperatur erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserstoff einer intermittierenden Trocknung durch abwechselnzie Erwärmung ohne Verdampfung auf die angegebene weise und Verdampfung der Flüssigkeit durch bvakuierung ausgesetzt wird.
  4. 4. Verfahren nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor der intermittierenden Trocknung eine mechanische Entwässerung durchgeführt wird, indem eine Mischung von Luft und Dampf durch das Gut geleitet wird.
  5. 5. Verfahren nach Patentanspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut vor der intermittierenden Trocknung einer Trocknung unter Über@ruck ausgesetzt wird, indem trockene Luft in geschlossenem Kreislauf durch das Gut unter Kondensation von Wasserdampf vor der Einführung in das Gut geleitet wird.
  6. 6. Apparat zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, umfassend einen geschlossenen Behälter zur Aufnahme des Faserstoffes sowie ein Zirkulationssystem zur Führung eines im wesentlichen trockenen wärmetragenden Mediums unter Druck durch das im Behalter befindliche Material, welches System eine Umwalzpumpe und einen Wärmeaustauscher zur Erwärmung des zirkulierenden Mediums vor dessen eintritt in den Behälter umfabt, dadurch gekennzeichnet, dalJ das Zirkulationssystem außer der Pumpe und dem Wärmeaustauscher einen an der Saugseite der Pumpe angeordneten Wasserabscheider enthält, daß an den Behälter eine Vakuumpumpe angeschlossen ist und daß Vorrichtungen vorgesehen sind, die eine Umkehrung der Strömungsrichtung des zirkulierenden Mediums durch das Material ermöglichen.
  7. 7. Apparat nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumpumpe und die Umwälzpumpe gleichzeitig so geschaltet sind, daß das Trocknungsgut auf der einen Seite unter Vakuum und auf der anderen Seite unter druck gesetzt werden kann, u.zw. durch gleichzeitige Funktion der Vakuumpumpe und der Umwälzpumpe.
  8. 8. Apparat nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumpumpe von einem Dampfstrahlejektor gebildet ist.
DE2417555A 1973-04-11 1974-04-10 Verfahren und vorrichtung zur fluessigkeitsbehandlung und/oder trocknung von faserstoff Pending DE2417555A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0104429A1 (de) * 1982-08-25 1984-04-04 Karrer System AG Verfahren zur Flüssigkeitsbehandlung von textilem Fasermaterial
EP0137067A1 (de) * 1983-10-08 1985-04-17 MTM Obermaier GmbH & Co. KG Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von aufgespulten Fasern oder Garnen

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EP0104429A1 (de) * 1982-08-25 1984-04-04 Karrer System AG Verfahren zur Flüssigkeitsbehandlung von textilem Fasermaterial
EP0137067A1 (de) * 1983-10-08 1985-04-17 MTM Obermaier GmbH & Co. KG Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von aufgespulten Fasern oder Garnen

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