DE2416980B2 - Verfahren zum Abscheiden von Stickstoffoxyden aus Abgas - Google Patents

Verfahren zum Abscheiden von Stickstoffoxyden aus Abgas

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Description

15
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abscheiden von Stickstoffoxyden aus Stickstoffoxyde enthaltendem Abgas, indem dem Abgas Chlordioxyd zugesetzt wird, so daß das in dem Abgas enthaltene Stickstoffmonoxyd zu NO2 oxydiert wird. Bei dem zu reinigenden Gas handelt es sich insbesondere um Verbrennungsgas, Abgas von Stickstoffsäureherstellungsanlagen, Abgas von Metallauflöse- und Metallbeizanlagen und dergleichen.
Aufgrund der ständig anwachsenden industriellen Produktion führen Stickstoffoxyde, insbesondere in Abgasen enthaltenes Stickstoffmonoxyd und Stickstoffdioxyd, zu ernsthaften Problemen hinsichtlich der Luftverschmutzung. Um eine derartige Luftverschmutzung mittels in Abgasen enthaltenen Stickstoffoxyden zu verhindern, sind verschiedene Denitrierungsprozesse und Denitrierungsanlagen zur Behandlung von Abgasen entwickelt und auch bereits in industriellem Maßstab getestet worden; insbesondere bei Beizanlagen werden Denitrierungsanlagen bereits benutzt.
Die bekannten Verfahren zum Abscheiden bzw. Entfernen von Stickstoffcxyden aus Abgasen lassen sich in drei Arten unterteilen: Gemäß der ersten Art werden feste Adsorbentien wie Aktivkohle oder Silikagel benutzt, die Stickstoffoxyde aus Abgasen adsorbieren, d. h., es wird nach dem sogenannten Adsorptionsprozeß gearbeitet; gemäß der zweiten Art werden flüssige Absorbentien benutzt, die Stickstoffdioxyde aus Abgasen absorbieren, d.h., es wird nach dem sogenannten Absorptionsprozeß gearbeitet, und gemäß der dritten Art wird ein reduzierendes Mittel verwendet, das in Abgasen enthaltene Stickstoffdioxyde zu Stickstoff reduziert, d.h., es wird nach dem sogenannten katalytischen Reduktionsprozeß gearbeitet
Von diesen bekannten Prozessen ist das Adsorptionsverfahren nicht zur Behandlung von größeren Abgasmengen geeignet, da eine außerordentlich große Anlage benötigt wird, während das katalytische Reduktionsverfahren nicht zur Behandlung von Abgasen geeignet ist, die verhältnismäßig hohe Sauerstoffkonzentrationen enthalten, da das Reduktionsmittel im wesentlichen Umfang von dem Sauerstoff verbraucht wird, wobei außerdem die reduzierende Reaktion nicht voll durchgeführt wird.
Bisher sind die Absorptionsverfahren als Verfahren bekannt gewesen, die darin bestehen, Stickstoffoxyde enthaltendes Abgas mit einem flüssigen Absorbiermittel in einer Absorptionskolonne zu behandeln, beispielsweise einer Srpühkolonne, einer Füllkörperkolonne, verschiedenartigen Skrubbern od. dgl. Die flüssigen Absorptionsmittel umfassen Wasser, eine wäßrige Ammoniumlösung, eine wäßrige Natriumhydroxydlösung, eine wäßrige Lösung von NaClOx (x = 1, 2 oder 3) eine wäßrige Natriumthiosulfatlösung (Na2S2O3), eine wäßrige Ferrosulfatlösung (FeSO4) od. dgl. Bei diesen bekannten Absorptionsverfahren ist im allgemeinen die Abscheidungsgeschwindigkeit von Stickstoffoxyden unbefriedigend, da es insbesondere nachteilig ist, daß Abgase, die eine verhältnismäßig niedrige Stickstoffoxydkonzentration enthalten, nicht wirkungsvoll behandelt werden können.
In der DT-AS 10 85 640 ist ein Verfahren zur Behandlung eines Gases, das nur sehr kleine Mengen an NO* enthält, mit ClO2 und anschließender alkalischer Wäsche unter Verwendung von NaOH, Na2S2O3 oder Na2SOx beschrieben. Diese Druckschrift behandelt weiterhin das Abscheiden von ebenfalls sehr kleinen NO-Mengen aus Heizgasen, indem dieses Gas mit einer wäßrigen Natriumchloridlösung gewaschen wird. Bei dem bekannten Verfahren geht es somit im wesentlichen darum, nur sehr geringe Anteile von Stickstoffmonoxydgas zu entfernen.
Im Gegensatz dazu liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Denitrier-Absorptionsverfahren zu schaffen, das nicht mit den Nachteilen der oben behandelten Denitrier-Absorptionsverfahren behaftet ist, wobei insbesondere das Abscheiden von sehr hohen Stickstoffoxydanteilen aus Abgasen mit hohem Wirkungsgrad bezweckt ist
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß das gebildete NO2 entfernt wird, indem das Abgas in einer Absorptionskolonne mit einer wäßrigen Natriumchloridlösung in Konitakt gebracht wird.
Mit einem derartigen Verfahren lassen sich sehr hohe Stickstoffoxydanteile abscheiden, die gemäß der noch folgenden Beschreibung in der Größenordnung bis zu 200 ppm liegen.
Wenn Abgase behandelt werden, die Schefeloxyde und Stickstoffoxyde enthalten, werden zuerst die Schwefeloxyde aus dem Gas mittels üblicher Entschwefelungsverfahren entfernt, bevor die Stickstoffoxyde aus dem Gas abgeschieden werden. Derartige Entschwefelungsverfahren umfassen die Entschwefelung auf nassen· Weg, wie beispielsweise Gaswaschverfahren mittels Wasser, Alkali, Ammonium, Kalk, Schwefelsäure oder Magnesia, oder auch trockene Entschwefelungsverfahren wie beispielsweise Adsorptionsverfahren unter Verwendung von Aktivkohle oder aktiviertem Manganoxyd. Der Grund, warum aus dem Abgas vor der Denitrierung Schwefeloxyde entfernt werden, besteht darin, daß bei Vorhandensein von Schwefeldioxyd (SO2) in dem Gas das erfindungsgemäß verwendete Natriumchlorid (NaClO2) durch das Schwefeloxyd in dem Gas reduziert wird, so daß die für die Denitrierungsreaiktion benötigte Natriumchloridmenge in unwirtschaftlichem Umfang erhöht werden müßte.
Es ist bekannt, daß Natriumchlorid beim Abscheiden bzw. Entfernen von Stickstoffoxyd aus Gas benutzt werden kann. Bisher waren jedoch die Reaktions- und Skrubbermechamismen von Stickstoffoxyden mit Natriumchlorid unklar, und es ist häufig vorgekommen, daß diese Mechanismen in der Literatur irrtümlich behandelt worden sind. So ist es beispielsweise nicht klar, welches der dominierende Faktor bei der oxydierenden Reaktion von Stickstoffoxyden oder bei der Absorption von Stickstoffoxyden ist, und bisher wurden Stickstoffoxyde enthaltende Abgase nur mit einer wäßrigen Natriumchloridlösung einer Skrubberbehandlung unterworfen. Dieses ist darauf zurückzuführen, daß noch kein
quantitatives Analyseverfahren zur getrennten Bestimmung des Stickstoffmonoxydgehaltes und des Stickstoffdioxydgehaltes in einem Gas voll entwickelt gewesen ist.
Nunmehr ist jedoch ein quantitatives Analyseverfahren zur getrennten Bestimmung des Stickstoffmonoxydgehaltes und des Stickstoffdioxydgehaltes in einem Gas in Gegenwart von verfügbaren Chlor bzw. Chlorgas enthaltenen Verbindungen entwickelt worden, wodurch die Reaktionsmechanismen von Stickstoffoxyden mit Chlordioxyden und Natriumchlorid, die gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren benutzt werden, klargelegt werden können. Es hat sich gezeigt, daß das Reaktionsmittel, welches Stickstoffmonoxyd oxydiert, nicht Natriumchlorit ist sondern Chlordioxyd, wobei weiterhin die Absorptionsgeschwindigkeit von Stickstoffmonoxyd mit Natriumchlorid in einer Wasserlösung extrem niedrig ist Die Oxydationsreaktion von Stickstoffmonoxyd mit Chlordioxyd läßt sich durch die folgende Gleichung(1) ausdrucken:
2 NO + ClQj. + H2O = NO2 + HNO3 + HCl (1)
Wenn beispielsweise entschwefeltes Abgas, das Stickstoffoxyde enthält, kontinuierlich mit einer 5%igen (bezogen auf das Gewicht) wäßrigen Natriumchloridlösung in einer Moredana-Rektifizierbodenkolonne (eine Rektifizierbodenkolonne ohne Oberlauf und Abzugsleitung) behandelt wird, die zwei perforierte Platten bzw. Böden mit einem Freiraumverhältnis von 031 enthält, wobei das Abgas in Gegenstromkontakt mit der Natriumchloridlösung bei einer Flüssigkeitstemperatur von etwa 52° C und einem pH-Wert von 7,4 gebracht wird, 'wird die Oxydationsgeschwindigkeit des Stickstoffmonoxyds zu Stickstoffdioxyd, die zu Beginn des Prozesses verhältnismäßig hoch ist, im Verlauf der Zeit geringer. Dieses beruht darauf, daß zu Beginn des Prozesses das Chlordioxyd, das in dem Natriumchlorid als Verunreinigung vorliegt, das Stickstoffmonoxyd oxydiert, wodurch die Oxydationsgeschwindigkeit verhältnismäßig hoch ist; wenn jedoch die mit dem Natriumchlorid zusammen vorliegende Chlürdioxydmenge im Verlauf der Zeit abnimmt, wird die Oxydationsgeschwindigkeit geringer. Wenn unter diesen Bedingungen frisches bzw. neues Chlordioxyd in die Natriumchloridlösung eingeführt wird, steigt die Oxydationsgeschwindigkeit wieder an.
Man ist früher im allgemeinen davon ausgegangen, daß in Gasen enthaltenes Stickstoffdioxyd leicht mit einer aJkalischen Lösung absorbiert oder ausgewaschen werdem kann, wie beispielsweise einer wäßrigen Natriumhydroxydlösung, oder einer reduzierenden Lösung, wie einer wäßrigen Natriumthiosulfatlösung. Mittel» dieser flüssigen Absorbentien läßt sich jedoch nicht eine zufriedenstellende Absorbtionsgeschwindig-' keit der Stickstoffoxyde erreichen. Im Gegensatz dazu kann mit dem erfindungsgemäßen flüssigen Absorptionsmittel, d. h. mit Natriumchlorid in wäßriger Lösung, das in einem Gas enthaltene Stickstoffdioxyd mit einer hohen Absorptionsgeschwindigkeit absorbiert oder ausgewaschen werden. Die Absorptionsreakton läßt sich durch die folgende Gleichung (2) darstellen:
4 NO2 + NaClO2 + 2 H2O = 4 HNO3 + NaCl (2)
Die experimentellen Ergebnisse von Denitrierungsversuchen sind als Beispiel in der folgenden Tabelle 1 wiedergegeben. Diese Ergebnisse werden erhalten, wenn Stickstoffoxyde enthaltendes Verbrennungsgas mit den in der Tabelle 1 angegebenen flüssigen
s Absorbentien in der folgenden Weise behandelt werden. Nachdem mittels eines Entschwefelungsprozesses auf der Basis von Kalk die in dem Verbrennungsgas vorhandenen Schwefeloxyde entfernt worden sind, wird Chlordioxyd dem Gas zugesetzt, das etwa 200 ppm
ίο Stickstoffmonoxyd enthält, um das Stickstoffmonoxyd zu Stickstoffdioxyd zu oxydieren. Das nach dieser Behandlung etwa 100 ppm Stickstoffdioxyd enthaltende Gas wird in Gegenstomkontakt mit den in der Tabelle 1 aufgeführten flüssigen Absorbentien gebracht, und zwar
in einer Füllkörperkolonne mit einer Tellerette-Pakkung (die Höhe des Füllkörperbettes beträgt 2 m, wobei die Oberflächengasgeschwiiidigkeit bei 0,1 m/sec liegt und das Flüssigkeits-Gas-Verhältnis (L/G) bei 10.
Tabelle 1 Stickstoffdioxydgehalt in
Flüssiges Absorptions dem die Kolonne verlas
mittel senden Gas (ppm)
15
2Gew.-% NaClO2
in Wasserlösung 45
2Gew.-% NaOH
in Wasserlösung 34
2Gew.-% Na2S2O3
in Wasserlösung
Wasser
Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Denitrierungsverfahrens wird das Chlordioxyd, das zum Oxydieren des dem Gas enthaltenen Stickstoffmonoxyds verwendet wird, dem die Stickstoffoxyde enthaltenden Gas im Bereich der Zuführungsleitung zugesetzt, durch die das zu behandelnde Gas in die Absorptionskolonne eingeleitet wird. Der Teil der Gaszüführungsleitung, dem Chlordioxyd zugesetzt wird, muß solche Dimensionen haben, daß die Gasströmung in diesem Lettungsteil turbulent ist Für den Fall, daß das Chlordioxyd dem Gas im Bereich der in die Oxydationskolonne führenden Gaszufuhrungsleitung zugesetzt wird, hat das zu behandelnde Gas vorzugsweise eine Temperatur unter 700C und ist vorzugsweise mit Wasserdampf gesättigt Das auf diese Weise zugesetzte Chlordioxyd reagiert unter diesen Bedingungen unmittelbar mit dem in dem Gas enthaltenen Stickstoffmonoxyd. Für den Fall, daß das Schwefeloxyde und Stickstoffoxyde enthaltende Gas in einer Entschwefelungsanlage und in einer Denitrierungsanlage behandelt wird, kann das Chlordioxyd dem Gas entweder im Bereich der in die Entschwefelungsanlage führenden Gaszuführungsleitung oder im Bereich der in die Denitrierungsanlage führenden Gaszuführungsleitung zugesetzt werden. ■
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Schwefeldioxyd, das zum Oxydieren des in dem Abgas enthaltenen Stickstoffmonoxyds verwendet wird, in eine Oxydationskolonne eingeführt, in der das Chlordioxyd mit dem zu behandelndem Gas gemischt wird, welches ebenfalls in die Oxydationskolonne eingeleitet wird. Ein Gasgemisch aus Stickstoffoxyde enthaltendem Gas und aus
Chlordioxyd wird beispielsweise im Gegenstrom in Kontakt mit einer wäßrigen Natriumchloritlösung, einer Natriumhydroxidlösung oder mit Wasser od. dgl. gebracht, wobei man diese Flüssigkeit dqrch die Kolonne zirkulieren läßt, so daß das in dem Gas enthaltene Stickstoffmonoxyd einer Oxydaticnsreaktion unterworfen wird. Die wäßrige Lösung oder das Wasser dient als das Medium, in dem das der Kolonne zugeführte Chlordioxyd gelöst wird, so daß eine wirkungsvolle Oxydationsreaktion des Stickstoffmonoxyds stattfindet In der Oxydationskolonne wird ein Teil des in dem Gas enthaltenen Stickstoffdioxyds aus dem Gas abgeschieden und in der wäßrigen Lösung oder in dem Wasser absorbiert. Sowohl die Temperaturen des zu behandelnden Gases als auch der in der Oxydationskolonne zurkulierenden Flüssigkeit liegen vorzugsweise unter 700C und der pH-Wert der Flüssigkeit liegt vorzugsweise m Bereich von 5—10. In einer abgewandelten Ausführungsform dieses Verfahrens wird das im Natriumchlorid gelöste Chlordioxyd, das in einer Wasserlösung gelöste Natriumhydroxyd od. dgl. oder das Wasser als ein Oxydationsmittel für das Stickstoffmonoxyd benutzt, ohne daß das gasförmige Chlordioxyd in die Oxydationskolonne eingeleitet wird. Bei der für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendeten Oxydationskolonne kann es sich um eine Füllkörperkolonne, eine Sprühkolonne, eine Rektifizierbodenkolonne od. dgl. handeln. Bevorzugt wird als Oxydationskolonne eine Moredana-Rektifizierbodenkolonne mit einem Freiraumverhältnis von 0,25—0,60 benutzt Die Moredana-Kolonne hat mehrere Vorteile, wobei insbesondere eine hohe Oxydationsgeschwindigkeit des Stickstoffmonoxyds erreicht wird. Der Drukkabfall über dem Boden ist niedrig, der Kontakt zwischen der Gasphase und der flüssigen Phase ist auf dem Boden sehr ausgeprägt, und eine vorgegebene Gasmenge kann in einer verhältnismäßig kleinen Anlage bebandelt werdea Die Menge des bei der Durchführung des Verfahrens in der Oxydationsstufe zugesetzten Chlordioxyds wird gesteuert, um in Abhängigkeit von dem in dem zu behandelnden Gas vorhandenen Stickstoffmonoxydgehalt die in der Gleichung (1) angegebenen stöchiometrischen Verhältnisse zum Stickstoffmonoxyd zu haben.
Bei dem erfindungsgemäßen Denitrierungsverfahren wird das oxydierte Gas einer Absorptionskolonne zugeführt, in der das Gas gewöhnlich im Kontakt mit einer, bezogen auf das Gewicht, 1— 25%igen wäßrigen Natriumchloridlösung mit einem pH-Wert unter 5 gebracht wird, wobei die Kontaktzeit zwischen dem Gas und der Flüssigkeit 6 Sekunden oder mehr beträgt, wodurch das Stickstoffdioxyd enthaltende und der Absorptionskolonne zugeführte Gas durch die in Gleichung (2) wiedergegebene chemische Reaktion aus dem Gas abgeschieden bzw. entfernt wird. Die für die Durchführung des Verfahrens verwendete Absorptionskolonne kann eine Sprühkolonne, eine Füllkörperkolonne, eine Rektifizierbodenkolonne od. dgl. sein. Vorzugsweise wird jedoch eine Moredana-Rektifizierbodenkolonne mit einem Freiraumverhältnis von 0,25—0,60 als Absorptionskolonne verwendet, da der Druckabfall über den Rektifizierboden niedrig ist und da der Gesamtmassenübergangskoeffizient in einer derartigen Kolonne hoch ist
Wenn in dem die Kolonne verlassenden denitrierten Gas noch eine geringe Chlormenge oder Chlordioxydmenge vorhanden ist, kann diese aus dem Gas durch Auswaschen entfernt werden, wozu beispielsweise eine wäßrige Alkalilösung am Kopf oder am Austaß der Absorptionskolonne zugeführt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren wird nunmehr an Hand der folgenden Beispiele, die jedoch keine die Erfindung einschränkenden Charakter haben, beschrieben:
Beispiel 1
200 ppm Stickstoffmonoj;yd (NO) enthaltendes Gas wurde bei einer Temperatur von etwa 600C kontinuier-Hch zusammen mit 100 ppm Chlordioxydgas (CIO2) durch eine Moredana-Rektifizierbodenkolonne geleitet, die zwei perforierte Platten bzw. Böden mit einem Lochdurchmesser von 8 mm und einem Freiraumverhältnis von 031 aufwies; dieses Gasgemisch wurde im Gegenstom in Kontakt miii einer wäßrigen Natriumchioritlösung mit einem Natriumchloridanteil (NaClO2) von 2 Gew.-% gebracht, wobei die Oberflächengasgeschwindigkeit in der Kolonne 3 m/sec betrug und das Flüssigkeits-Gas-Verhältnis (UG) in der Kolonne bei 3 lag.
Der Anteil von Stickstoffmonoxyd (NO) und von Stickstoffdioxyd (NO2) im Gas betrug am Auslaß der Kolonne 0 bzw. 100 ppm.
Das die Moredana-Kolonne verlassende Gas wurde dann kontinuierlich mit einer Oberflächengasgeschwindigkeit "on 0,1 m/sec durch eine Absorptionskolonne in Form einer Füllkörperkolonne mit einer Tellerette-Füllkörperschicht von 2 m geleilet; in dieser Kolonne wurde das Gas bei einem Flüssigkeits-Gas-Verhältnis (L/G) von 10 im Gegenstom in Kontakt mit einer wäßrigen Natriumchloridlösung mit einem Natriumchloridanteil (NaCIO2) von 2 Gew.-°/o gebracht Der Stickstoffoxydanteil in dem die Absorptionskolonne verlassenden Gas betrug 15 ppm.
Zu Vergleichszwecken wurde ein Gasrainigungsversuch mit einem Gas durchgeführt, das 200 ppm Stickstoffmonoxyd enthielt, wobei die Verfahrensbedingungen mit Ausnahme davon, daß kein Chlordioxydgas (ClO2) zugesetzt wurde, die gleichen waren wie zuvor beschrieben. Der Stickstoffmonoxydgehalt und der Stickstoffdioxydgehalt in dem die erste Kolonne verlassenden Gas betrug 96 bzw. 59 ppm und der Stickstoffmonoxydgehalt und der Stickstoffdioxydgehalt in dem die zweite Kolonne verlassenden Gas lag bei 60 bzw. 43 ppm.
Beispiel 2
150 ppm Stickstoffmonoxyd (NO) enthaltendes Gas mit einer Temperatur von 60° C wurde kontinuierlich zusammen mit 75 ppm Chlordioxydgas (ClO2) durch eine Moredana-Kolonne geleitet, die zwei perforierte Böden bzw. Platten mit einem Lochdurchmesser von 8 mm und einem Freiraum verhältnis von 0,31 aufwies; dieses Gasgemisch wurde im Gegenstrom mit gewöhnlichem Wasser oder Industriewasser in Kontakt gebracht, wobei die OberMchengasgeschwindigkeit in der Kolonne 3 m/sec und das Flüssigkeits-Gas-Verhältnis (L/G) gleich 3 betrug. Der Stickstoffmonoxydgehalt und der Stickstoffdioxydgehalt in dem die Kolonne verlassenden Gas lag bei 1 bzw. 81 ppm.
Das die Moredana-Koloirine verlassende Gas wurde mit einer Oberflächengasgeschwindigkeit von 0,1 m/sec kontinuierlich durch eine Absorptionskolonne in Form einer Füllkörperkolonne mit einer Tellerette-Füllkörperschicht von 2 m geleitet, in der das Gas mit einer wäßrigen Natriumchloridlösung mit einem Natriumchloridanteil von 2 Gew.-% behandelt wurde. Die NaCIO2-Lösung floß in der Kolonne nach unten,
während das Gas im Gegenstrom dazu mit einem Flüssigkeits-Gas-Strömungsverhältnis (L/G) von 10 nach oben strömte. Der Stickstoffmonoxydgehalt und der Stickstoffdioxydgehalt in dem die Absorptionskolonne verlassenden Gas betrug 0 bis 10 ppm.
Zu Vergleichszwecken wurde ein Gasreinigungsprozeß mit einem Gas, welches 150 ppm Stickstoffmonoxyd enthielt, in der gleichen Weise wie oben beschrieben wiederholt, wobei jedoch als flüssiges Absorptionsmitteln in der Absorptionskolonne statt einer wäßrigen Natriumchloridlösung eine wäßrige Natriumhydroxydlösung mit einem Natriumhydroxydanteil (NaOH) von 2 Gew.-% benutzt wurde. Der Stickstoffmonoxydanteil und der Stickstoffdioxydantei! in dem die Absorptionskolonne verlassenden Gas betrug 0 bzw. 45 ppm.
Beispiel 3
180 ppm Stickstoffmonoxyd (NO) und 40 ppm Stickstoffdioxyd (NO2) enthaltendes Abgas wurde bei einer Temperatur von etwa 400C kontinuierlich durch eine Absorptionskolonne in Form einer Moredana-Kolonne mit acht perforierten Böden mit einem Freiraumverhältnis von 0,32 geleitet, nachdem dem Abgas 90 ppm
■"> Cylordioxyd (CIO2) im Bereich der in die Absorptionskolonne führenden Abgaszuführungsleitung zugesetzt worden waren. Die Strömung des Abgases in der Zuführleitung war turbulent, und der Stickstoffmonoxydanteil und der Stickstoffdioxydanteil am Gaseinlaß der Absorptionskolonne betrug 10 bzw. 120 ppm. In der Absorptionskolonne floß eine wäßrige Natriumchloridlösung mit einem Natriumchloridanteil (NaClO?) von 3 Gew.-% nach unten, während das Gas mit einer Oberflächengasgeschwindigkeit von 3 m/sec und einem
π Flüssigkeits-Gas-Strömungsverhältnis (L/G) von 3 im Gegenstrom zu der flüssigen Lösung nach oben strömte. Der Stickstoffmonoxydgehalt und der Stickstoffdioxydgehalt in dem die Absorptionskolonne verlassenden Gas betrug in beiden Fällen 10 ppm.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Abscheiden von Stickstoffoxiden aus Stickstoffoxyde enthaltendem Abgas, indem dem Abgas Chloridoxyd zugesetzt wird, so daß das in dem Abgas enthaltene Stickstoffmonoxyd zu NO2 oxydiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das gebildete NO2 anschließend entfernt wird, indem das Abgas in einer Absorptionskolonne mit einer wäßrigen Natriumchloridlösung in Kontakt gebracht wird.
    10
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