DE3301149C2 - - Google Patents

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DE3301149C2 DE19833301149 DE3301149A DE3301149C2 DE 3301149 C2 DE3301149 C2 DE 3301149C2 DE 19833301149 DE19833301149 DE 19833301149 DE 3301149 A DE3301149 A DE 3301149A DE 3301149 C2 DE3301149 C2 DE 3301149C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Horizontalverstellung für einen Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der US-PS 22 63 834 ist eine derartige Horizontalver­ stellung bekannt, bei der die Zahnstange und das Ritzel da­ durch zusammengehalten werden, daß eine an einem das Ritzel lagernden Verstellgetriebegehäuse 4 elastisch gelagerte Verbindungslasche 10 an einem U-förmig umgebogenen Längs­ rand 12 der als Blechprägeteil ausgeführten Zahnstange 7 angreift. Der Zusammenbau von Zahnstange, Verbindungs­ lasche und Antriebsgehäuse ist verhältnismäßig leicht durchzuführen, da hierzu die Verbindungslasche in eine entsprechende Ausnehmung 15 des Getriebegehäuses einzu­ klinken ist. Aus Sicherheitsgründen muß stets gewährlei­ stet sein, daß auch bei hohen, auf die Horizontalverstel­ lung wirkenden Kräften das Ritzel stets in Eingriff mit der Zahnstange bleibt. Bei der bekannten Anordnung ist dieser Zusammenhalt nicht unter allen Umständen gewähr­ leistet, da die lediglich an einem ihrer beiden Ränder am Verstellgetriebe gehaltene Zahnstange vom Ritzel weg verkippen oder sich verwinden kann.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Horizon­ talverstellung eingangs genannter Art mit einfacher Montagemöglichkeit und hoher Sicherheit gegen Aus­ weichen der Zahnstange in Richtung weg vom Ritzel bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merk­ male des Anspruchs 1 in Verbindung mit den Merkma­ len des Oberbegriffs gelöst. Da die Zahnstange U- förmig umgriffen wird, kann sie nicht mehr im Bereich des Ritzels ausweichen. Die Montage ist schnell und einfach durchzuführen, da als erstes das eine Wandteil, ggf. in Richtung der Ritzelachse, auf die Zahnstange geschoben wird, bis das eine Wandteil an der Zahn­ stangenrückseite anliegt; schließlich wird das an­ dere Wandteil auf das eine Wandteil gesteckt, mit zur Ritzelachse im wesentlichen senkrechter Steckrichtung, bis Eingriffsausformung und Eingriffsvorsprung inein­ ander greifen; schließlich werden beide Wandteile fest miteinander verbunden. Aufgrund der gewählten Steckrichtung ergibt sich sogleich eine mechanisch stabile Verbindung beider Wandteile. Die Steckver­ bindung zwischen beiden Wandteilen wird auch bei größeren, auf die Horizontalverstellung wirkenden Kräften aufrecht erhalten, da die Zahnstangenrück­ seite an den Lappen in Richtung einer Zusammenfü­ gung der Steckverbindung einwirkt.
Aus der DE-OS 20 13 231 ist es an sich bekannt, daß ein Seitenlängsrand einer unteren Schiene 1 U-förmig umgriffen werden kann von einer oberen Schiene 2 einer Sitzführung.
Die Maßnahmen des Anspruchs 2 führen bei verenfachter Herstellung zu einer mechanisch besonders stabilen Anordnung. Die beiden Lappen lassen sich schnell und einfach durch Prägen herstellen. Die bei einer Belastung der Horizontalverstellung von der Ritzel­ verzahnung wegdrängende Zahnstange drückt den Eingriffs­ abschnitt zunehmend in die entsprechende Stufe des weiteren Lappens hinein; ein Aufbiegen des weiteren Lappens auf Grund dieser Belastung ist nur unter extremer Belastung möglich, da die Stufe sich im Be­ reich der Knickkante befindet, so daß nur kurze Hebel­ längen in bezug auf die Knickkante wirken.
Die bevorzugte Verwendung von Distanzmuttern und Kopfschrauben zur Verbindung der beiden Wandteile er­ möglicht es, die beiden Wandteile ohne Spezialwerk­ zeuge schnell und einfach am vorgesehenen Ort zu fixieren. Die Distanzmutter kann am Wandteil vormontiert sein, was den Zusammenbau weiter er­ leichtert.
Die Erfindung wird im folgenden an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Ausfüh­ rungsform der Horizontalverstellung (Schnittlinie I-I in den Fig. 3 und 5);
Fig. 2 eine teilweise abgebrochene seitliche Schnittansicht der Anordnung nach Fig. 1 (Schnittlinie II-II in den Fig. 3 und 5);
Fig. 3 eine geschnittene Vorderansicht der Horizontalver­ stellung gemäß Fig. 1 und 2 (Schnittlinie III-III in den Fig. 1, 2 und 5);
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 1;
Fig. 4A einen Schnitt entsprechend Fig. 3 jedoch in einer Montage-Zwischenstellungen und
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1 und 2 (Blickrichtung V).
Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Horizontalverstellung 10 für einen Kraftfahrzeugsitz besteht im wesentlichen aus zwei gegeneinander zu bewegenden Teilen, nämlich einer Zahn­ stange 12 mit einer Zahnreihe 14 an ihrer in den Fig. 1 bis 4 unteren Schmalseite sowie einem Verstellgetriebe 16, welches mit einem Ritzel 18 in die Zahnreihe 14 der Zahn­ stange 12 eingreift. Bei einer Ritzeldrehung verschiebt sich das Verstellgetriebe 16 relativ zur Zahnstange 12 in zur Zahnstangenlängsrichtung 20 paralleler Richtung. In Fig. 1 ist eine Sitzschale 22 angedeutet, an welcher die Zahn­ stange 12 befestigt ist, wie durch in den Fig. 1 und 5 er­ kennbare Haltewinkel 24 beidseits der Zahnstange 12 ange­ deutet ist. Hierbei durchsetzt ein Querstift 26 der Zahn­ stange 12 mit seinen beiden über die Zahnstangenseitenflä­ chen 28 und 30 hinausragenden Stiftenden jeweils ein ange­ nähert vertikal verlaufendes Langloch 32 in jeweils einem Schenkel der beiden Befestigungswinkel 24. Im abgewinkelten anderen Schenkel der beiden Befestigungswinkel ist jeweils ein Befestigungsloch 34 zur Verbindung mit der Sitzschale 22 (Verschrauben, Vernieten, Verschweißen usw.) vorgesehen. Die Zahnstange 12 kann natürlich auch in anderer Weise mit der Sitzschale 22 verbunden sein, so z. B. über eine herkömm­ liche Neigungs- und Höhenverstellung, wobei dann z. B. ein Zwischenrahmen mit der Zahnstange verbunden sein kann, wel­ cher wiederum über Gelenkhebel mit einem Sitzrahmen bzw. der Sitzschale 22 verbunden sein kann. Durch entsprechendes Verschwenken der Gelenkhebel läßt sich der Sitz gegenüber der Zahnstange in Höhe und/oder Neigung verstellen.
Bei mit dem Sitz verkuppelter Zahnstange 12 ist das Ver­ stellgetriebe 16 am Kraftfahrzeugboden angebracht, beispiels­ weise über einen in den Fig. 1 bis 5 erkennbaren Haltewinkel 36 und ggf. zusätzlich über einen in den Fig. 4 und 4A er­ kennbaren Zusatzhaltewinkel 38.
In manchen Fällen ist die umgekehrte Anordnung zweckmäßiger, also eine Anordnung, bei der die Zahnstange dem Karosserie­ boden zugeordnet ist und das Verstellgetriebe dem Sitz. Die erwähnte Neigungs- und Höhenverstellung kann wahlweise zwi­ schen dem Kraftfahrzeugboden und der erfindungsgemäßen Hori­ zontalverstellung oder zwischen der Horizontalverstellung und dem Sitz angeordnet sein.
Unter dem Begriff Horizontalverstellung wird in diesem Zu­ sammenhang die Verstellmöglichkeit des Kraftfahrzeugsitzes in einer im wesentlichen zur Fahrtrichtung parallelen Ebene verstanden. Die Verstellrichtung kann horizontal sein oder auch mehr oder weniger stark geneigt. Bei einer zwischen dem Fahrzeugboden und der erfindungsgemäßen Horizontalverstel­ lung angeordneten Höhen- und Neigungsverstellung folgt die Neigung der Zahnstange der Neigungsverstel­ lung des Sitzes.
Bei entsprechender Linearführung des Kraftfahrzeugsitzes am Kraftfahrzeugboden genügt es, eine einzige Horizontalverstel­ lung der im folgenden noch zu beschreibenden Art einzusetzen. In vielen Fällen werden jedoch zwei derartige Horizontal­ verstellungen mit an den beiden Längsseiten des Sitzes parallel zueinander verlaufenden Zahnstangen eingesetzt, um eine eigene Linearführung des Sitzes einzusparen. In die­ sem Falle wird lediglich eines der beiden Verstellgetriebe 16 unmittelbar von einem Antriebsmotor (elektrisch oder pneumatisch) ggf. unter Zwischenschaltung einer in Fig. 1 angedeuteten flexiblen Motorwelle 40 angetrieben. Diese Motorwelle 40 versetzt eine in Fig. 4 erkennbare Schnecke 42 eines auf das Verstellgetriebe 16 gemäß Fig. 1 bis 5 aufgesetzten Schnecken­ radgetriebes 44 in Drehung. Die Schnecke 42 greift in ein Schneckenrad 46 ein, welches drehfest mit einer Verbindungs­ welle 48 verbunden ist. Diese Verbindungswelle 48 trägt an ihren beiden Enden jeweils das Ritzel 18 des jeweiligen Verstellgetriebes 16. Die Verbindungswelle 48 verläuft horizontal und quer zur Fahrzeuglängsrichtung, also senk­ recht zu den Zahnstangenlängsrichtungen 20 beider Zahnstan­ gen. Lediglich eines der beiden Verstellgetriebe, z. B. das in Fig. 4 am linken Verbindungswellenende angeordnete Ver­ stellgetriebe, braucht mit dem Schneckenradgetriebe 44 ver­ sehen sein. Die Fig. 4 kann demnach in der Weise ergänzt werden, daß am nicht dargestellten rechten Verbindungswel­ lenende das Verstellgetriebe gemäß Fig. 3 ohne Schnecken­ radgetriebe in spiegelverkehrter Anordnung vorgesehen ist.
Das Schneckenrad 46 ist unter Herstellung einer drehfesten Verbindung auf einen Axialabschnitt 48 a der Verbindungs­ welle 48 aufgeschoben, welcher durch teilweise Abdrehen der sich ursprünglich auch noch in diesem Axialbereich 48 a erstreckenden Ritzelverzahnung hergestellt worden ist. Dem­ entsprechend komplementär ist die zentrale Lageröffnung 46 a des Schneckenrades 46 ausgebildet. Das Schneckenrad 46 hält einen kleinen Abstand zum Ritzel 18 ein. In diesem Abstands­ bereich ist die Verbindungswelle 48 mit dem entsprechenden Teilbereich des Axialabschnitts 48 a in einer Lagerbuchse 52 drehbar gelagert. Am zylindrischen Innenumfang der Lager­ buchse 52 liegen die teilweise abgedrehten Zähne des Axial­ abschnitts 48 a an. Die Lagerbuchse 52 ist in eine Kreis­ öffnung 54 eines ersten Wandteils 56 des Verstellgetriebes 16 eingepreßt. Dieses erste Wandteil 56 ist bei der Hori­ zontalverstellung mit anmontiertem Schneckenradgetriebe 44 zugleich die Bodenplatte eines Getriebegehäuses. Das andere Teil des Getriebegehäuses ist ein in Fig. 4 erkennbarer ange­ nähert haubenförmiger Gehäusedeckel 58. Die Verbindungswelle 48 durchsetzt eine durch einen Bund 58 a verstärkte Zentral­ öffnung 58 b des Gehäusedeckels 58. Eine Bewegung der Ver­ bindungswelle 48 in Fig. 4 nach rechts verhindert die Lager­ buchse 52, an welcher das durchmesservergrößerte Ritzel 18 anschlägt. Eine Bewegung der Welle 48 in Gegenrichtung wird durch einen in eine Umfangsnut 48 b der Welle 48 eingesetzten, an der Außenseite des Gehäusedeckels 58 anliegenden Spreng­ ring 60 verhindert.
Der Gehäusedeckel 58 ist in nicht dargestellter Weise mit dem ersten Wandteil 56 starr verbunden, insbesondere durch Verschrauben. In Fig. 1 erkennt man eine Reihe von hierfür vorgesehenen Schraubenlöchern 62 im ersten Wandteil 56. Bei der Ausführungsform der Horizontalverstellung ohne Schneckenradgetriebe (Fig. 1 und 3) kann das eine oder an­ dere Loch 62 auch der Befestigung des ersten Wandteils 56 an einem dem Haltewinkel 38 der Fig. 4 entsprechenden Halte­ winkel 38′ (in Fig. 3 strichliert angedeutet) dienen. Der Haltewinkel 38 dagegen ist am Gehäusedeckel 58 des Schnecken­ radgetriebes 44 angeschraubt, wie durch eine Schraube 63 angedeutet ist.
Zur Fig. 5 sei bemerkt, daß dort der Umriß des wahlweise vor­ zusehenden Schneckenradgetriebes 44 strichpunktiert ange­ deutet ist.
Wie z. B. die Fig. 2 und 3 deutlich zeigen, wird die Zahn­ stange 12 im Bereich des Verstellgetriebes 16 allseits um­ griffen. Mit ihrer Zahnreihe 14 greift die Zahnstange 12 , wie bereits erwähnt, in das Ritzel 18 ein. Die der Zahn­ reihe gegenüberliegende Rückseite 12 a der Zahnstange 12 liegt an einem Lappen 56 a des ersten Wandteils 56 flächig an. Dieser Lappen 56 a ist unter Bildung eines rechten Win­ kels vom im wesentlichen ebenen ersten Wandteil 56 weg­ gebogen. Die dem ersten Wandteil 56 zugewandte, sich zwi­ schen der Zahnreihe 14 und der Rückseite 12 a erstreckende Zahnstangenseitenfläche 56 b liegt flächig an einem Gleit­ element 64 an, welches seiner Form nach einem auf der ge­ genüberliegenden Zahnstangenseite angeordneten, weiteren Gleitelement 66 entspricht. Dieses weitere Gleitelement 66 ist an ein zweites Wandteil 68 angesteckt. Dieses zweite Wandteil 68 verläuft parallel zum ersten Wandteil 56 in einem lichten Abstand a, welcher die axiale Länge des zwischen beiden Wandteilen an­ geordneten Ritzels 18 geringfügig übersteigt.
Die beiden Wandteile 56 und 68 sind formschlüssig miteinander verbunden. Hierzu greift ein Lappen 68 a am in den Fig. 1, 3 und 4 oberen Rand des zweiten Plattenelements 68 in den be­ reits erwähnten Lappen 56 a des ersten Wandteils 56 ein. Der Lappen 56 a ist an seinem freien Ende mit einem rechtwinklig abgebogenen Endabschnitt 56 a′ versehen, welcher in Richtung weg von der Zahnstange und parallel zur Plattenebene des Wandteils 56 verläuft. Die zwischen Wandteil 56 und Lappen 56 a gebildete Knickkante verläuft parallel zur Zahnstangenlängs­ richtung 20, ebenso wie die zwischen Lappen 56 a und Endab­ schnitt 56 a′ gebildete Knickkante. Im Querschnitt der Fig. 4 bilden der Endabschnitt 56 a′, der Lappen 56 a sowie das Wandteil 56 angenähert eine Z-Form.
Der Lappen 68 a ist an seinem freien Ende ebenfalls mit einem in den Fig. 3 und 4 nach oben rechtwinklig abgebogenen Endabschnitt 68 a′ versehen. In der Ausführungsform gemäß Fig. 4 liegt dieser Endabschnitt 68 a′ am Gehäusedeckel 58 des Schneckenradgetriebes 44 an. Im übrigen liegt der Lappen 68 a flächig am Lappen 56 a an. Zur Aufnahme des nach oben abstehenden Endabschnitts 56 a′ ist der Lappen 68 a entsprechend stufenförmig ausgebildet. Mit seiner dem Wandteil 68 zuge­ wandten und zur Plattenebene parallelen Seitenfläche 73 liegt der Endabschnitt 56 a′ am Wandteil 68 an. Mit seiner in den Fig. 3 und 4 oberen Stirnfläche 74 liegt der Wandab­ schnitt 56 a′ an der Unterseite eines ersten Stufenabschnitts 76 des Lappens 68 a an. Dieser Stufenabschnitt 76 ist dement­ sprechend rechtwinklig vom Wandteil 68 abgebogen unter Bil­ dung einer zur Zahnstangenlängsrichtung 20 parallelen Knick­ kante 78. Der Endabschnitt 56 a′ des Lappens 56 a wird von oben her U-förmig vom Lappen 68 a umgriffen. Hierzu folgt auf den Stufenabschnitt 76 des Lappens 68 a ein weiterer Stufenabschnitt 80, der rechtwinklig nach unten umgebogen ist, also auf die Zahnstange 12 zulaufend. Ein weiterer wiederum rechtwinklig abgebogener, zur Zahnstangenlängs­ richtung 20 sowie zur Verbindungswellenachse 48 c paralleler Abchnitt 82 verbindet den Abschnitt 80 mit dem erwähnten Endabschnitt 68 a′. Dieser Abschnitt 82 liegt an der Ober­ seite des Lappens 56 a flächig an.
Gemäß Fig. 2 ist der Lappen 56 a mit zwei Durchbrechungen 84 versehen, welche nach unten hin, also zur Zahnstangen­ rückseite 12 a hin offen sind, nach oben hin jedoch vom Ab­ schnitt 82 des oberen Lappens 68 a abgedeckt werden. Diese Durchbrechungen 84 können als Schmiermitteltaschen dienen.
Zur Befestigung des Verstellgetriebes 16 am Haltewinkel 36 ist letzterer mit zwei Distanzmuttern 86 versehen. Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, sind die Distanzmutter 86 dadurch an einem zu den Wandteilen 56 und 68 parallelen Schenkel 36 a des Haltewinkels starr befestigt, daß ein durchmesserver­ ringerter Endabschnitt 86 a durch eine entsprechende Bohrung 36 b des Schenkels 36 a hindurchgesteckt und auf der anderen Schenkelseite radial nach außen an dieser Seite anliegend umgebördelt ist. Die beiden Distanzmuttern 86 sind, zum Ritzel 18 symmetrisch, unterhalb dieser Zahnstange 12, mit Abstand zur Zahnstange angeordnet, wobei sie einen lichten Abstand a voneinander aufweisen, welcher die parallel zur Zahnstangenrichtung 20 gemessene Länge b der gleichlangen, genau übereinanderliegenden Lappen 56 a und 68 a übersteigt. Im Bedarfsfalle kann daher das eine oder andere Wandteil 56, 68 oder das bereits zusammengebaute Verstellgetriebe 16 zwischen den Distanzmuttern 86 hindurch bewegt werden. Zur Befestigung des zweiten Wandteils 68 am Haltewinkel 36 werden in den Fig. 3 und 5 erkennbare Kopfschrauben 88 durch entsprechende Schraubenöffnungen 90 des Wandteils 68 hindurchgesteckt und in das Innengewinde der Distanzmuttern 86 eingeschraubt.
Entsprechend den jeweiligen Montagebedingungen kann die Mon­ tage der Horizontalverstellung 10 in unterschiedlicher Weise vor sich gehen. So kann man beispielsweise als erstes das erste Wandteil 56 am Haltewinkel 38 (bei angebautem Schnecken­ radgetriebe 44) bzw. am Haltewinkel 38′ befestigen, wobei man vorher oder anschließend die Zahnstange 12 zwischen Rit­ zel 18 und Lasche 56 a einsetzt. Anschließend wird dann das zweite Wandteil 68 von oben her auf das erste Wandteil 56 derart aufgesetzt (Bewegungspfeil A), daß der Endabschnitt 56 a in die vorstehend beschriebene Abstufung (Abschnitte 76, 80) der Lasche 68 a einfährt. Dann wird mittels der bereits erwähnten Kopfschrauben 88 das zweite Wandteil 68 mit dem Haltewinkel 36 verschraubt. Das Zusammenfügen der beiden Wandteile 56 und 68 kann also schnell und einfach, ohne daß Spezialwerkzeuge benötigt werden, durchgeführt werden, wie auch die anschließende Befestigung des zweiten Wandteils 68 am Haltewinkel 36. Wie Fig. 4A zeigt, ist die Schräg­ fläche 70 des Gleitelements 66 soweit von der Lasche 68 a entfernt, daß der Endabschnitt 56 a vom Gleitelement 66 unge­ hindert in einer reinen Linearbewegung (Pfeil A senkrecht zur Richtung 20 sowie senkrecht zur Achse 48 c) in die ent­ sprechende Stufe der Lasche 68 a geschoben werden kann.
Bei anderen Montagegegebenheiten kann man auch als erstes das zweite Wandteil 68 am Haltewinkel 36 festschrauben und anschließend das erste Wandteil 56 von unten her an das zweite Wandteil heranschieben. Die Zahnstange 12 kann dabei bereits zwischen Ritzel 18 und Lappen 56 a eingefügt sein; ggf. kann die Zahnstange 12 in das bereits fertigmontierte Verstellgetriebe 16 eingeschoben werden.
Bei der zuletzt beschriebenen Montageart, bei der als erstes das zweite Wandteil am Sitz bzw. am Kraftfahrzeugboden (Haltewinkel 36) befestigt wird, ist es von besonderem Vor­ teil, daß zum Zusammenfügen der Wandteile das erste Wandteil 56 zumindest am Schluß der Bewegung ausschließlich in einer Richtung entgegengesetzt dem Pfeil A in Fig. 4A, d. h. in Richtung senkrecht zur Zahnstangenlängsrichtung 20 sowie senkrecht zur Verbindungswellenachse 48 c zu bewegen ist. Werden nämlich, wie eingangs bereits angeführt worden ist, zwei Verstellgetriebe 16 jeweils an einem der beiden Enden der Verbindungswelle 48 eingesetzt (wenigstens eines davon mit Schneckenradgetriebe 44 gemäß Fig. 4) so können die er­ sten Wandteile 56 an beiden Wellenenden gleichzeitig in formschlüssigem Eingriff mit den zugeordneten, bereits mon­ tierten zweiten Wandteilen 68 geschoben werden.
Ein weiterer Vorteil der beschriebenen formschlüssigen Verbindung der beiden Wandteile 56 und 68 liegt darin, daß im zusammengesetzten Zustand beide Wandteile in Rich­ tung parallel zur Zahnstangenlängsrichtung 20 gegeneinander mehr oder weniger weit verschoben werden können unter Bei­ behaltung des formschlüssigen Eingriffs. Der Zusammenbau der Wandteile ist also auch dann problemlos möglich, wenn die Lappen 56 a und 68 a der mit den Haltewinkeln 36 und 38′ (bzw. 38) verschraubten Wandteile 56 und 68 nicht genau übereinanderliegen.
Aufgrund der allseitigen Umschließung der Zahnstange 12 im Bereich des Verstellgetriebes 16 wird die Zahnstange 12 selbst bei hohen Belastungen, wie diese bei einem Un­ fall auftreten, nicht außer Eingriff mit dem Ritzel 18 ge­ langen. Der Kraftfahrzeugsitz behält seine Lage bei.

Claims (2)

1. Horizontalverstellung für einen Sitz, insbesondere Kraft­ fahrzeugsitz, mit einer an einem der gegeneinander zu verschiebenden Teile Sitz und Sitzträger angebrachten Zahnstange (12) und einem am anderen Teil angebrachten Verstellgetriebe (16), welches mit einem Ritzel (18) in die an einer Seite der Zahnstange (12) vorgesehene Zahn­ reihe (14) eingreift und ein von der Ritzelwelle (48) durchsetztes, ggf. mit einem Drehlager (52) für die Ritzelwelle (48) ausgebildetes Wandteil (56) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahn­ stange (12 ) im Bereich des Verstellgetriebes (16) im Querschnitt senkrecht zur Zahnstangen-Längsrichtung (20) im wesentlichen U-förmig umgriffen wird von dem Wandteil (56) sowie einem weiteren Wandteil (68), wel­ che die Seitenschenkel der U-Form bilden und von denen ein Wandteil (56) mit einem zum anderen Wandteil hin umgebogenen Lappen (56 a) ausgebildet ist, welcher, den Mittelschenkel der U-Form bildend, an der der Zahnreihe (14) der Zahnstange (12) gegenüberliegenden Zahnstangen-Rück­ seite (12 a) anliegt oder zu dieser geringen Abstand auf­ weist und mit dem anderen Wandteil (68) über einen in eine Eingriffsausformung (76, 80) eingesteckten Ein­ griffsvorsprung (65 a′) mit zur Ritzelachse (48 c) im wesentlichen senkrechter Steckrichtung (A) in formschlüs­ sigem Eingriff steht, und daß das andere Wandteil (68) auf der Zahnreihenseite der Zahnstange (12) relativ zum einen Wandteil (56) festlegbar ist, vorzugsweise mittels wenigstens einer Distanzmutter (86) mit Kopfschraube (88).
2. Horizontalverstellung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein am anderen Wandteil (68) vorgesehener und zum einen Wandteil (56) hin um­ gebogener Lappen (68 a) mit einer stufenartigen Ein­ griffsausformung (76, 80) ausgebildet ist, vorzugs­ weise im Bereich der Knickkante (78) zwischen dem an­ deren Lappen (68 a) und dem diesen Lappen tragenden Wandteil (68), und daß der an der Zahnstange (12) an­ liegende Lappen (56 a) an seinem freien Ende mit einem von der Ritzelachse (48 c) weggebogenen Eingriffsend­ abschnitt versehen ist zum Eingriff in die stufenar­ tige Eingriffsausformung (76, 80) des weiteren Lap­ pens (68 a).
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