DE2415304A1

DE2415304A1 - Druckempfindliche klebestreifen mit elastomerer unterlage und ohne abdeckblatt

Info

Publication number: DE2415304A1
Application number: DE2415304A
Authority: DE
Inventors: Werter P Smith; Robert B Snell
Original assignee: Minnesota Mining and Manufacturing Co
Current assignee: 3M Co
Priority date: 1973-03-28
Filing date: 1974-03-27
Publication date: 1974-10-17
Also published as: FR2223442A1; DE2415304C3; JPS5836031B2; FR2223442B1; GB1440409A; JPS49129730A; CA1022805A; DE2415304B2; BR7402418D0; IT1003920B; US3876454A; SE410109B

Description

PATENTANWÄLTE

Dr.-Ing. HANS RUSCHKE
Dipl.-Ing. OLAF RUSCHKE
Dipl.-lng.HANS E. RUSCHKE

Minnesota idining and manufacturing Jompany, Saint Paul, .Minnesota

.Druckempfindliche xdebestreifen mit elastomerer "unterlage und ohne Äbdeckblatt

Die Erfindung betrifft einen drucicempfindlichen Klebestreifen mit einer elastomeren Unterlage und insbesondere elektrische Isolationsstreifen. Im einzelnen betrifft die Erfindung auch die Herstellung eines solchen Streifens in Rollenform.

Da elektrische Isolationsstreifen mit elastomerer Unterlage ausgezeichnete Isolatoren und äußerst gleichmäßig anpaßbar sind, finden sie insbesondere beim Umwickeln von Kabeladern Verwendung, um eine zuvor von den Leitern entfernte Isolation zu ersetzen. Solche streifen können einfach ein streckungsfähiger elastischer Kautschukstreifen sein, welcher, wenn er um mehr als etwa 50 °/o seiner natürlichen Abmessungen gedehnt oder gestreckt und zur Überlappung gebracht wird, die Eigenschaft der Selbstklebung oder SelbstverSchmelzung zeigt. Solche Streifen werden gewöhnlich als "selbstverschmelzende" (i.Orig. self-fusing) Streifen bezeichnet, weil die sich spiralförmig überlappenden Schichten ihre Identitität verlieren und eine einheitliche Umkleidung bilden können.

■Die selbstverschmelzenden Streifen und druckempfindlichen klebestreifen mit elastomerer Unterlage leiden unter einem

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allgemeinen Nachteil, da sie "beide die Verwendung eines Abdeckblatts oder einer Sperrschicht zwischen benachbarten Wicklungsschichten erfordern, um. ein Blockieren zu -verhindern, wenn sie in iiollenform um sich selbst gewickelt werden. Bin solches Blockieren ist selbstverständlich selbstverschmelzenden Streifen zu eigen, da die benachbarten Schichten aus elastomeren liaterialien zusammengesetzt sind, welche blockieren oder mit sich verschmelzen sollten. Druckempfindliche Klebestreifen mit elastomeren Unterlagen blockieren ebenfalls leicht, da der lilebstoff fast immer auf Basis eines Elastomers aufgebaut ist, welches mit dem Ünterlageelastomer sehr verträglich ist.

Abdeckstreifen und geringklebende Leimschichten in Bandrollen sind aus einer Reihe von Gründen unerwünscht. Abdeckstreifen müssen entfernt und während der Anwendung verworfen werden, was extra Arbeit bedeutet und ein Beseitigungsproblem für den Verbraucher verursacht. Geringklebende Leimüberzüge müssen mit großer Sorgfalt aufgebracht werden, um die richtige G-leichförmigkeit zu erhalten, erfordern gewöhnlich teure Materialien und erhöhen somit die Kosten des Streifens, Außerdem sind die Rollen sowohl der mit geringklebendem Leim überzogenen Streifen als auch die Streifen, welche Abdeckblätter verwenden, lose gewickelt und neigen daher aazu, sich unbeabsichtigt abzuwickeln, üin solcher Hachteil ist zu erkennen, wenn, man sich die mißlicne Lage eines Arbeiters oben auf einem Leitungsmast vergegenwärtigt, der versucht, ein Kabel zu umkleben, und die Rolle frei fallen läiät, während er ein Ende des Streifens hält. Die Rolle wird sich unter solchen Umständen vollständig abwickeln, womit dem Arbeiter die ,*ahl bleibt, die Halle erneut aufzuwickeln oder vollständig zu verwerfen.

Von der vorliegenden Erfindung ist bisher von keiner Seite ein annehmbarer technischer druckempfindlicher Klebestreifen mit einer elastomeren Unterlage vorgeschlagen worden,- welcher in Rollenform gelagert werden kann, ohne zu blockieren, wenn er kein Ab deckblatt bzw. keinen geringkleb enden Leimüberzug aufweist.

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.^rfindungsgemäß wird ein druckempfindlicher Klebestreifen ohne Abdeckblatt mit elastomerer unterlage vorgeschlagen, welcher insbesondere zur Verwendung als elektrischer Isolationsstreifen geeignet ist. Der Streifen kann zwecks Lagerung um sich selbst gewiekelt werden und vermag daher schnell abgewickelt zu werden, selbst nach einer Lagerung über lange Zeiträume unter den verschiedensten i'emperatur- und Atmosphärenbedingungen. Die Rolle des Streifens widersteht einem unbeabsichtigten Abwickeln; dennoch kann der Streifen schnell abgenommen werden. Der Streifen besitzt auch sofortige xiaftfähigkeit, gewährleistet einen Schutz gegenüber den Umgebungseinflüssen, wenn er auf ein Werkstück aufgebracht wird, und bietet eine gute Ausgewogenheit physikalischer, chemischer und elektrischer Eigenschaften, die zur Anwendung für elektrische Isolationen erwünscht sind.

Die Erfindung wird anhand der anliegenden Zeichnung erläutert, worin Fig. 1 eine Rolle des druckempfindlichen Klebestreifens ohne Abdeckblatt mit elastomerer Unterlage zeigt; und Fig. 2 eine vergrößerte schaubildliche Kahtensicht des ötreifens der i!^vig. 1 widergibt.

Ler Streifen weist, wie in den ü'ig. 1 und 2 gezeigt wird, einen Streifen oder ein Band 1 aus einem elastomeren Material auf, welcher(s) auf einer Hauptfläche mit einer Schicht 2 eines normalerweise klebgierigen, druckempfindlichen Klebstoffs überzogen ist, der aus einem elastomeren Material aufgebaut ist, das mit dem die Unterlage bildenden Material physikalisch unverträglich ist, was noch näher zu erläutern sein wird. Yöllig überraschend wurde gefunden, daß ein soldier Streifen als Rolle 3 um sich selbst aufgewickelt, ohne ein Abdeckblatt oder geringklebenden Leimüberzug zu erfordern, bei Temperaturen bis zu 65°C und bis zu 42 Stunden gelagert und danach schnell ohne Bntsehiehtung, Absetzen des Klebstoffs oder Blockieren der Schichten abgewickelt werden kann. Yielmehr trennt sich der erfindungsgemäße Streifen beim Abwickeln sauber an der Zwischenfläche zwischen dem Streifen und der

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benachbarten Unterlage. Bisner wurde man im allgemeinen zu erwarten haben, daß der klebstoff unbeabsichtigterweise blockieren oder sich mit der elastomeren Unterlage vermischen würde, so daß es unmöglich wäre, eine solche saubere !Drennung zu erhalten.

wichtiger Vorteil des erfindungsgemäßen Streifens ist, aaß er eine augenblicklicne üebehaftung an der blanken Metallfläche eines Leiters zeigt, auf welchen er als Isolation aufgebracht werden soll, wie auch an der überflache der ursprünglicnen Isolation auf dem· Leiter und auf sich selbst. Ergebnis dieser augenblicklichen lCLebehaftung ist, daß das Aufbringen des Streifens erleichtert, der oder die frisch isolierten Leiter sofort wieder in Betrieb genommen werden wird, und eine ßanduaihüllung nicht nit einem Plastikstreifen umwickelt zu werden braucht, was in der 'Vergangenheit oft getan wurde, um einen selbstverscnmelzenden otreifen fest genug zu halten und Jj'euchtxgKeits- und elektrische i^estigiCeiT; ·δό. erhalten.

i, der erfindungsgemäße Streifen weist einen ausgewählten klebgierigen, druckempfindlicnen x-Llebstoff auf, welcher mit einem elastomeren kautschukartigen .blatt fest vereinigt ist, das um mindestens 5v ¹P seiner ursprünglichen Länge ohne Bruch gestreckt werden icanri. In einigen Pällen icann eine G-rundierung erforderlich sein, um den druckempfindlichen klebstoff fest mit der unterlageschicht zu vereinen. Die elastomere ünterlageschicht des erfindungsgemäßen Streifens weist ein Elastomer auf, das mit verschiedenen Zusätzen, wie Füllstoffen, ,/eichmachern, klebrigmachenden Mitteln, Vernetzungsmitteln, Antioxidantien usw. homogen abgemischt ist. Der Begriff "ülastomer" besitzt in der vorliegenden Benutzung seine herkömmliche 3edeutung: Elastomere strecken sich unter Spannung rasch und beträchtlich, erreichen hohe Dehnungswerte (500 bis 1000 ^sjo) bei geringer Dämpfung, d.h. wenig Energieverlust als ./arme} sie müssen eine hohe Zugfestigkeit und einen hohen Modul (Steifheit) zeigen, wenn sie vollständig gestreckt werden

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und schnell zurückschnellen. jJach -./egnahae der Spannung nehmen elastomere vollkommen wieder ihre ursprünglichen lam ens ionen ein.

ide drucicempf indlicnen klebstoffe sind ebenfalls aus elastomeren Materialien zusammengesetzt, welche mit klebrigmachenden Mitteln, Weichmachern und anderen Zusätzen homogen abgemischt werden können.

Ifie Klebstoffe sind in ihrem normalen trockenen Zustand auf dem Streifen aggressiv klebgierig und v/eisen die richtige Ausgewogenheit an Kohäsion, Heckbarkeit und Elastizität auf, was gestattet, den Klebestreifen beim bloßen Pressen anzukleben, jedoch von einer oberfläche ohne Entschichtung oder Absetzen des Klebstoffs abzuziehen.

Es wurde gefunden, daß ein druckempfindlicher Klebstoff, welcher mit der elastomeren Unterlage physikalisch unverträglich ist, aufgezogen werden kann, um einen druckempfindlichen ICLebestrelfen mit einer elastomeren Unterlage zu erhalten, welcher direkt um sich selbst aufgewickelt und einfach hiervor abgenommen werden icann, ohne daß ein Abdeckblatt oder ein geringklebender Leim erforderlich wäre, vorausgesetzt, der Klebstoff besitzt die richtige Ausgewogenheit an Klebehaftung, Kohäsivität, Elastizität und Festigkeit für die Elastizität und !Festigkeit einer speziellen Unterlage. Mit anderen Worten, nicht alle Klebstoffe, die mit einer gegebenen elastomeren Unterlage physikalisch unverträglich sind, eignen sich zur Verwendung in einem Streifen mit elastomerer Unterlage. Selbst wenn einige anfangs physikalisch unverträglich sind, können sie eventuell blockieren, transferieren oder sich zersetzen und sogar Ursache für ein übermäßiges Dehnen, Brechen oder Abwickeln der Unterlage sein.

Der folgende einfache !Test ist vorgeschlagen warden, um die Eignung verschiedener druckempfindlicher xilebstoffe mit verschiedenen elastomeren Unterlageblättern zu ermitteln* Bine

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hellicht aus einem zu testenden druckempfindlichen Klebstoff wird zunächst gleichmäßig auf der flachen polierten Oberfläche einer nichtrostenden Stahlplatte aufgezogen, um einen trockenen überzug von mindestens 2,5 cm Breite, 15 cm Länge und etwa 25 Mikron Dictce zu erhalten. Dann wird ein 2,5 cm "breiter, 12-15 cm langer Streifen des zu testenden elastomeren Unterlagematerials an der uberfläche des getrockneten druckempfindlichen klebstoffs durch gleichmäßiges Aufsetzen desselben und zweimaliges Übergleitenlassen einer 1 kg-vValze mit Gummi oberfläche aufgeklebt, während annähernd 2,5 cm des einen Endes der Unterlage frei gelassen wird. Die Klebstoff-Unterlage-Kombination wird dann 24 Stunden bei 65⁰G konditioniert. Schließlich wird das freie Ende der Unterlage in einen der Probehalterbacken eines "Instron"-Zugfestigkeitstestgeräts gespannt, wobei das freiliegende ü)nde der Stahlplatte dem freien Ende der Unterlage benachbart ist und das freie Ende der Unterlage über sich selbst mit einem 18ö°-Abziehwinkel bei einer Kreuzkopfgeschwindigkeit von 30 cm je Minute gezogen wird. Der Klebstoff und das elastomere Unterlageblatt .werden als geeignet zur gemeinsamen Verwendung in vorliegender Anmeldung eingestuft, wenn ein Abziehabstand (Länge der vom Klebstoff abgestreiften unterlage) größer als 2,5 cm erhalten und die Unterlagedehnung geringer als etwa 100 Prozent ist. her Klebstoff sollte sich während des 'lests von der Platte nicht abstreifen lassen. Wenn ein Abstreifen des Klebstoffs von der Platt© eintritt, sollte zunächst eine geeignete G-rundierung auf die Platte aufgezogen werden.

üeben der Erfüllung der Erfordernisse des oben dargelegten iests sollte das Unterlageblatt um mindestens 50 $ seiner ursprünglichen hänge ohne Bruch gestreckt v/erden können und eine Zuggfestigkeit von mindestens 14 kg/cm' nachfolgend beschrieben getestet wird.

Zuggfestigkeit von mindestens 14 kg/cm haben;, wenn es wie

Die Unterlage variiert in der Dicke von etwa 0,1 Ms 1,5 mm und in der Breite je nach dem speziellen Anwendungszweck. Eine zweckmäßige Breite für einen elektrischen Isolationsstreifen

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- 7 liegt inL Bereich von etwa 0,5-8 cm.

Die elastomere unterlage für den erfindungsgemäßen Streifen kann aus einer Vielzahl von Elastomeren zusammengestellt werden, wie einem EPDM (Äthylen-propylen-Copolymer und einem kleineren Anteil eines Diens mit dem restlichen ungesättigten 'ieil des Diens in den Seitenketten), EPM-Elastomer (Äthylenpropylen-Copolymer), Polyisobutylen, Butylkautschuk, Styrol-Butadien-Kautschuk, Naturkautschuk, Polychloroprenkautschuk

a± wie "Neoprene", Acrylnitril, Silikonkautschuk, AcrylKautschuk, thermoplastischen Kautschuken, wie dem unter den Handelsnamen "Kraton" im Handel angebotenen Styrol-Butadien-Blockcopolymer, "Kordel 2722" und "TPR"-Polyolefinkautschuk. Das Elastomer kann durch Zugabe verschiedener Zusätze, wie v/eichmacher, klebrigmachender Mittel, Vernetzungsmittel, Füllstoffe, Färbemittel usw., modifiziert werden. Andere Zusätze können für spezielle Zwecke inkorporiert werden, z.B. um die Unterlage wärmeleitend, elektrisch leitend oder reflektierend zu machen.

Elastomere auf der Basis von Polymeren des Äthylens und Propylene werden zur Herstellung der elastomeren Unterlage für den erfindungsgemäßen Streifen bevorzugt. Es wurde gefunden, daß Äthylen-Propylen-Elastomere eine zähe, widerstandsfähige kautschukartige Basis liefern, zu welcher die anderen nachfolgend angegebenen Komponenten zugegeben werden können, um Streifen mit großer chemischer Stabilität und Festigkeit gegenüber Umgebungseinflüssen zu erhalten. Streifenunterlagen mit erwünschter Festigkeit, elektrischen und chemischen Eigenschaften können aus einer Masse gebildet werden, in welcher die einzige elastomere Komponente ein Äthylen-Propylen-Elastomer ist. BeideCopolymere des Äthylens und Propylene oder lerpolymere, die einen Zusatz eines kleineren Prozentgehaltes an nichtkonjugiertem Dien, wie Dicyclopentadien enthalten, haben sich als brauchbar erwiesen. Äthylen und Propylen sind typischerweise in annähernd gleichen Gewichtsmengen in den brauchbaren Äthylen-Propylen-Elastomeren enthalten, wobei beispielsweise Äthylen etwa 30 - 70 Gew.-> und vorzugsweise 40 - 60 Gew.-^

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dieser Elastomeren ausmacht. Die höhermolekularen Äthylen-Propylen-Blastomeren werden etwas mehr "bevorzugt wegen ihrer größeren physikalischen Festigkeit.

-de ünterlagemasse kann auch ein Elastomer auf Basis von Isobutylen, wie Butylkautschuk des Polyisobutylene, enthalten. Bs wurde gefunden, daß der. Einschluß von annähernd gleichen Gewichtsprozenten der Äthylen-Propylen- und Isobutylen-Elastomeren die beste Sesamtausgewogenheit der Eigenschaften ergibt. Wenn etwa 15 Gew.->& der Elastomeren Äthylen-Propylen-Kautschuke sind, resultiert eine zufriedenstellende Festigkeit gegenüber Einwirkungen von außen, einschließlich Ultravioletteinstrahlung und ozongefüllten Atmosphären sowie anderen Bedingungen einer Außenbewetterung; etwa 25 G-ew.-^i der Elastomeren oder mehr sind jedocn eine bevorzugte Ilenge an Äthylen-Propylenliautschuk wegen der hohen Binflußfestigkeit des Elastomers und der erhöhten Zugfestigkeit, die er dem Streifen gibt.

Der Streiienunterlagemasse kann zusätzliche Zugfestigkeit, Stärke und Handlichkeit gegeben und diese leichter verarbeitbar gemacht werden durch die Einverleibung vorzugsweise eines thermoplastischen Harzes, wie Polyäthylen oder Polypropylen. Als Alternative können der Hasse diese Eigenschaften verliehen werden durch teilweise Vulkanisation, welche durch die Inkorporierung kleiner mengen (etwa 1 bis 15 Gew.-56, bezogen auf die Elastomeren) eines Härtungsmittels, wie "Dicup !" (Dicumylperoxid), "Elastopar" (ein Nitrosamin) oder Polymethylolphenol "Bakelike CKR 1654" bewirkt wird. Verstärkende Füllstoffe können ebenfalls verwendet werden, um die Streifenunterlage zu verstärken.

Der Verstärkungseffekt des Polyäthylens oder Polypropylens, der mit einer bevorzugten Streifenunterlage verknüpft ist, tritt bei Mengen von mehr als etwa 10 Gew.-^ der elastomeren Komponenten auf. Bei mehr als etwa 50 Gew.-^ der Elastomeren wird andererseits die durch eines dieser Harze gelieferte erhöhte Festigkeit durch verminderte Dehnungseigenschaften

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aufgehoben. Polyäthylen, insbesondere hochmolekulares Polyäthylen, gibt - wie gefunden wurde - die besten Ergebnisse. Ausgezeichnete Ergebnisse mit Polypropylen werden erhalten, wenn es in kleineren Mengen zugegeben wird, wie etwa 15 Gew.-70, bezogen auf die Elastomeren.

Ein oder mehrere harzartige klebrigmachende Mittel, die auf der Grundlage der Verträglichkeit mit und Wirksamkeit beim iCLebrigmachen der elastomeren Hauptkomponenten ausgewählt werden, können in einigen btreifenunterlagen inkorporiert werden, um gute Hafteigenschaften für die druckempfindliche Klebstoffschicht zu erhalten. Brauchbare klebrigmachende Mittel sind dem jTachmann geläufig; es wurde jedoch gefunden, daß jene im Handel erhältlichen klebrigmachenden Mittel, wie "Staybelite ester // 10" (ein Glycerinester von hydriertem Kolophonium), "Piccolyte resin ^/ S-85" (ein thermoplastisches tCerpenharz) und "Piccopale resin fc£ 100" (ein Petroleumkohlenwasserstoffharz) die Blastomeren in geeigneter weise klebrig machen, wenn sie in mäßigen iiengen zugesetzt werden. Die klebrigmachenden Mittel v/erden der Streifenunterlagemasse in einer Menge zwischen etwa 5 und 75 Gew.-5» der Elastomeren inkorporiert, jedoch kann die erwünschte Menge an klebrigmachendem ilittel etwas mit seiner Wirksamkeit variieren.

Y/eiehmacher und weichmachende Mittel, die mit den Elastomeren verträglich sind, können ebenfalls in der Streifenunterlagemasse inkorporiert werden, um deren Streckeigenschaften zu verbessern wie auch die Verarbeitung zu erleichtern. Im allgemeinen liegen etwa 25 Gew.-$ Weichmacher, bezogen auf die Elastomeren, und vorzugsweise nicht weniger als etwa 10 Gew.-^ vor. Zu brauchbaren Weichmachern zählen "Aroclor 1254" (ein chloriertes Polyphenolharz) und "Sunthene 2100"-Öl (ein naphtiienisches Kautschukverarbeitungsöl) und "Stanolind oil" (ein Paraffinöl). üHillstoffe, wie weicher ion, Diatomeenkieselsäure und anorganisches Oxid, können ebenfalls inkorporiert •werden und sind aus Gründen der Wirtschaftlichkeit bis zu etwa 125 Gew.-$, bezogen auf die Elastomeren, zugegen. In

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- ίο -

bestimmten Ansätzen sind verstärkende Füllstoffe erwünscnt, um die Streifenunterlage zu verstärken und handlicher zu machen. Büß ist gewönnlieh enthalten, um den Streifen anzufärben.

kleinere Mengen verschiedener Zusätze können ebenfalls in den Unterlagexnassen inkorporiert werden, um spezielle Eigenschaften zu verstärken oder bestimmte üigenschafxen zuzufügen. Zum Beispiel können Schmiermittel, wie niedrigschmelzendes Polyäthylen oder Stearinsäure, und flanmiverzögernde Mittel, wie kleinteiliges Polyvinylchloridharz zusammen mit Antimontrioxid, enthalten sein.

Der druckempfindliche Klebstoff kann einer aus einer Vielzahl von für diesen Zweck bekannten materialien sein. Diese Materialien sind allgemein Elastomere oder Massen auf Basis Blastomerer, einschließlich Polyacrylate, Acrylate, Silikonkautschuke, Polyurethan, Polyvinyläther, Naturkautschuke und GRS-Kautschuke. Diese Elastomeren können den Zusatz eines geeigneten verträglichen fclebrigmachenden Materials erfordern, um ihre Haftklebeeigenschaften (Adhäsivität) zu verbessern. Andere Zusätze können ebenfalls den Blastomeren zugegeben werden, wie Vulkanisationsmittel, ,ieichmacher, absitzfest machende Mittel (i.Orig. antislipping agents), Antioxidantien und !füllstoffe. Die druckempfindlichen Klebstoffe sind in ihrer normalen trockenen fform auf dem Streifen aggressiv klebgierig und besitzen die richtige Ausgewogenheit nach vier fiichtungen der Adhäsion, Kohäsion, Heckbarkeit und Elastizität, was erlaubt, eine hiermit überzogene elastomere Unterlage beim bloßen Kontakt mittels Fingerdruck fest anzukleben und dennoch von glatten Oberfläcnen, an welchen sie zeitweilig aufgebracht worden waren, abzuziehen oder -streifen ohne ein· Bntschichten oder Absetzen des Klebstoffs. Bestimmte synthetische Polymere und Copolymere besitzen eine solche Molekularstruktur, daß sie von sich aus die gewünschten klebgierigen kautschukartigen Eigenschaften aufweisen, was ihren direkten Einsatz ohne Zusatz eines klebrigmachenden Materials) ermöglicht als druckempfindlicher Klebstoff auf Kautschukbasis.

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- li -

Der druckempfindliche IQebstoff sollte in einer Dicke von mindestens etwa 5 Liikron vorliegen, um den Oberflachentypen, denen man gewöhnlich bei elektrischen Anwendungen begegnet, einen angemessenen Grad an Klebehaftung zu geben. Klebstoffdicken größer als etwa 80 Mikron sollten vermieden werden, da oberhalb einer solchen Dicke bestimmte Klebstoffmassen von der Seite der Holle herausfließen können und -obwohl der Streifen noch brauchbar ist- der Klebstoff auf der Seite der Rolle Schmutz und anderes unerwünschtes kleinteiliges Material anzieht, was den elektrischen Widerstand beeinträchtigen könnte. Zusätzlich sollte der druckempfindliche Klebstoff eine Klebehaftung an Stahl von mindestens etwa 30 g pro cm Breite haben, wobei für bestimmte Anwendungsformen ein höherer Grad an Klebehaftung erwünscht sein mag. Vorzugsweise sollte der Klebehaftungswert größer als etwa 100 g pro cm Breite sein.

große Vielzahl druckempfindlicher Klebstoffmassen ist bei der praktischen technischen Durchführung verwendet worden, und viele andere wurden in der Literatur vorgeschlagen. Die vorliegende Erfindung erfordert nicnt die Verwendung neuartiger klebstoffe, umfaßt jedoch die Verwendung in Kombination eines ausgewählten Klebstoffs mit einer ausgewählten elastomeren Unterlage, von welchen jeder einzeln bekannt oder neu sein kann. Die Erfindung beinhaltet die Auswahl eines Klebstoffs und einer Unterlage, welche physikalisch unverträglich und zur Verwendung miteinander "geeignet" (wie oben erläutert) sind, um das hier erwünschte Ergebnis zu erhalten, üine Vielzahl solcher Kombination kann unter bislang bekannten druckempfindlichen Klebstoffmaterialien und elastomeren Unterlagematerialien ausgewählt werden.

Die bevorzugten druckempfindlichen Klebstoffe werden aus Acrylatestern gebildet, welche mit kleinen Anteilen additiver c©polymerisierbarer Monomerer mit stark polaren Gruppen copolymerisiert werden, nämlich Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylamid, iiethacrylamid, Itaconsäure oder Gemische derselben,

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iilebstoffmassen zu liefern, die in itorm. d:ruekempfindlicher klebstoffüberzüge bezüglich ihrer Kohäsiv- oder inneren Festigkeit stark sind, während sie einen hohen Grad an Klebrigkeit
oder iGLebgierigkeit behalten.

Der erfindungsgemäße Streifen kann unter Benutzung herkömmlicher ^autschukkoinpoundierungs- und Streifenüberzugstechniken hergestellt werden, wie in den folgenden Beispielen erläutert wird.

Die das Unterlagematerial bildenden Bestandteile können in
einer herkömmlichen Xautschukmühle homogen gemischt und danach aufgeschichtet werden, um eine gleichförmige dicke Schicht
zu erhalten, welche mit dem druckempfindlichen Klebstoff überzogen wird. Die Klebstoffe können auf diese Schicht durch Heißschmelz- oder Lösungsmittellösungsüberzugstechniken oder nach irgendeiner anderen üblicnen nlethode aufgezogen werden. Der
Klebstoff kann auch zunächst auf einen Ablösestreifen aufgezogen und danach kalandriert oder in anderer Weise auf eine
übergelagerte elastomere Unterlage unter Anwendung von mäßiger "sVärme und Druck aufgeschichtet werden.

Die Erfindung wird weiter anhand der folgenden Beispiele erläutert, worin sämtliche Teile G-ewichtsteile sind, wenn nichts anderes angegeben ist.

Beispiel 1 Elastomeres Uhterlageblatt geile

Äthylen-Propylen-Dien-iDerpolymer mit

einem üooney-,vert 70 ("Nordel 1070") 50

Butylkautschuk, enthaltend etwa 1-1,4

(MoI-^ Isopren) ("jinjay Butyl 165") 50

Hochmolekulares Polyäthylen mit
einem mittleren Molekulargewicht von
etwa 150 000, einem nominalen Schmelzindex von 0,6 (I₂ bei 190⁰C, ASOM-OJest

D 1238-57 T) und einer Dichte von 0,945

("Hiffax 1400 E") 23,2

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Feiner thermischer Äuß CP-33") 7,8

jjiatomeenerde (»Gelite 270") 61,4

Naphthenisches iiautschufc-Yerarbeitungs-

öl ("Sunthene 21üO") 25,2

i'hermoplastisches Serpenharz

("Piccolyte üesin No. S-85") 7,8

.uas Äthylen-Propylen-Dien-Ierpolymer wurde in eine 2-walzige iiautsehukinühle gesetzt und niedergemahlen, wonach das Polyisobutylen zugegeben und die beiden iiassen zu einem Gemisch zusammengeiaahlen wurden. Dem Ansatz wurde dann das Polyäthylen zugefügt und der Ansatz, während Wasserdampf einer temperatur zwischen 135 G und 165 C zur Anwendung gelangte, verschnitten, bis gleichmäßige Verteilung vorlag. Das l'erpenharz, das naphthenische Kautschukverfahrensöl, der Ruß und die Diatomeenerde wurden als nächstes getrennt zusammengemischt und dann zur Kautschuk-l'hermoplast-iCombination zugegeben. Die kombinierten Gemische wurden dann annähernd 15 Minuten wiederum unter Anwendung von v/asserdampf mit einer l'emperatur von etwa 13O⁰C bis 165°C verschnitten. Das Endgemisch wurde durch einen 4-walzigen umgekehrten "L"-Kalander geschickt, wobei die oberen beiden v/alzen auf etwa 155 C, die Zentralwalze auf etwa 150⁰C und die untere ifalze auf etwa 80⁰C geheizt wurde. Schließlich wurde das Gemisch mit einer Dicke von etwa 0,8 mm kalandriert auf einen geeigneten Ablösestreifen.

Druckempfindlicher .Klebstoff

Polymethylisoamylacrylat-Klebstoff wurde durch Suspensionspolymerisation von Methylisoamylacrylat hergestellt und nachfolgend in einem 73/27-Heptan/Toluol-Lösungsmittelgemisch gelöst, um eine aufziehbare Lösung mit 21 φ Feststoffen herzustellen. Die Lösung wurde mit einem Messer auf einen Ablösestreifen aufgezogen, um darauf eine Dicke von 30 Mikron nach dem i'rocknen in einem Gebläseluftofen unter Erwärmung auf etwa 65⁰C - 95⁰C zu ernalten. Der Klebstoff wies einen Klebehaftungswert auf Stahl von 190 g pro cm Breite auf.

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.-<enn die unterlage und der druckempfindliche Klebstoff auf ihre Eignung zur gemeinsamen Verwendung -wie hier besehriebengetestet wurden, Detrug der Abziehabstand 4,3 cm bei einer 5ö-proz. Dehnung, was bedeutet, daß die Kombination zur gemeinsamen Verwendung als druckempfindlicher Klebestreifen mit einer elastomeren Unterlage geeignet ist.

ώίη druckempfindlicher Klebestreifen mit elastomerer Unterlage wurde hergestellt durch Kalandern der Unterlageschicht auf die Klebstoffschicht und Entfernen des Ablösestreifens. Der Streifen wurde auf einen Kartonkern mit 2,5 cm Durchmesser und sich selbst in einer Länge von 75 cm aufgerollt, zu einer Breite von etwa 2 cm geschnitten und 2 Wochen bei etwa 95 0 gelagert. Mach einer solchen Lagerung konnte der Streifen leicht von der xiolle abgenommen werden, ohne weder ein Absetzen des Klebstoffs noch eine Zerstörung der Unterlage zu beobachten.

Der Streifen wurde zur Isolierung eines festen gesplissenen 34»5 kV-AluminiunLKaoels verwendet. Die folgenden elektrischen Messungen vrarden an dem. Kabel gemäß IEBE (Institute of Electrical and Electronic Engineers) Mo, 48-'£est vorgenommen.

i'est-üeschreibung i'estergebnisse IESB ΪΓ0.48 igest Spannung

Korona-Startspannung (kY-KIS(a) 4 PC) 39 Koröna-Bxtinktionsspannung (Löschspannung)

(kV-BMS® 4 PG) 37 ~

60 Hz-I liiin.-i'rockenwiderstand (kV-HMS)

Basisimpuls-Isolationswert (kV-ürest)

60 Hz-6 Std. 'fro ckenwi der stand (kV-HMS)

Korona-Startspannung(kV-iMS (a) 4 PC) Korona-Extinktionsspannung

Die Bestimmungen ergaben, daß der Streifen ausgezeichnete elektrische Eigenschaften zur Isolierung von Starkstromkabeln aufwies.

95	95
4-200	200
75	75
39	—
37

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Beispiel 2 Elastomeres Unterlageblatt Teile

Äthylen-Propylen-Men-Terpolymer

("Nordel 1070") . 50

Butylkautschuk-("Enjay Butyl 165") 50

Hochmolekulares Polyäthylen

("Hi3?ax 1400 E") 23,2

Feiner thermischer Ruß ("P-33") 7,9

Diatomeenerde ("Celite 27ü") 61,6

Haphthenisehes Kaut schukverfahrensöl

("Sunthene Oil No.2100") 25,3

Harter, spröder, fester Glyeerylester aus hydriertem Kolophonium mit einem spezifischen Gewicht von 1,08 und einem Schmelzpunkt von 85⁰C
("Staybelite Ester Wo.10") 1,7

'thermoplastisches Terpenharz ("Piccolyte Resin

no. S-85") 29,4

Aus den obigen Bestandteilen wurde gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Technik ein etwa 0,8 nira. starkes elastomeres Unterlageblatt hergestellt.

Druckempfindlicher Klebstoff Teile

Rohkautschuk Sumatragelb Zinkoxid Titandioxid

Thermoplastisches Polyterpenharz

("Piccolyte S-85") 34,95

Wärmebehandeltes Holzkolophonium mit einem Schmelzpunkt von 74 0" und einer

Säurezahl von 151 ^"Tenex Rosin") 19,42

Öllösliches, in der Wärme reaktives p-substituiertes Phenol-Aldehyd-Harz als klebrigmachendes Mittel
("Bakelite GKR 14634")

Zinkresinat mit einem Schmelzpunkt von 164°C und einer Säurezahl Null ("Zirex Resin")

2, 5-Di-tert.amylhydrochinon-Antioxidant ("Santovar A")

Heptan

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100	46
1,	42
19,	42
19,

19,	42
4,	80
0,	6
402

aufziehbares ü-einisch, hergestellt durch, homogenes Vermischen der obigen Bestandteile, wurde mit einem Hesser auf einen AbJ-ösestreifen aufgezogen, um nach Trocknen durch Lösungsmittelverdampfung unter Umgebungsbedingungen eine Klebstoffschicht Ton etwa 30 Miicron zu erhalten.

\ienxi auf liignung zur gemeinsamen Verwendung, wie oben beschrieben, getestet wurde, ergab sieh eine Abstreifdistanz von iiull bei mehr als 136 -/o Dehnung, was anzeigt, daß die Kombination für die vorliegende Erfindung unbrauchbar ist. Demzufolge konnte, wenn die Klebstoffschicht auf das Unterlageblatt kalandriert und aas erhaltene überzogene Blatt aufgerollt und 24 Stunden bei Haumtemperatur gelagert wurde, die Holle nicht ohne Zerstörung des Streifens abgewickelt werden.

Beispiel 3

Elastomeres Unterlageblatt
wie in Beispiel 1 beschrieben

Druckempfindlicher Klebstoff
wie in Beispiel 2 beschrieben

Die idignungsbewertung dieser Kombination ließ keinen Abstreifabstand bei mehr als 136 "p Dehnung erkennen, was anzeigt, daß die Kombination für einen elastomeren Streifen nutzlos ist.

Beispiel 4

Elastomeres Unterlageblatt
wie in Beispiel 1 beschrieben

Druckempfindlicher Klebestreifen

Ein Isooctylacrylat/Acrylsäure-Oopolymer(95,5 t 4,5)-Klebstoff (300 !eile) wurden in 100 Teilen 70/30-Heptan/Isopropanol gelöst, um eine aufziehbare Lösung zu erhalten, welche mit einem Messer auf einen Ablösestreifen unter Erhalt einet etwa 30 Mixeron starken Klebstoffschicht nach (trocknen aufgezogen wurde. Die Klebehaftung an Stahl wurde zu 256 g pro cm Breite gefunden.

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die Unterlage und der Klebstoff auf ihre Eignung wie oben "bewertet wurden, ergab sich ein Abstreifabstand von 7,6 cm "bei 18,4 φ Dehnung, was anzeigt, daß die kombination als druckempfindlicher Streifen brauchbar ist.

Demzufolge wurde aus der Kombination ein Streifen hergestellt und in jiollenform 24 Stunden "bei 2O⁰C gelagert, welcher sich leicht von der üolle ohne ein Absetzen des Klebstoffs oder eine Beschädigung des Streifens abnehmen ließ.

Beispiel 5 Elastomeres Unterlageblatt 'feile

PoIyCepichlorhydrin/äthylenoxid)-Elastomer mit einem mittleren Molekulargewicht von mindestens 1 000 000, einer Mooneyviskosität (MIi-4) bei 100⁰O von 180-120 C "Hydrin 200") ' 100

Ruß C"P-33") 20

Talk C"Mistron Yapor"-Ialk) 40

Polyester-./eichmacher, als "Polyester A"

bezeichnet ("Admex 4916") 10

Modifiziertes zweibasisches Bleiphos-

phit C'Dyphos XL") 5

Modifiziertes zweibasisches Bleiphthalat

C'Dythal XL") 7

2-Mercaptoimidazolin ("NA-22") 0,75

Die obigen Bestandteile wurden gleichmäßig homogen gemischt und unter Bildung eines etwa 0,8 mm-Blattes kalandriert, welches zu einer selbsttragenden Schicht durch Erhitzen auf 193⁰CJ 30 Minuten in einem Autoklaven gehärtet wurde.

Druckempfindlicher Klebstoff
wie in Beispiel 4 beschrieben

Die Bignungsbewertung der Unterlage und des Klebstoffs zeigte einen Abstreif abstand von 8,9 cm bei einer Dehnung von 6 ^u/o, was erkennen läßt, daß die Kombination als druckempfindlicher Klebestreifen mit elastomerer Unterlage brauchbar ist.

Demzufolge konnte ein Streifen, hergestellt aus einer etwa

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3ü Mikron starken Klebstoffschient und einem etwa 0,8 mm starken Ifnterlageblatt, die zusaramenkalandriert worden waren, leicht von einer üolle nach Lagerung als solcher für 24 Stunden bei 65°G abgenommen werden.

Beispiel 6 Elastomeres ühterlageblatt ¹Ieile

Ätnylen-Propylen-iaen-i'erpolymer

("Kordel 1070") 50

Polyisobutylen mit einem nach der Staudingerviskosität bestimmten mittleren liolekularge#iehtsbereich von etwa 99 uOO bis 117 000
("Yistanex ϊι-120") 50

xieiner thermischer xiaß ("P-35 Black") 7»5

Polypropylen mit einem nominalen Schmelzfluß 4, gemessen nach ASSM D-1238
("Profax Ö523") - 25_f2

Talk, ultrafeiner Silikatfüllstoff

("Mistron "Vapor") 61,2

Polybuten mit einem mittleren Zahlenmittel

des Molekulargewichts von 2700 ("Qronite" 128) 14,4 Paraffinisches iCautschukverfahrensöl

("Sun Par 2280») 16,1

i'hermoplastisches lerpenharz

("Piccolyte Hesin üio.S-85") 16,1

Zinkresiiiat aus Holzkolophonium mit einer

Säurezahl Hull ("Zirex Eesin") 2,1

Tinyl-tris(beta-methoxyäthoxy)s ilan

(»A-172 Silane") 2,1

Lie obigen Bestandteile wurden homogen gemischt und nach der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise aufgeschichtet, um ein elastoiaeres Blatt von etwa 0,8 mm zu erhalten.

Druckearpfindlicner Klebstoff i'eile

Silikonharz ΠCHj)₅SiO_{0 5} ~L (SiO₂)^-Gopolymer

(Molekulargewicht 3000) in einer 60-proz. Jylollösung (Lösung wird unter der Handelsbezeichnung
("G.:bi.CH-524A") verkauft) " 1J5

liimethylsiloxan-diphenylsiloxan-Gopolymer

(87:13) mit einem Brechungsindex von 1,466 bei

23°C ("ß.Ji.0R-524B|) 45

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Toluol 3

Benzoylperoxid 3

Die gemisciiten Bestandteile wurden auf einen 0,13 mm starken '".L^leflon"-Polytetrafluoräthylen-Ablösestreifen aufgezogen und getrocknet, um einen Klebstoffilm von 33 Mikron zu ergeben.

Die Eignungsbewertung der Kombination zeigte einen Abstreifabstand von 6,6 cm bei 28 ⁰Jo Dehnung, was bedeutet, daß die Kombination geeignet ist.

Ein Streifen wurde durch Aufschichten der Klebstoffschicht auf die lint erläge schicht unter Druck hergestellt, während die Kombination auf 120⁰G erhitzt wurde. Der Streifen ließ sich ■ leicht von einer Holle nach Lagerung als solcher für eine woche bei 65°C abnehmen. Der Klebehaftungswert des Klebstoffs betrug 423 g pro cm Breite.

Beispiel 7 Elastomeres Unterlageblatt (Peile

Dirnethylsiloxangummi ("Silastic 50U") 100

Kolloidale Kieselsäure ("Cab-O-Sil") 4,7

Huß ("P-33") 0,5

2,4-Dichlorbenzolperoxid, 50-proz. Lösung in

Silikonöl ("Cadox !TS-50") 1,49

Ein 0,33 mm starkes Blatt der homogenen Mischung wurde mittels eines 1-Minutenkontaktes mit einer jfläche von 180⁰C gehärtet.

Druckempfindlicher Klebstoff Teile

Silikonharz-Copolymer-Lösung ("G.E.CE-524 a") 54 Dimethylsiloxan-diphenylsiloxan-Copolymer ("&.E.CE-524 B") 45

Toluol 62

Benzoylperoxid 3

"ώΐη Streifen wurde hergestellt, indem zunächst das frisch gebildete 0,33-mm-ünterlageblatt auf die Korona-grundierte Oberfläche eines 0»25 mm starken Polytetrafluoräthylen-Trägerfilms

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kalandriert wurde, wobei der x-rägerfilm einer Koronaendladung . Ton IO 000 Volt» 400 Hz, 18 Ampere bei einer Bandgeschwindigkeit von 51 cm pro Hin. unterworfen worden war. ilach dem. Härten des Unterlageblattes, wie oben beschrieben,.wurde es mittels eines Messers mit einem Gemisch überzogen, das aus den oben bezeichneten iCLebstoffbestandteilen bestand, wodurch ein

* 2 irocicenüberzugsgewicht von etwa 37 g /jam vorgegeben wurde.

.Bei Herstellung zu Anfang betrug die Klebehaftung an Stahl 145 g pro cm Breite; dieser ./ert fiel auf 89 g Je cm Breite nach zweimonatiger Lagerung ab.

Bine üolle des otreifens wurde leicnt und sauber abgewickelt, selDst nach zweimonatiger Lagerung unter Umgebungsbedingungen und 1 ,.ocne oei 65 ü.

Beispiel 8

Zwei btx-eifen wurden mit dem IsooctylacrylattAcrylsäure-Oopolymer-üebstoff des Beispiels 4 und dem in Beispiel 6 beschriebenen üntei^lageblatt, wie oben beschrieben, hergestellt. Bin Streifen v/urde zu einer xiolle in herkömmlicher weise mit der Klebstoffschicht innen und der andere mit der Klebstoffschicht außen aufgewickelt. Der herkömmlich aufgewickelte Streifen konnte scnnell abgewickelt werden ohne ein Absetzen des Klebstoffs, selbst nach einer 7-tägigen Lagerung bei 65°C. Der Klebstoff des anderen Streifens spliss zwischen der ünterlageflache und der benachbarten Schicht, wenn er abgewickelt wurde, was die Notwendigkeit einer G-rundierung für bestimmte Situationen anzeigte.

Beispiel 9 Kaut s cnukharζ grundi erung geile

HohKautsch.uk 50

Styrol-Butadien-Kautschuk 50

2,5-M-tert. amylhydr ο chinon-Anti oxi dant

("Santovar A") 2

Aluminiumoxid-trihydrat ("Hydral 705") 10

Galciumcarbonat 50

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üllösliches, in der ./arme reaktives

p-substituiertes Phenol-Aldehyd-Harz

("CK 1654") 12

Dioctylphthalat 6,4

deiner thermischer Kuß 10

Thermoplastisches Kohlenwasserstoffharz mit einem "ball and ring"-Schmelzpunkt von

10O⁰G ("Piccopale 100") 18

■■/eißliches thermoplastisches Harz, abgeleitet

aus der Polymerisation gemischter Olefine, mit

einem "ball and ring"-Erweichungspunkt des

Harzes von 100⁰G ("Sta Tac B") 72

Äthylalkohol 12

Heptan 2177

Sin Streifen wurde durch Kalandrieren und Heißaufschichten (120 G) des in Beispiel 4 beschriebenen Isooctylacrylat: Acrylsäure-Klebstoffes auf die in Beispiel 6 beschriebene Unterlage hergestellt. Die Klebstoffschicht war zuvor unter Verwendung eines "Meyer"-Stabs mit Drähten von 0,15 mm Durchmesser mit einem Primer überzogen worden, welcher aus den oben angegebenen Bestandteilen bestand. Dieser Streifen konnte abgewickelt werden ohne ein Spleißen des Klebstoffs, wenn der Streifen zu einer äolle mit der Klebstoffschicht innen oder außen aufgewickelt worden war, was auch selbst nach einer Lagerung der Hollen bei 65°G für 1 Woche zutraf.

Beispiel 10 Leitfähiger druckempfindlicher Klebstoff

Bin elektrisch leitfähiger druckempfindlicher Klebstoff wurde hergestellt durch Mischen von 100 Teilen einer 23 ^äh Peststoffe enthaltenden Lösung eines 96:4-IsooctylacrylatiAcrylamid-Oopolymers (das nach Re 24·906 hergestellte Gopolymer), gelöst in im wesentlichen gleichen Seilen Äthylacetat und Heptan, mit 7 Teilen leitfähigem Ruß ("Cabot XO-72") und einem Gemisch aus 29 Teilen Äthylacetat und 14 Teilen Heptan.

Leitfähige elastomere Unterlage Teile

Äthylen-Propylen-Dien-Terpolymer ("Nordel 1070") Polyisobutylen ("Tistanex L-120")

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Eutylkautscnuk ("Butyl 165") 55,3

Polypropylen ("Profax 6523") 33,3

.ueitfäiiiger Ruß ("Vulcan XC-72") 127

Polyisobutylen mit einem nach der Staudingerviskosität ermitxelten mittleren Molekulargewichtsbereich von etwa 10 000 bis 17 000 ("Yistanex IM-MH") 66,6

Weibliches tnernioplastisch.es Harz, abgeleitet

aus der Polymerisation gemischter Olefine

mit einem "ball and ring"-Erweichungspunkt

von 100⁰G ("Sta Tac B") 40

Bin elektrisch leitender Streifen wurde hergestellt durch Aufschiehten eines 0,7 mm dicken ünfcerlageblattes, das aus den obigen Materialien gebildet wurde, auf eine 30 Mikron dicke Klebstoff masse, die aus dem oben angegebenen G-emisch hergestellt worden war. !uer erhaltene Streifen konnte ohne ein transferieren des Klebstoffs von einer Eolle schnell abgewickelt werden, selbst nachdem die Solle bei 65 C gelagert worden v/ar.

Me Klebehaftung des Klebstoffs an Stahl betrug 33 g pro cm

Breite» Die leitfähigkeit des Streifens betrag 5370 öhm/9,29 m , gemessen auf seiner Rückseite, und 5330 Ohia/9,29 M auf der Klebstoffseite»

Die Streifen der Beispiele wurden auch auf dielektrische !Festigkeit gemäß ASüll D-1000 und Zugfestigkeit sowie $ Dehnung bei Bruch unter Verwendung eines "Instron^Zugfestigkeitstestgerätes bei einer Kreuzkopigeschwindigkeit von 30 cm pro Min. an einer 1,3 cm breiten Probe unter Einhaltung eines Anfangsabstands von 1,3 cm zwischen den den Streifen greifenden Backen getestet. !Die Ultrayiolettfestigkeit wurde bestimmt, indem der Streiien bei einer Dehnung von 400 ^cß> oder mehr auf eise Kartonhülae von 2,38 cm Durchmesser bis zu einer Dicke von 0,31 cm gewickelt, einer General Electric UA-11-^lüiibirne in einem Abstand von 51 cm β StiHiden ausgesetzt· und beobachtet wurde, 'ob Spannungsrisse auftraten. Sie Osonfsstigkeit vmrde bestimmt,

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indem der Streifen einer u,015 Vol.-$> Ozon enthaltenden Atmosphäre ausgesetzt, während er um einen Testkern bei einer 300-proz. Dehnung gewickelt war, und die Beschädigung beobachtet wurde. Die Testergebnisse sind in der Tabelle wiedergegeben.

gabeile

Bei- Ünterla- Dielektri- 'ja Dehnung Ozonfestigkeit UV-Festigkeit spiel ge-Zugfe- sehe Fe- bei Bruch
Nr. stigkeit stigkeit
(kg/cm) Volt/Mikron

1	43	49	1700	Test	bestanden	•lest bestanden
2	-	-	-		-	-
3	-	-	-		-	-
4	41	45	300	Test	bestanden	Test bestanden
5	243	9,4	1340		tt	M
6	43	47	1600		It	Il
7	188	49	300		It	It
• 8	-	-	-		-	-
9	43	47	1600	Test	bestanden	Test bestanden
10	36	Leitfähigkeit: _p	1650		Il	Il
		5300 Ohm/9,29 mr

Patentansprüche

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Claims

M 3396 Patentansprüche

1.7 Druckempfindlicher Klebestreifen mit einer Uhter-

age auf Elastomerbasis, die auf einer Oberfläche mit einem druckempfindlichen Klebstoff überzogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß er ein elektrisch isolierender Streifen ohne Abdeckblatt ist, der eine sofortige Klebehaftung an Isolationsund Metalleiterflächen zeigt, jedoch um sich selbst aufgewickelt und in Rollenform für lange Zeiträume gelagert und danach ohne Beschädigung desselben abgewickelt werden kann;

daß er in Kombination aus einem Unterlageblatt auf Elastomeren

basis mit einer Zugfestigkeit von mindestens 14 kg/cm und einer die gleiche !"lächenausdehnung aufweisenden und fest mit einer Hauptoberfläche des Unterlageblattes vereinigten Schicht von mindestens 5 Mikron Dicke eines druckempfindlichen Klebstoffs auf Blastomerbasis bestehtj die besagten Elastomeren physikalisch unverträglich sind, wobei der Klebstoff eine Klebehaftung an Stahl von mindestens 30 g pro cm Breite aufweist und dieses Unterlageblatt und dieser Klebstoff so ausgewählt sind, daß sich ein Abzieh- bzw. Abstreifabstand von mehr als 2,5 cm und eine Dehnung von weniger als 100 °J> ergibt, wenn ein 2,5 cm breiter Streifen dieses Unterlageblattes, das unter dem Druck einer 1 kg-7/alze an der Oberfläche einer Schicht dieses Klebstoffs zur Klebehaftung gebracht wurde, welcher zunächst an der polierten Oberfläche einer Stahlplatte angeklebt worden war, von dieser Klebstoffoberfläche unter einem Winkel von 180° mit einer Geschwindigkeit von 30 cm/Min, abgezogen wird.

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2. Streifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterlageblatt aus 100 !eilen Elastomer, 5 bis 75 Seilen eines harzartigen klebrigmachenden Mittels, bis zu 50 Teilen eines verstärkenden thermoplastischen Harzes und bis zu 15 Teilen Härtungsmittel für das Elastomer aufgebaut ist, wobei mindestens eines der thermoplastischen Harze und Vernetzungs- bzw. Härtungsmittel enthalten ist und die Menge des gegebenenfalls enthaltenen Thermoplaste mindestens 10 Teile und die Menge des gegebenenfalls enthaltenen Vernetzungsmittels mindestens l/2 Teil ausmacht.

3. Streifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterlageblatt aus 100 Teilen Elastomer, wobei 25 bis 75 Teile des Elastomers Äthylen-Propylen-Elastomer und der Rest Isobutylen-Elastomer sind, zwischen 10 und 50 Teilen eines thermoplastischen Harzes, ausgewählt unter Polyäthylen und Polypropylen, und zwischen 5 und 75 Teilen harzartigen klebrigmachendem Mittel aufgebaut ist.

4. Streifen nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Basisblatt ferner 10 bis 50 Teile 't/eichmacher und bis zu 125 Teile J¹UlIstoffe enthält.

5. Streifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der druckempfindliche Klebstoff ein Acrylat-Klebstoff ist.

6. Streifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterlageblatt aus einem Silikonelastomer zusammengesetzt ist.

7· Streifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterlageblatt und die Klebstoffschicht elektrisch leitfähig sind.

8. Streifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der druckempfindliche Klebstoff ein Silikon-Klebstoff ist.

Dr.Ro/La

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Le e rs"e i t e