DE2412893B2 - Fensterheber fuer kraftfahrzeugfenster - Google Patents
Fensterheber fuer kraftfahrzeugfensterInfo
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Description
»latte an der offenen Seite abdeckt, durch Nieten oder Schweißen verbunden sein, so daß keine zusätzlichen
ösen Teile zu der weiter oben erläuterten Baueinheit
»estehen. Diese Platte wird immer dann vorgesehen, ivenn eine entsprechende Ausprägung im Versteifungs- s
kolm nicht vorgesehen ist
Eine einfache Anordnung und Montage ergibt sich gemäß einer ersten Ausführungsform dadurch, daß der
Tragbügel und die Platte, die das Bremsgehäuse abdeckt, an jeweils gegenüberliegenden Seiten des
Versteifungsholmes anliegen und durch gemeinsame Befestigungsmittel sowohl untereinander als auch am
Versteifungsholm befestigt sind und daß die Platte außerdem mit Nasen hinter aus dem Versteifungsholm
ausgeprägte Laschen greift Bei dieser Ausführungsform wird die Platte mit dem Bremsgehäuse beispielsweise
durch Nieten 211 einer Baueinheit verbunden, wobei
diese Baueinheit die Betätigungswelle und das Ritzel umfaßt und dann wird diese Baueinheit so durch eine
entsprechende öffnung im Versteifungsholm hindurchgeführt,
daß die nun auf der gegenüberliegenden Seite des Versteifungsholmes liegende Platte mit ihren Nasen
hinter die Laschen greifen kann, die aus dem Versteifungsholm ausgestanzt und entsprechend her
ausgebogen sind. Hierauf kann der Tragbügel an dem Versteifungsholm befestigt werden, wobei die Befestigungsmittel,
z. B. Nieten gleichzeitig zur sicheren Festlegung der auf der anderen Seite befindlichen Platte
dienen.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Tragbügel mit der Platte fest verbunden
und diese vorzugsweise mittels Nasen am Versteifungs holm festlegbar ist. Bei dieser Ausführungsform wird die
das Bremsgehäuse abdeckende Platte bereits vor dem Einbau in die Kraftfahrzeugtür mit dem Tragbügel
verbunden, wobei ein Flansch des Bremsgehäuses zwischen der Platte und dem T.agbügel liegt, so daß
diese drei Teile beispielsweise durch Nieten miteinander verbunden werden können, wie dies auch bei der weiter
oben beschriebenen Ausführungsform der Fall ist, bei ^0
der jedoch der Tragbügel und das Bremsgehäuse auf einer Seite und die Platte auf der anderen Seite des
Versteifungsholmes liegen, der für den Durchtritt des Ritzels eine entsprechende öffnung aufweist Die zur
Befestigung der so gebildeten Antriebseinheit an der Platte angeformten Nasen können entweder hinter
Laschen greifen, die aus dem Versteifungsholm ausgestanzt sind, oder es ist ebenso möglich, diese Nasen
durch Schrauben oder Nieten am Versteifungsholm festzulegen und hierbei ist jede Kombination der
Befestigungsmittel untereinander möglich. Die Nasen können einander gegenüberliegend oder auch versetzt
angeordnet sein.
Die Ausprägung für das Ritzel kann eine Aussparung für ein mit einem Hebearm verbundenes Segment eines
Einarm- oder sonstigen Gestängehebers oder ein mit einer Seiltrommel verbundenes Zahnrad eines Seilhebers
aufweisen.
Die Ausprägung für das Ritzel kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in eine weitere Ausprägung
zur Halterung eines zug- und drucksteifen Kabels eines Kiabelhebers übergehen. Bei dieser zuletzt
genannten Art des Fensterhebers ergeben sich nach der Befestigung der Antriebseinheit die auch das zug- und
drucksteife Kabel umfaßt, keine Einstellproblemc, da das zug- und drucksteife Kabel durch die weitere
Ausprägung im Versteifungsholm oder der Platte gehalten ist, die auch gleichzeitig zur Lagerung des
Ritzels dient, so daß der Abstand zwischen Ritzel und dem zug- und drucksteifen Kabel festliegt
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, daß das Bremsgehäuse das Ritzel aufnimmt, mit
einer Platte verschlossen und an einer Seite des Veriteifungsholmes festgelegt ist während der Tragbügel
an der gegenüberliegenden Seite durch Befestigungsmittel befestigt ist die auch zur Festlegung der
Baueinheit dienen und daß das Bremsgehäuse eine entsprechende Aussparung für ein mit einem Hebearm
verbundenes Segment eines Einarm- oder sonstigen Gestängehebers oder ein mit einer Seiltrommel
verbundenes Zahnrad eines Seilhebers aufweist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. In dieser zeigt
Fig. I eine Ansicht auf eine erste Ausführungsform
eines Fensterhebers, der auf einem Versteifungsholm montiert ist
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten
Anordnung,
Fig.4 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles IV in
Fig. 2,
Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform,
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie Vl-Vl in F i g. 5,
F i g. 7 eine Ansicht auf eine andere Ausführungsform
eines Fensterhebers nach der Erfindung von der Türaußenhaut aus gesehen,
F i g. 8 diesen Fensterheber von der gegenüberliegenden Seite aus gesehen,
Fig.9 einen Schnitt nach der Linie IXlX in den F i g. 7 und 8,
Fig. 10 eine Seitenansicht der in den F i g. 7 bis 9
dargestellten Ausführungsform,
F i g. 11 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform
eines Fensterhebers und
Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie XIl XII in Fig. 11.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist an einem Versteifungsholm I.der im Querschnitt im wesentlichen
U-Form aufweist ein Fensterheber angeordnet, der gemäß den Fig. 1 bis 4 als Einarmfensterheber
ausgebildet ist Dieser Fensterheber weist eine Betätigungswelle 2 auf, an deren einem Ende eine Riffelung 3
vorgesehen ist, die zur formschlüssigen Verbindung mit einer nicht dargestellten Fensterkurbel dient. Die
Betätigungswelle 2 ist einerseits in einem topfförmigen Bremsgehäuse 4 und andererseits in einem Tragbügel 5
gelagert, der eine Lagerstelle 6 bildet, weiche zum Bremsgehäuse einen gewissen Abstand aufweist, um das
beim Betätigen der Betätigungswelle 2 entstehende Kippmoment aufzunehmen. Das Bremsgehäuse ist mil
seinem Flansch 7 an einer Platte 8 befestigt, die mit einei Ausprägung 9 ein Ritzel 10 übergreift, das mit seinei
Ritzelwelle 11 einerseits in der Ausprägung 9 unc andererseits innerhalb der in das Bremsgehäuse '
hineingreifenden Betätigungswelle 2 gelagert ist. Dami die Ritzelwelle 11 in axialer Richtung unverschiebba
gehalten ist, ist das durch die Platte 8 hindurchgeführt Ende zu einem Nietkopf 12 geformt, der zwar ein
Verdrehung der Ritzclwelle 11, nicht aber dere Axialverschiebung zuläßt.
Das mit der Platte 8 zu einer Einheit verbunden Bremsgehäuse 4, welches die Betätigungswclle
aufnimmt und zusammen mit der Platte 8 das Ritzel 1 trägt, wird durch eine öffnung 15 im Versteifungsholm
derart durchgeführt, daß die Platte 8, die mit Nasen 1
versehen ist, an der zur Türaußenhaut gelegenen Seite des Versteifungsholmes 1 zu liegen kommt und dort am
Versteifungsholm festgelegt wird, was im dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch erfolgt, daß die Nasen 13
hinter Laschen 14 greifen, die aus dem Versteifungsholm herausgestanzt und entsprechend ausgebogen sind. Der
Tragbügel 5 liegt an der der Platte 8 gegenüberliegenden Seite des Versteifungsholmes an und ist mittels
Nieten 16 am Versteifungsholm befestigt. In F i g. 1 sind die 7ur Verbindung von Bremsgehäuse und Platte
dienenden Nieten mit 17 bezeichnet.
Das Ritzel 10 greift in ein mit einem Hebearm 18 verbundenes Segment 19 ein, um bei entsprechender
Verdrehung der Betätigungswelle über das Segment den Hebearm 18 zu verschwenken und damit das
Fenster zu heben oder zu senken. Der Hebearm 18 ist auf eine Buchse 20 gesteckt, die auf einem als
Lagerachse dienenden Bolzen 21 gelagert ist, der mit zwei einander gegenüberliegenden parallelen Flächen
22 in einem Langloch 23 des Versteifungsholmes I unverdrehbar, jedoch in Längsrichtung des Versteifungsholmes
verschiebbar gehalten ist. Hierzu ist über das nach der Türinnenseite hin überstehende Ende des
Bolzens 21 eine Topfscheibe 24 geschoben, die eine exzentrische Bohrung aufweist und mittels einer Mutter
25 gegen eine Ausprägung 26 im Versteifungsholm 1 andrückbar ist, wodurch der Bolzen 21, der mit einem
Bund 27 an der Buchse 20 anliegt, diese von der gegenüberliegenden Seite gegen die Ausprägung 26
drückt, wodurch der Bolzen 21 festgelegt wird. Die Topfscheibe 24, die als exzentrische Scheibe ausgebildet
ist, liegt mit ihrem äußeren Rand an einem Anschlag 28 an, der aus der Ausprägung 26 herausgedrückt ist. Die
exzentrische Topfscheibe 24 ist mit Löchern 29 zum Einsatz eines entsprechenden Werkzeuges versehen.
mit dem die Scheibe verdrehbar ist. Aufgrund ihrer exzentrischen Ausbildung wird durch die Verdrehung
der Scheibe 24 eine Verschiebung des Bolzens 21 und damit eine Änderung des Achsabstandes des Segmentes
19 zum Ritzel 10 herbeigeführt. Eine dem Gewichtsausgleich für das anzuhebende Fenster dienende Feder 30
ist einerseits am Bolzen 20 und andererseits an einem Stift 31 am Hebearm 18 verbunden und so angeordnet,
daß sie den Hebearm 18 nach oben zu drücken versucht.
In den F i g. 5 und 6 ist ein dem Fensterheber gemäß den F i g. 1 bis 4 ähnlicher Fensterheber dargestellt, bei
dem jedoch das Bremsgehäuse 4, der Tragbügel 5 und die Platte 8 bereits vor dem Einbau in den
Versteifungsholm 1 mitteis Nieten 32 zu einer Einheit verbunden sind. Diese komplette Baueinheit wird dann
mit einer Nase 13 der Platte 8 hinter eine Lasche 14 des Versteifungsholmes 1 gesteckt und die gegenüberliegende
Lasche 13 wird durch einen Niet 33 am Versteifungsholm festgelegt. Im übrigen entspricht
diese Ausführungsform derjenigen nach den Fig. 1 bis 4.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 bis 10 handelt es sich um einen Seil-Fensterheber, be. dem der
Hebearm und das Segment entsprechend den Ausfuhrungsformen nach den F Ϊ g. 1 bis 6 durch ein Zahnrad 34
und eine Seiltrommel 35 ersetzt smd. Die Lagerung der
Seiltrommel 35 und des Zahnrades 34 an dem Versteifungsholm 1 erfolgt in ähnlicher Weise, wie dies
bei dem Hebearm gemäß den Ausführungsformen nach den Fig 1 bis 6 der Fall ist, und zwar ist eine mit zwei
einander gegenüberliegend^, parallelen Flächen 36
versehene Buchse 37 in einem Langloch 38 des Versteifungsholmes 1 verschiebbar eingesetzt und von
einer Schraube 39 durchsetzt, die in der Nabe der Seiltrommel 35 festschraubbar ist. Die Buchse 37 ist in
einer Bohrung einer Exzenterscheibe 24 eingesetzt, die
an einem Anschlag 40 anliegt und in gleicher Weise zur Verstellung der Buchse 37 dient, wie dies bei der
Exzenterscheibe 24 und dem Bolzen 20 bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 4 der Fall ist.
Obgleich grundsätzlich die gieiche Antriebseinheit, bestehend aus BctäfigungsweJJe, Bremsgehäuse. Tragbügel
und Platte wie bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 6 verwendet werden könnte, ist bei der
vorliegenden Ausführungsform eine abgewandelte Antriebseinheit vorgesehen, bei der eine Betätigung
welle 41 mittels eines Tragbügels 42 einerseits und innerhalb eines Bremsgehäuses 43 andererseits gelagert
ist das auf der dem Tragbügel 42 gegenüberliegenden Seite des Versteifungsholmes 1 angeordnet und
zusammen mit einer Platte 44, die das Bremsgehause abschließt, mittels Nieten 45 zu einer Baueinheit
verbunden isi. Die Befestigung des Tragbügels 42 und des Bremsgehäuses 43 bzw. der mit dem Bremsgehause
43 verbundenen Platte 44 an dem Versteifungsholm 1 erfolgt durch Schrauben 46. Das Bremsgehäuse 43 weist
eine entsprechende Aussparung auf, durch die das Zahnrad 34 hindurchgreift und mit einem innerhalb des
Bremsgehäuses 1 gelagerten Ritzel 47 zusammenwirkt.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 11 und 12 handelt es sich um einen Kabelheber, der eine
Antriebseinheit aufweist, die im wesentlichen derjenigen nach den Fig. 1 bis 4 entspricht. Im Gegensatz zu
der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 ist jedoch keine Platte vorgesehen, die das Bremsgehause 4
abschließt, sondern die Platte 8 bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 ist durch den Versteifungs
holm 1 ersetzt, der eine der Ausprägung 9 entsprechen de Ausprägung 48 aufweist, die mit einer Lagerbohrung
49 für die Ritzelwelle 11 versehen ist. Die Ausprägung
49 weist eine weitere Ausprägung 50 auf, die zur Halterung eines zug- und drucksteifen Kabels 51 dient,
das mit dem Ritzel 10 in Eingriff steht und zum Heben und Senken des nicht dargestellten Ritzels dient. Der
Versteifungsholm 1 ist mit Augen 52 versehen, in die Befestigungsschrauben 53 eingeschraubt sind, die zur
gleichzeitigen Befestigung des Tragbügels 5 und des Bremsgehäuses 4 an dem Versteifungsholm 1 dienen.
Hierzu 5 P.latt Zeichnungen
Claims (7)
1. Fensterheber für K-aftfahrzeugfenster mit einer
Betätigungswelle, mittels der über ein Bremsgehäuse ein in diesem durch eine Ritzelwelle gelagertes
Antriebsritzel antreibbar ist, das mit einem Betätigungselement für ein Fenster in Eingriff steht, bei
dem die Batätigungswelle, das Bremsgehäuse und das Ritzel zu einer Baueinheit vereinigt und
zusammen mit dem Betätigungselement in der Kraftfahrzeugtür angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraftfahrzeugtür als Seitenverstärkung einen Versteifungsholm (1) in Form eines Profilbleches oder einer Rohrverstrebung
aufweist, daß an diesem Versteifungsholm (1) das Bremsgehäuse (4, 43) befestigt ist und daß mit
dem Bremsgehäuse (4, 43) am Versteifungsholm (1) ein Tragbügel (5,42) für eine die Betätigungsweile (2,
14) abstützende Lagerstelle (6) befestigt ist.
2. Fensterheber nach Anspruch 1, dadurch ,gekennzeichnet, daß eine das Ritzel (10) tragende
IRitzelwelle (11) einerseits in dem Versteifungsholm (1) oder einer Platte (8), die beide eine entsprechende
Ausprägung (48, 9) zur Aufnahme des Ritzels (10) ,aufweisen und andererseits in der im Bremsgehäuse
(4) gelagerten Betätigungswelle (2) gelagert ist.
3. Fensterheber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (5) und die Platte
(8), die das Bremsgehäuse (4) abdeckt, an jeweils Igegenübei liegenden Seilen des Versteifungsholms
((1) anliegen und durch gemeinsame Befestigungsmittel
(16) sowohl untereinander als auch am Verstei-Ifungsholm befestigt sind und daß die Platte (8)
außerdem mit Nasen (13) hinter aus dem Verstei-Ifungsholm (1) ausgeprägte Laschen (14) greifen.
4. Fensterheber nach Anspruch 2, dadurch !gekennzeichnet, daß der Tragbügel (5) mit der Platte
K8) fest verbunden und diese vorzugsweise mittels Nasen (13) am Versteifungsholm (1) festlegbar ist.
5. Fensterheber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausprägung (9,48)
für das Ritzel (10) eine Aussparung für ein mit einem
Hebearm (18) verbundenes Segment (19) eines Einarm- oder sonstigen Gestängehebers oder ein
mit einer Seiltrommel (35) verbundenes Zahnrad (34) «ines Seilhebers aufweist.
6. Fensterheber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausprägung (48)
für das Ritzel (10) in eine weitere Ausprägung (50) zur Halterung eines zug- und drucksteifen Kabels
(51) eines Kabelhebers übergeh!.
7. Fensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsgehäusc (43) das
Ritzel (47) aufnimmt, mit einer Platte (44) verschlossen und an einer Seite des Versteifungsholmes (1)
festgelegt ist, während der Tragbügel (42) an der !gegenüberliegenden Seite durch Befestigungsmittel
(46) befestigt ist, die auch zur Festlegung der Baueinheit dienen und daß das Bremsgehäuse (43)
eine entsprechende Aussparung für ein mit einem liebearm (18) verbundenes Segment (19) eines
F.inarm- oder sonstigen Gestängehebers oder ein mit einer Seiltrommel (35) verbundenes Zahnrad (34)
eines Seilhebers aufweist.
Die Frfindung bezieht sich auf einen Fensterheber für Kraftfahrzeugfenster mit einer Betätigungswelle, mittels
der über ein Bremsgehäuse ein in diesem durch eine Ritzelweile gelagertes Antriebsritzel antreibbar ist, das
S mit einem Betätigungselement für ein Fenster in Eingriff steht, bei dem die Betätigungswelle, das Bremsgehäuse
und das Ritzel zu einer Baueinheit vereinigt und zusammen mit dem Betätigungselement in der Kraftfahrzeugtür
angeordnet sind.
Ein Fensterheber dieser Art ist aus der CH-PS 3 62 006 bekannt. Bei dieser bekannten Ausgestaltung
ist das Bremsgehäuse mit einem kurzen Lagerstutzen für die Betätigungswelle versehen und weist an ihrer
Außenseite ein Gewinde auf, so daß dieser Stutzen durch eine öffnung in der unmittelbar unterhalb der
Fensteröffnung vorhandenen Blechverkleidung einer Kraftfahrzeugtür eingesetzt und mittels einer Mutter
befestigt werden kann. Bei diesem bekannten Fensterheber ist das Bremsgehäuse mit einem Ritzel vereinigt,
das in eine Zahnstange eines Schiebefensters eingreift.
Die Forderungen nach mehr Sicherheit im Kraftfahrzeug werden immer stärker und führen dazu, daß
Kraftfahrzeugtüren seitenverstärkt werden. Diese Seitenverstärkung besteht meist aus einem Profilblech
oder auch Rohrverstrebungen und ist an der Türinnenoder -außenhaut in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs
befestigt. Diese Seitenverstärkung der Kraftfahrzeugtür führt zu veränderten Platzverhältnissen in der Kraftfahrzeugtür,
so daß die bisher übliche Anordnung eines Fensterhebers der eingangs erläuterten Art Probleme
aufwirft.
Aus der GB-PS 2 19 824 ist zwar eine Kraftfahrzeugtür ersichtlich, die eine Seitenverstärkung aufweist, die
jedoch aus Holz besteht und 'lediglich zur Aufnahme einer Fensterkurbel vorgesehen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Seitenverstärkung, insbesondere wenn es sich um ein U-Profil handelt, in
sinnvoller Weise mit dem Fensterheber zu vereinigen, um hierdurch einen gewissen Gewichtsausgleich des
durch die Seitenverstärkung erhöhten Gewichlszuwachses zu erzielen und trotz der veränderten
Einbauverhältnisse eine stabile Lagerung der Betätigungswelle zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kraftfahrzeugtür als Seitenverstärkung einen
Versteifungsholm in Form eines Profilbleches oder einer Rohrverstrebung aufweist, daß an diesem
Versteifungsholm das Bremsgehäuse befestigt ist, und daß mit dem Bremsgehäuse am Versteifungsholm ein
Tragbügel für eine die Betätigungswelle abstützenden Lagerstelle befestigt ist.
Hierdurch wird nicht nur die Seitenverstärkung für die Aufnahme des Fensterhebers mitverwendet, so daß
zusätzliche Halterungen entfallen können, sondern es wird auch trotz der ungünstigeren Einbauverhältnisse,
die eine längere Belätigungswelle erfordern, eine stabile Lagerung dieser Betätigungswelle erzielt, ohne daß die
an einer verlängerten Betätigungswelle auftretenden Kippkräfte zu einem Ausschlagen des Lagers im
Bremsgehäuse führen könnten.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß eine das Ritzel tragende Ritzelwelle einerseits in dem
Verstcifungsholm oder einer Platte, die beide eine entsprechende Ausprägung zur Aufnahme des Ritzels
aufweisen und andererseits in der im Bremsgehäuse gelagerten Belätigungswelle gelagert ist. Bei Anordnung
einer Platte kann diese bereits vor dor Montage der Antriebseinheit mit dem Bremsgehäuse, das diese
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742412893 DE2412893C3 (de) | 1974-03-18 | Fensterheber für Kraftfahrzeugfenster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742412893 DE2412893C3 (de) | 1974-03-18 | Fensterheber für Kraftfahrzeugfenster |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2412893A1 DE2412893A1 (de) | 1975-10-02 |
DE2412893B2 true DE2412893B2 (de) | 1976-10-07 |
DE2412893C3 DE2412893C3 (de) | 1977-05-18 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2412893A1 (de) | 1975-10-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BROSE FAHRZEUGTEILE GMBH & CO KG, 8630 COBURG, DE |
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AH | Division in |
Ref document number: 2462179 Country of ref document: DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |