DE2412898A1 - Unsymmetrisches weitwinkel-objektiv - Google Patents
Unsymmetrisches weitwinkel-objektivInfo
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Description
PIHMA CAEL ZEISS, 7920 HEIDENHEIM (BISfTZ) ■ Unsymmetrisches Weitwinkel-Objektiv
Die Erfindung bezieht sich auf unsymmetrische Weitwinkelobjektive mittlerer relativer öffnung, wobei das Gesamt-Objektiv
aus wenigstens fünf untereinander luftgetrennten Bau-Gruppen mit mindestens acht Linsen besteht, von denen
zwei sammelnde, bevorzugt durch einen Central-Scheitelab-
stand (CS) nebst allfällig darin angeordneter und dann
vorteilhaft öffnungs-variabel ausgebildeter Blende getrennte
Linsen-Glieder, objektseits von mindestens zwei gegen die Objektseite erhaben-gekrümmten sowie in ihrer
Kombination zerstreuend-wirkenden Meniskenlinsen-Teilen
(Glieder A und B) begrenzt und dabei zusammen so bemessen sind, daß ihre Kombinations-Eigenbrechkraft (<§ λg * reziproker
Wert ihrer mit Einbeziehung der Dicken und Abstände resultierenden Brennweite f^g) dem Negativ-Wert nach kleiner
ist als das 1.19-fache der Aequivalentbrechkraft (φ) des Gesamt-Obj'ektives
ohne j'edoch den Grenzwert von 0.24· φ zu
unterschreiten, wobei gegebenenfalls das eine oder andere dieser Linsen-Teile durch eine dem Fachmann geläufige Aufspaltung
bekanntlich in zwei Teillinsen zerlegbar ist, um im Falle der Ungleichheit solcher Aufspaltungs-Eadien am
Zerlegungsort einen weiteren Luftraum einzuschließen, so daß diese Linsenkombination dann aus drei luftraumgetrennten
Gliedteilen besteht, während weiterhin die beiden inneren Sammelglied-Teile (C und dahinter dann D) bildseits von einem
gegen das Bild hin erhaben-gekrümmten Negativ-Teilglied (E) so umfaßt werden, daß diese Außen-Menisken (A,B,E) zur Blende
hin hohl sind, wobei das vor letzterer stehende erste sammelnde Linsenglied (C) mindestens zwei Teillinsen enthält, von
denen die der Blende zugekehrte bevorzugt die kleinere Brechzahl besitzt als die andere objektseits stehende Teillinse
und wobei im nachfolgenden zusammengesetzten sammelnden Linsenteil (D) nahe der Blende eine nach dieser zu erhabene Kittfläche
angebracht ist mit einer vorzugsweise nach der Blende zu kleineren Brechzahl als an der abgekehrten Seite von derselben.
1 P 753 509840/0472 Λ G
Die neuen Objektive gehören damit zu jenar Unterart von Weitwinkel-Systemen,
deren Hinterglied zur Vermeidung der meist so störenden Eeflexneigung auf der Seite der kürzeren Konjugierten
nur mit einem gegen das Bild zu erhaben-gekrümmten Negativmeniskus, welcher beiderseits in Luft steht, ausgebildet ist.
Diese Unterart unsymmetrischer Weitwinkel-Objektive wurde für relativ lichtstarke Ausführungsformen in der Deutschen Patentschrift
Nr (unsere Anmeldung 1 P 698 - Aktenzeichen
P 21 58 351*7 vom 25. November 1971) mit seiner spezifischen
Merkmals-Kombination, welche in den dortigen Patentansprüchen zahlenmäßig verankert ist, im einzelnen beschrieben.
Die vorliegende Erfindung erschließt in Weiterentwicklung dieser neueren Bauform erstmalig die Möglichkeit, diese Unterart
unsymmetrischer Weitwinkelobjektive über das ganze weitausgedehnte Gesichtsfeld hinweg für mittlere relative öffnungen
mit einer ganz extrem gesteigerten Bild-Leistung auszustatten, und zwar dadurch, daß in ebenso überraschender und bedeutsamer
wie auch in technisch einfacher Weise nun der Reduzierung jener spezifischen Aberrationen höherer Ordnung, übereinstimmend mit
der anspruchsgemäßen neuartigen Kombination der numerisch umrissenen Bau-Regeln, der Weg eröffnet wird, um die Schärfenleistung
zur Abbildung entfernter Dingpunkte außerordentlich nahe an die — ideale — RAYLEIGH-Grenze heranzuführen unter
gleichzeitiger Sicherstellung einer tecuniscn zuverlässigen
Realisierbarkeit durch die weitgehende Entspannung und die damit verbundene Empfindlichkeits-Verminderung der einzelnen
Linsen-Bauteile der neuen Objektive.
Die außergewöhnliche Steigerung, des technischen Fortschrittes durch
die neuen Weitwinkelsysteme nach der Erfindung wird noch dadurch untermauert, daß zu ihrer Realisierung ein Zwang zur *
Verwendung extremer Glas-Arten für ihre technische Ausführung nicht in Kauf genommen werden muß, sondern in allen Fällen auf
normale Glasarten zurückgegriffen werden kann, wie in den unten
folgenden Beispielen veranschaulicht wird.
509840/0472
Hierzu wird nach der Erfindung in Übereinstimmung mit den anspruchsgemäßen Kennzeichnungs-Merkmalen der objektseitige
Teil des vor der Blende auf der Seite der längeren Konjugierten stehenden Vordergliedes, in welches die vom fernen Objekt
her kommenden zentralen wie seitlichen Strahlen aberrationslos eintreten, derart aufgebaut, daß gleichzeitig erstens
die beiden zwischen dem Objektraum einerseits und dem blendennahen Positiv-Teilglied eben dieses Vorderglied andererseits
angeordneten und beiderseitig an das Medium Luft grenzenden frontseitigen Menisken-Teile (Glieder A und B) mit derartigen
paraxialen Eigen-Brechkräften ($^ = f^ und $g =
f_. ) bemessen sind, daß ihre gegenseitige Brechkrafisverteilungs-Zahl
(Y*^) kleiner ist als + 1.75 und über den inneren
Grenzwert 0 (Null) hinaus einen (negativen) Grenzwert von - 1.55 nicht unterschreitet, wobei diese Relations-Zahl
("$*-g^) definiert ist als der Quotient aus der Summe der beiden
zugehörigen Eigenb'rechkräfte ($g plus $'^) dividiert
durch deren Differenz (. $-q minus $"^) dieser beiden Linsenglieder
und daß andererseits zugleich die paraxialen Brechkraft s-Summen (fld. und @ß ) der dem objekt seit igen ersten
meniskenförmigen Linsenteil (A) in Richtung zum zweiten meniskenförmigen
Linsenteil (B) nachfolgenden Luftlinse PQ sowie der diesem letzteren Linsenteil (B) in der Richtung zu
dem zusammengesetzten Positiv-Erstteil (C) hin nachfolgenden
Luftlinse (ß) derart relativ zueinander bemessen sind,
daß ihr Brechkraftverteilungs-Wert C^04. ) als der Quotient
aus der Differenz der Flächenbrechkrafts-Summen ( pß minus
Φοί. ) dieser beiden Luftlinsen dividiert durch die Summe (^3
plus 0c^ ) der Plächenbrechkrafts-Summen der jeweils beiden
diese Luftlinsen ( 0^ und β ) einschließenden Linsen-Oberflächen
kleiner ist als + 0.15 und über den inneren Grenzwert 0 (Hull) hinweg einen (negativen) Grenzwert von - 1.85
nicht unterschreitet.
Das neue Konstruktions-Prinzip nach vorliegender Erfindung besteht demgemäß aus der Kombination des gleichzeitigen Einsatzes
dieser beiden Bauregeln, welche in formelmäßiger Schreibweise wie fojLgt lauten:
509840/0472 - * -
für den Bemessungsrahmen der erfindungsgemäß gemeinsam zu
erfüllenden anspruchsgemäßen Teil-Merkmale
(a)
und außerdem
0 S -?>
während der im Oberbegriff zur vorliegenden Unterart solcher modernen unsymmetrischen Veitwinkelobjektive umrissene Lagenbereich
für die paraxiale Eigen-Brechkraft (i^g) der auf der
Seite der längeren Konjugierten angeordneten und beiderseits an das Medium Luft grenzenden Anfangs-Glieder (A und B) formelmäßig
lautet
1.19 $> - φ > 0.24 φ
r AB X
r AB X
und damit zugleich aufzeigt, daß die Objektive nach vorliegender Erfindung auf ihrer Frontseite die vom fernen Objekt her
aberrationslos eintretenden Strahlen durch das, zunächst von eben diesen Strahlen beaufschlagte, Glieder-Paar (A. und B
dank dessen nur gering-zerstreuender Eigen-Brechkraft (
gleich am Beginn der dioptrisehen Einwirkung auf den Strahlen-Durchtritt
durch das Gesamtobjektiv nur mit einer daher relativ schwachen Überkorrektionswirkung versehen und so primär in
dem Fachmann bekannter Weise mit lediglich sehr geringen Aberrations-Anteilen positiven Vorzeichens behaftet werden.
Hierdurch wird klar erkennbar, daß bei der vorliegenden Unterart von Veitwinkelobjektiven gegenüber verschiedenen älteren
Bauvorschlägen bei denen diese Brechkraft ($jj$) der Anfangsglieder
(A und B) des Geaamt-Systems zwischen - 1.21 ^-
und - 2.42 <£ liegt in der Tat im Interesse der Erleichte-
509840/0472
rung einer Erschließung des technischen Fortschrittes eine unerwünschte
stärkere diopbrische Belastung von vornherein durch
diesen Oberbegriffliehen.Bemessungs-Eahmen eliminiert wird.
Im Rahmen dieser spezifischen Bauform wird nun nach der Erfindung
durch die Kombination der gleichzeitigen Erfüllung der beiden neuartigen Teil-Merkmale (a sowie b) ein bisher
unerkannt gebliebener Weg zur Lösung der Aufgabenstellung nämlich die optimale Annäherung an die ideale Abbildungs-Möglichkeit
dadurch erschlossen, daß gemäß dem ersten
Teil-Merkmal (a) durch die erfinderische Verteilung der paraxialen
Eigenbrechkräfte der Linsen-Glieder (A) und (B) relativ zueinander numerisch definiert durch die obige Brechkraft
sverteilungs-Zahl (Yg^) eine besonders günstige Reduzierung
des Verlaufs der zonischen Restfehler der sphärischen Aberrationen per se technisch realisierbar gemacht und dabei
außerdem zugleich mit Hilfe des zweiten Teilmerkmals (b) einer neuartigen Verteilung der Luftlinsen-Brechkräfte (^x.
und ?ß ) als der Brechkrafts-Summen der beiden jeweils diese
Luftlinsen ( ^- und β ) einschließenden Linsen-Oberflächen
relativ zueinander und numerisch definiert durch den
obigen Brechkraftsverteilungs-Wert ( ~YßaS)
auch noch
eine ganz einschlägige Reduzierung der Asymmetriefehler-Anteile
der Koma in den stark-geneigten Strahlenbündeln endlicher öffnung zur erstrebten Bildleistungs-Steigerung fortschrittlich
nutzbar wird. Diese Wirkungs-Kombination auf den seitlichen Abbildungsvorgang wird dann besonders gut verständlich,
wenn berücksichtig wird, daß in diesen Luftlinsenräumen
im Hinblick auf deren Brechzahl η ^x. = 1 gerade für diese
stark geneigten Strahlenverläufe in den weitausgedehnten außeraxialen Bildpartien besonders große Strahlenweg-Längen und
-Neigungswinkeldiaptrisch nutzbar und somit zieldienlich sind,
weil «ja bei den HochleiAungs-Weitwinkelobjektiven neuer Art
die extrem-hohe Bildgüte sowohl die zentralen als auch die seitlichen Bildpartien des ganzen Gesichtsfeldes überdecken
soll, um diese erstrebte Fortschritts-Steigerung voll realisieren
zu können.
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In dennachfolgenden Daten-Tafeln sind AM- Beispiele zur vorliegenden
Erfindung gegeben, die sämtlich auf die Aequivalentbrennweite (F) als Längen-Einheit bezogen und wobei die
Krümmungs-Radien (R) der Linsenflächen in fortlaufender Durchnummerierung
von der Frontfläche in Richtung zum Bilde hin bezeichnet sind. In der gleichen Nummerierungsfolge sind die
längs der optischen Achse gemessenen Linsendicken mit d und die Luftabstände zwischen den axialen Scheiteln der einzelnen
Linsenteile mit s in der gleichen Weise bezeichnet wie in den zugeordneten schematisierten Abbildungen des Linsenaufbaues.
Jedem Beispiel ist die zugehörige Bezugs-Fummer dieser Orientierungs-Figuren
beigeschrieben. Die Brechzahlen der verwendeten Gläser sind mit η in der bekannten Weise und in der gleichen
Bezifferungsfolge gemäß der konventionellen Lichtrichtung von der längeren zur kürzeren Konjugierten hin angegeben.
Sofern diese Objektive in Übereinstimmung mit den vorgesehenen
Arbeitsaufgaben nur für einen sehr schmalen Spektralbereich verwendet
werden sollen , bezieht sich die genannte Brechzahl auf eben diesen schmalen Spektralbereich. Im Falle des Einsatzes
der neuen Objektive für Abbildungsaufgaben, die einen Spektralbereich von endlicher Breite zu überdecken haben, ist statt
der sogenannten monochromatischen Bildfehler-Korrektion eine
Achromasie über den dann geforderten breiten Spektralbereich herbeizuführen, wozu in an sich bekannter Weise die Gläser
derart festgelegt werden, daß durch ihre Jeweiligen Nü-Werte (ABBE'sehe Zahl \D ) die mitgeteilte Farbdispersion der benutzten
Gläser dann zur Behebung der in Frage kommenden wellenlängen-bedingten
chromatischen Abweichungen dient.
Im Zuge der Erfindung wurde dabei bestätigend gefunden, daß
bei der Entwicklung der sogenannten Ausgangsformen (Vorform) für die erfindungsgemäßen Weitwinkelobjektive dann im Verlauf
der anschließenden technischen Rohgestaltung (Rohform) in bekannter Weise mLt der dabei normal-üblichen Erstkorrektion im
SEIDELschen Bereich (3 er Ordnung) die Verwendung einer der
Standard-Brechzahlen z.B. für die d-Linie des sichtbaren
Helium-Spektrums mit λ, = 5876 AE Wellenlänge , wie sie aus
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den Glaskatalogen der Herstellerfirmen optischer Gläser jederzeit
zu entnehmen sind, in routinemäßiger Handhabung erfolgen kann.
In diesen beigegebenen Linsenschnitt-Figuren sind in Übereinstimmung
mit den Daten-Tafeln der ausgewählten Erfindungs-Beispiele noch weitere Angaben eingezeichnet, so die Nummerierung
der Einzel-Linsen (L), der beiderseits von Luft eingeschlossenen Gliedteile (I bis V oder VI) mit Angabe dieser
römischen Ziffern, während die Bau-Gruppen im obgektseitigen Vorderglied in der gleichen Lichtrichtung der Eeihe nach mit
A, B und C sowie die beiden Bau-Gruppen im bildseitigen Hinterglied mit D und E — wie oben erläutert — bezeichnet sind.
Im Beispiel 1.) gemäß Fig. 1) ist die der längeren Konjugierten benachbarte Front-Baugruppe (A) aus zwei in Luft stehenden Teil-Gliedern
(I und II) zusammengesetzt, während zwecks Erleichterung
des gehörigen Vergleichs bei allen übrigen Beispielen diese Front-Baugruppe (A) nur aus einem beiderseits im Medium Luft
stehenden Einzel-Glied (I) aufgebaut ist. Weiterhin ist in den Beispielen 1.) bis 3·) sowie 5·) his 7·) und 9·) his 11.)
und 13·) das erste innere Positiv-Teilglied (C) als ein Doublet aus zwei Einzellinsen aufgebaut, während dieses sammelnde Innen-Teilglied
(C) in den Beispielen 4-.), 8.), 12.) und 14·.) als ein Triplet aus drei Einzellinsen zusammengesetzt ist.
In allen diesen Beispielen sind wegen der oben-erwähnten Angabe
der Brennweiten-Länge (F » 1) als der Maßeinheit sämtliche datenmäßigen Längen-Werte, nämlich die Radien der Linsenflächen,
die Linsendicken und Scheitelabstände zwischen den Linsen, als
ganze und/oder dezimalbruchteilige Mehrfache eben dieser Bemessungs-Einheit
ausgedrückt.
Weiterhin ist zu den Beispielen nach der Erfindung im einzelnen,
mitgeteilt, durch welche der beigegebenen Abbildungen (Fig. 1 bis Fig. 4-) das Schema ihres Linsen-Aufbaues repräsentiert
wird, in welchem die konventionelle Lichtrichtung durch die Achsenpfeile dargestellt ist und die Bezeichnungen der einzelnen
Linsenglied-Teile bzw.-Gruppen ebenfalls eingetragen sind.
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Beispiel 1.) ( Fig. ι )
2ωη = 62°
B | P = | I»00000 |
Ä1
2I |
R4b | f/6o | 3 2i | |
σ | τ | L1 | L2 ■ d B2 |
= + 0 = + 0 |
.76500 »83200 |
||
N | II | 3 : B^ B3 |
= + 0 = + 0 |
ο82831 .71400 |
|||
III | /4a i t a4a |
= + 2< = + 0. |
,50000 61300 |
||||
L4b |
= + Oo
= + Oo |
72200 28200 |
|||||
\ |
= + Oo
= - 1o |
28200 52160 |
= + 0o34985 F
J5a
E ZE L,
I
H50 = - 0o83200
B^a = + 0.28200
25b = + 0o28200
BjI^ = - Oo23500
- Oo23500
- 0o70200
- 0o36130 -0.855552 d-| = 0o06000 U1 = 1 o6490
S12 = 0a060597
d2 = 0.05868 n2 = I065IO
S23 = 0o207713 (α)
d5 = O0O45OO n3 = 1o5150
S34 = 0„75300 (B)
= 0o44548 n4a = 1o7160
S4ab = °
= Oo11062 n4b = 1o7170
OS = s45 = O0O75OO
a= 0.04000
S5ab = O
S5ab = O
5bc
= O024793
5c
S56 = 0o29729 (γ)
-6 =1»4640
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Beispiel 2») ( Pig. 2 )
F = IcOOOOO f/6.0 2ω0 = 62°
+ 0o46328 I1
A | i | E ! I I |
I | I I |
L3b | R-j = | I | = + O066OO ' + 0.5200 |
di = | O0O5OO | ni | - 1 | 0 488 |
j | 1 | ί R3a *3a |
S12 | = O0IO5O | (a) | ||||||||
B | Ii ! I2 | i j I4a |
R2 = R2 = |
+ 1o7500 + 0.4300 |
d2 = | 0.0300 | n2 | = *] | 0 488 | ||||
;/ | R3b R3b |
S23 | = Ο»4880 | (ß) | |||||||||
./3a | = + Oo560 = ^ 0.285 |
d3a = | 0.2540 | n3a | __ «1 | .718 | |||||||
σ | III \ |
\ i \ ,L4o j ! ι |
&4a Hia |
s-3ab | = 0 | ||||||||
= + 0o285 = - 1.194 |
<i3b = | 0.0620 | n3b | = 1 | .615 | ||||||||
%b 4b |
GS = | S34 = °° | 0460 | ||||||||||
i | S4c : 4a · |
= - 4.900 = + Oo 268 |
d4a = | 0.2170 | n4a | = 1 | .561 | ||||||
S4ab | = 0 | ||||||||||||
D | R5 = R5 - |
* + 0o268 = - 0.285 |
' d4b = | 0.1460 « 0 |
n4b | = 1 | c618 | ||||||
= - 0o285 • - 1*179 |
d4c = | 0.2450 | n4c | = 1 | o720 | ||||||||
S45 = | = 0.3370 | (γ) | |||||||||||
- 0.3510
- 0.6334 |
d5 » | O0O33OI8 | n5 | _ -\ | .621 |
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Beispiel 5.) ( Fig. 2 )
II
III
= 1.00000 f/5.8
= + 0.72899 = + 0o70971
= + 2.04718 = + 0.63367
= + 0.82571 2ω0 = 62
= + 0„34576 ¥
= 1,64213
R2
Ε'
Ε'
'a
= + 0.32262
= + 0.32262 = - 1.31867 = 0.105082
= ü.378494 (α)
= 0,059348
= 1.158684 (B)
5a = 0.449393 n3a = 1.71736
= 1.47104
i-a
L3b = υ. 061757 η*, = 1.65267
OS = S54 = 0o058106
:4a = + 0.32692
4a - ü.103890 n4a = 1.53350
S4ab = °
E T
R4b = | + C | .32692 | d4b - °- | 254880 nAb | 5 | = 1 | ,65152 | |
"L4b | Ub = | - 0 | ,27545 | S4bc = | = 0 | |||
\ | I i R4c = |
- 0 | .27545 | d4c - o. | 252644 n4 | = 1 | .72OuC | |
L4c | nc- | - 0 | .95463 | S45 - | 0o326201 (γ) | |||
% = | - 0 | .38531 | dr.- = 0. | 142792 r | = 1 | .46125 | ||
_. 1 | ||||||||
R5 - | - U | .90547 | ||||||
Beispiel 4.) ( ?i>:. 3 )
= 1.00000
f/4.8
S<3D = + °·1666?
II
Ill-
E !
R1 =+ 1.0650 R\ = +■ 0.5500
2 =+ 0.8050 2 = + 0.8750
R5a = + 1.2200
R3a = + °·2260
R3c
-6050
4o
Rt = -
2ω0 = 92°
CL1 = Oo 0500 Xi1
S12 = 0.3000 (α) d2 = 0o2850
S23 = 0o3000 (ß)
l3a = 0.0340 115 = 1o734
= 1.717
r9 = 1.785
3lD = O0I9OO
S3bc = °
d5c = O0O34O
d5c = O0O34O
3c
OS =
= 0.0950
.4 = + ι. 141 υ
T dAa = 0.0340 xiAq
I = + 0.3650 4a 4a
= 1.668
0o3650 Oo3650 |
d4b = °- | 3330 | n4c | = 1.698 |
0o3650 0.8270 |
S4bc d4c = Oo |
= 0 0600 |
(γ) | = 1.847 |
S45 | = 0.6280 | r5 | ||
0.4670 1 0 58825 |
d5 = ϋ· | 1430 | - I0639 | |
509840/0472
üei^iel r>.) ( W1Ig. V. )
= 1.00000
f/5.6
L.
B j II
G III
Lj = + 0.60641
LJ = + 0.50588
I2 = + 6017438
X = + C.52817
= + 0.65168 /"°- ~iio = + ο» 27270
• el
\ R5t = + Oo27270
Jh :'iL· = - 1.63687
4a
D U—I,
J4c
• 34a = - 2.89238 Ria = + Oo30925
H4b = + 0.30925
• Hib = - 0.25264
R4c = - 0.25264
Ko - -1
0.37223 0.74601
2ωο = 62°
^ = + 0..34332
d1 = 0.1376*16
= 1.50049
= 0.236963 (α)
= O0033838
π2 -
S25 = 0o475467 (ß)
l3a = 0.409456 n3i
B3ab = °
i3ll - C. 10094? 3
CS = S34 = 0.123972 [a = 0.017465 ι
7173-3
- 1.6511
< CL
= 1 ο 50825
= O.196G65
0.416984 n4o = 1.7200C
45 = 0.246255 (γ)
= 0.111302
n5 = 1.62417
509840/0472
Beispiel 6.) ( Figo 2 )
= 1.00000 f/5.6 2üi0 «
« = +· 0.29213
A | I | - | L1 | I |
B II
J3a
III,
:
Jr.
; L
4a
J4c
R2 =
R3b =
+ 0.64844 + 0.60824
+ 2.62643 + 0.60573
+ 0.70706 + Oo28086
+ 0.28086 - 1»30408 d-j = Oo 083260 H1.
S12 = 0.274528 (α)
S12 = 0.274528 (α)
= 1,62737
= 0.044723 no = 1»48e"7r
= 0.755528 (ß)
= 0,469547
= 0
= 0
= 1.71736
d-zh = 0.083260 n*-u = 1 »64313
OS = 3b
064427
R4a *ia |
= - 0.93891 = + 0.29417 |
d4a = | 0o015852 | n4a |
S4ab | = 0 | |||
R4b R4b |
= + 0.29417 = - 0.24176 |
d4b = | 0.256514 | n4b |
S4bc | = 0 | |||
R4o
4c |
= - 0.24176 = - 0.80023 |
d4o = | 0.265011 | n4c |
S45 | = 0.290553 | (γ) | ||
R5 | = - 0.36782 = - 1 ο 06346 |
d5 = | 0.210300 | n5 |
= 1.51006
= 1 .63922
,72000
= 1
509840/0472
Beispiel 7*) ( Fiß. 2 )
F = 1.00000 f/5.6 2ωο =
= + 0.30206 P
A I
B II I
σ in"
J3a
' I
4a
ί D ΠΓ—L
4b ,
/ vd
H-I=+ 0.75U9 R1 = + O0 73007
R2 = + 2.27575 R2 = + 0„58415
H3a = + °°7'3OO7
R3a = + °·28041
Ct1 = 0.113511 1» 64769/33 .«6
S12 = Ö.272687 (α)
d2 = 0.046970 1 ο 50847/61.1^
s23 = Ο»774483 (ß)
L3a = 0o416206 1.71736/29-52
s^o-K = 0
L
4c
B Γ
= + 0 | ο 28041 | d3b | ο 146129 | 1 | .71300/53 | 1 | • »54883/45 |
= 43 | |
■ "ή, | = - 1 | ο46737 | CS = | H = 0o076979 | |||||
d4a : | ,015657 | 1< | ,61772/49. | 78 | |||||
H4a Kia |
= - 0 = + 0 |
.89963 o26669 |
= 0 | 1c | 71300/53. | 85 | |||
= 0 | 182661 = 0 |
(γ) | |||||||
; B4b 1 7?' . a4b |
= + 0 = - 0. |
,26669 .22927 |
= S- | 259640 | 1. | 46450/65. | 70 | ||
" R4c R4c |
= - 0. — _ Ω |
.22927 68928 |
= 0 | 0.278428 | |||||
S4ab '- | 210582 | ||||||||
% *5 |
= - 0. = - O0 |
35815 98076 |
d4b = | ||||||
"41: d4c = |
|||||||||
S45 | |||||||||
d5 = | |||||||||
= Oo | |||||||||
>o = O0 |
|||||||||
■ Oo | |||||||||
509840/0472
Beispiel 8.)_ ( Fig. 3 )
J = 1.00000 f/4.6 2ω0 = 92° s' = + 0.19685 P
B III
J3a
H1
Rr
R2 -
ι
G " IH-L-L
G " IH-L-L
\
J3b
' R3b =
,L5=
rsr-+L
'4a
+ 1.65676 + Oo58362
+ 0.31023 + I0OOO36
+ O085796 + 0o28951
+ Ο»28951
- 0„74739
- 0.74739 + 1»20152
Cl1 = 0o076352 ni = 1o51264
S12 = 0o351418 (a)
d2 = O0268400 n2 = 1»80139
S23 = 0,255526 (ß)
d5a = O0O2576I n3a = 1»75055
3ab
d3b = Oo177835 n5b = 1„37912
3bc
d3o = 0.029895 n3 = 1.50531
OS = S54 = Ο»Ι25ΟΟΟ
4a
J4b
R4l> =
J4c
H5 =
+ 1»82911
+ 0.45199 |
d4a = ° | α041247 | n4a = 1.65157 |
■ S4ab | 0 | ||
+ 0o45199 - 0.36980 |
d4b = ° | »400001 | n4lD = 1 „75360 |
S4bc | 0 | ||
- 0.36980 - 0o96018 |
d4c =0 | «.089318 | n4c = 1.84666 |
S45 | = 0.549608 | (γ) | |
- 0.50039 - 2.07556 |
d5 = 0 | ο059935 | n5 = 1.58903 |
509640/0472
= UOOOOO
- 16 Beispiel 3.)
f/6.0 2ω(
f/6.0 2ω(
III
L1
G i III
I
R1 = -h 0.62490
R1 = + 0.49801
R2 = + 1.74276
R2 = + 0.40190
; R3a = + 0.55230
f R3a = + 0.28403
J R313 = + 0.28403
1 = - 1.08295
/4"
IT—r-L
41) '
J4c
R4a = - 5.60031
R 4n = + Oo24763
R4b = + 0.24763
R^b = _ 0.26158
R4c = - 0.26158
ic = - 1.62926
R5 = - 0.32745
' = - 0.48265
62C
ei,»+ 0.50401
d-] =0.046875 1.48749/70.45 S12 = 0.117122 (α)
d2 = O.O295I8 1.48749/70.45
S23 = 0.490157 (ß)
d5a = 0.219002 1.71736/29 ο 52
= 0
= Oo116746 1.61484/51=15
CS
= 0o062642
d4a = 0.183993 1.56138/45.24
S4ab =
= Oo 167948 1.61795/52.59
d4c = 0.206808 1.72000/50.42
s45 = 0.337289 (γ)
d5 = 0.025142 1.62041/60.29
Korrigiert filr Unendlich und die Verwendung einer planparallelen Pilmandruck-Platte in der Bildebene, riit einer
Dicke Ton dp = 0.066 527 F und nd = 1.51680 so-
r/ie einer i3BEschen Zahl
64.12 fur die Glasart.
509840/0472
Beispiel 10.) ( Kg. 4 )
= ToOOOOO
f/5.6
= 62°
II
J3a
σ mi
n—L
J4a
J4b
L4c
■*■ 0.46343
R1 * + 0.62985
= + 0.54023
+ 1.78392 + 0*41992
+ 0.57641 = + 0.28271
= + Oo 28271 = - 1,19216
H3a =
Ct1 = 0.049905 1.48749/70.45
S12 = 0.108482 (a)
d2 = 0.028470 1.48749/70.45
S25 = 0.527684 Cß)
3a = 0e252797 1.71736/29.52
"3b
d51) = 0*062995 1.61484/51.15
03 =
= 0*045814
R4a = _ 4.88464
R4a = + Oo26689
= + Oo26689 = - 0.29094 d4a = 0.216964 1.56138/45.24
d4b = 0.147261 1.61795/52.59
4c =
S4bc = °
= 0.244616 1.72000/50.42 S45 = 0.336572 (γ)
= 0.032397 1.62041/60.29
Korrigiert für Unendlich und die "Verwendung einer planparallelen Filnandruck-Platte in der SiIdebene, Tiit ei
<j = 1.51680 po- = 64.12 fiir die Glasarto
- 0 | ο 29094 |
_ -j | »19216 |
- 0 | .35081 |
- 0 | o63291 |
ner Oicke von dp = 0.065 449 51 und
le einer ABBBschen Zahl
509840/0472
Beispiel 11.) ( Pig. 2 )
= 1*00000
f/5.6
A I
B II L2
J3a
σ in
R1 | = + | 0.76434 |
Ri | 0.73737 | |
R2 | = H- | 2.52384 |
R2. | 0.59413 | |
j R3a | = + | 0.72680 |
I | = H- | 0.28117 |
R3b | 0.28117 | |
R3b | S= — | 1.45017 |
4a ;
4a
D ! H-i-
R4b
j4q i
R4c =
R4o -
- 0.83330 + Ο.27124
+ 0.27124
- 0.23152
- 0.23152
- 0.701.15
- 0.36167
- 0.85768
2ω0 = 65°
^0= -t- 0.35027
va
CL1 = Oo 128618 1 „64769/33.86
B12 = 0.257982 (a)
d2 =0.044780 1„51454/54.68
S23 = 0.772950 (β)
d5a » 0.446554 1.71736/29.52
J3ab
d3b = 0.114189 1.71300/53.85
CS =
= 0.075628
d4a = 0.039307 1,54883/45.43
34ab
a4/b = 0.183846 1.61772/49.78
54bc
d4c = 0.246538 1.71300/53.85
S45 = 0.297288 (γ) := 0.137325 1.46450/65.70
509840/0472
2A12898
Beispiel 12») ( lig. '5 )
= 1 ο00000 f/4.7 2ωο =92°
II
J3a
IIIH-L
ZST—
J3c
J4a
J4c
= + 1c04603
= + 0.54347
R2 = + 0.83689 RO = + 0.87379
= + 1.21665 = + 0.22585
sio= + 0.16614
d-, = Oa 060577 1 ο 65844/50.88
S12 = 0.328699 (a)
d2 = 0.275891 1»78470/26.08
S23 = 0.295776 (ß)
d5a = 0.022914 1-.73350/51.65
■ s
^ = _ 0.40172
3c
»58797
= + 1o14038
R4a = + 0.36061
d3lD = Ο» 188975 1 ο 71700/47.99
= 0.033054 1o67270/32o20
OS = S34 = 0.096397
= O0O34239 1066755/41o93
4b = + °-36061
d- = Oo331332 1.69761/38.56
R4c = - 0.36844 R4c = - 0.83089
R5 =_ 0.46722 R5 = - 1.58797
d4c = 0.059261 1.84666/23»82
S45 = 0.628162 (γ)
d5 = 0.143806 1.63854/55.38
509840/0472
Beispiel 13.) ( I1Ig- 2 )
= 1.00000
A | I | L | 1 |
B | II | L | 2 |
=
Ro =
3a
σ ! in j
J3b
f/4o5
+ 0.81734 + 0*46958
+ 0*61730 + 0*46627
+ 0*86571
- 0*42462
- 0.42462 + 1*32364
D \τι—ι
4a
4b
J4c
He
R5 =
+ 1„66640 + 0*45963
+ 0o45963
- 0o37843
- 0o37843
- 0.84115
- 0o44657
- 1.23986
2ω0 = 92°
^0= + Ο» 27371
vd
d-! = 0o050884 1*63854/55*38
S12 = 0o420381 (a)
d2 = 0*310132 1062OO4/36.37
S25 = 0*076848 (ß)
d3a = 0.135560 1*78831/47=37
= 0*044491 1.67270/32*20
GS =
= 0*060930
cL,Q = 0*039794 1 * 46450/65 o70
S4ab
= 0*553723 1066755/41.93
4bc
d4o = 0.032618 1.84666/23*82
S45 = 0.418163 (γ)
d5 = 0·050232 Ι.5ΙΟΟ9/63.52
5098 4 0/0472
Beispiel 14.) ( Mg., 3 )
= 1ο 00000
f/4.5
2ω0 = 93°
^= + 0.17408 Ι
II
III-
EIX
H1 =+ 1.12715 R1 = + 0,56162
+ 1.00544 + 1.17681
+ 1o39179 + 0„ 23435
+ 0.23435 - 0·. 36466
R3c = - 0.36466
R3b -
■3b
R4a
R4b =
a4c =
Ric =
Ric =
+ 1.01170 + 0.35926
+■ 0o35926
- 0..36913
- 0.36913
- 0.84358
- 0o44655
- 1 ο 51703
Cl1 = 0.084056 1 ο 65844/50 ο 88
s12 = 0.374925 (a)
d2 = 0.307667 1o78470/26o08
3 = O0278572 (ß)
= 0.023189 1 »73350/51.55
s* , = 0
3ab
3ab
= 0.199818 1o71700/47o99
3bc
d5o = 0„034594 1»68893/31 ο 17
OS =
= 0o086615
= 0.056195 1067003/47.12
S/|„-u = 0
3 = 0.293940 1.69761/38.56 S413C = 0
= 0.058820
= 0„601778 (γ)
d5 = 0.172141 1.63854/55.38
509840/0472
Jede dieser vorstehenden Daten-Tafeln enthält in einer Kopf-Spalte
die Angaben, für welche relativen öffnungen und Gesamt-Bildwinkel die jeweiligen Beispiele vorgesehen sind. Außerdem
ist für jedes dieser Veitwinkel-Objektive nach der Erfindung die zugehörige bildseitige Schnittweite (i' ) für das ferne
Objekt angegeben, und zwar gemessen längs der optischen Achse.
In den Daten-Tafeln nebst Abbildungen sind sowohl für das der
längeren Konjugierten zugekehrte Vorderglied die axialen Scheitelabstände der beiden charakteristischen Luftlinsen (<X,und/? )
als auch der Vollständigkeit halber die korrespondierende Achsen-Dicke der Luftlinse (j() des Hintergliedes angegeben.
Weiterhin ist in der vorstehenden Beschreibung, übereinstimmend mit der vielfältig gebrauchten Schreibweise der anerkannten
Fachliteratur, die Luftlinsea-Brechkraft ( ^x. beziehungsweise
fin ) als die Flächenbrechkrafts-Summe der die jeweilige Luftlinse
( oL beziehungsweise β ) einschließenden Linsen-Oberflächen
gegeben, so daß also in genereller Schreibweise gilt
~ 9i; + fs'
für ein beliebiges Flächenpaar (mit der Ordnungszahl£ ) welches
einander zugeordnet ist, und wobei die Flächenbrechkraft
^ für eine einzelne Fläche der Ordnungszahl in bekannter
Weise als
ψ χ - ( 13X - *x >
: Ex geschrieben wird.
In den beiden folgenden Zahlen-Zusammenstellungen ist zunächst in der Tabelle I für jedes der voraufgehenden Ausführungs-Beispiele
der numerische Wert für die charakteristische paraxiale Eigenbrechkraft (^g) für die Kombination der beiden auf der
Seite der längeren Konjugierten angeordneten Front-Gruppe (A plus B) gegeben, während in der Tabelle II für die korrespondierenden
Beispiele die numerischen Werte der anspruchsgemäßen Teil-Merkmale (a) und (b) enthalten sind.
509840/0472
Tabelle I«
Beispiel | ΦΑΒ |
1 | - 0.5871 Φ |
2 | - 1 »0240 Φ |
3 | _ 0ο4447 Φ |
4 | - 0.4347 Φ |
VJl | - 0„8534 Φ ! |
β | - 0.5987 Φ |
7 | - Oo5700 Φ |
8 | - 0.2625 Φ |
9 | - 1.1016 Φ 1 |
10 | - 0.9672 Φ |
11 | - 0.5811 Φ |
12 | ι - Oo4344 Φ |
13 | - 0.7684 Φ |
H | - 0ο3776 Φ |
09840/0 472
Tabelle II.
Lage der Teil — lierlnmale | (D) | |
(a) | ||
1 | - 1.5483 | |
2 | + 1.0 | - 105749 |
3 | + 1.5216 | - 1.4567 |
4 | + 0o8985 | - 0.7779 |
- 0.4685 | - 106234 | |
6 | + 1 ο 2484 | - 1.6634 |
7 | +■ 1 ο 0428 | - UA066 |
8 | +■ 0.9181 | - Ο»2006 |
9 ι |
- 0.2909 | - 1.2802 |
10 | + 1.4647 | - 1.3066 |
11 | + 102481 | - 1.4371 |
12 | + Ο.92Ο7 | + 0.0373 |
13 | - 0.5324 | + 0.0824 |
14 | - 1.2927 | - 0.4742 |
- 0.4626 |
9840/0
Claims (1)
- - 25 PatentansprücheAnspruch rl .y Unsymmetrisches Weitwinkel-Objektiv aus wenigstens fünf untereinander luftgetrennten Bau-Gliedern aus mindestens insgesamt acht Einzellinsen, wobei zwei innenstehende sammelnde, "bevorzugt durch einen Central-Scheitelabstand (CS) nebst allfällig darin angeordneterund dann vorteilhaft öffnungs-variabel ausgebildeter Blends getrennte Linsen-Glieder objektseits von mindestens zvei.gegen die Objektseite hin erhaben-gekrümmten sowie in ihrer Kombination immer zerstreuend-wirkenden Linsen-Teilen (Glieder A und B) begrenzt und dabei letztere so bemsmei.. sind3 cb.B ihre Kombinations-Eigenbrechkraft ($^_g~ reziproker Wert ihr sr mit Einbeziehung der Dicken und Abstände resultierenden Brennweite fA-g) dem Negativ-Wert nach kleiner ist als das I319-^aehe der Aequivalentbrechkraft (<£>) des Gesamt-Objel^ti-yes ohne «jedoch den Grenzwert von 0.24 CjE) zu unterschreiten, wobei gage™ benenfalls das eine oder andere dieser Glieder-Teile durch eine Aufspaltung in zwei Teillinsen zerlegbar ist, um im Falle der Ungleichheit solcher Aufspaltungs-Radien am Zerlegungsort einen weiteren Luftraum einzuschließen, so daß diese Linsen-Eoaib!nation dann aus drei luftraumgetrennten Gliedteilen besteht, während weiterhin die beiden inneren Sammelglied-Teile (C und dahinter dann D) bildseits von einem gegen das Bild hin erhabengekrümmten Negativ-Teilglied (E) so umfaßt werden, daß diese Außenlinsen (A, B und E) zur Blende hin hohl sind, wobei dss iror letzterer stehende erste sammelnde Linsenglied (C) mindestens zwei Teillinsen enthält, von denen die der Blende zugekehrte bevorzugt die kleinere Brechzahl besitzt als die andere objektseits stehende Teillinse und wobei im nachfolgenden zusammengesetzten sammelnden Linsenteil (D) nahe der Blende eine nach dieser zu erhabene Kittfläche angebracht ist mit einer vorzugsweise nach der Blende zu kleineren Brechzahl als an der abgekehrten Seite von derselben, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig erstens die beiden zwischen dem Objektraum einerseits und dem blendennahen Positiv-Teilglied eben diess Vordergliedes andererseits angeordneten und beiderseitig an0 9 8 4 0/0472das Medium Luft grenzenden frontseitigen Meniskenteile (Glieder A und B) mit derartigen paraxialen Eigen-Brechkräftenf~ » f ~~ und ώ -η » f^ ) bemessen sind, daß ihre gegen-» f
seitige Brechkraftsverteilungs-Zahl (y^) kleiner ist als + 1.75 und über den inneren Grenzwert O (Null) hinaus einen (negativen) Grenzwert von - 1.55 nicht unterschreitet, wobei diese Relations-Zahl (^"g^) definiert ist als der Quotient aus der Summe der beiden zugehörigen Eigenbrechkräfte (£·□ plus φ .) dividiert durch deren Differenz ( \ B minus 1 ^ ) dieser beiden Linsenglieder und daß andererseits zugleich die paraxialen Brechkrafts-Summen (/.-yund fin ) der dem objektseitigen ersten meniskenförmigen Linsenteil (A) in Richtung zum zweiten meniskenförmigen Linsenteil (B) nachfolgenden Luftlinse ^) sowie der diesem letzteren Linsenteil (B) in der Richtung zu dem zusammengesetzten Positiv-Erstteil (C) hin nachfolgenden Luftlinse (ß) derart relativ zueinander bemessen sind, daß ihr Brechkraftsverteilungs-Wert ( y^ <.) als der Quotient aus der Differenz der Plächenbrechkrafts-Summe ( 0 minus K^ ) dieser beiden Luftlinsen dividiert durch die Summe ( ψ β plus /.χ. ) der Flächenbrechkrafts-Summen der jeweils beiden diese Luftlinse ( ^- und β ) einschließenden Linsen- Oberflächen kleiner ist als + 0.15 und über den inneren Grenzwert O (Null) hinweg einen (negativen) Grenzwert von - 1.85 nicht unterschreitet.Anspruch 2.) Objektiv nach Anspruch 1.), gekennzeichnet durch die auf die Aequivalent-Brennweite F = 1 als der Längeneinheit bezogenen Daten des Beispiels 1.), worin auf Grund dieser Normierung alle Längenangaben (Krümmungsradien, Linsendicken und Scheitelabstände) als ganze und/oder dezimalbruchteilige Mehrfache eben dieser Einheit ausgedrückt sind.Anspruch 3.) Objektiv nach Anspruch 1.), gekennzeichnet durch die auf die Aequivalent-Brennweite F = 1 als der Längeneinheit bezogenen Daten des Beispiels 2.), worin auf Grund dieser Normierung alle Längenangaben (Krümmungsradien, Linsen-50984 0/0472dicken und Seheitelabstände) als ganze und/oder dezimalbruchteilige Mehrfache eben dieser Einheit ausgedrückt sind.Anspruch 4.) Objektiv nach Anspruch 1.), gekennzeichnet durch die auf die Aequivalent-Brennweite F = 1 als der Längeneinheit bezogenen Daten des Beispiels 3·)» worin auf Grund dieser Normierung alle Längenangaben (Krümmungsradien, Linaendicken und Scheitelabstände) als ganze und/oder dezimalbruchteilige Mehrfache eben dieser Einheit ausgedrückt sind.Anspruch 5·) Objektiv nach Anspruch 1.), gekennzeichnet durchdie auf die Aequivalent-Brennweite F = 1 als der Längeneinheit bezogenen Daten des Beispiels 4-.), worin auf Grund dieser Normierung alle Längenangaben (Krümmungsradien, Linsendicken und Scheitelabstände) als ganze und/oder dezimalbruchteilige Mehrfache eben dieser Einheit ausgedrückt sind.Anspruch 6.) Objektiv nach Anspruch 1.), gekennzeichnet durch die auf die Aequivalent-Brennweite F tt 1 als der Längeneinheit bezogenen Daten des Beispiels 5·)» worin auf Grund dieser Normierung alle Längenangaben (Krümmungsradien, .Linsendicken und Scheitelabstände) als ganze und/oder dezimalbruchteilige Mehrfache eben dieser Einheit ausgedrückt sind .Anspruch 7·) Objektiv nach Anspruch 1.), gekennzeichnet durch die auf die Aequivalent-Brennweite F=I als der Längeneinheit bezogenen Daten des Beispiels 6.), worin auf Grund dieser Normierung alle Längenangaben (Krümmungsradien, Linsendicken und Scheitelabstände) als ganze und/oder dezimalbruchteilige Mehrfache eben dieser Einheit ausgedrückt sind .Anspruch 8.) Objektiv nach Anspruch 1.), gekennzeichnet durch die auf die Aequivalent-Brennweite F « 1 als der Längeneinheit bezogenen Daten des Beispiels 7·)» worin auf Grund dieser Normierung alle Längenangaben (Krümmungsradien, Linsendicken und Scheitelabstände) als ganze und/oder dezimalbruchteilige Mehrfache eben dieser Einheit ausgedrückt sind.509840/0472Anspruch 9·) Objektiv nach Anspruch 1),gekennzeichnet durchdie auf die Aequivalent-Brennweite P = 1 als der Längeneinheit bezogenen Daten des Beispiels 8.), worin auf Grund dieser Normierung alle Längenangaben (Krümmungsradien, Linsendicken und Scheitelabstände) als ganze und/oder dezimalbruchteilige Mehrfache eben dieser Einheit ausgedrückt sind.Anspruch 1O.)Oböektiv nach Anspruch 1.), gekennzeichnet durch die auf die Aequivalent-Brennweite P = 1 als der Längeneinheit bezogenen Daten des Beispiels 9·)» worin auf Grund dieser Normierung alle Längenangaben (Krümmungsradien, Linsendicken und Scheitelabstände) als ganze und/oder dezimalbruchteilige Mehrfache eben dieser Einheit ausgedrückt sind.Anspruch 11.)Objektiv nach Anspruch 1.), gekennzeichnet durch die auf die Aequivalent-Brennweite I * 1 als der Längeneinheit bezogenen Daten des Beispiels 10.), worin auf Grund dieser Normierung alle Längenangaben (Krümmungsradien, Linsendicken und Scheitelabstände) als ganze und/oder dezimalbruchteilige Mehrfache eben dieser Einheit ausgedrückt sind.Anspruch 12.)0bjektiv nach Anspruch 1.), gekennzeichnet durch die auf die Aequivalent-Brennweite P » 1 als der Längeneinheit bezogenen Daten des Beispiels 11.), worin auf Grund dieser Normierung alle Längenangaben (Krümmungsradien, Linsendicken und Scheitelabstände) als ganze und/oder dezimalbruchteilige Mehrfache eben dieser Einheit ausgedrückt sind.Anspruch 13.)0bjektiv nach Anspruch 1.), gekennzeichnet durch die auf die Aequivalent-Brennweite P = 1 als der Längeneinheit bezogenen Daten des Beispiels 12.), worin auf Grund dieser Normierung alle Längenangaben (Krümmungsradien, Linsendicken undScheitelabstände)als ganze und/oder dezimalbruchteilige Mehrfache eben dieser Einheit ausgedrückt sind.Anspruch 14.)0bjektiv nach Anspruch 1.), gekennzeichnet durch die auf die Aequivalent-Brennweite P » 1 als der Längeneinheit bezogenen Daten des Beispiels 13·), worin auf-Grund dieser Normierung alle Längenangaben (Krümmungsradien,509840/0472Linsendicken und Scheitelabstände) als ganze und/oder dezimalbruchteilige Mehrfache oben dieser Einheit ausgedrückt sind.Anspruch 15«)Objektiv nach Anspruch 1.), gekennzeichnet durchdie auf die Aequivalent-Brennweite F = 1 als der Längeneinheit bezogenen Daten des Beispiels 14.), worin auf Grund dieser Normierung alle Längenangaben (Krümmungsradien, Linsendicken und Scheitelabstände) als ganze und/oder dezimalbruchteilige Mehrfache eben dieser Einheit ausgedrückt sind.509840/0472
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Berek, M.: Grundlagen der prakti- schen Optik, Berlin u. Leipzig 1930, S. 94 u. 95 * |
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