DE2412893C3 - Fensterheber für Kraftfahrzeugfenster - Google Patents

Fensterheber für Kraftfahrzeugfenster

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DE2412893C3
DE2412893C3 DE19742412893 DE2412893A DE2412893C3 DE 2412893 C3 DE2412893 C3 DE 2412893C3 DE 19742412893 DE19742412893 DE 19742412893 DE 2412893 A DE2412893 A DE 2412893A DE 2412893 C3 DE2412893 C3 DE 2412893C3
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pinion
brake housing
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stiffening
shaft
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Metall Werk Max Brose & Co 8630 Coburg
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Metall Werk Max Brose & Co 8630 Coburg
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Description

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Platte an der offenen Seite abdeckt, durch Nieten oder Ritzels dient, so daß der Abstand zwischen Ritzel und
Schweißen verbunden sein, so daß keine zusätzlichen dem zug- und drucksteifen Kabel festliegt ·
losen Teile zu der weiter oben erläuterten Baueinheit Eine weitere Ausführungsmöglichkeit besteht
bestehen. Diese Platte wird immer dann vorgesehen. darin, daß das Bremsgehäuse das Ritzel aufnimmt, mit
wenn eine entsprechende Ausprägung im Versteifungs- 5 einer Platte verschlossen und an einer Seite des
holm nicht vorgesehen ist Versteifungsholmes festgelegt ist während der Tragbü-
Eine einfache Anordnung und Montage ergibt sich gel an der gegenüberliegenden Seite durch Bcfesti-
gemäß einer ersten Ausführungsform dadurch, daß der gungsmittel befestigt ist, die auch zur Festlegung der
Tragbügel und die Platte, die das B-emsgehäuse Baueinheit dienen und daß das Bremsgehäuse eine
abdeckt, an jeweils gegenüberliegenden Seiten des io entsprechende Aussparung Tür ein mit einem Hebearm
Versteifungsholmes anliegen und durch gemeinsame verbundenes Segment eines Einarm- oder sonstigen
Befestigungsmittel sowohl untereinander als auch am Gestängehebers oder ein mit einer Seiltrommel
Versteifungsholm befestigt sind und daß die Platte verbundenes Zahnrad eines Seilhebers aufweist,
außerdem mit Nasen hinter aus dem Versteifungsholm Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise
ausgeprägte Laschen greift. Bei dieser Ausführungsform 15 dargestellt. In dieser zeigt
wird die Platte mit dem Bremsgehäuse beispielsweise F i g. 1 eine Ansicht auf eine erste Ausführungsform
durch Nieten zu einer Baueinheit verbunden, wobei eines Fensterhebers, der auf einem Versteifungsholm
diese Baueinheit die Betätigungswelle und das Ritzel montiert ist,
umfaßt und dann wird diese Baueinheit so durch eine F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 in Fi g. 1.
entsprechende öffnung im Versteifungsholm hindurch- 20 F i g. 3 eine Seitenansicht der in F i g. 1 dargestellten
geführt, daß die nun auf der gegenüberliegenden Seite Anordnung.
des Versteifungsholmes liegende Platte mit ihren Nasen F i g. 4 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles IV in
hinter die Laschen greifen kann, die aus dem Fig. 2,
Versteifungsholm ausgestanzt und entsprechend her- F i g. 5 eine der F1 g. 1 entsprechende Ansicht einer
ausgebogen sind. Hierauf kann der Tragbügel an dem 25 abgeänderten Ausführungsform,
Versteifungsholm befestigt werden, wobei die Befesti- F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie Vl-Vl in F i g. 5.
gungsmittel, z.B. Nieten gleichzeitig zur sicheren Fig. 7 eine Ansicht auf eine andere Ausführungsform
Festlegung der auf der anderen Seite befindlichen Platte eines Fensterhebers nach der Erfindung von der
dienen. Türaußenhaut aus gesehen.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung besteht 30 F i g. 8 diesen f ensterheber von der gegenüberliegen-
darin. daß der Tragbügel mit der Platte fest verbunden den Seite aus gesehen,
und diese vorzugsweise mittels Nasen am Versteifungs- Fig. Q einen Schnitt nach der Linie IX-IX in den
holm festlegbar ist. Bei dieser Ausführungsform wird die F i g. 7 und 8.
das Bremsgehäuse abdeckende Platte bereits vor dem Fig. 10 eine Seitenansicht der in den Fig. 7 bis 9
Einbau in die Kraftfahrzeugtür mit dem Tragbugel 35 dargestellten Ausführungsform.
verbunden, wobei ein Flansch des Bremsgehäuses Fig. 11 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform
zwischen der Platte und dem Tragbügel liegt, so daß eines Fensterheber und
diese drei Teile beispielsweise durch Nieten miteinander Fig.12 einen Schnitt nach der Linie XlIXH in
verbunden werden können, wie dies auch bei der weiter Fig. 11.
oben beschriebenen Ausführungsform der Fall ist, bei 40 Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist an einem
der jedoch der Tragbugel und das Bremsgehäuse auf Versteifungsholm 1. der im Querschnitt im wesentlichen
einer Seite und die Platte auf der anderen Seite des U-Form aufweist, ein Fensterheber angeordnet, der
Versteifungsholmes liegen, der für den Durchtritt des gemäß den Fig. 1 bis 4 als Einarmfensterheber
Rit7els eine entsprechende Öffnung aufweist. Die zur ausgebildet ist. Dieser Fensterheber weist eine Betäti-
Befestigung der so gebildeten Antriebseinheit an der ^5 gungswelle 2 auf. an deren einem Ende eine Riffelung 3
Platte angeformten Nasen können entweder hinter vorgesehen ist, die zur formschlüssigen Verbindung mit
Laschen greifen, die aus dem Versteifungsholm aus- einer nicht dargestellten Fensterkurbel dient. Die
gestanzt sind, oder es ist ebenso möglich, diese Nasen Betätigungswelle 2 ist einerseits in einem topfförmigen
durch Schrauben oder Nieten am Versteifungsholm Bremsgehäuse 4 und andererseits in einem Tragbügel 5
fesi/ulegen und hierbei ist jede Kombination der 50 gelagert, der eine Lagerstelle 6 bildet, welche zum
Befestigungsmittel untereinander möglich. Die Nasen Bremsgehäuse einen gewissen Abstand aufweist, um das
können einander gegenüberliegend oder auch versetzt beim Betätigen der Betätigungswelle 2 entstellende
angeordnet sein. Kippmoment aufzunehmen. Das Bremsgehäuse ;st mit
Die Ausprägung für das Ritzel kann eine Aussparung seinem Flansch 7 an einer Platte 8 befestigt, die mit einer für ein mit einem Hebearm verbundenes Segment eines 55 Ausprägung 9 ein Ritzel 10 übergreift, das mit seiner
Einarm· oder sonstigen Gestängehebers oder ein mil Rit?elwelle 11 einerseits m der Ausprägung 9 und
einer Seiltrommel verbundenes Zahnrad eines Seilhe- andererseits innerhalb der in das Bremsgehäuse 4
bers aufweisen. hineingreifenden Betätigungswelle 2 gelagert ist. Damit
Die Ausprägung für das Ritzel kann in weiterer die Ritzelwelle 11 in axialer Richtung unverschiebbar Ausgestaltung der Erfindung in eine weitere Ausprä- 60. gehalten ist, ist das durch die Platte 8 hindurchgeführte
gung zur Halterung eines zug-und drucksteifen Kabels Ende zu einem Nietkopf 12 geformt, der zwar eine
eines Kabelhebers übergehen. Bei dieser zuletzt Verdrehung der Ritzelwelle 11, nicht aber deren
genannten Art des Fensterhebers ergeben sich nach der Axialverschiebung zuläßt.
Befestigung der Antriebseinheit, die auch das zug- und Das mit der Platte 8 zu einer Einheit verbundene drucksteife Kabel umfaßt, keine Einslellprobleme. da 65 Bremsgehäuse 4, welches die Bctätigungswelle 2
das zug- und drucksteife Kabel durch die weitere aufnimmt und zusammen mit der Platte 8 das Ritzel 10
Ausprägung im Versteifungsholm oder der Platte trägt, wird durch eine öffnung 15 im Versteifungsholm 1
gehallen ist, die auch gleichzeitig zur Lagerung des derart durchgeführt, daß die Platte 8. die mit Nasen 13
24 12
versehen ist. an der zur Türaußenhaut gelegenen Seite des Versteifungsholmes I zu liegen kommt und dort am Versteifungsholm festgelegt wird, was im dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch erfolgt, daß die Nasen 13 hinter Laschen 14 greifen, die aus dem Versteifungsholm herausgestanzt und entsprechend ausgebogen sind. Der Tragbugel 5 liegt an der der Platte 8 gegenüberliegenden Seite des Versteifungsholmes an und ist mittels Nieten 16 am Versteifungsholm befestigt. In F i g. 1 sind die zur Verbindung von Bremsgehäuse und Platte dienenden Nieten mit 17 bezeichnet.
Das Ritzel 10 greift in ein mit einem Hebearm 18 verbundenes Segment 19 ein. um bei entsprechender Verdrehung der Betätigungswelle über das Segment den Hebearm 18 zu verschwenken und damit das Fenster zu heben oder zu senken. Der Hebearm 18 ist auf eine Buchse 20 gesteckt, die auf einem als Lagerachse dienenden Bolzen 21 gelagert ist. der mit zwei einander gegenüberliegenden parallelen Flächen 22 in einem Langloch 23 des Versteifungsholmes 1 unverdrehbar. jedoch in Längsrichtung des Versteifungsholmes verschiebbar gehalten ist. Hierzu ist über das nach der Türinnenseite hin überstehende Ende des Bolzens 21 eine Topfscheibe 24 geschoben, die eine exzentrische Bohrung aufweist und mittels einer Mutter 25 gegen eine Ausprägung 26 im Versteifungsholm 1 andrückbar ist. wodurch der Bolzen 21. der mit einem Bund 27 an der Buchse 20 anliegt, diese von der gegenüberliegenden Seite gegen die Ausprägung 26 drückt, wodurch der Bolzen 21 festgelegt wird. Die Topfscheibe 24. die als exzentrische Scheibe ausgebildet ist. liegt mit ihrem äußeren Rand an einem Anschlag 28 an. der aus der Ausprägung 26 herausgedrückt ist. Die exzentrische Topfscheibe 24 ist mit Löchern 29 zum F.in^ai/ eines entsprechenden Werkzeuges versehen. mit dem die Scheibe verdrehbar ist. Aufgrund ihrer exzentrischen Ausbildung wird durch die Verdrehung der Scheibe 24 eine Verschiebung des Bolzens 21 und damit eine Änderung des Achsabstandes des Segmentes 19 zum Ritzel 10 herbeigeführt. F.ine dem Gewichtsausgleich für das anzuhebende Fenster dienende Feder 30 ist einerseits am Bolzen 20 und andererseits an einem Stift 31 am Hebearm 18 verbunden und so angeordnet, daß sie den Hebearm 18 nach oben zu drücken versucht.
In den F i g. 5 und 6 ist ein dem Fensterheber gemäß den F i g. 1 bis 4 ähnlicher Fensterheber dargestellt, bei dem jedoch das Bremsgehäuse 4. der Tragbügel 5 und die Platte 8 bereits vor dem Einbau in den Versteifungsholm 1 mittels Nieten 32 zu einer Einheit verbunden sind. Diese komplette Baueinheit wird dann mit einer Nase 13 der Platte 8 hinter eine Lasche 14 des Versteifungsholmes 1 gesteckt und die gegenüberliegende Lasche 13 wird durch einen Niet 33 am Versteifungsholm festgelegt. Im übrigen entspricht diese Ausführungsform derjenigen nach den F i g. 1 bis 4.
Bei der Ausführungsform nach den Fig.7 bis 10 handelt es sich um einen Seil-Fensterheber, bei dem der Hebearm und das Segment entsprechend den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis6durch ein Zahnrad34 und eine Seiltrommel 35 ersetzt sind. Die Lagerung der Seiltrommel 35 und des Zahnrades 34 an dem Verstcifungsholm 1 erfolgt in ähnlicher Weise, wie dies bei dem Hebearm gemäß den Ausführungsformen nach den F1 g. 1 bis 6 der Fall ist. und zwar ist eine mit zwei einander gegenüberliegenden parallelen Flächen 36 versehene Buchse 37 in einem Langloch 38 des Versteifungsholmes 1 verschiebbar eingesetzt und von einer Schraube 39 durchsetzt, die in der Nabe der Seiltrommel 35 feslschraubbar ist. Die Buchse 37 ist in einer Bohrung einer Ex/enlerscheibe 24 eingesetzt, die an einem Anschlag 40 anliegt und in gleicher Weise zur Verstellung der Buchse 37 dient, wie dies bei der Exzer.terscheibe 24 und dem Bolzen 20 bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 4 der Fall ist.
Obgleich grundsätzlich die gleiche Antriebseinheit, bestehend aus Betätigungswelle, Bremsgehäuse, Tragbügel und Platte wit bei den Ausführungsformen nach den F i g. 1 bis 6 verwendet werden könnte, ist bei der vorliegenden Ausführungsform eine abgewandelte Antriebseinheit vorgesehen, bei der eine Betätigungswelle 41 mittels eines Tragbügels 42 einerseits und innerhalb eines Bremsgehäuses 43 andererseits gelagert ist. das auf der dem Tragbügel 42 gegenüberliegenden Seite des Versteifungsholmes 1 angeordnet und zusammen mit einer Platte 44, die das Bremsgehäuse abschließt, mittels Nieten 45 zu einer Baueinheit verbunden ist. Die Befestigung des Tragbügels 42 und des Bremsgehäuses 43 bzw. der mit dem Bremsgehäuse 43 verbundenen Platte 44 an dem Versteifungsholm 1 erfolgt durch Schrauben 46. Das Bremsgehäuse 43 weist eine entsprechende Aussparung auf. durch die das Zahnrad 34 hindurchgreift und mit einem innerhalb des Bremsgehäuses 1 gelagerten Ritzel 47 zusammenwirkt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 11 und 12 handelt es sich um einen Kabelheber, der eine Antriebseinheit aufweist, die im wesentlichen derjenigen nach den F i g. 1 bis 4 entspricht. Im Gegensatz zu der Ausiührungsform nach den Fig. 1 bis 4 ist jedoch keine Platte vorgesehen, die das Bremsgehäuse 4 abschließt, sondern die Platte 8 bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 4 ist durch den Versteifungsholm 1 ersetzt, der eine der Ausprägung 9 entsprechende Ausprägung 48 aufweist, die mit einer Lagerbohrung 49 für die Ritzelwelle 11 versehen ist Die Ausprägung 49 weist eine weitere Ausprägung 50 auf, die zui Halterung eines zug- und drucksteifen Kabels 51 dient das mit dem Ritzel 10 in Eingriff steht und zum Heber und Senken des nicht dargestellten Ritzels dient. Dei Versteifungsholm 1 ist mit Augen 52 versehen, in die Befestigungsschrauben 53 eingeschraubt sind, die zui gleichzeitigen Befestigung des Tragbügels 5 und de; Bremsgehäuses 4 an dem Versteifungsholm 1 dienen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnunaen

Claims (7)

'f Patentansprüche:
1. Fensterheber für Kraftfahrzeugfenster mit einer Betätigungswelle, mittels der über ein Bremsgehäuse ein in diesem durch eine Ritzelwelle gelagertes Antriebsritzel antreibbar ist, das mit einem Betätigungselement für ein Fenster in Eingriff steht, bei
;dem die Betätigungswelle, das Bremsgehäuse und das Ritzel zu einer Baueinheit vereinigt und zusammen mit dem Betätigungselement in der Kraftfahrzeugtür angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftfahrzeugtür als Seitenversiärkung einen Versteifungsholm (1) in Form eines Profilbleches oder einer Rohrverstrebung aufweist, daß an diesem Versteifungsholm (1) das Bremsgehäuse (4, 43) befestigt ist und daß mit dem Bremsgehäuse (4, 43) am Versteifungsholm (1) ein Tragbügel (5,42) für eine die Betätigungswelle (2, 14) abstützende Lagerstelle (6) befestigt ist.
2. Fensterheber nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß eine das Ritzel (10) tragende Ritzelwelle (11) einerseits in dem Versteifungsholm (1) oder einer Platte (8). die beide eine entsprechende Ausprägung (48, 9) zur Aufnahme des Ritzels (10) aufweisen und andererseits in der im Bremsgehäuse (4) gelagerten Bctätigungswelle (2) gelagert ist.
3. Fensterheber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (5) und die Platte (8). die das Bremsgehäuse (4) abdeckt, an jeweils gegenüberliegenden Seiten des Versteifungsholms (1) anliegen und durch gemeinsame Befestigungsmittel (16) sowohl untereinander als ajch am Versteifungsholm befestigt sind und daß die Platte (8) außerdem mit Nasen (13) hinter aus dem Versteifungsholm (1) ausgeprägte Laschen (14) greifen.
4 Fensterheber nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (5) mit der Platte (8) fest verbunden und diese vorzugsweise mittels Nasen (13) am Versteifungshoim (1) festlegbar ist.
5 Fensterheber nach einem der Ansprüche I bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Ausprägung (9.48) für das Ritzel (10) eine Aussparung für ein mit einem Hebearm (18) verbundenes Segment (19) eines F.inarm oder sonstigen Gestängehebers oder ein mit einer Seiltrommel (35) verbundenes Zahnrad (34) eines Seilhebers aufweist.
6. Fensterheber nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Ausprägung (48) für das Ritzel (10) in eine weitere Ausprägung (50) Zur Halterung eines zug und drucksteifen Kabels (51) eines Kabelhebers übergehl.
7 Fen^-crheber nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsgehäuse (43) das Ritzel (47) aufnimmt, mit einer Platte (44) verschlos sen und an einer Seite des Versieifungsholmes (1) festgelegt ist, wahrend der Iragbugcl (42) an dei gegenüberliegenden ,Seite durch Befestigungsmittel (46) befestigt ist, die auch zur Festlegung der Baueinheit dienen und daß das Bremsgehause (43) eine entsprechende Aussparung fur ein mit einem Hebearm (18) veibundencs Segment (19) eines Einärm- öder sonstigen Gestähgehebers öder ein mit einer Seiltrommel (35j verbundenes Zahnrad (34) eines Seilhebers aufweist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fensterheber für Kraftfahrzeugfenster mit einer Betätigungswelle, mitteJs der über ein Bremsgehause ein in diesem durch eine Ritzelwelle gelagertes Antriebsritzel antreibbar ist, das mit einem Betätigungselement für ein Fenster in Eingriff steht, bei dem die Betätigungswelle, das Bremsgehäuse und das Ritzel zu einer Baueinheit vereinigt und zusammen mit dem Betätigungselement in der Kraftfahrzeugtür angeordnet sind.
Ein Fensterheber dieser Art ist aus der CH-PS 3 62 006 bekannt. Bei dieser bekannten Ausgestaltung ist das Bremsgehäuse mit einem kurzen Lagerstutzen für die Betätigungswelle versehen und weist an ihrer Außenseite ein Gewinde auf, so daß dieser Stutzen durch eine Öffnung in der unmittelbar unterhalb der Fensteröffnung vorhandenen Blechverkleidung einer Kraftfahrzeugtür eingesetzt und mittels einer Mutter befestigt werden kann. Bei diesem bekannten Fensterheber ist das Bremsgehause mit einem Ritzel vereinigt.
das in eine Zahnstange eines Schiebefensters eingreift.
Die Forderungen nach mehr Sicherheit im Kraftfahrzeug werden immer stärker und führen dazu, daß Kraftfahrzeugtüren seitenverstärkt werden. Diese Seitenverstärkung besteht meist aus einem Profilblech oder auch Rohrverstrebungen und ist an der Türinnen oder -außenhaut in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs befestigt Diese Seiten"erstärkung der Kraftfahrzeugtür führt zu veränderten Platzverhältnissen in der Kraft fahrzeugtür, so daß die bisher übliche Anordnung eines FenMerhebers der eingangs erläuterten Art Probleme aufwirft.
Aus der GB-PS 2 19 824 ist zwar eine Kraftfahrzeugtür ersichtlich, die eine Seitenverstärkung aufweist, die jedoch aus Holz besteht und lediglich zur Aufnahme einer Fensterkurbel vorgesehen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es. die Seitenverstärkung, insbesondere wenn es sich um ein U-Profil handelt, in sinnvoller Weise mit dem Fensterheber zu vereinigen, um hierdurch einen gewissen Gewichtsausgleich des durch die Seitenverstärkung erhöhten Gewichtszuwachses zu erzielen und trotz der verjnderten Finbauverhältnisse eine stabile Lagerung der Betätigungswelle zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst.
daß die Kraftfahrzeugtür als Seitenverstärkung einen Versteifungsholm in Form eines Profilbleches oder einer Rohrverstrebung aufweist, daß an diesem Versteifungsholm das Bremsgehause befestigt ist, und daß mit dem Bremsgehäuse am Versteifungsholm ein Tragbügel für eine die Betätigungswelle abstützenden Lagerstelle befestigt ist.
Hierdurch wird nicht nur die Seitenverstärkung lui die Aufnahme des Fensterhebers mitverwendet, so daß zusätzliche Halterungen entfallen können, sondern es wird auch trotz der ungünstigeren Einbauverhältnisse, die eine längere Betätigungswelle erfordern, eine stabile Lagerung dieser Betätigungswelle erzielt, ohne daß die Sn einer verlängerten Betätigühgswelle auftretenden Kippkräftc zu einem Ausschlägen des Lagers im
Bremsgehause führen könnten.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß eine das Ritzel tragende Ritzelwelie einerseits in dem Versteifurigshoirh oder einer Platte, die beide eine entsprechende Ausprägung zur Aufnähme des Ritzels aufweisen und andererseits in der ifri Bremsgehause gelagerten Betätigühgsweile gelagert ist. Bei Anordnung einer Plätte kann diese bereits vor der Montage der Antriebseinheit mit dem Brerhsgehäüse, das diese
DE19742412893 1974-03-18 Fensterheber für Kraftfahrzeugfenster Expired DE2412893C3 (de)

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DE2412893A1 DE2412893A1 (de) 1975-10-02
DE2412893B2 DE2412893B2 (de) 1976-10-07
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3404522A1 (de) * 1984-02-09 1985-08-29 Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim Antriebsvorrichtung zum heben und senken von fenstern, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7247106U (de) 1972-12-23 1973-03-29 Keiper F Insbesondere fuer den einbau in kraftfahrzeuge bestimmter fensterheber

Patent Citations (1)

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DE7247106U (de) 1972-12-23 1973-03-29 Keiper F Insbesondere fuer den einbau in kraftfahrzeuge bestimmter fensterheber

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