DE694752C - Vorrichtung zum Erzeugen hydraulischen Druckes fuer den Betrieb von Bremsen oder Kupplungen von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum Erzeugen hydraulischen Druckes fuer den Betrieb von Bremsen oder Kupplungen von KraftfahrzeugenInfo
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- DE694752C DE694752C DE1938G0098296 DEG0098296D DE694752C DE 694752 C DE694752 C DE 694752C DE 1938G0098296 DE1938G0098296 DE 1938G0098296 DE G0098296 D DEG0098296 D DE G0098296D DE 694752 C DE694752 C DE 694752C
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- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T11/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
- B60T11/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
- B60T11/16—Master control, e.g. master cylinders
- B60T11/22—Master control, e.g. master cylinders characterised by being integral with reservoir
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Of Braking Force In Braking Systems (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
■AUSGEGEBEN AM-8. AUGUST 1840-
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 c GRUPPE 54 oe
G98296 III63C
Olaf Rasmussen in Dayton, OMo, V. St. Α.,
ist als Erfinder genannt worden.
General Motors Corporation in Detroit, Mich., V. St. A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Juli 1938 ab
Patenterteilung bekanntgemacht am 11. Juli 1940
ist in Anspruch genommen
Die Erfindung bezieht sich auf hydraulische Vorrichtungen, wie sie z. B. bei Kräftwagen
verwendet werden, um Bremsen zu betätigen und Kupplungen zu lösen. Derartige Vorrichtungen
besitzen einen Hauptzylinder, von dem das Druckmittel an andere Teile des Wagens übertragen wird, beispielsweise bei
Bremsen an die Radzylinder. Die Erfindung betrifft insbesondere den Mechanismus, -durch
den der Kolben dieses Hauptzylinders bewegt wird.
Die bisher bekannten Vorrichtungen, durch die der Kolben des Hauptzylinders unter Einwirkung
von Federn nach dem Niederdrücken in seine Normallage zurückgeführt wird, weisen
den Nachteil auf, daß beim Niederdrücken des Kolbens nicht nur der zunehmende Druck
im Zylinder, sondern auch die zunehmende Spannung der Rückführfeder überwunden werden muß. Das Gefühl für den Bremszustand
wird also· dadurch beeinträchtigt, daß 'der zusätzliche, immer größer werdende
Gegendruck der Feder nicht ausgeglichen wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß zwischen dem- Angriffspunkt der den
Kolben verschiebenden Kraft und der Rückführfeder Übertragungsteile in der Weise angeordnet
werden, 'daß der beim Vorschreiten des Kolbens wachsende Widerstand der Rückführfeder
durch das wachsende Moment der verschiebenden Kraft ausgeglichen wird, so
daß in allen Kolbenlagen die Rückwirkung des Widerstandes der Rückführfeder entgegen
der verschiebenden Kraft gleichbleibt. Da die Übertragungsteile aus Hebeln bestehen, sind
auch gleichzeitig Mittel vorgesehen, die diese Hebelteile verhindern, während der Bremslösestellung
in eine ausgestreckte Lage zu geraten, bei der der Kolben nicht mehr niedergedrückt
werden könnte.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt,
ίο Fig. ι ist ein Längsschnitt durch den
Hauptzylinder einer hydraulischen Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist ein Schnitt durch einen Teil des Zylinders in vergrößertem Maßstabe.
Fig. 3 ist eine Ansicht von der Linie 3-3 in Fig. ι ausgesehen.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3.
Fig. 5 zeigt schaubildlich zwei zusammenwirkende Teile der neuen Vorrichtung. Diese
. Teile sind hier auseinandergenommen dar- _* gestellt.
Fig. 6 zeigt in ähnlicher Weise wie Fig. 1 eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 7 ist ein Schnitt in vergrößertem Maßstabe durch einen Teil des in Fig. 6 dargestellten
Zylinders.
Fig. 8 ist eine Ansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 6 von der Linie 8-8 aus in Fig. 6
gesehen. . . "
In Fig. ι bis 5 bezeichnet 11 einen Teil
des Fußbrettes in dem Führerraum eines Kraftwagens. In diesem Fußbrett ist eine
Öffnung 13 vorhanden, die teilweise durch
eine Platte 15 bedeckt ist, welche mittels Schrauben 17 am Fußbrett befestigt ist. Auf
der Platte 15 ist in beKebiger geeigneter
Weise ein Zylinder 19 befestigt, der sich durch die Öffnung 13 erstreckt. Im Innern
des Zylinders 19 in einigem Abstand von seinem oberen Ende ist eine Führung 21 für
einen Kolben 23 angeordnet. Ferner ist im Zylinder 19 am einen Ende desselben eine
Gummidichtung 27 vorgesehen, die einen ringformigen Flansch 29 besitzt, welcher gegen
das Ende des Zylinders anliegt und von einer Kappe 31 umgeben ist, die von einem Halter
33 in der richtigen Lage festgehalten wird. Das über das Fußbrett hinausragende Ende
des Zylinders 19 ist von einer nachgiebigen
Hülse 3 5 umgeben, die auch den Kolben 23 umschließt. Am äußersten Ende des Kolbens
23 ist ein Pedal 37 befestigt. Auf der Platte 15 ist eine Lasche 41 befestigt, mit welcher
ein Glied oder Hebel 43 drehbar verbunden ist. Der Drehzapfen des Hebels ist bei 45'
angedeutet. Ein zweites Glied 49 ist durch "einen Zapfen 47 drehbar mit einer Haltelasche
45 am Pedal 37 verbunden. Die einander benachbarten Enden der Glieder 43 und 49
sind in der in Fig. 3 bis 5 dargestellten Weise drehbar miteinander verbunden. In dem
einen Ende des Hebels 43 ist eine Hülse 51
befestigt, und das benachbarte Ende des Hebels 49 trägt einen Zapfen 53, der sich
durch die Hülse 51 erstreckt. Die Teile 5 5.
und 57 der Hülse bzw. des Zapfens sind derart geformt, daß sie miteinander in Eingriff
kommen, wenn die Hebel 43 und 49 aus der in Fig. ι gestrichelt gezeichneten Lage in die
mit voll ausgezeichneten Linien dargestellte Lage bewegt werden. Hierdurch wird verhindert,
daß die Hebel in eine ausgestreckte Lage gebracht werden, bei welcher der Kolben
nicht mehr aus seiner Außenlage herausbewegt werden könnte. Die Hülse 51 ist
von einer Feder 59 umgeben, deren Enden 61
und 63 unter die Glieder 43 und 49 greifen. Die Feder ist derart gespannt, daß sie
dauernd bestrebt ist, die Glieder in ausgestreckte Lage zu bringen. Durch einen Druck
auf das Pedal 37 werden die Glieder aus der voll ausgezeichneten Lage in die gestrichelt
dargestellte Lage gebracht. Hierdurch wird die Spannung der Feder erhöht, so· daß dieselbe
genügend Energie erhält, um die Glieder in die voll ausgezeichnete Lage zurückzubringen.
Wenn der Fußtritt niedergedrückt wird, ändert sich die Lage des Drehpunktes der Hebel, indem die Feder die Hebel in gerade
Linie zu strecken sucht, in der Weise, daß der Hebelarm der bewegenden Kraft in
bezug auf den Hebeldrehpunkt sich mehr und mehr ^vergrößert. Die Verhältnisse werden
erfindungsgemäß so gewählt, daß dem Zuwachs an Widerstand infolge stärkerer Spannung
der Rückführfeder eine annähernd gleiche Erhöhung des Drehmomentes der verschiebenden Kraft entspricht. Der Widerstand der Rückstellfeder bleibt dann in seiner iop
Rückwirkung auf die verschiebende Kraft während der verschiedenen Kolbenstellungen
gleich, und die jeweils erforderliche Schiebekraft wächst nur entsprechend der Druckerhöhung
im Zylinder. Dies ist von Wichtigkeit, insbesondere wenn der Hauptzylinder
in einer Vorrichtung zum Lösen der Kupplung verwendet wird. ^
Im entgegengesetzten Ende des Zylinders 19 ist eine ringförmige Aussparung65 vor- im
gesehen. In diesem Ende des Zylinders 19
ist eine Führung 67 untergebracht, die einen Kanal 69 besitzt, welcher mit der Aussparung
65 <und dem Raum im Zylinder 19 zwischen
den beiden Führungen in Verbindung steht. Die Führung 67 besitzt ferner Öffnungen 71, "
welche mit der Aussparung 65 in Verbindung stehen. Das Ende des Zylinders 19 ist durch
einen zweckmäßigen Anschlagkörper 73 abgeschlossen, der gegen die Innenwand eines
zweiten Zylinders 75 anliegt, der den eigentlichen Hauptzylinder bildet und dessen eines
Ende das untere Ende, des Zylinders 19 umschließt.
Eine Gummidichtung 77 liegt gegen die Wand des Zylinders 75, den Anschlag 73
und den Kolben 23 an· In einer Aussparung in der Gummidichtung ist eine Büchse 79
untergebracht, welche mit einer Fläche gegen den Anschlag und mit einer anderen Fläche
gegen den Kolben anliegt und somit die Berührungsfläche zwischen dem Gummi und dem
Kolben verringert. Die in Fig·. 1 dargestellte Büchse kann aus Hartgummi, Metall oder
einem anderen zweckmäßigen Werkstoff bestehen. Wie ersichtlich, ist die Reibung zwischen
der Gummidichtung und dem Kolben veränderlich, indem sie am Ende der Lippe
der Dichtung am geringsten ist und in Richtung gegen die Grundfläche der Dichtung zunimmt.
Durch Verwendung der beschriebenen Büchse wird der Bereich, innerhalb dessen die Reibung am stärksten sein würde,
von der Büchse eingenommen.
In dieser Weise wird der Reibungswiderstand gegen die Rückbewegung des Kolbens
verringert, so daß es möglich wird, eine weit leichtere Rückstellfeder 59 zu verwenden als
bei den bisher bekannten Vorrichtungen ähnlicher Art. Aus diesem Grunde genügt auch
ein verhältnismäßig geringer Pedaldruck, um die Vorrichtung zu betätigen, da nur der
Widerstand einer verhältnismäßig schwachen Feder zu überwinden ist. Die Büchse 79 liegt
so dicht gegen den Kolben an, daß keine beträchtlichen Mengen des Druckmittels heraustreten
können, selbst wennv der Gummi verletzt ist. Die Hülse verhindert jedoch
nicht den Aufbau des erforderlichen Druckes im Zylinder 75.
Wie üblich, ist dem Hauptzylinder ein Druckmittelbehälter 81 angeschlossen, der
mittels Abstandsstücken 83 und 85 auf den beiden Zylindern befestigt ist. Durch den
Tragkörper 83 erstreckt sich ein mit Innengewinde versehener Stutzen 87, der genau in
den Zylinder 75 eingepaßt ist. Der Stutzen 87 besitzt einen Ansatz 89, der gegen die
Innenwand des Behälters .anliegt. Ein als Mutter ausgebildeter Ventilkörper 91 ist in
den Stutzen 87 eingeschraubt, und ein Ventil 93, welches einen mit einem Gummiring 97
versehenen Kopf 95 besitzt, kann sich innerhalb des Ventilkörpers auf und ab bewegen,
wobei der Gummiring sich gegen das Ende des Ventilkörpers legt und den Ventilkanal
verschließt.
Im Innern der Mutter ist eine Aussparung vorgesehen, die eine Feder 99 aufnimmt,,
welche gegen einen Anschlag 101 des Ventils anliegt und das Ventil normalerweise geschlossen
hält. Ein hohler Stutzen 103 hat
So einen Flansch, der eine zweite Öffnung im Behälter umgibt. Durch diesen Stutzen steht
das Innere des Behälters dauernd in Verbindung mit dem Abschnitt des Zylinders 19, der
zwischen den Führungen liegt. Das Ende des Kolbens hat eine axiale Öffnung 105 und
mit derselben in Verbindung stehende radiale Kanäle 107. Dias Innere des Zylinders 75
steht mit dem Behälter in Verbindung, wenn der Kolben so weit zurückgezogen ist, daß die
Kanäle 105 und 107 sich mit den Öffnungen
71 decken.
Am unteren Ende des Zylinders 7 5 kann ein mit Gewinde versehener Stutzen 107 an-*
geordnet sein, der zur Befestigung einer Leitung 109 dient, welche mit zweckmäßigen Arbeitseinrichtungen
in Verbindung steht, beispielsweise mit den Radzylindern, wenn der Hauptzylinder zur Betätigung der Bremsen
verwendet wird. Falls erwünscht, kann auch in der Nähe dieses Stutzens ein Ventil angeordnet
werden, dessen Hauptzweck es ist, in der Leitung einen Druck von im voraus
festgelegter Stärke aufrechtzuerhalten. Ein derartiges Ventil ist bei 111 angedeutet. Um
die Gummidichtung 77 gegen. den Anschlag zu pressen, wenn der Kolben sich hin und
her bewegt, ist eine leichte Feder 113 vorgesehen.
Die vorhergehenden fünf Absätze der Beschreibung dienen nur zur Erläuterung und
sind nicht Gegenstand der Erfindung.
Fig. 6, 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Der Zylinder
191 ist hier in ähnlicher Weise wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 5 mit
inneren Führungen 611 und 671, durch welche
die Kolbenstange 231 sich bewegt, versehen. Das eine Ende des Zylinders 191 ist mit einer
Aussparung versehen, welche den Anschlag 731 für die Dichtung 771 aufnimmt. In die-.
sem Fall kann die Büchse 791 aus Messing bestehen. Der Teil 131 entspricht dem Teil
103 gemäß Fig. 1, und die Ventilanordnung 201 stimmt auch mit den entsprechenden Teilen
der Vorrichtung nach Fig. 1 bis 5 überein. Bei 203 ist das Glied 205 drehbar mit
einem Körper 207 verbunden, der sich unterhalb des Fußbrettes 151 befindet. Das Glied
209 ist durch einen Zapfen 211 drehbar mit dem Pedal 371 verbunden. Die Glieder 205
und 209 sind durch den Zapfen 213 und die Büchse 215 drehbar miteinander verbunden,
und die Büchse ist von einer Feder 217, von
derselben Art wie die Feder 59 in Fig. 1, umgeben. An Stelle der die gegenseitige Bewegung
der Glieder verhindernden Vorrichrung gemäß Fig. 1 ist der Zapfen mit einer
Verlängerung 219 versehen, .welche von einer Gummibüchse 221 umgeben ist, die mit der
Kolbenstange 231 in Anlage gebracht werden kann. Hierdurch wird verhindert, daß
die Glieder in ausgestreckte Lage gelangen
und die Kolbenstange in ihrer eigenen Außenlage festgehalten wird. Diese Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich sonst
nur unwesentlich von der in Fig. ι bis 5 gezeigten Ausführungsform.
Wenn das Pedal niedergedrückt wird, wird das Druckmittel aus dem Hauptzylinder verdrängt,
weil es nicht durch den Kanal am Ende des Kolbens in den Behälter gelangen kann, da dieser Kanal geschlossen ist, und
weil das Ventil zwischen dem Hauptzylinder und dem Behälter durch den Druck im Innern
des Zylinders geschlossen gehalten wird. Während dieser Bewegung erhöht sich der
mechanische Vorteil des Pedaldruckes gegenüber der Rückstellfeder fortschreitend, so daß
ein starker Pedaldruck nicht erforderlich ist. Die Reibung zwischen der Gummidichtung
und der Stange wird durch die Mitwirkung
ao der kleinen, in Verbindung mit der Dichtung angeordneten Büchse verringert, und es ist
deshalb möglich, eine verhältnismäßig schwache Rückstellfeder zu verwenden. Der Unterdruck,
der bei Zurückbewegungen des Kolbens entstehen kann, wird durch das Ventil aufgehoben.
Am Ende des Kolbenhubes kann Druckflüssigkeit aus dem Behälter durch die Kanäle am Ende des Kolbens in den Zylinder
hineinströmen. Nach Betätigung der
3<> Bremsen wird die Druckflüssigkeit durch die Federn wieder in den Hauptzylinder zurückgetrieben.
Überschüssige Flüssigkeit kann durch dieselben Kanäle in den Behälter zurückfließen,
durch welche sie in den Hauptzylinder hineinströmte. Die Grenzlage des
Kolbens wird durch das von den beiden Hebeln oder Gliedern gebildete Gelenk derart geregelt, daß der Kolben niemals gänzlich
die Gummidichtung durchdringen kann.
Es besteht deshalb nicht die Gefahr, daß Flüssigkeit zwischen den Kolben und die
Dichtung hineindringt.
Das Gelenk verhindert Drehungen des Kolbens, die sonst stattfinden könnten, wenn der
Fuß des Fahrers von dem Pedal abgleitet. Das Gelenk bildet auch eine sehr günstige
Stellung für die Anbringung der Rückkehrfeder. Dadurch, daß die Feder an der dargestellten
Stelle untergebracht ist, kann der erforderliche zusätzliche Federdruck erzeugt werden, wenn das Pedal niedergedrückt wird,
ohne daß deshalb erforderlich ist, den Druck auf das Pedal wesentlich zu erhöhen.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Erzeugen hydraulischen Druckes für den Betrieb von
Bremsen oder Kupplungen von Kraftfahrzeugen mit einem Druckzylinder, in den ein Kolben durch eine äußere Kraft
entgegen dem Widerstand einer Rückstellfeder gedruckt werden kann, dadurch gekennzeichnet,
daß durch geeignete Anordnung von ■ Übertragungsteilen zwischen
dem Angriffspunkt der den Kolben verschiebenden Kraft und der Rückstellfeder
der beim Vorschreiten des Kolbens wachsende Widerstand der Rückstellfeder durch das wachsende Moment der verschiebenden
Kraft ausgeglichen wird, derart, daß in allen Kolbenlagen die Rückwirkung des Widerstandes der Rückstellfeder
in Richtung der verschiebenden Kraft gleichbleibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder (59) in dem Gelenk zweier Hebel (43,49) angeordnet
ist, von denen das äußere Ende des Hebels (43) an einem feststehenden
Zapfen (45') und das äußere Ende (47) des Hebels (49) an einem Tritt (37) drehbar
befestigt ist, der zum Bewegen des Kolbens (23) in dem Zylinder (75) dient.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen
sind, die aus einer mit dem einen Hebel (43) verbundenen Hülse (51, Fig. 5)
und einem mit dem anderen Hebel (49) verbundenen, von der Hülse (51) aufgenommenen
Stift (53, Fig. 5) bestehen, wobei die Hülse und der Stift Teile
(S5j57) aufweisen, die in der Bremslösestellung verhindern, daß die beiden Hebel
(43,49) in einer Geraden liegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander
verbundenen Enden der Hebel einen Drehzapfen (213) aufweisen, der eine Verlängerung
(219) besitzt, welche sich gegen den Kolben legen kann-
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US506972XA | 1937-07-16 | 1937-07-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE694752C true DE694752C (de) | 1940-08-08 |
Family
ID=21966833
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938G0098296 Expired DE694752C (de) | 1937-07-16 | 1938-07-17 | Vorrichtung zum Erzeugen hydraulischen Druckes fuer den Betrieb von Bremsen oder Kupplungen von Kraftfahrzeugen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE694752C (de) |
GB (1) | GB506972A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2473803A (en) * | 1945-06-01 | 1949-06-21 | Hydraulic Brake Co | Master cylinder |
DE913130C (de) * | 1952-03-02 | 1954-06-08 | Daimler Benz Ag | Fussbetaetigungseinrichtung von Kraftfahrzeugen, insbesondere zur Betaetigung der Kupplung, der Bremsen od. dgl. |
-
1938
- 1938-07-08 GB GB20256/38A patent/GB506972A/en not_active Expired
- 1938-07-17 DE DE1938G0098296 patent/DE694752C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB506972A (en) | 1939-06-07 |
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