AT59502B - Vorrichtung zum Entwässern von breiigem oder kleinkörperigem Material. - Google Patents

Vorrichtung zum Entwässern von breiigem oder kleinkörperigem Material.

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AT59502B
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  Vorrichtung zum   Entwässern   von breiigem oder kleinkörperigem Material. 



   Bei den bekannten   Trocken-und Filtereinrichtungen ist   es möglich, bestimmten Stoffen, z. B. Torf, nur bis zu einer gewissen Grenze mit Nutzen Wasser zu entziehen. Bei der nunmehr zu beschreibenden Einrichtung hat man es in der Hand, das zu entwässernde Material jeder Art in beliebigem Grade in einem Verfahren, rascher und billiger   als mit   den bekannten Methoden wasserarm zu machen. 



   Der beabsichtigte Zweck soll dadurch erreicht werden, dass in den luftdicht verschlossenen Filterkessel warme Pressluft durch einen Mischer in die zu entwässernde Masse getrieben wird mit gleichzeitigem Absaugen von Luft und Flüssigkeit durch einen luftverdünnten Raum, der um den Filterkessel durch einen luftdicht geschlossenen Mantel geschaffen ist. 



   Der luftdicht geschlossene filterkessel f, der am Boden und an der Seitenwand siebartig 
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 der Kessel auch als Zentrifuge benutzt werden kann. Durch den röhrenförmigen Hals h des Filters f führt die   Achse x   des Mischers r, die ebenfalls ein Zahnrad c hat. Achse und Mischer haben einen   röhrenförmigen   Hohlraum, der im Mischer mit zahlreichen kleinen Düsen versehen ist. Durch diese Vorrichtung soll trockene, warme Pressluft in den Filterkessel geführt werden. 



  Um den   Filterkessel/ist   ein   birnenförmiger   Kessel   111   gebaut, der bei e entweder fest und luftdicht an dem Hals h des Filterkessels angebracht ist. so dass er sich beim Schleudern mitdrehen muss, oder er steht für sich und hat bei e ein luftdichtes Drehlager. An den Mantel ist in zweckmässiger Weise eine Einrichtung bekannter Art   y   angebracht, durch die die Luft im Mantel verdünnt bzw. abgesaugt wird. Zum Einfüllen und Entleeren der Filtermasse sind am Filterkessel und Mantel zweckentsprechende, abhebbare Dichtungen s vorgesehen. 
 EMI1.2 
   zu filternden Masse   stattfindet, in der Weise, dass die zu filternde Masse gemischt und aufgelockert bzw.   aufgeschäumt wird,   so dass das ganze   Gefäss angefüllt   ist.

   Dabei steht die ganze Masse unter   gleichmässigem Druck, nicht   nur an der Oberfläche, sondern auch in allen ihren Teilen. Somit   nehmen   die kleinen trockenen Luftperlen   bequem   und   umfangreich   das Wasser der Masse lebhaft auf und dieses wird ausser der Wirkung des Cberdruckes samt der Luft Im Filterkessel durch die verdünnte Luft im Mantel herausgezogen. letztere Wirkung kann erhöht werden, wenn der   Mantct nutrotiert, wodurch die Saugkraft   durch das abströmende Filterwasser noch erhöht wird.   Trocknung   und Entwässerung gehen somit kontinuierlich Hand in Hand. Ausserdem wird durch 
 EMI1.3 
   Ftitermassc   sich nicht verstopfen können, wie es z.

   B. durch kolloide Eiweissmassen derartig geschieht, dass die ganze Oberfläche der Filtermasse   funktionsu'fähig wird,   dadurch, dass die   Ohcrnächc der Filtermasse wie mit   einer feinen Haut durchsetzt ist. Durch die Anordnung kann neben dem Schleudern des Filterkessels der Mischer in der Richtung der Bewegung des   Filterkessels oder auch langsam oder rascher entgegengesetzt rotiert werdenf, wodurch ent     sprechend in dem zu entwässernden   Material eine intensivere Entlüftung verursacht werden kann. 

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Claims (1)

  1. PATE-N'T-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Entwässern von breiigem oder kleinkörperigem Material, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Bchälter (m) der mit einer Saugvorrichtung (g) in Verbindung steht, EMI1.4 diesem eine relativ zum filterkessel ebenfalls drehbare Mischvorrichtung (r), die auf der ganzen Fläche mit feinen Luftdüsen versehen ist un. d dem zu entwässernden Materiale in allen Teilen warme Pressluft zuführt, angeordnet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT59502D 1911-04-27 1912-04-26 Vorrichtung zum Entwässern von breiigem oder kleinkörperigem Material. AT59502B (de)

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