DE2416395A1

DE2416395A1 - Handbremsensteuerventil

Info

Publication number: DE2416395A1
Application number: DE19742416395
Authority: DE
Inventors: David John Knight; Desmond John Tanner
Original assignee: Bendix Westinghouse Ltd
Current assignee: Honeywell UK Ltd
Priority date: 1973-04-11
Filing date: 1974-04-04
Publication date: 1974-10-24
Also published as: GB1433831A; DE7411875U; AU6744774A

Description

PATENTANWÄLTE

DR. t. WIEGAND DIPL-ING. Vv. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT

MDNCHEN ' HAMBURG

telefon= 395314 2000 HAMBURG 50, ²* ^AP^ril

TELEGRAMME= KARPATENT KONIGSTRASSE 28

W. 26244/74 12/ja.

Tel. No. 381233
Telex! 2 \297± karpd

Bendix Westinghouse Limited Bristol (England)

Handbremsensteuerventil.

Die Erfindung bezieht sich auf Handbremsensteuerventile.

Gemäß der Erfindung ist ein Handbremsensteuerventil, welches eine Ventilvorrichtung zum Einstellen des an einen durch ein Arbeitsmittel betätigbaren Bremsmechanismus angelegten Arbeitsmitteldruckes enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilvorrichtung einen mit ihr mechanisch verbundenen Hebel aufweist, der um einen Schwenkzapfen über einen Bogen zwischen einem Bremsenanlege- und einem Bremsenlösezustand bewegbar ist, daß auf dem Hebel eine Hülse verschiebbar angeordnet ist, welche in bezug auf den Hebel federbelastet ist, um in dem Bremsenanlegezustand mit einer Halteeinrichtung in Eingriff zu treten, und welche einen Handgriff trägt, der in dem Bremsenanlegezustand betätigbar ist, um mit einer ' Halteeinrichtung in Eingriff zu treten, und daß der Hebel .jenseits des äußeren Endes des Handgriffs eine Verlängerung aufweist, um..einen Daumenauflagedruck zu

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ermöglichen, bei dem, während der Griff gehalten wird, das Außereingrifftreten mit der Halteeinrichtung ermöglicht wird.

Die Erfindung wird nächstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert, die in Teilschnittansicht einen Teil eines Handbremsensteuerventils gemäß der Erfindung wiedergibt.

Das Gehäuse des Handbremsensteuerventils, das in der Zeichnung nur teilweise dargestellt ist, ist allgemein mit 1 bezeichnet und enthält einen Schwenkzapfen 2, auf dem eine Kurbel 3 angeordnet, ist, an der ein Bremshebel ¹I angebracht ist und mit der eine Ventilbetätigungsstange 5 gelenkig verbunden ist. Der Hebel ²I erstreckt sich durch einen bogenförmigen Schlitz 6 in dem Gehäuse 1 hindurch. Auf dem Hebel 4 ist eine Hübe 7 verschiebbar angeordnet, deren äußerster Teil

die Form eines Handgriffes 8 hat. Der Griff 8 ist ferner auf einer Endhülse 9 verschiebbar, die mittels eines zweckentsprechenden Sprengringes Io auf dem Hebel H gehalten ist. Ein kleiner Teil 11 des Hebels *? erstreckt sich über das äußere Ende des Handgriffs 8 hinaus und'ist mittels einer Daumendruckkappe 12 abgedeckt, die aus Hartgummi oder einem anderen zweckentsprechenden Material gebildet ist.

Eine Druckfeder 13 wird auf dem Hebel ¹I vor dem Anbringen der Hülse 9 angeordnet und sie wird dadurch zwischen der Hülse 9 und der Hülse 7 gehalten. Die Hülse 9 und die Hülse 7 sind mit komolementären Anschlagflächen I¹J bzw. 15 derart versehen, daß das Ausmaß der Bewegung des Handgriffs 8 relativ zu dem Hebel 4 durch den Abstand zwischen den Anschlagflächen 14 und 15 begrenzt wird.

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Das innere Ende der Hülse 7 ist mit einem Stahlring 16 versehen, der in der dargestellten Stellung mit einer Haltefläche 17 am oberen Ende des Schlitzes 6 im Eingriff steht..Die Weite des Schlitzes 6 ist im übrigen auf dem Rest seiner Länge gerade ausreichend, um die Breite des Hebels *J aufzunehmen.

Wenn zum Betätigen des Handbremsensteuerventils der Handgriff 8 in die wiedergegebene Stellung angebracht wird, dann bewirkt dies das Zurückziehen der Stange 5_S um den an den durch Arbeitsmittel betätigten Bremsmechanismus angelegten Arbeitsmitteldruck'zwecks Anlegens der Bremsen zu steuern. Der Hebel h wird in der dargestellten Stellung aufgrund der vonder Fläche 17 am oberen Ende des Schlitzes 6 gebildeten Stoppeinrichtung zurückgehalten. Um die Bremse zu lösen, ergreift der Fahrer des Fahraugs, an welchem das Hendbremsensteuerventil angeordnet ist, den Handgriff 8, und indem er zweckmäßig auf die Endkappe 12 einen Daumendruck ausübt, zieht er den Handgriff 8 entgegen der Kraft der Feder 13 längs des Hebels 4 nach außen, ur. den Ring außer Eingriff mit der Haltefläche 17 zu heben und es dadurch dem Hebel 4 zu ermöglichen, sich in dem Schlitz 6 abwärtszubewegen, um die Stange 5 zum Steuern des VEntils zurückzuführen und dadurch ein Bremsenlösen zu bewirken.

Vorzugsweise ist die Kurbel 3, obwohl dies nicht dargestellt ist, mit einer zweckentsprechenden Federbelastung mittels einer Feder versehen, die entweder auf dem Schwenkzapfen 2 oder alternativ in der von der STange betätigten Ventileinrichtung angeordnet ist, um den Hebel 4 normalerweise in die Bremsen-lösestellung zu drücken. Es ist ersieht lieft, daß es turn Arrteyen der Bremsen lediglich erforderlich ist,, die Wi riCuiag der I ekzX genannt en Feder und der Ventilreibung zu überwinden, und beim Erreichen der Bremsen-

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anlegestellung bewirkt die Druckkraft der Feder 13» daß die Hülse 7 in die wiedergegebene Stellung gebracht wird, in welcher der Ring 16 im Eingriff mit der HaltefLSche 17 am oberen Ende des Schlitzes 6 steht.

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Claims

Patentansprüche

1. Haridbremsensteuerventil mit einer Ventilvorrich^ung^zum Einstellen des an einen durch ein Arbeitsmittel betätigbaren Bremsenmechanismus angelegten Arbeitsmitteldrucks, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilvorrichtung einen mit ihr mechanisch verbundenen um einen Schwenkzapfen (2) über einen Bogen zwischen einer Bremsen-anlege- und einer Bremsenlösestellung bewegbaren Hebel (4) aufweist, auf dem eine Hülse (7) verschiebbar angeordnet ist, welche in bezug auf den Hebel federbelastet ist, um in der Bremsenanlegestellung mit einer Halteeinrichtung (17) in Eingriff zu treten, und welche einen Handgriff (8) trägt, der in der Bremsenanlegestellung betätigbar ist, um mit einer Halteeinrichtung in Eingriff zu treten, und daß der Hebel (Ί) jenseits des äußeren Endes des Handgriffs (8) eine Verlängerung (12) aufweist, um einen Daumenauflagedruck zu ermöglichen, ' bei dem, während der Griff (8) gehalten und an ihm ge'zogen wird, das Außereingriff treten mit der Halteeinrichtung ermöglicht wird.

2. Handbremsensteuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (8) in bezug auf' den Hebel, (U) derart federbelastet ist, daß er das Bestreben hat, mit der Halteeinrichtung (17) in Eingriff zu treten..

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