DE241735C - - Google Patents

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DE241735C
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cylinder
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piston
stirrer
valve
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/04Resilient fillings for rubber tyres; Filling tyres therewith

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-te 241735-KLASSE 63 β. GRUPPE
in LONDON, Engl.
schaumigem oder schwammigem Material.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. April 1910 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom —
20. März 1883 ,
14. Dezember igoo auf Grund der Anmeldung in England vom 12. Mai 1909 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von elastischem, zellenartigem, schaumigem oder schwammigem Material, wie es hauptsächlich zum Füllen von Radreifen, Kissen u. dgl. gebraucht wird.
Einrichtungen, die es ermöglichen, derartiges Material in einem Kessel, unter Einwirkung eines zusammenschiebbaren Rührers und eines diesen betätigenden Kolbens herzustellen und aus dem Kessel · unter Druck auszutreiben, sind an sich bekannt.
Diesen bekannten Anordnungen gegenüber besteht das Neue des Erfindungsgegenstandes darin, daß das Innere des das Material enthaltenden Kessels durch ein Ventil mit einem Zylinder in Verbindung steht, in dem ein abgedichteter Kolben derart verschiebbar ist, daß durch ihn der Zylinderinhalt (Gerbmäterial) in den Kessel gepreßt werden kann.
Auf der Zeichnung ist in einem Ausführungsbeispiel die Anordnung, eines solchen Kessels mit der Mischvorrichtung in Verbindung mit diesem Zylinder im Schnitt dargestellt, wobei alle jene Teile, welche zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlich sind, fortgelassen wurden.
Der Kessel α steht durch die vierkantige Rührerwelle h1 mit einem Kolben eines hydraulischen Zylinders in Verbindung. Auf der Rührerwelle h1 gleitet der Rührer, der aus einer Anzahl von Platten q, q1 besteht, die in der Mitte ein vierkantiges Loch haben und je ein Schaufelpaar bilden. Jede Platte — die mittlere q1 ausgenommen — hat an jedem Ende einen Haken r, der an die vorhergehende Platte angreift, die um einen kleinen Winkel versetzt zu ihr auf der Welle h1 angeordnet ist. Die oberste Platte ist in kurzer Entfernung unter dem in der Zeichnung jedoch nicht dargestellten Kolben des erwähnten hydraulischen Zylinders beweglich angeordnet, die unterste Platte dagegen mittels einer Scheibe s am unteren Ende der Rührerwelle h1 befestigt.
An jeder der aufeinander folgenden und etwas versetzt zueinander angeordneten Platten q ist eine kürzere Platte t befestigt, die ebenfalls ein Schaufelpaar bildet, das jedoch im entgegengesetzten Sinne zu den Schaufeln q, q gebogen ist. Da nun die Rührerarme durch diese besondere Bauart das Material nahe der Achse des Kessels in einer Richtung parallel zu dieser Achse und dasjenige nahe dem Umfange des Kessels in entgegengesetzter Richtung parallel zur Achse vorwärtstreiben, so entsteht
eine wirkungsvolle Vermengung der ganzen Masse.
In der Nähe des Bodens des Kessels sind eine oder mehrere Öffnungen 3 vorgesehen, die mit geeigneten Hähnen versehen sind, tim die fertige Masse herauszunehmen bzw. in die entsprechenden Formen zu leiten.
Im unteren Teil des Kessels α ist eine Öffnung u vorgesehen, die durch ein bei v1 drehbares Dreh- oder Schieberventil ν gesteuert wird. An dem von dem Ventil ν gesteuerten Auslaß u ist durch ein Verbindungsstück y der Auslaßstutzen eines Zylinders ζ angeschlossen, in dem sich ein abgedichteter KoI-ben ι frei bewegt. Das freie Ende des Zylinders ist mit einem Stutzen 2 ausgerüstet, durch den der Zylinder mit einem unter hohem Druck stehenden Luft- 'oder Gasbehälter in Verbindung gebracht werden kann.
Nach Abnahme des Zylinders ζ vom Stutzen y wird der Zylinder durch seine Auslaßöffnung mit der Lösung eines Gerbmittels gefüllt, das dann, wenn hinter dem Kolben Luft o. dgl. unter hohem Druck eingelassen wird, in den Kessel α eingetrieben und so mit dem Material innig vermischt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Mit einem Rührer versehene Vorrichtung zur Herstellung von elastischem, zellenartigem, schaumigem oder schwammigem Material, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des das Material enthaltenden Kessels (a) durch ein Ventil (v) mit einem Zylinder (z) in Verbindung steht, in welchem ein abgedichteter Kolben (1) derart verschiebbar ist, daß durch ihn der Zylinderinhalt in den Kessel (a) gedrückt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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