DE241417C - Bogenlampe mit eingeschlossenem, feststehendem lichtbogen und rauchbildenden elektroden, deren unten geschlossene glocke oben mit einem niederschlagsraum in verbindung steht - Google Patents

Bogenlampe mit eingeschlossenem, feststehendem lichtbogen und rauchbildenden elektroden, deren unten geschlossene glocke oben mit einem niederschlagsraum in verbindung steht

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DE241417C
DE241417C DE1909241417D DE241417DA DE241417C DE 241417 C DE241417 C DE 241417C DE 1909241417 D DE1909241417 D DE 1909241417D DE 241417D A DE241417D A DE 241417DA DE 241417 C DE241417 C DE 241417C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/0057Accessories for arc lamps
    • H05B31/0066Saving arrangements; Ventilation devices

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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLIGHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 241417 KLASSE 21/. GRUPPE
WICH & CO. in HAMBURG.
in Verbindung steht.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Juni 1909 ab.
Es sind bereits verschiedene Bogenlampen bekannt geworden, bei denen oberhalb des Lichtbogens in Verbindung mit der Glocke eine sogenannte Rauch- oder Kondenskammer angeordnet ist. Alle diese Anordnungen verfolgen den Zweck, die Rauchgase durch ihren eigenen Wärmeauftrieb in den oberhalb des Lichtbogens gelegenen Raum, die Rauchkammer, einzuführen, um sie auf diese Weise von
ίο der Glocke fernzuhalten, diese also vor Beschlag zu schützen.
Man hat, um diesem Ziele näher zu kommen, oberhalb des Lichtbogens an die obere Kammerfläche anschließende, kegelförmig verlaufende Leitflächen vorgesehen, so daß ein Stoßen bzw. Stauen des an der Oberkohle aufsteigenden Hitzestromes vermieden wurde. Hierdurch wurden die Verbrennungsdämpfe so rasch als möglich aus dem Glockenraum in die Rauchkammer eingeführt.
Um auf diesem Wege bei einer abgeschlossenen Lampe einen Erfolg zu erzielen, war man gezwungen, die den Lichtbogen umgebende Glasglocke möglichst eng zu wählen. Es wurde so durch die in der Lichtbogengegend sehr stark erhitzte Luftschicht ein Herabsinken der einmal in die Rauchkammer eingezogenen Dämpfe nach Möglichkeit vermieden. Den Lichtbogen derart eng umschließende Glocken sind aber stets sehr gefährdet. Diesem Übelstande wird nun durch die vorliegende Erfindung abgeholfen. Dieselbe besteht im wesentlichen in der Erkenntnis der Wirkung einer konzentrisch zur Kohle oberhalb des Lichtbogens angeordneten Stauvorrichtung, welche die vom Lichtbogen aufsteigenden heißen Dämpfe zwingt, zunächst im Glockenraum zu bleiben bei gleichzeitiger Bildung eines ringförmigen Durchlasses für die Dämpfe zwischen der Glocke und der Stauvorrichtung.
Es bleibt bei der Anordnung dieser Stauvorrichtung der für die Lichtausstrahlung in Betracht kommende Teil der Glocke völlig beschlagfrei, wobei die Glockenwandungen so weit vom Lichtbogen entfernt sein können, daß jedwede Gefahr für dieselben ausgeschlossen ist.
In der beiliegenden Zeichnung sind in den Fig. ι und 2 zwei verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Bei beiden Figuren schließt sich die Glocke g mit ihrem oberen Rand bei b dicht an die Rauchkammer η an, welche ihrerseits bei a gegen den Lampenteller f einer Fixpunktlampe mit übereinanderstehenden Kohlen dicht angepaßt ist. Über dem Lichtbogen, welcher im oberen Teil der Glocke gebildet wird, ist die Stauvorrichtung f angeordnet, welche die heißen Bogendämpfe nach der Seite drängt, um sie erst, nachdem sie den oberen Glockenraum durchzogen und erhitzt haben, nach oben entweichen zu lassen, so daß durch die hohe Temperatur im oberen Glockenraum sowie durch deren Folgeerscheinungen der für die Lichtausstrahlung in Betracht kommende Teil der Glocke beschlagfrei bleibt.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, nach

Claims (3)

  1. welcher die Staufläche f zugleich den Abschlußteller der Lampe bildet.
    Material sowie Form und Abmessung der Stauvorrichtung können verschieden gewählt werden. Es kann die Stauvorrichtung somit auch als Sparer ausgebildet sein.
    Die Anordnung der Niederschlag verhindernden St au vorrichtung kann mit gleichem Effekt bei jeder Fixpunktlampe Anwendung ίο finden. Sie ist nicht an die vertikale Kohlenstellung gebunden, sondern sie kann auch ohne weiteres bei Lampen mit nebeneinanderstehenden Kohlen Anwendung finden.
    1S Patent-Ansprüche:
    i. Bogenlampe mit eingeschlossenem, feststehendem Lichtbogen und rauchbildenden Elektroden, deren unten geschlossene Glocke oben mit einem Niederschlagsraum in Verbindung steht, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Stauvorrichtung oberhalb des Lichtbogens, welche die heißen Lichtbogengase gegen die Glockenwandung führt, so daß diese stark erhitzt wird sowie eine Querschnittsverengerung der Verbindung zwischen der Glocke und dem Niederschlagsraum herbeiführt zum Zwecke, den für die Lichtausstrahlung in Betracht kommenden Teil der Glocke beschlagfrei zu halten.
  2. 2. Ausführungsform der Bogenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatte (p) so gegen den Lichtbogen bzw. die Glocke nach unten verschoben ist, daß sie selbst als Staufläche dient.
  3. 3. Bogenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauvorrichtung durch einen Sparer gebildet vvird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1909241417D 1909-06-15 1909-06-15 Bogenlampe mit eingeschlossenem, feststehendem lichtbogen und rauchbildenden elektroden, deren unten geschlossene glocke oben mit einem niederschlagsraum in verbindung steht Expired DE241417C (de)

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