DE2414852A1 - Substituierte 3-amino-prop-1-ene, verfahren zu ihrer herstellung und pharmazeutische formulierungen - Google Patents

Substituierte 3-amino-prop-1-ene, verfahren zu ihrer herstellung und pharmazeutische formulierungen

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DE2414852A1
DE2414852A1 DE2414852A DE2414852A DE2414852A1 DE 2414852 A1 DE2414852 A1 DE 2414852A1 DE 2414852 A DE2414852 A DE 2414852A DE 2414852 A DE2414852 A DE 2414852A DE 2414852 A1 DE2414852 A1 DE 2414852A1
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Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
PATErJTAN WALTE 8 MÜNCHEN SO. MAUERKIRCHEAdTK. 48
24U852
Anwaltsakte 24 904 2 7. MRZ. 1974
Be/Ro
The Wellcome Foundation. Ltd« London / England
"Substituierte 3-Amino-prop-i-ene, Verfahren zu ihrer Herstellung und pharmazeutische Formulierungen"
Diese Erfindung betrifft neue substituierte 3-Aminoprop-1-ene, Verfahren zu ihrer Herstellung und pharmazeutische Formulierungen, die diese Verbindungen enthalten.
Infektionen durch Trypanosoma cruzi sind in Südafrika ziemlich häufig und sie verursachen die Chagas'sche Krankheit bei Menschen. Diese Erkrankung war bisher extrem schwierig zu behandeln»
A426 405841/1054 "2-
(OMl) 9*8272 SB7043 «3310 TikgramiMi iERGSTAPHATENT MOndw« TREX 05 M MO IEHG d Bank« Baymdm Vanknbank MOndwn 453100 FotfadMcks MOachwi «S3 43
Sin Arzneimittel das bisher zur Behandlung der Erkrankung verwendet wurde, ist 4-( (5-Mtrofurfuryliden)amino)-3-methylthiomorpholin-1,1-dioxid, das unter dem Warenzeichen "Lampit" bekannt ist. Ungünstigerweise ist dieses Arzneimittel während es gegen die Trypanosomen eine gewisse Wirksamkeit aufweist, ziemlich toxisch und kann daher Menschen mit hohen Dosierungen nicht verabfolgt werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein substituiertes 3-Amino-prop-1-en der allgemeinen Formel (I),
= OH-GH2HH2
1 2
worin jeder der Reste X und X gleich oder verschieden ist und ein Halogenatom oder ein Salz desselben, besonders ein pharmazeutisch verträgliches Salz desselben sein kann. Solche Verbindungen haben überraschenderweise Wirksamkeit gegen Infektionen von Ϊ. cruzi.
Diese Verbindungen der Formel (I) weisen geometrische Isomerie auf und können in ihre eis- und trans-Isomeren aufgespalten werden. Obgleich die transisomeren gute Wirksamkeit haben, haben im allgemeinen die cis-Isomeren, d.h.
409841/1054 -3-
solche Verbindungen, worin die para-Halogenbiphenylyl-"und GHpliHg-G-ruppen in cis-Stellung stehen, höhere Wirksamkeit und werden 'daher bevorzugt.
N /
eis
Es werden die folgenden Verbindungen der Formel (I) als ein Gemisch oder als ihre getrennten geometrischen Isomeren bevorzugt :
1-( 4 *-Ghlor-4--biphenylyl) -1 -p-chlorphenyl-3~aminoprop~1 -en, 1-(4 *-Br om-4-biphenyly1)-1-p-chlorpheny1-3-aminopr op-1-en, 1_(4»-Brom-4-biphenylyl)-1-p-bromphenyl-3-aminoprop-1-en.
In weiterer Hinsicht betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel (I), wie oben beschrieben, wozu man
(A) eine Verbindung der Formel (V)
4Ö9841/1Ö54 _4_
~4~ 24U852
1 2
worin X und X die oben definierte Bedeutung haben, wie nachfolgend angegeben, umsetzt«
(a) wenn Q und G- zusammen eine Einfachbindung darstellen, und
(1) wenn M eine Nitrilgruppe oder eine Gruppe der Formel GHiH2 ist, worin Y ein Sauerstoff- oder Schwefelatom ist, daß man die Verbindung so selektiv reduziert, daß die Doppelbindung in dem C = C-Teil nicht reduziert verbleibt,
(2) wenn M eine Gruppe der Formel CH2Z ist, worin Z eine leicht verdrängbare Gruppe, wie eine Bromoder Tosyloxygruppe ist, daß man die Verbindung der Formel (V) mit Ammoniak umsetzt oder
(3) wenn M eine Gruppe der Formel CH2NHB ist, worin
B eine Schutzgruppe, wie eine Acylgruppe ist, daß man die Schutzgruppe entfernt oder
(b) wenn Q eine nukleophile Gruppe, beispielsweise eine Hydroxy-, Chlor-, Brom-, Jod-, Acyloxy-, Sulphonyloxy-, Amino- oder substituierte Aminogruppe, G ein Yfasser-
409841/1054 "5"
24U852
stoffatom und M eine Gruppe der Formel GH2NH2 ist, daß man ein Molekül GQ aus einem Molekül der Formel (V) entfernt oder
(B) daß man ein Phosphoran der Formel (VI)
P = GH
GEr
(VI)
E-
ft 7 R
worin R , R und R Alkyl- oder Phenylgruppen sind, mit einem Keton der Formel (VII) umsetzt
G = O
(VII)
oder
(G) eine Verbindung der Formel (VIII) reduziert
(VIII) GH - GH = GHHO „
-6-
4Ö9841/1054
Zur Herstellung des bevorzugten ois-Isomeren einer Verbindung der Formel (I), wie oben definiert, weist das Verfahren eine zusätzliche Stufe der Trennung dieses eis-Isomeren von dem trans-Isomer auf.
In dem Falle, wo Ei eine Mtrilgruppe und Q und G- eine KLnfachbindung darstellen, entspricht die Verbindung der Formel (V) der Formel (IX) (siehe Verfahren (A) (a) (1))
G = OH CH
Die Reduktion dieser Verbindung kann in der V/eise durchgeführt werden, daß man das von Jones und Maisey in J.MecL Chem. 1971, 14, 161. beschriebene Verfahren verwendet.
Wenn M die GYUHg-Gruppe ist und Q und G- eine Einfachbindung darstellen, entspricht die Verbindung der Formel (V) der Formel (X) (siehe Verfahren (A) (a) (1))
4098Λ1/1054
G = GH. OYlIH^ (X)
-7-
7 " 24U852
Wenn Y ein Sauerstoffatom ist, wobei (X) dann ein Amid ist, kann die Reduktion beispielsweise mittels eines Metallhydrids, wie Hatriumborhydrid, Lithiumaluminiumhydrid oder mittels Diboran durchgeführt werden. Wenn Y ein Schwefelatom ist, kann die Reduktion beispielsweise mittels einem Raney-Uickelkatalysator durchgeführt werden. Die Amide können unter Verwendung eines ähnlichen Verfahrens hergestellt -werden, wie es in Chemical Abstracts 65» 615 g. 1966 beschrieben ist. Die entsprechenden Schwefelverbindungen können dadurch hergestellt werden, daß man das geeignete Kitril mit Schwefelwasserstoff in Äthanol unter Druck umsetzt, oder daß man das entsprechende Amid mit P0Sr- umsetzt.
Wenn M eine Gruppe der Formel GH2Z ist und Q und G eine Einfachbindung darstellen, entspricht die Verbindung der Formel (V) der Formel (XIII) (siehe Verfahren (A) (a) (2))
G = OH. CH2Z (XIII)
Verbindungen, worin Z ein Bromatom ist, können aus dem entsprechenden Prop-1-en unter Verwendung von ISf-Br omsuccinimid und Azobisisobutyronitril hergestellt werden. Verbin-
-8-
409841/1054
24H852
düngen, worin Z eine Tosyloxygruppe ist, können aus dem entsprechenden Alkohol unter Verwendung von para-Toluolsulphonylchlorid hergestellt werden. Dieser Alkohol, der die nachfolgende Struktur hat,
C = CH. 0H0OH
kann durch Reduktion des cr,ß-ungesättigten Esters der Formel
C = CHCO2CH5
hergestellt werden, der seinerseits mittels einer Wittig-Reaktion zwischen einem Keton der Formel (VII) und Diäthylphosphonaeetat erhalten werden kann.
Wenn M eine Gruppe der Formel CH2IfHB ist und Q und G eine Einfachbindung darstellen, kann die Verbindung der Formel (V) durch die Formel (XIV) dargestellt werden (siehe Ver-
-9-409841/105Ϊ
fahren (A) (a) (3))
24U852
O = OH.GH2NHB (XIV)
Beispiele für Schutzgruppen, die hier erwähnt werden können, sind Acylgruppen, die duroh herkömmliche Verfahren entfernt werden können. Diese Verbindungen der Formel (XIV) können leicht aus den entsprechenden Aminen unter Verwendung von Standardverfahren hergestellt werden»
Wenn M eine Gruppe der Formel CHpNHp ist, Q eine nukleophile Gruppe und G ein Wasserstoffatom ist, kann die Verbindung der Formel (V) durch die Formel (XV) dargestellt werden (siehe Verfahren (A) (b))
(XV)
OH
CH,
In der vorstehenden Verbindung wird es bevorzugt, daß Q eine Hydroxylgruppe ist, da die Wasserbestandteile aus
-10-4098-41/1054
24U852
solchen Verbindungen einfach durch. Behandeln mit einer starken Säure, wie konzentrierter Salzsäure in Eisessig, entfernt werden können.
Das bevorzugte Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel (XV), worin Q eine Hydroxylgruppe ist, besteht darin, daß man ein Keton der Formel (VII) mit Acetonitril unter wasserfreien Bedingungen in Gegenwart eines Alkalimetallamids, zum Beispiel Natriumamid, oder eines Alkalimetallhydroxide, zum Beispiel Kaiiumhydroxid, umsetzt, wodurch man das Carbinolnitril der Formel
CH2
OH CN
erhält, das man dann reduziert, beispielsweise mittels eines Metallhydrids, wie Lithiumaluminiumhydrid oder mittels Natrium in Alkohol zu Aminocarbinol der Formel (XV), worin Q eine Hydroxylgruppe ist.
Verbindungen der Formel (XV), worin Q eine Hydroxygruppe ist, können ebenso (ungeachtet gewisser Schwierigkeiten) dadurch hergestellt werden, daß man ein Organometallreagenz der Formel
-11-
409841/1054
worin. X die voraus definierte Bedeutung hat und worin Z beispielsweise ein Magnesiumhalogenid oder Lithium ist, umsetzt mit einem Keton der Formel (XVII)
CO(OH2)
(XVII),
oder daß man ein Organometall-Reagenz der Formel
worin X und Z die vorausgehend definierte Bedeutung haben, mit einem Keton der Formel (XVIII)
GO(CH2)2NH2 (XVIII)
umsetzt.
Verbindungen der Formel (I) können weiterhin mittels einer Wittig-Reaktion zwischen einem Phosphoran der Formel
F6
P = CH - CH
(VI)
-11a-
A 0 9 8 h 1 /1 0 5 k
-υ·- ix 24Η852
und einem Keton der Formel
C=O (VII)
409841/1054 -12-
24H852
(siehe Verfahren (B)) hergestellt werden.
Die Standard-Wittig-Reaktionsbedingungen sind für dieses Verfahren dem Fachmann bekannt. Das Phosphoran kann, wenn gewünscht, in situ gebildet werden, wozu man ein geeignetes Phosphoniumhalogenid mit einer starken Base, wie eine Organometallverbindung, z.B. Butyllithium, umsetzt.
Diese Ketone können in irgendeinem geeigneten Verfahren hergestellt werden, beispielsweise mittels einer Friedel-Crafts-Reaktion zwischen einem geeignet substituierten Biphenylderivat und einem Benzotrichlorid oder mittels einer Friedel-Crafts-Reaktion zwischen einem Säurechlorid der Formel (XIX)
COCl (XIX)
mit einem geeignet substituierten Benzolderivat.
Sie können aber auch durch Halogenierung, beispielsweise Chlorierung oder Bromierung des 4-Biphenylyl-p-halogenphenylketons hergestellt werden.
Verbindungen der Formel (I) können weiterhin durch die Reduktion einer Verbindung der Formel (VIII) (siehe Ver-
409841/1054
fahren (C)) hergestellt werden,
(VIII)
CH - GH =
wozu man "beispielsweise Wasserstoff über Platin verwendet.
Die Verbindungen der Formel (VIII) können aus dem Aldehyd der Formel (XXII)
GH. GHO
(XXII)
duroh Kondensation mit Nitromethan hergestellt werden.
Dieser Aldehyd der Formel (XXII) kann dadurch hergestellt werden, daß man in wäßrigem ETatriumäthoxid unter nachfolgender Ansäuerung das Epoxid der Formel (XXIII) hydrolysiert
-14-
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24U852
wobei das Epoxid als solches aus dem entsprechenden Keton der Formel (YIl) unter Verv/endung von Äthylchloracetat und Natriumamid hergestellt werden kann.
Die eis- und trans-Isomeren können dadurch getrennt werden, daß man beispielsweise die fraktionierte Kristallisation der Basen, Hydrochloride, sauren Maleate oder Oxalate durchführt. Es kann jedoch auch in manchen Fällen ein Basenaustauscherharz zur Bewirkung der gewünschten Trennung verwendet werden.
Das "bevorzugte Verfahren der vorliegenden Erfindung ist in dem Verfahren (A) (b) beschrieben, worin Q eine Hydroxylgruppe ist.
Die Zwischenprodukte der Formel (VI) sind neue Verbindungen und stellen daher eine weitere Ausf uhrungsform der Erfindung dar.
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine pharmazeutische Formulierung, die ein substituiertes 3-Aminoprop-1-en der Formel (I) oder ein pharmazeutisch verträg-
-15-409841/1056
24H852
liches Salz desselben und einen pharmazeutisch verträglichen Träger hierfür enthält.
Das bevorzugte pharmazeutisch verträgliche Salz ist das Hydro chiοrld.
In weiterer Hinsicht betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer pharmazeutischen Formulierung, wie oben definiert, wozu man das substituierte 3-Amino-prop-1-en der Formel (i) oder sein pharmazeutisch verträgliches Salz und den pharmazeutisch hierfür geeigneten Träger zusammenbringt.
Wie oben festgestellt, können die Verbindungen der Formel (I) in pharmazeutischen Formulierungen zur Verabfolgung bei einem Wirt, der mit T. cruzi infiziert ist, dargeboten werden. Sie können durch Mischen der Bestandteile ' mittels irgendeinem herkömmlichen zur Herstellung solcher Formulierungen üblichen Verfahren gemischt werden.
Eine Verbindung der Formel (I) kann daher in getrennten Dosierungseinheiten, wie Tabletten, Kapseln, Cacheten oder Ampullen dargeboten werden, wobei jede dieser Formen eine vorbestimmte Menge der Verbindung enthält. Diese Formulierungen können einen oder mehrere der folgenden Träger enthalten: Feste Streckmittel, Geschmackstoffe, Bindemittel, Dispergiermittel, oberflächenaktive Mittel,
409841/10S4
24U852
Eindickmittel und Beschichtungsmaterialien sowie Konservierungsmittel, Antioxidationsmittel und Bakteriostatika.,
Die bevorzugte Darbietungsform ist eine Tablette, die dadurch hergestellt werden kann, daß man den Wirkstoff mit einem Streckmittel und vorzugsweise einem Gleitmittel granuliert und die Granulate in Tabletten preßt. Formulierungen für subcutane Yerabfolgungen sind eine weitere bevorzugte Darbietungsform und sie können dadurch hergestellt werden, daß man die Verbindung als steriles Pulver in geschlossenem Behälter zur Verdünnung mit sterilem Wasser bereitstellt.
Bei der Verwendung zur Behandlung von Humaninfektionen von T. cruzi wird aus dem in vivo Versuchen mit Mäusen erhaltenen Zahlenwerten geschlossen, daß Dosen täglich im Bereich von 5 mg bis 500 mg/kg, vorzugsweise 25 mg bis 200 mg/kg, insbesondere 50 mg bis 100 mg/kg verabfolgt werden können. So wird beispielsweise angenommen, daß eine Dosis von 50 mg/kg täglich einen Monat lang verabfolgt, wirksam gegen Infektionen von T. cruzi nützen kann.
Natürlich können die oben angegebenen Dosierungsmengen nach Gutdünken durch den Arzt entsprechend dem Grad der Infektion oder anderen vorliegenden Umständen abgewandelt werden.
-17-409841/1054
Die Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele beschrieben.
Beispiel 1
1 - (4' -Chlor-4-biphenylyl) -1 -p-chlorphenyl-jJ-aininoprop-1 -en
1 2
und sein cis-Isomer (X = öl, X = Cl)
4'-Chlor-4-biphenylyl-4-chlorphenylketon (16,4 g) und Acetonitril (2,25 g) wurden in Benzol in Gegenwart von Natriumamid (2,5 g) nach dem Verfahren von Lettre und Y/ick (Annalen, 1957, 603, 194) umgesetzt, wodurch man 3-Hydroxy-3-(4 k)hlor-4-biphenylyl)-3-p-chlorphenylpropionitril·, Schmelzpunkt 123 C nach Umkristallisation aus Benzol erhielt j λ-max (Äthanol) = 260/um.
Das Eitril wurde in einem Gemisch von Tetrahydrofuran (80 ml) und Äther (80 ml) gelöst und während 30 Minuten bei Raumtemperatur unter stickstoff einer Suspension von Lithiumaluminiumhydrid (2,88 g) in Äther (75 ml) unter Rühren zugegeben. Nach weiterem einstündigem Rühren wurde das Gemisch durch Zugabe von Wasser (2,8 ml) und wäßrigem S Natriumhydroxid (12 ml) zum Zerfall gebracht. Nach Filtrieren wurde die organische Schicht abgetrennt und verdampft, wodurch man 1-(4!-öhlor-4-biphenylyl)-1-(4-chlorphenyl)-3-aminopropan-1-ol·, Schmelzpunkt 131 - 1320C nach Umkristallisation aus Äthanol erhielt; .X max (Äthanol) = 261 /MBL.
' -18-
409841/105 4 -
-ι*- 241A852
Das Aminopropanol, das dehydratisiert wurde durch Kochen am Rückfluß in Eisessig (40 ml) und Salzsäure (10 ml) lieferte ein Gemisch von eis- und t.rans-1-(4l-Chlor-4-'biphenylyl)-1—p-chlorphenyl-3-aminoprop-i-enen. Das Gemisch wurde in die Hydrochloride umgewandelt, die durch fraktionierte Kristallisation aus Äthanol getrennt wurden, wodurch man das gering lösliche trans-Isomer-Hydrochlorid, Schmelzpunkt 224 - 2260C,/) max (Äthanol) = 284yum, isomere Reinheit mittels K.M.R. > 98$ und das löslichere cis-Isomer-Hydrochlorid., Schmelzpunkt 214 - 2160C, hmax, (Äthanol) = 260- um; isomere Reinheit mittels K.M.R. > 9ö°/o erhielt.
In einem weiteren Versuch wurde das Gemisch umgewandelt in die sauren Ifialeatsalze und das cis-Isomer-saure-Maleat, das aus Äthanol umkristallisiert wurde, hatte einen Schmelzpunkt von 1750C.
Beispiel 2
1 - (4' -Br om-4--biphenylyl) -1 -p-chl orphenyl-3-aminopr op-1 -en und sein cis-Isomer (X = Br, X = Cl) 41-Brom-4~biphenylyl-4-chlorphenylketon (74 g), hergestellt durch Umsetzen von p-Chlorbenz oylchl or id und 4-Brombiphenyl in Gegenwart von Aluminiumchlorid, Acetonitril (12 g) und Natriumamid (10 g) wurde in Benzol nach dem Verfahren von Beispiel 1 umgesetzt, wodurch man 3-Hydroxy-3-(4f-brom-4-biphenylyl)-3-p-chlor.phenylpropionitril, Schmelzpunkt 160 1610C nach Umkristallisieren aus Benzol erhielt; J) max (Ätha-
409841/1054
nol) = 262
Das Nitril wurde mit Lithiumaluminiumhydrid nach dem Verfahren von Beispiel 1 reduziert, wodurch man 1-(4f-Brom-4-biphenylyl)-1-p-chlorphenyl-3-amino-propan-1-ol, Schmelzpunkt 154 - 155 C nach Umkristallisieren aus Äthanol erhielt; max (Äthanol) = 263 yum,
Das Aminopropanol, dehydratisiert nach dem Verfahren von Beispiel 1, lieferte ein Gemisch von eis- und trans-1-(4f-Brom-4-biphenylyl)-1-p-chlorphenyl-3-aminoprop-i-enen. Das Gemisch wurde in die Hydrochloride umgewandelt, die dann durch fraktionierte Kristallisation aus Äthanol getrennt wurden unter Bildung des wenig löslichen trans-Isomer-Hydrochlorid, Schmelzpunkt 24O0C, h max (Äthanol) = 286>um, isomere Reinheit mittels K.M.R. > 9Öf<>, und das löslichere cis-Isomer-Hydroehlorid, Schmelzpunkt 235 - 236°C,J>max (Äthanol) = 262yum, isomere Reinheit mittels K.M.R· war > 98%.
In einem weiteren Versuch wurde das Gemisch umgewandelt in die sauren Maleatsalze und das cis-Isomer-saure-Maleat, das aus Äthanol umkristallisiert wurde, hatte einen Schmelzpunkt von 181°C.
Beispiel 3
1 -(4 t-Brom-4-i3iphenyl.yl) -1 -p-bromphenyl^-aminoprop-i -en
1 2
und sein cis-Isomer (X = Brt X = Br)
-19a-
409841/1054
24H852
4f-Brom-4-biphenylyl-4--bromphenylketon wurde mit Acetonitril nach dem Verfahren von Beispiel 1 umgesetzt, wodurch man 3-Hydroxy-3-(4 f-brom-4-biphenylyl)-3-p-bromphenylpropionitril, Schmelzpunkt 1540O nach Umkristallisation aus Benzol erhielt;)» max (Äthanol) = 261yum. Das Nitril wurde mit Lithiumaluminiumhydrid nach dem Verfahren von Beispiel 1 reduziert, wodurch man 1 -(4f-Brom-4-~biphenyIyI)-I-p-bromphenyl-3-aminopropan-1-ol, Schmelzpunkt 151 C nach Umkri-
-20-
Ü0984171O54
stallisierung aus Äthanol erhielt; V1 max = 263/um. Das iUninopropanol, dehydratisiert durch Kochen am Rückfluß mit Eisessig und balzsäure, lieferte ein Gemisch von cis- und trans-1-(4'-Brom-4-biphenylyl)-1-p-bromphenyl-3-aminoprop-1-enen. Das Gemisch wurde in die Hydrochloride umgewandelt, die durch fraktionierte Kristallisation aus Äthanol getrennt wurden in das spärlicher lösliche trans-Isomer-Hydrochlorid; Schmelzpunkt 2460O, V>max (Äthanol) = 286/um, isomere Reinheit mittels k.m.r. > 38 fo, und das löslichere cis-Isomer-HydroChlorid; Schmelzpunkt 231°C, >» max (Äthanol) = 264/um, isomere Reinheit mittels k.m.r. >95%.
Beispiel 4
Eine Tablette, die cis-1-(4 '-Chlor-4-Mphenylyl)-1-pchlorphenyl-3-aminoprop-i-en enthielt, wurde aus den folgenden Komponenten hergestellt:
(1) cis-1-(4'-Chlor-4-biphenylyl)-1-p-chlorphenyl-3-aminoprop-1-en 250 mg
(2) Laktose B.P„ 125 mg
(3) Stärke B.P. 40 mg
(4) Methylhydroxyäthylcellulose 6 mg
(5) Magnesiumstearat B.P. 2 mg
Die Komponenten (1) und (2) wurden granuliert und zusammen mit einer 5$igen lösung der Komponente (4)' in 50$igem wäßrigem Alkohol gemischt. Die Granulate wurden auf 50$
-21-
409841/1054
24U852
getrocknet und die Komponenten (5) und (5) zugegeben. Dann wurde das Mischen durchgeführt, wonach die Masse in Tabletten gepreßt wurde.
Beispiel 5
Eine harte Kapsel, die cis-1-(4'-Brom-4-biphenylyl)-1-pchlorphenyl-3-aminoprop-i-en enthielt, wurde aus den folgenden Komponenten hergestellt:
(1) cis-1-(4'-Brom-4-T3iphenylyl)-1-p-chlorphenyl-3-aminoprop-1-en 100 mg
(2) Talkum B.Po 10 mg
(3) Stärke B.P. 40 mg
Die Komponente (1) wurde gemahlen und dann mit den Komponenten (2) und (3) gemischt. Das gemischte Pulver wurde in harte G-elatinekapseln eingefüllt.
Beispiel 6
Eine Tablette, die trans-1-(4'-Brom-4-biphenylyl)-1-pbr.omphenyl-3-aminoprop-i-en-Hydrochlorid als Wirkstoff enthielt, wurde aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
(1) trans-1-(4'-Brom-4-biphenylyl)-1-p-bromphenyl-3-aminoprop-1-en-Hydrochlorid 500 mg
(2) Mikrokristalline Cellulose 150 mg
(3) Stärke B.P. 50 mg
(4) Gelatine B.P. 10 mg .(5) Magnesiumstearat B.P. 2 mg
-22-
4098 41/1054
24U852
Die Komponente (1) wurde mit der Half-ce der Komponenten (2) und (3) mit einer 1Obigen Lösung der Komponente (4) in 5Obigem wäßrigem Alkohol granuliert. Das Gemisch wurde "bei 5O0G getrocknet. Der Rest der Komponenten (2) und (3) und weiterhin die Komponente (4) wurden dann zu den getrockneten Granulaten zugegeben und. das Mischen durchgeführt. Das Gemisch wurde dann in Tabletten gepreßt.
Beispiel 7
Ein Saft wurde aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
(1) cis-1-(4'-Brom-4-biphenylyl)-1-p-bromphenyl-3-aminoprop-1-en-Hydrochlorid 500 mg
(2) Saccharose B.P„ ' 30 . g
(3) Glyzerin B.P0 15g
(4) Methylhydroxybenzoat B.P„ 0,1 g
(5) Saccharin Natrium B.P0 0,1 g
(6) Amaranth B.P.C. 1954 1,0 mg
(7) gereinigtes Wasser B.P. auf 100 ml
Die Komponenten (2, (4) und (5) wurden in dem gereinigten Wasser gelöst und die Komponenten (3) und zugegeben. Zu diesem wäßrigen Gemisch gab man dann die Komponente (1) zu, die darin gelöst wurde. Es wurde dann ausreichend gereinigtes Wasser zugegeben, um das Volumen auf 100 ml einzustellen. Nach Filtrieren war der Syrup verwendungsfähig.
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Claims (29)

Patentansprüche :
1. Verfahren zur Herstellung eines substituierten 3-Aminoprop-1-en der allgemeinen Formel (I)
C = CH-GH2NH2 (I),
1 2 worin X und X gleich oder verschieden sind und jeder exn Halogenatom sein kann, dadurch gekennzeich net, daß man
(A) eine Verbindung der Formel (V)
CHM
1 worin die Reste X und X die oben definierte Bedeutung haben,
wie nachfolgend angegeben umsetzt, nämlich
(a) wenn Q und G zusammen eine Einfachbindung darstellen und (i) wenn M eine Nitrilgruppe oder eine Gruppe der Formel
-24-
A09841/1O54
GYNHp, worin Y ein Sauerstoff- oder Schwefelatom ist, ist, daß man die Verbindung so selektiv reduziert, daß die Doppelbindung in dem G=C- Teil nicht reduziert verbleibt,
(ii) wenn M eine Gruppe der Formel GHpZ ist, worin Z eine leicht verdrängbare Gruppe wie eine Brom- oder Tosyloxygruppe ist, daß man die Verbindung der Formel (V) mit Ammoniak umsetzt oder
(iii) wenn M eine Gruppe der Formel CHpNHB ist, worin B eine Schutzgruppe wie eine Acylgruppe ist, daß man die Schutzgruppe entfernt oder
(b) wenn Q eine nukleophile Gruppe, beispielsweise eine Hydroxy-, Chlor-, Brom-, Jod-, Acyloxy-, SuIfonyloxy-, Amino- oder substituierte Aminogruppe, G ein Wasserstoffatom und M eine Gruppe der Formel CHpNHp ist, daß man ein Molekül GQ aus einem Molekül der Formel (V) entfernt oder
(B) daß man ein Phoshoran der Formel (VI)
P = CH - CH9 - NH9 (VI),
E8-
worin R , R' und R Alkyl- oder Phenylgruppen sind, mit einem Keton der Formel (VII)
409841/1054
24H852
.C = O
(VII)
umsetzt oder
(C) daß man eine Verbindung der Formel (VIII)
•C - CH = CHNO0 (VIII)
reduziert.
2. Verfahren zur Herstellung eines substituierten 3-Aminoprop-1-ens der allgemeinen Formel (I), wie im Anspruch. 1 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel (V)
-26-
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24U852
GHM I
worin Q eine Hydroxylgruppe 9 G ein Wasserstoffatom und M eine Gruppe der Formel GHpNH2 ist, mit einem Dehydratisierungsmittel, wie einer starken Säure, behandelt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß man als Säure konzentrierte Salzsäure
in Eisessig verwendet.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man in dem Verfahren A (a) (i) die
selektive Reduktion mit einem Metallhydrid, Diboran oder mit
einem Raney-Nicke!katalysator durchführt.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man in dem Verfahren (C) die Reduktion
mit Wasserstoff über Platin durchführt.
6. Verfahren gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeich net, daß die Verbindung
-27-
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. 24U852
der allgemeinen Formel (I) 1-(4'-ChIor-4-biphenyIyI)-I-pchlorphenyl—3-aminoprop-1-en ist.
7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung der allgemeinen Formel (I) 1-(4l-Brom-4-biphenylyl)-1-p-chlorphenyl-3-aminoprop-1-en ist.
8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung der allgemeinen Formel (I) 1-(4l-Brom-4-biphenylyl)-1-p-brompjaenyl-3-aminoprop-1-en ist.
9. Verfahren zur Herstellung eines substituierten 3-Aminoprop—1-en der allgemeinen Formel (I) gemäß Anspruch 1 im wesentlichen wie vorausgehend unter Bezug auf eines der Beispiele 1 bis 3 beschrieben.
10. Verfahren gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man in einer zusätzlichen Stufe das cis-Isomer, worin die para-Halogenbiphenylyl- und CH9NEL-Gruppen in einer cis-Stellung stehen, von dem trans-Isomeren abtrennt.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß man die Trennung durch fraktionierte
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Kristallisation oder unter Verwendung eines Basenaüstauscherharzes durchführt.
12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß man das cis-Isomer von einer Verbindung gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8 is oliert.
13. Verfahren zur Herstellung eines cis-Isomers einer Verbindung der Formel (I) gemäß Anspruch 1 im wesentlichen wie vorausgehend in Bezug auf eines der Beispiele 1 bis 3 beschrieben
14· Zwischenprodukt der Formel (VI)
P =■ CH - CH0 - NH
(VI),
.8.
f> π Pt
worin R , R und R Alkyl- oder Phenylgruppen sind.
15. Substituiertes 3-Aminoprop-1-en der allgemeinen Formel (D
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-C — CH-CH
(D,
-29-
24U852
1 2
worin die Eeste X , und X gleich oder verschieden sind und jeder ein Halogenatom sein kann.
16. 1-(4f-Chlor-4-biphenylyl)-1-p-chlorphenyl^-aminoprop-1-en.
17· 1-(4 t-Brom-4-biphenylyl)-1-p-chlorphenyl~3-aminoprop-1—en.
18. 1—(4 f-Broin-4-biphenylyl) -1 -p-broraphenyl-3-aminoprop-i-en.
19· Salz eines substituierten 3-Aminoprop-1-en der allgemeinen Formel (I) gemäß Definition in einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen als ein pharmazeutisch verträgliches Salz, wie das Hydrochlorid, vorliegt.
20. Substituiertes 3-Aminoprop-1-en der Formel (I) oder eines Salzes desselben gemäß einem der Ansprüche 15 bis 19 im wesentlichen wie vorausgehend unter Bezugnahme auf eines der Beispiele 1 bis 3 beschrieben.
21. Substituiertes 3-Aminoprop-1-en der allgemeinen Formel (I) gemäß einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet , daß die para-Halogenbiphenylyl- und CHpNHp-Gruppen in einer cis-Stellung stehen.
22. Salz eines substituierten 3-Aminoprop-1-en der allgemeinen
-30-
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24Η852
Formel (i) gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß es im wesentlichen als ein pharmazeutisch verträgliches Salz, wie als das Hydrochlorid oder als saures Maleat vorliegt.
23. Substituiertes 3-Ämi:aoprop-1-en dar Formel (I) oder ein Salz derselben gemäß einen der Ansprüche 21 und 22 im wesentlichen wie vorausgehend unter Bezugnahme auf eines der Beispiele 1 bis 3 beschrieben.
24. Substituiertes 3-Aminoprop-1-en der Formel (I) oder ein Salz derselben gemäß einem der Ansprüche 15 bis 20, da — durch gekennzeichnet, daß es nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 hergestellt ist.
25· Substituiertes 3-Aminoprop-1-en der Formel (i) oder ein Salz derselben gemäß einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß es nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13 hergestellt ist.
26· Pharmazeutische Formulierung, dadurch gekennzeichnet , daß sie ein substituiertes 3-Aminoprop-1-en der allgemeinen Formel (I) oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz derselben gemäß einem der Ansprüche 15 bis 25 zusammen mit einem hierzu geeigneten pharmazeutischen Träger enthält.
27. Pharmazeutische Formulierung gemäß Anspruch 26 im wesent—
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NACHGERBCHTl
1 - 3* -
lichen wie vorausgehend unter Bezugnahme auf eines der Beispiele k bis 7 beschrieben.
28. Verfahren zur Herstellung einer pharmazeutischen Formulierung, dadurch gekennzeichnet, daß man ein substituiertes 3-Aminoprop-l-en der Formel (I) oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz desselben gemäß einem der Ansprüche 15 bis 25 und einen hierfür geeigneten pharmazeutisch verträglichen Träger zusammenbringt.
29. Verfahren zur Herstellung einer pharmazeutischen Formulierung gemäß Anspruch 28 im wesentlichen wie hier unter Bezugnahme auf eines der Beispiele 4 bis 7 beschrieben.
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SE7404103L (de) 1974-09-30
BE812916A (fr) 1974-09-27
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SE410593B (sv) 1979-10-22
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