DE2415723B1 - Warenschacht für einen Selbstverkäufer - Google Patents

Warenschacht für einen Selbstverkäufer

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Description

Die Erfindung betrifft einen Warenschacht für einen Selbstverkäufer mit in gegeneinander versetzten Reihen senkrecht gestapelten Waren, insbesondere Waren mit kreisförmigem Querschnitt, bei dem eine elektromotorisch gesteuerte Wippe in Verschwenkstellungen abwechselnd eine Ware der einen Reihe und eine Ware der anderen Reihe zum Vorrücken in ein Warenausgabefach freigibt.
Ein derartiger Warenschacht ist bei Flaschen- oder Dosen-Selbstverkäufern bekannt. Der Warenschacht ist in seiner Breite dabei so bemessen, daß sich bei Einfüllen die Flaschen oder Dosen von selbst so anordnen, daß sie in zwei gegeneinander versetzten Reihen liegen, wobei sich jeweils eine Flasche oder Dose der einen Reihe gegen eine der anderen Reihe abstützt. Für die Ausgabe schwenkt die unterste Flasche oder Dose einer Reihe stützende Wippe aus einer Mittelstellung in eine Verschwenkstellung, wobei diese Ware in das Ausgabefach fällt. Die übrigen Waren rutschen nach. Die Wippe stützt dann eine Ware der anderen Reihe. Diese wird freigegeben, wenn die Wippe bei der nächstmaligen Betätigung des Selbstverkäufers in ihre andere Verschwenkstellung geht.
Andererseits ist aus der deutschen Auslegeschrift 12 60 215 ein Zigaretten-Selbstverkäufer bekannt, bei dem nach Leerung eines Hauptschachtes ein hinter diesem angeordneter, mit den gleichen Waren gefüllter Reserveschacht in den Hauptschacht einschwenkt, wodurch nun die Waren des Reserveschachts zum Verkauf bereitgestellt sind. Die in der deutschen Auslegeschrift 12 60 215 vorgeschlagene Konstruktion läßt sich auf Warenschächte der obengenannten Art nicht anwenden, da hier einerseits eine völlig anders geartete Freigabebewegung für die auszugebenden Waren stattfindet und andererseits in dem Hauptschacht und dem Hilfsschacht jeweils nur eine Warenreihe bereitgehalten ist.
Weiterhin ist aus der US-Patentschrift 21 97 633 ein Zigaretten-Selbstverkäufer mit senkrechtem Haupt- und Reserveschacht beschrieben. Der Reserveschacht wird bei jeder Betätigung des Ausgabeorgans mittels eines Schiebers an einem Arm nach hinten gedrückt und freigegeben, wenn keine Waren mehr im Hauptschacht sind. Diese Konstruktion läßt sich aus den bereits genannten Gründen nicht auf Warenschächte der eingangs genannten Art anwenden.
Darüber hinaus ist aus der US-Patentschrift 34 24 345 ein Selbstverkäufer für Dosen bekannt, bei dem zwei Doppelreihen von Dosen hintereinander gestapelt sind. Es ist hier jedoch kein eigentlicher Reserveschacht vorgesehen. Vielmehr ist jedem der Warenschächte eine eigene Ausgabevorrichtung zugeordnet Diese Ausgabevorrichtungen sind in der Weise gekoppelt, daß die Dosen aus den Schächten abwechselnd ausgegeben werden. Für eine mit einer Wippe arbeitenden Ausgabevorrichtung eignet sich diese Schachtanordnung nicht. Sie erlaubt insbesondere auch keine nachträgliche Umrüstung auf längere Dosen oder Flaschen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Warenschacht,
insbesondere für einen Dosen-Selbstverkäufer der obengenannten Art, zu schaffen, bei dem im Bedarfsfalle ein Hilfsschacht für weitere gegeneinander versetzte Reihen senkrecht gestapelter Waren angebracht ist, der auf einfache Weise von der Wippe steuerbar ist und der nach dem Einschwenken in den Hauptschacht störungsfrei eine weitere Warenausgabe ermöglicht.
Eine erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Wippe gesteuertes Betätigungsglied einen in dem Warenschacht für die Aufnahme weiterer gegeneinander versetzter Warenreihen angeordneter Reserveschacht in den Verschwenkstellungen der Wippe gegen Federkraft zurückhält, daß an dem Reserveschacht Griffteile vorgesehen sind, die in den Verschwenkstellungen der Wippe von dem Betätigungsglied erfaßt sind und in der Mittelstellung der Wippe frei sind, und daß ein dem Reserveschacht zugeordnetes Stützteil vorgesehen ist, dessen Stützfläche eine den untersten Waren der gegeneinander versetzten Reihen des Reserveschachts angepaßte Stufe aufweist Hierdurch ist sichergestellt, daß der Reserveschacht, der sich in der Mittelstellung der Wippe gegen eine Ware der vorderen Reihen des Hauptschachts abstützt, von dem Betätigungsglied zurückgehalten wird, wenn die Wippe in eine Verschwenkstellung kommt, so daß die gegeneinander versetzten Reihen der senkrecht gestapelten Waren im Hauptschacht nachrücken können. Erst wenn der Hauptschacht so weit geleert ist, daß der Reserveschacht sich an keiner der Waren des Hauptschachts mehr abstützen kann, und die Wippe in ihrer Mittelstellung steht, schwenkt der Reserveschacht in den Hauptschacht ein. Durch die an dem Stützteil vorgesehen Stufe, die die Lage der im Reserveschacht angestapelten Waren ordnet, ist gewährleistet, daß beim Einschwenken des Reserve-Schachts in den Hauptschacht die Waren des Reserveschachts in der richtigen Lage liegen. Eine der Lage der Waren in dem Hauptschacht entsprechende Lage der Waren in dem Reserveschacht ist wünschenswert, da die Wippe nur jeweils in den bei aufeinanderfolgenden Betätigungen des Selbstverkäufers eingenommenen Verschwenkstellungen eine Ware ausgibt. Wären die gegeneinander versetzten Warenreihen des Hauptschachts und des Hilfsschachts gegeneinander verlagert, dann würde der Fall auftreten, daß trotz Betätigung des Selbstverkäufers keine Ware ausgegeben wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Stützfläche neigbar ausgebildet. Dies erleichtert das Verschwenken des mit Waren gefüllten Reserve-Schachts.
Bevorzugt ist das Stützteil auf einem in dem Warenschacht einsetzbaren Träger gelagert. Wenn gleichzeitig auch der Reserveschacht selbst abnehmbar ist, dann ist es ohne weiteres möglich, den Warenschacht auf die Aufnahme längerer Waren umzurüsten. Umgekehrt erlaubt diese Anordnung auch die Umrüstung eines für längere Waren, beispielsweise Flaschen, vorgesehenen Warenschachts auf kürzere Waren, wie beispielsweise Dosen, unter Verdoppelung der in dem Warenschacht insgesamt gestapelten Waren.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besteht das Betätigungsglied aus einem zweiarmigen Hebel, wobei der untere Hebelarm die Wippe umgreift und der obere Hebelarm mit den Griffteilen in Eingriff bringbar ist. Die Wippe nimmt hierbei den unteren Hebelarm in eine ihrer Verschwenkstellungen mit. Der obere Hebelarm hält in jeder der Verschwenkstellungen den Reserveschacht an einem der Griffteile zurück.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Warenschachts längs der Linie I-I nach F i g. 2,
F i g. 2 den Warenschacht in Vorderansicht längs der Linie H-II nach Fig. 1,
F i g. 3 den Warenschacht in Vorderansicht längs der Linie III-III nach F i g. 1,
F i g. 4 den Warenschacht in Aufsicht längs der Linie IV-IV nach F i g. 1 und
F i g. 5 das Griffteil des Warenschachts und das Betätigungsglied in einer Ansicht gemäß F i g. 4 vergrößert.
In einem Warenschacht 1 ist ein Reserveschacht 2 schwenkbar gelagert. Die Lagerung ist am oberen — nicht dargestellten — Ende so vorgenommen, daß der Reserveschacht 2 in F i g. 1 nach links in einen Hauptschachtabschnitt 3 des Warenschachts 1 einschwenken kann. Das Einschwenken des Reserveschachts 2 in den Hauptschacht 3 erfolgt gegebenenfalls unter der Kraft von Federn 4, von denen mehrere so an dem Reserveschacht 2 befestigt sind, daß sie sich gegen eine Rückwand 5 des Warenschachts 1 abstützen.
Unterhalb des Reserveschachts 2 ist ein Stützteil 6 angeordnet. Dieses ist an einem an Seitenwänden 7 und 8 des Warenschachts gelagerten Träger 9 neigbar befestigt. Der Träger 9 weist hierfür Lagerböcke 10 und 11 auf, an denen das Stützteil 6 mittels Zapfen 12 und 13 um einen kleinen Winkel verschwenkbar ist. Das Stüfzteil 6 selbst ist gestuft, wobei die Stufung zwischen einer unteren Stufenfläche 14 und einer oberen Stufenfläche 15 so ausgebildet ist, daß die Stufenfläche 14 eine Ware 16 der einen Reihe des in dem Reserveschacht 2 vorgesehenen Warenstapels und die Stufenfläche 15 eine Ware 17 der hierzu versetzten, in dem Reserveschacht 2 vorgesehenen Warenreihe stützt.
Unterhalb des Warenschachts 1 ist eine Wippe 18 angeordnet, die um eine Achse 19 mittels eines elektromotorischen Antriebs schwenkbar ist. Die Wippe 18 ist von zwei Schenkeln 20 und 21 eines unteren Arms 22 eines Hebels 23 umgriffen (vgl. Fig.3). Der Hebel 23 ist an einer Lagerstelle 24 an einer Platte 25 befestigt, die auch den nicht näher dargestellten elektromotorischen Antrieb für die Wippe 18 trägt. Ein oberer Hebelarm 26 des Hebels 23 läuft nach oben zu.
Das obere Ende 27 des Hebelarms 26 arbeitet mit von einem Bügel 28 gebildeten Griffteilen 29 und 30 zusammen (vgl. Fig.4 und 5). An den Griffteilen 29 und 30 sind Abschrägungen 31 und 32 vorgesehen. Die einander zugewandten Enden der Abschrägungen 31 und 32 haben einen so großen Abstand, daß das Ende 27 des Hebelarms 26 zwischen diesen hindurchtreten kann. Das obere Ende 27 des Hebelarms 26 weist im stumpfen Winkel gegeneinander abgewinkelte Bereiche 33 und 34 auf, die parallel zu den Abschrägungen 31 und 32 liegen.
Der obere Hebelarm 26 liegt an einer Führungsschiene 35 an, die an hinteren Kanten 36 und 37 des Warenschachts 1 befestigt ist Hierdurch ist die Lagerstelle 24 entlastet.
An der Vorderseite des Hauptschachts 3 sind Führungskanten 38 und 39, und an der Vorderseite des Reserveschachts 2 sind Führungskanten 40 und 41 für die in den Schächten gestapelten Waren vorgesehen. Weiterhin ist an dem Warenschacht 1 eine Führungseinrichtung 42 für die im unteren Bereich des Hauptschachts 3 befindlichen Waren angeordnet
Die Wirkungsweise des beschriebenen Warenschachts ist folgende:
Ausgehend von dem in F i g. 2 dargestellten Füllzustand verschwenkt sich die Wippe 18 bei der nächsten Betätigung des Selbstverkäufers nach rechts, so daß eine bisher auf ihr aufliegende Ware 43 in ein nicht dargestelltes Ausgabefach gelangt. Beim Verschwenken nimmt die Wippe 18 den Hebelarm 22 durch Beaufschlagung des Schenkels 20 so mit, daß sich insgesamt der Hebel 23 um die Lagerstelle 24 verschwenkt. Dabei wird das obere Ende 27 des oberen Hebelarms 26 nach links bewegt (vgl. F i g. 3). Dies führt dazu, daß der abgewinkelte Bereich 33 des oberen Endes 27 des Hebelarms 26 längs der Abschrägung 31 gleitet (in F i g. 5 nach oben). Dabei stützt sich der obere Hebelarm 26 gegen die Führungsschiene 35 ab und zieht den Reserveschacht 2 gegen die Kraft der Federn 4 in die in F i g. 1 dargestellte Stellung. Damit liegen die Führungskanten 40 und 41 des Reserveschachts 2 nicht mehr an Waren des Hauptschachts 3 an, so daß diese weiter nach unten gleiten können. Jetzt ist die Ware 44 (vgl. F i g. 2) von der Wippe gestützt. Diese geht in ihre dargestellte Mittelstellung zurück. Das obere Ende 27 des Hebelarms 26 liegt zwischen den Abschrägungen 31 und 32, so daß sich der Reserveschacht 2 unter der Kraft der Feder 4 gegen im Hauptschacht 3 liegende Waren abstützt.
Bei der nächsten Betätigung des Selbstverkäufers \yird die Wippe 18 nach links verschwenkt. Sie gibt hierbei die Ware 44 zur Ausgabe frei. Dabei bewegt sich das obere Ende 27 des Hebelarms 26 in F i g. 5 nach unten. Hierbei wird wiederum der Reserveschacht 2 gegen die Kraft der Federn 4 zurückgezogen, so daß ein weiteres Nachrücken der im Hauptschacht gestapelten Waren erfolgt. Die Wippe 18 geht wieder in ihre Mittelstellung zurück.
Nun sind die Waren im Hauptschacht 2 soweit entnommen, daß der Reserveschacht 2 sich gegen keine der Waren des Hauptschachts 3 abstützen kann. Dies hat zur Folge, daß der Reserveschacht 2 in den Hauptschacht 3 einschwenkt. Der Bügel 28 verläßt dabei das obere Ende 27 des Hebelarms 26. Durch die Stufe mit ihrer unteren Stufenfläche 14 und ihrer oberen Stufenfläche 15 ist sichergestellt, daß die nun aus dem Reserveschacht 2 in den Hauptschacht 3 eingeschwenkten Waren in einer den Waren des Hauptschachts entsprechenden Anordnung liegen, so daß die weitere Ausgabe der Waren lückenlos erfolgt.
Beim Einschwenken des Reserveschachts 2 in den Hauptschacht 3 neigt sich die Stützfläche 6 nach vorn, so daß ein Klemmen der Waren des Reserveschachts 2 vermieden ist.
Ist auch der Reserveschacht entleert, dann schaltet der Selbstverkäufer ab. Einige Waren bleiben auch nach dem Abschalten noch in dem unteren Teil des Hauptschachts 3, damit die richtige Versetzlage der Reihen beim nächsten Einfüllen von vornherein gewährleistet ist.
Die Schächte 2 und 3 werden von vorn befüllt. Zunächst wird der Reserveschacht 2 in seiner nach vorn geschwenkten Stellung beschickt. Er wird anschließend gefüllt nach hinten in seine Stapellage gedrückt. Auch hierbei ist die neigbare Ausbildung des Stützteils 6 förderlich.
Es ist zu beachten, daß das Gesamtgewicht der in dem Reserveschacht 2 zu stapelnden Waren beachtlich ist. Sich hierdurch ergebende Schwierigkeiten sind insbesondere durch die abgewinkelten Bereiche 33,34 des oberen Endes 27, durch die Führungsschine 35, durch die mehrfache Anordnung von Federn 4 und durch die neigbare Ausbildung des Stützteils 6 gelöst.
Der beschriebene Warenschacht läßt sich auf einfache Weise in einen Warenschacht umrüsten, bei dem nur ein Warenstapel in gegeneinander versetzten Reihen bereitgestellt wird. Dies geschieht dadurch, daß der Reserveschacht 2 entnommen wird und der Träger 9, der vorzugsweise lediglich mittels Zapfen in dem Warenschacht 1 befestigt ist, zusammen mit dem Stützteil 6 ausgebaut wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Warenschacht für einen Selbstverkäufer mit in gegeneinander versetzten Reihen senkrecht gestapelten Waren, insbesondere Waren mit kreisförmigem Querschnitt, bei dem eine elektromotorisch gesteuerte Wippe in Verschwenkstellungen abwechselnd eine Ware der einen Reihe und eine Ware der anderen Reihe zum Vorrücken in ein Warenausgabefach freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Wippe (18) gesteuertes Betätigungsglied (23) einen in dem Warenschacht (1) für die Aufnahme weiterer gegeneinander versetzter Warenreihen angeordneten Reserveschacht (2) in den Verschwenkstellungen der Wippe gegen Federkraft (4) zurückhält, daß an dem Reserveschacht (2) Griffteile (29,30,31,32) vorgesehen sind, die in den Verschwenkstellungen der Wippe (18) von dem Betätigungsglied (23, 27) erfaßt sind und in der Mittelste!- lung der Wippe (18) frei sind, und daß ein dem Reserveschacht (2) zugeordnetes Stützteil (6) vorgesehen ist, dessen Stützfläche eine den untersten Waren (16, 17) der gegeneinander versetzten Reihen des Reserveschachts (2) angepaßte Stufe (14, 15) aufweist.
2. Warenschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (6) neigbar ist.
3. Warenschacht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (6) auf einem in dem Warenschacht (1) einsetzbaren Träger (9) gelagert ist.
4. Warenschacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied aus einem zweiarmigen Hebel (23) besteht, wobei der untere Hebelarm (22) die Wippe (18) umgreift und der obere Hebelarm (26, 27) mit den Griffteilen (29,30,31,32) in Eingriff bringbar ist.
5. Warenschacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Hebelarm (22) zwei Schenkel (20, 21) ausgebildet sind.
6. Warenschacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Hebelarm (26) in zwei gegeneinander abgewinkelte Bereiche (33,34) ausläuft.
7. Warenschacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der obere Hebelarm (26) an einer Führungsschiene (35) abstützt.
8. Warenschacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelarme (22,26) gekröpft sind.
9. Warenschacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Griffteile (29,30) von einem Bügel gebildet sind, der einen Eintritt für den oberen Hebelarm (26) und an diesen beidseitig anschließend Abschrägungen (31, 32) aufweist.
10. Warenschacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägungen (31, 32) und die abgewinkelten Bereiche (33,34) parallel zueinander verlaufen.
11. Warenschacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Reserveschacht (2) nach vorn geöffnet ist, wobei seine Öffnung durch abgewinkelte Kanten (40, 41) seitlich begrenzt ist.
12. Warenschacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Reserveschacht (2) mehrere Federn (4) angeordnet sind.
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