DE2415216A1 - Kranzgestell - Google Patents
KranzgestellInfo
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- DE2415216A1 DE2415216A1 DE19742415216 DE2415216A DE2415216A1 DE 2415216 A1 DE2415216 A1 DE 2415216A1 DE 19742415216 DE19742415216 DE 19742415216 DE 2415216 A DE2415216 A DE 2415216A DE 2415216 A1 DE2415216 A1 DE 2415216A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G5/00—Floral handling
- A01G5/04—Mountings for wreaths, or the like; Racks or holders for flowers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Buffer Packaging (AREA)
Description
Patentanwälte
i 27 MR2.1974
Dipi.hc. . .-, Bc-. ~
2 C Γ -. m e r.
SlevogtstralJe 21, Teiefon 34 20 10
2 C Γ -. m e r.
SlevogtstralJe 21, Teiefon 34 20 10
Peter Waldschütz in Wien
Kranzgestell
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kranzgestell aus zwei, in ihrem gesamten Verlauf in einer Ebene liegenden
Ringen und die Ringe distanzierenden, in einer Kegelstumpfmantelfläche
liegenden Stegen.
Es ist bekannt, Kranzgestelle aus Drahtringen zu bilden, wobei die Verbindungsstücke aus Draht mittels
Punktschweißung seitlich an den Drahtringen befestigt
werden. Diese Art der Verbindung birgt die Gefahr in sich, daß die aus Drahtstücken bestehenden Stege, die
an den Enden abgezwickt sind, mit ihren scharfen Endkanten die Arbeitsfläche verletzen. Es besteht auch Verletzungsgefahr
der Kranzbinder durch scharfe Metallenden. Um zu vermeiden, daß die über die Verbindungsstelle
mit den Ringen hinausgehenden Verbindungsstabenden die Arbeitsfläche verletzen oder Verletzungen
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hervorrufen, -wurde vorgeschlagen, daß die Ringe Ein-
oder Ausbiegtangen aufweisen und die Verbindungs stäbe in den distanzierten Bereichen befestigt sind. Dadurch
erreicht man, daß die scharfen Endkanten, die über die Ringe,bzw. nunmehr die Aufbiegungen hinausgehen,
von der Arbeitsfläche distanziert sind. Es ist dazu jedoch notwendig, Aufbiegungen oder Einbiegungen vorzusehen.
Dazu kommt noch, daß diese Drahtverbindung eine schlechte Nestbarkeit (Stapelbarkeit) der Gestelle ergibt,
weil die außen auf die Drahtringe angeschweißten Drahtstege mit ihrer vom Drahtring distanzierten Außenseite
beim Stapeln auf die Innenseite des größeren Ringes zu liegen kommt. Die Gestelle gelangen üblicherweise
zu 25 Stück in den Handel. Wegen der ungleichförmigen Absatzmöglichkeit irährend des Jahres - Stoßgeschäfte
zu Allerheiligen - sind Erzeuger und Großhändler gezwungen, bereits in der toten Saison eine verhältnismäßig
große Menge von Kranzgestellen auf Lager zu halten. Bedingt durch die schlechte Nestbarkeit
können deshalb vorhandene Lagerräume schlecht genützt werden oder entstehen hohe Kosten für zusätzliche Lagerräume.
Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß beim Transport der Kranzgestelle per Bahn oder LKW meist der
Tarif für sperriges Gut zur Anwendung gelangt, was den Endpreis der Ware übermäßig belastet. Diese Nachteile
beseitigt die Erfindung dadurch, daß die Stege zur
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Gänze zwischen den Ringen in der durch diese gebildete Kegelstumpfmantelfläche liegen. Dadurch wird erreicht,
daß es keine über die Ringe hinausstehenden Teile gibt, die eine Arbeitsplatte zerkratzen können oder bei
der Handhabung Verletzungen hervorrufen können. Ferner wird die Nestbarkeit (Stapelbarkeit) der Gestelle wesentlich
verbessert, sodaß die Kranzgestelle soweit zusammengeschoben werden können, bis die innere Kegelstumpf
mantelf lä ehe eines unteren Kranzgestelles mit der
äußeren Kegelstumpfmantelfläche des nächsten Kranzgestells aneinander stößt, während bei den bisher bekannten
Kranzgestellen zwischen Innen- und Außenfläche noch zusätzlich eine Drahtringstärke Platz finden mußte.
Dies wird z.B. dadurch erreicht, daß die Stege zwischen den Ringen stumpf eingeschweißt sind. Die Stege und
Ringe können dabei aus Draht bestehen. Hs ist jedoch
auch möglich, Kunststoffringe und Kunststoffstege zu
verwenden. Es ist ferner möglich, daß Stege und Ringe in einem aus Kunststoff gespritzt sind, wobei die Stege
zur Gänze zwischen den Ringen in der durch diese gebildete Kegelstumpfmantelflache liegen.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß Stege und Ringe aus einer ebenen Kunststoffplatte gestanzt und
zu einer Kegelstumpfform gebogen sind. Durch das Stanzen
aus einer Platte ergibt sich automatisch, daß die
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Stege zur Gänze zwischen den Ringen in der durch diese gebildet<n Kegelstumpfmantelfläche liegen.
Eine einfache Ausbildung erhält man auch dadurch, daß die Ringe U-förmigen Querschnitt mit einer der Kegelstumpfmantelfläche
entsprechenden Wandneigung aufweisen und die Stege in die Öffnung der U-Querschnitte gestellt
und in diesen befestigt sind. Die Öffnung des U-Querschnittes ist dabei beim unteren Ring nach oben gerichtet,
während sie beim oberen Ring nach unten gerichtet sein muß. Ein U-Querschnitt hat eine ausgezeichnete
Festigkeit bei relativ geringem Gewicht.
Die Erfindung ist an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert, ohne
sich darauf zu beschränken.
Fig. 1 zeigt eine Seitansicht einer AusfUhrungsform,
Fig. 2 eine Seitansicht von zwei bereits bekannten Drahtringen und Fig. 3 eine Seitansicht von zwei erfindungsgemäß
ausgebildeten Drahtringen zur Veranschaulichung der Verbesserung der Stapelfähigkeit. Fig. 4 in
Schnitt und Seitansicht ein Detail einer Ausführungsvariante und Fig. 5 in Ansicht von oben ein aus einer
Platte gestanztes Kranzgestell vor der Zusammenbiegung zur Kegelstumpfforin.
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Die Kranzgestelle bestehen aus einem oberen Ring 1 und einem unteren Ring 2 und die Ringe verbindenden Stege
In Fig. 2 ist eine bisher übliche Kranzgestellausbildung gezeigt, bei welcher die Stege 3 an die Ringe 1 und
2 von außen durch Schweißpunkte 4 befestigt sind. Fs ergibt sich dabei beim Ineinanderstecken der Ringe
ein ziemlich großer Stapelraum 5. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fi.g 3 sind die Stege 3 zur Gänze zwischen
den Ringen 1 und 2 in der durch diese gebildeten Kegelstumpfmantelfläche mit Schweißpunkten 4 eingeschweißt.
Der Stapelraum 6 ist dadurch gegenüber dem Stapelraum 5 gemäß der in Fig. 2 gezeigten Ausführung wesentlich
verkleinert. Überdies gibt es keine Kratz- oder Yer-
letzungskanten. In Fig. 1 ist eine Ausführungsvariante gezeigt, in welcher das Kranzgestell in einem aus einem
Kunststoff gespritzt ist. Sowohl die Ringe 1 und 2 als auch die Stege sind in einem Arbeitsgang und in
einem Spritzguß hergestellt. Die Ausführungsvariante gemäß Fig. 5 zeigt ein aus einer ebenen Platte herausgestanztes
Kranzgestell. Aus einem Kunststoffplattenzuschnitt sind Ausstanzungen so vorgenommen worden,
daß stegförmige Teile stehen bleiben, die mit Ringteilen 1 und 2 verbunden sind. Nut- und Federausbildungen
8 und 9 ermöglichen das nachträgliche Zusammenbiegen und Zusammenstecken zu einer Kegelstumpfform, wie sie
in Fig. 1 gezeigt ist. Die Verbindung kann dabei auch
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durch Klebenj Schweißen od.dgl, statt durch Stecken erfolgen.
Auch eine Schraubverbindung und dgl. oder eine andere zweckmäßige Verbindung ist möglich. Die in Fig.
gezeigte Variante sieht die Ringe 1 und 2 aus U-förmig gebogenen Blechstreifen vor, in welche die Stege 3
hineingesteckt und befestigt werden, wobei das Befestigen durch Kleben, Schweißen od.dgl. erfolgen kann.
Das Material der Kranzgestelle kann Metalldraht, mit Kunststoff überzogener Metalldraht, Kunststoff oder
ein anderes geeignetes Material sein. Die Ringe und Stege können im Querschnitt rund, vieleckig mit flachen
Seiten, mit abgerundeten Kanten usw. ausgebildet sein. Die Verbindung der Einzelteile kann durch Kleben,
Schweißen, Klemmen od.dgl. erfolgen.
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D\p\.-hr 7:-'<?'·-· .oils
Siövcgfsfr. 2i, f.--iw?o;i
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Claims (5)
- PatentansprücheKranzgestell aus zwei, in ihrem gesamten Verlauf in einer Ebene liegenden Ringen und die Ringe distanzierenden, in einer Kegelstumpfmantelflache liegenden Stegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (3) zur Gänze zwischen den Ringen (1,2) in der durch diese gebildeten Kegelstumpfmantelfläche liegen.
- 2. Kranzgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (3) zwischen den Ringen (4) stumpf angeschweißt sind.
- 3. Kranzgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Stege (3) und Ringe (1,2) in einem aus Kunststoff gespritzt sind,
- 4. Kranzgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Stege (3) und Ringe (1,2) aus einer ebenen Kunststoffplatte gestanzt und zu einer Kegelstumpfform zusammengebogen sind.
- 5. Kranzgestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (7) U-förmigen Querschnitt mit einer der Kegelstumpfmantelfläche entsprechenden Wandneigung aufweisen und die Stege (3) in die Öffnungen der U-Querschnitte (7) gestellt und in diesen befestigt sind. Pei.ntai.weit·Ail Q ß LI /n?Q9 Dipl.-Ing. Ηαηε Meissne HOVGU 3 / UtXZ Dip!.-Inc Erich SolteSlevoQtstr. 21, fiiüfon λ)21 *2Le e rs eite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT301773A AT318282B (de) | 1973-04-05 | 1973-04-05 | Kranzgestell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2415216A1 true DE2415216A1 (de) | 1974-10-24 |
Family
ID=3544010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742415216 Withdrawn DE2415216A1 (de) | 1973-04-05 | 1974-03-29 | Kranzgestell |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT318282B (de) |
DE (1) | DE2415216A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT408598B (de) * | 2000-03-09 | 2002-01-25 | Raissa Waldschuetz | Kranzgestell |
-
1973
- 1973-04-05 AT AT301773A patent/AT318282B/de active
-
1974
- 1974-03-29 DE DE19742415216 patent/DE2415216A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT408598B (de) * | 2000-03-09 | 2002-01-25 | Raissa Waldschuetz | Kranzgestell |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT318282B (de) | 1974-10-10 |
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