DE2554599B2 - Objektiv von der art eines apochromaten mit zehn- bis fuenfzehnfacher vergroesserung - Google Patents

Description

= OCX-

= 1,51633 V₁ = 64,1 _{15 n}ä

d_x = 0,4861
r_t = -0,5612
d_t = 0,4111
r₃ = oo
d₃ = 0,3897
r₄ = 1,3446
d_K = 0,3592
r_s = 2,3324
rf_s = 0,2109
r« = 0,8853
d_t = 0,3782
r, = -2,1008

Darin bezeichnen:

/ die Gesamtbrennweite des Mikroskop-

n_% = 1,51633 v₈ = 64,1

„₃ = 1,74077 V₃ = 27,8 n₄ = 1,51633 V₄ = 64,1

_ao

anhand der Zeichnungen

"■STfTK ShTmatische Schnittansicht des Mikroskopobjektivs nach der vorliegenden,Erfindung und FiTVA bis Fig-2D Korrekturkurven des Mikroskopobjektivs nach der vorliegenden Erfindung. Das Mikroskopobjektiv nach der vorliegenden Erfindung besteht aus einem ersten positiven Linsen-STeinem zweiten positiven Linsenghed und einem E^n Kittglied und weist die im Kennzeichen des StenLsprSnes aufgeführten Konstruktionsdaten

^aUBei der Entwicklung des Mikroskopobjektivs ist von der folgenden Bedingung ausgegangen:

0,9 / < d_s + d₃ + d_A < 1,3 /

Da die Zahl der Linsenglieder verringert ist, kann unter Beachtung dieser Bedingung die sphärische - On günstig korrigiert werden, und die Einder Sinusbedingung ist verbessert trotz der

/die Gesamtbrennwene aes p/u™»*™* _nai_tung der Sinusbedingung »ι v»^"■"«"· -«

Objektivs ,. Jonen Brechkraft, die jedem Linsenghed m dem

NA numerische Apertur des Mikroskopob- ³⁵ Mikroskopobjektiv nach der vorliegenden Erfindung

jektivs Stiebe^{11 IS}L _c,_le^u_t(._riinB der Herstellung und

jektivs
WD Arbeitsabstand

^SCWeUer^ISist zur Erleichterung der Herstellung und

D Arbeitsabstand _des Schleifens der Linsenelemente bei gunstiger

β Vergrößerung des Mikroskopobjektivs _KorrektUr der sphärischen Aberration bei der Ent-

bis ;, Krümmungsradien der Oberflächen der ^lung des Mj^^^^oige^SS

Linsenglieder ^UdB.,

- genügt:

0,8 / < r, < 1,2 /

Linsengl

d_x bis d_t Dicken der Linsen bzw. Zwischenräume zwischen diesen

n_t bis n_t Brechungsindizes der Linsen V₁ bis v₄ Abbe-Zahlen der Linsen.

⁴⁵

Wenn nämlich der Krümmungsradius r_e den oberen Grenzwert von 1,2/ überschreitet, wird die sphärische Aberration des Mikroskopobjektivs verstärkt. Wenn jedoch r» kleiner ist als der untere Grenzwert 0,8 /, werden hohe Kosten erforderlich für die Herstellung des dritten Linsenglieds, da es unmöglich wird, eine große Anzahl von Linsen gleichzeitig zu schleifen oder manchmal erforderlich ist, jeweils nur Die Erfindung bedeht sich auf ein Mikroskop- eine Linse zu schleifen, wenn der Krümmungsradius objektiv von der Art eines Apochromaten mit zehn- 55 klein wird im Verhältnis zum Außendurchmesser der bis fünfzehnfacher Vergrößerung. Linse.

Die bekannten Mikroskopobjektive von der Art Bei dem erfindungsgemäßen Mikroskopobjektiv

eines Apochromaten mit zehn- bis fünfzehnfacher ist jedes Linsenglied aus einem Glas mit niedriger Vergrößerung enthalten fünf und mehr Linsen- Dispersion und niedrigem Brechungsindex hergeglieder, wodurch die Mikroskopobjektive sehr schwer 60 stellt, wie aus der Datentabelle ersichtlich ist, um die und teuer in der Herstellung werden. Um Gewicht und Herstellungskosten des Mikroskopobjektivs zu verHerstellungskosten der Mikroskopobjektive zu senken, ringern. Da das Mikroskopobjektiv nach der vorist es erforderlich, die Zahl der Linsenglieder zu ver- liegenden Erfindung hauptsächlich für eine Verwenringern und billige Gläser mit niedrigem Brechungs- dung bei einer Wellenlänge von 6328 A vorgesehen index als Material für die Linsenglieder zu verwenden. 65 ist, ist es ausreichend, nur die Korrektur für monoWenn ein Mikroskopobjektiv mit einer kleinen Anzahl chromatische Strahlung um 6328 A zu betrachten. In von Linsengliedern aus Glas mit niedrigem Brechungs- der Praxis wird jedoch das Mikroskopobjektiv zuinriex entwickelt wird, wird die sphärische Aberration sammengesetzt und justiert, während ein Testobjekt

durch das Mikroskopobjektiv betrachtet wird. Eine solche Betrachtung eines Testobjekts ist jedoch schwierig, wenn die Aberrationen nur für eine vorgegebene Wellenlänge korrigiert sind. Um diesen Mangel zu beheben, besteht beim Mikroskopobjektiv nach der vorliegenden Erfindung das dritte Linsenglied aus einem Kittglied zur Korrektur der chromatischen Aberration, wobei die sphärischen Aberrationen um 5786 A (rf-Linie) und 5461 A (e-Linie) günstig korrigiert sind, um eine hohe relative Spektraldurchlässigkeit für das menschliche Auge zu ergeben. Bei dem Mikroskopobjektiv nach der vorliegenden Erfindung haben das erste und zweite Linsenglied gegenstandsseitig ebene Oberflächen, so daß die Linsen leicht und mit niedrigen Kosten hergestellt werden könner.

Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß das Mikroskopobjektiv nach der vorliegenden Erfindung gerin ges Gewicht besitzt und mit niedrigen Kosten hergestellt werden kann. Trotzdem sind sphärische und andere Aberrationen günstig korrigiert, wie die in F i g. 2 A bis 2 D dargestellten Korrekturkurven zeigen, ίο Dabei geben die Fig.2C und 2D die Korrekturkurven für Astigmatismus und Verzeichnung bei einer vorgegebenen Wellenlänge, nämlich der Wellenlänge 6328 A wieder.

HiTzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Mikroskopobjektiv von der Art eines Apochromaten mit 10 bis 15facher Vergrößerung, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem ersten positiven Linsenglied, einem zweiten positiven Linsenglied und einem dritten positiven Kittglied bestehende Objektiv die folgenden Daten aufweist:
   / == 1,0, NA = 0,35, WD = 0,164, β = 13,5 X

   vergrößert, da es erforderlich ist, die Brechkraft jeder • u^flärhe zu vergrößern, wahrend anderer-

   STSÄü^ -rf ** ^oberfläche *- ^vSenden Erfindung Hegt die Aufgabe zu-„rtmdJehi Mikroskopobjektiv mit leichtem Gewicht Sgebet das mit niedrigen Kosten hergestellt wer- ^Tkann und dessen Aberraüonen fur monochroden kann unu günstig korrigiert sind.

   ^maDS^ÖAÄi w'd dS Ausbildung des MikrosSpobjektivs mit den Konstruktionsdaten genäß S to Kennzeichen des Patentanspruches aufgefuhr-