DE3301149A1 - Horizontalverstellung fuer einen sitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Horizontalverstellung fuer einen sitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz

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DE3301149A1 DE19833301149 DE3301149A DE3301149A1 DE 3301149 A1 DE3301149 A1 DE 3301149A1 DE 19833301149 DE19833301149 DE 19833301149 DE 3301149 A DE3301149 A DE 3301149A DE 3301149 A1 DE3301149 A1 DE 3301149A1
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Description

  • Horizontalverstellung für einen Sitz, insbesondere Kraftfahr-
  • zeugt sitz Die Erfindung betrifft eine Horizontalverstellung für einen Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einer an einem der gegeneinander zu verschiebenden Teile Sitz und Sitz träger angebrachten Zahnstange und einem am anderen Teil angebrachten Verstellgetriebe, welches mit einem Ritzel in die an einer Seite der Zahnstange vorgesehene Zahnreihe angreift, wobei die Zahnstange im Bereich des Verstellgetriebes im Querschnitt senkrecht zur Zahnstangenlängsrichtung im wesentlichen U-förmig umgriffen wird von zwei die Seitenschenkel der U-Form bildenden Wandteilen des Verstellgetriebes, von denen eines mit einem Drehlager für die Ritzelwelle ausgebildet ist, und einem den Mittelschenkel der U-Form bildenden, an der der Zahnreihe der Zahnstange gegenüberliegenden Zahnstangenrückseite anliegenden oder zu dieser geringen Abstand aufweisenden, die Wandteile aneinander befestigenden Verbindungsglied.
  • Aus Sicherheitsgründen muß gewährleistet sein, daß auch bei hohen auf die Horizontalverstellung wirkenden Kräften das Ritzel stets in Eingriff mit der Zahnstange bleibt. So wird es zunehmend üblich, wenigstens einen Sicherheitsgurt-Befestigungspunkt am Kraftfahrzeugsitz vorzusehen, da dies eine optimale, von der jeweiligen Sitzeinstellung unabhängige Lage des angelegten Gurtes gewährleistet. Die bei einem Unfall auftretenden hohen Gurtkräfte müssen dann über die Horizontalverstellung in die Karosserie eingeleitet werden, ohne daß der Sitz seine Lage verändert. Die beiden Wandteile sowie das Verbindungsglied sorgen zuverlässig dafür, daß auch bei hohen Belastungen die Zahnstange weder seitlich (d.h. parallel zur Ritzelachse) ausweicht noch in Richtung weg von der Ritzelachse, so daß der Zusammenhalt von Zahnstange und Verstellgetriebe gewährleistet ist. Bei einer Horizontalverstellung der eingangs genannten Art wird das Verbindungsglied von zwei Nietbolzen gebildet, welche in Zahnstangenlängsrichtung hintereinander an der Zahnstangenrückseite anliegend angeordnet sind. Der Nietbolzen ist jeweils mit seinen beiden Enden mit den beiden Wandteilen vernietet, welche er auf diese Weise, mit Abstand voneinander, starr aneinander befestigt. Wenigstens die Vernietung an jeweils einem Nietbolzenende kann erst nach dem erfolgten Zusammenbau der Horizontalverstellung erfolgen. In diesem Montagezustand sind die Nietbolzen relativ schlecht zugänglich.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt demgegenüber darin, den Aufbau der Horizontalverstellung der eingangs genannten Art zu vereinfachen und den Zusammenbau zu erleichtern.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß wenigstens eines der Wandteile einen zur Zahnstangenrückseite umgebogenen Lappen aufweist, welcher in formschlüssigem Eingriff mit dem anderen Wandteil steht. Die beiden Nietbolzen, welche aufgrund ihrer Abstandshaltefunktion im allgemeinen als kostenträchtige Drehteile ausgebildet sind, können entfallen. Die umgebogenen Lappen können zusammen mit dem entsprechenden Wandteil ausgestanzt und geprägt werden. Bei dem Zusammenbau der Hori- zontalverstellung ist lediglich der formschlüssige Eingriff herzustellen. Der der Zahnstange näher gelegene Lappen dient als Anlage-Gleitfläche für die Rückseite der Zahnstange oder weist zur Rückseite geringen Abstand auf, so daß bei in einer bestimmten Drehstellung blockiertem Ritzel eine unerwünschte Horizontalverstellung durch Außereingriffgelangen der Zahnstange mit dem Ritzel auch bei hohen Angriffskräften praktisch ausgeschlossen ist.
  • Es sind eine Vielzahl von Formschlußverbindungen möglich, so z.3. der Eingriff des freien Lappenendes in eine entsprechende Ausnehmung des gegenüberliegenden Wandteils.
  • Besonders bevorzugt ist jedoch die erfindungsgemäße Ausführungsform,in welcher die an beiden Wandteilen vorgesehenen Lappen formschlüssig ineinandergreifen. Dies hat den Vorteil, daß keines der Wandteile durch Ausnehmungen geschwächt ist.
  • Auch ergibt sich eine minimale Baulänge in Richtung der Ritzelachse.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß einer der Lappen mit einer Eingriffsausformung ausgebildet ist, in welche ein Eingriffsvorsprung des anderen Lappens in zur Ritzelachse, vorzugsweise auch in zur Zahnstangenlängsrichtung, senkrechter Richtung bis in eine Anschlagsstellung einsteckbar ist. Nach dem Zusammenstecken der beiden Lappen und ggf. nach Fixierung der beiden Wandteile in dieser Stellung, z.B. durch Verschrauben mit einer Sitzschale, oder dem Karosseriebodenblech oder einem Zwischenrahmen einer Neigungs- und Höhenverstellung des Sitzes, bleiben die beiden Lappen nach Art einer Selbsthemmung auch bei größeren auf die Horizontalverstellung wirkenden Kräften im gegenseitigen formschlüssigen Eingriff, da die Zahnstange auf die beiden Lappen in zur Ritzelachse senkrechter Richtung einwirkt, also im Sinne des Zusammenfügens beider Lappen.
  • Der Zusammenbau der Horizontalverstellung wird weiterhin dadurch vereinfacht, daß der Eingriff svorsprung innerhalb der Eingriffsausformung in der Anschlagsstellung mit Bewegungsspiel in zur Zahnstangenlängsrichtung im wesentlichen paralleler Richtung gelagert ist. Es muß dann beim Zusammenbau nicht darauf geachtet werden, daß die beiden Wandteile in Richtung parallel zur Zahnstangenlängsrichtung exakt justiert einander gegenüberliegen.
  • Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß der der Zahnstange nähergelegene Lappen an seinem freien Ende mit einem von der Ritzelachse weggebogenen Eingriffsendabschnitt versehen ist, und daß der andere Lappen zur Aufnahme des Eingriffsendabschnitts, vorzugsweise im Bereich der Knickkante zwischen dem anderen Lappen und dem diesen Lappen tragenden Wandteil, stufenartig ausgeformt ist.Diese Lappenformen lassen sich unter geringem Aufwand durch entsprechendes Prägen herstellen. Von Vorteil ist auch die hohe mechanische Festigkeit dieser Formschlußverbindung, da die von der Ritzelverzahnung weg drängende Zahnstange den weggebogenen Eingriffsabschnitt zunehmend in die entsprechende Stufe des anderen Lappens hinein drückt; ein Aufbiegen des anderen Lappens aufgrund dieser Belastung ist nur unter extremer Belastung möglich, da die Stufe sich im Bereich der Knickkante befindet, so daß nur kurze Hebellängen in bezug auf die Knickkante wirken.
  • Zur Vereinfachung der Montage trägt auch bei, wenn, wie erfindungsgemäß vorgeschlagen, das erste Wandteil mit dem der Zahnstange nähergelegenen Lappen versehen ist. Die Zahnstange kann dann bequem zwischen Ritzel und Lappen eingesetzt werden.
  • Um eine reibungsarme, ein Klappern verhindernde Führung der Zahnstange zwischen den Wandteilen zu erhalten, wird vorgeschlagen, daß wenigstens eines der Wandteile mit einem an der Zahnstange anliegenden Gleitelement, vorzugsweise aus Kunststoff, versehen ist.
  • Um wiederum die Montage zu erleichtern wird vorgeschlagen, daß das Gleitelement an das jeweilige Wandteil steckbar ist, vorzugsweise mittels in Wandausnehmungen steckbarer, vorzugsweise konisch zulaufender Vorsprünge.
  • Um nach dem Zusammenfügen der beiden Wandteile das zweite Wandteil ohne Spezialwerkzeuge schnell und einfach am vorgesehenen Ort fixieren zu können, wird vorgeschlagen, wenigstens eine Schraubverbindung zwischen dem zweiten Wandteil und einem am Sitz bzw. am Sitz träger angeordneten Wandteilträger vorzusehen, vorzugsweise in Form einer am Wandteilträger starr befestigten, am besten festgenieteten Distanzmutter und einer ein Schraubloch des Wandteils durchsetzenden, in die Distanzmutter eingeschraubten Kopfschraube. Da die Distanzmutter am Wandteilträger vormontiert ist, kann das zweite Wandteil ungehindert durch vom Wandteil abstehende Teile in seine vorgesehene Lage gebracht werden.
  • Das erste Wandteil kann Teil eines Getriebegehäuses bilden, welches ein Schneckengetriebe aufnimmt. Dieses Getriebe kann in bekannter Weise über eine flexible Welle mit einem Verstellmotor verbunden sein.
  • Zur Verbesserung der Drehlagerung des Ritzels ist eine in einer Öffnung des ersten Wandteils eingepreßte Lagerbuchse für die Ritzelwelle gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen.
  • Ferner wird vorgeschlagen, daß ein Axialabschnitt der Ritzelwelle mit einer teilweise abgedrehten Ritzelverzahnung versehen ist, auf welchem Abschnitt das Schneckenrad des Schneckenradgetriebes mit einer komplementären Lageröffnung aufgeschoben ist. Diese Maßnahme reduziert wiederum die Herstellungskosten, da zur Herstellung der drehfesten Verbindung zwischen Ritzelwelle und Schneckenrad lediglich die in entsprechender axialer Länge vorgesehene Ritzelverzahnung längs des Axialabschnitts teilweise abzudrehen ist mit entsprechend komplementärer Ausbildung der Schneckenradlageröffnung.
  • Man erspart sich die Herstellung eines eigenen Lagerabschnitts der Ritzelwelle zur Lagerung in der Lagerbuchse, wenn der Axialabschnitt (mit teilweise abgedrehter Ritzelverzahnung) die Lagerbuchse durchsetzt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der Horizontalverstellung (Schnittlinie I-I in den Fig. 3 und 5); Fig. 2 eine teilweise abgebrochene seitliche Schnittansicht der Anordnung nach Fig. 1 (Schnittlinie II-II in den Fig. 3 und 5); Fig. 3 eine geschnittene Vorderansicht der Horizontalverstellung gemäß Fig. 1 und 2 (Schnittlinie Ill-Ill in den Fig. 1, 2 und 5); Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 1; Fig. 4A einen Schnitt entsprechend Fig. 3 jedoch in einer Montage-Zwischenstellung; Fig. 5 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1 und 2 (Blickrichtung V); Fig. 6 eine Draufsicht auf ein bei der Horizontalverstellung eingesetztes Gleitelement; Fig. 7 eine Seitenansicht des Gleitelements in Fig. 6 (Blickrichtung VII in Fig. 6); und Fig. 8 einen Schnitt des Gleitelements nach Linie VIII-VIII in den Fig. 6 und 7.
  • Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Horizontalverstellung 10 für einen Kraftfahrzeugsitz besteht im wesentlichen aus zwei gegeneinander zu bewegenden Teilen, nämlich einer Zahnstange 12 mit einer Zahnreihe 14 an ihrer in den Fig. 1 bis 4 unteren Schmalseite sowie einem Verstellgetriebe 16, welches mit einem Ritzel 18 in die Zahnreihe 14 der Zahnstange 12 eingreift. Bei einer Ritzeldrehung verschiebt sich das Verstellgetriebe 16 relativ zur Zahnstange 12 in zur Zahnstangenlängsrichtung 20 paralleler Richtung. In Fig.
  • 1 ist eine Sitzschale 22 angedeutet, an welcher die Zahnstange 12 befestigt ist, wie durch in den Fig. 1 und 5 erkennbare Haltewinkel 24 beidseits der Zahnstange 12 angedeutet ist. Hierbei durchsetzt ein Querstift 26 der Zahnstange 12 mit seinen beiden über die Zahnstangenseitenflächen 28 und 30 hinausragenden Stiftenden jeweils ein angenähert vertikal verlaufendes Langloch 32 in jeweils einem Schenkel der beiden Befestigungswinkel 24. Im abgewinkelten anderen Schenkel der beiden Befestigungswinkel ist jeweils ein Befestigungsloch 34 zur Verbindung mit der Sitz schale 22 (Verschrauben, Vernieten, Verschweißen usw.) vorgesehen.
  • Die Zahnstange 12 kann natürlich auch in anderer Weise mit der Sitzschale 22 verbunden sein, so z.B. über eine herkömmliche Neigungs- und Höhenverstellung, wobei dann z.B. ein Zwischenrahmen mit der Zahnstange verbunden sein kann, welcher wiederum über Gelenkhebel mit einem Sitzrahmen bzw.
  • der Sitz schale 22 verbunden sein kann. Durch entsprechendes Verschwenken der Gelenkhebel läßt sich der Sitz gegenüber der Zahnstange in Höhe und/oder Neigung verstellen.
  • Bei mit dem Sitz verkuppelter Zahnstange 12 ist das Verstellgetriebe 16 am Kraftfahrzeugboden angebracht, beispielsweise über einen in den Fig. 1 bis 5 erkennbaren Haltewinkel 36 und ggf. zusätzlichüber einen in den Fig. 4 und 4A erkennbaren Zusatzhaltewinkel 38.
  • In manchen Fällen ist die umgekehrte Anordnung zweckmäßiger, also eine Anordnung, bei der die Zahnstange dem Karosserieboden zugeordnet ist und das Verstellgetriebe dem Sitz. Die erwähnte Neigungs- und Höhenverstellung kann wahlweise zwischen dem Kraftfahrzeugboden und der erfindungsgemäßen Horizontalverstellung oder zwischen der Horizontalverstellung und dem Sitz angeordnet sein.
  • Unter dem Begriff Horizontalverstellung wird in diesem Zusammenhang die Verstellmöglichkeit des Kraftfahrzeugsitzes in im wesentlichen linearer Richtung verstanden, wobei die Verstellrichtung in einer vertikalen, zur Fahrtrichtung parallelen Ebene liegt. Die Verstellrichtung kann horizontal sein oder auch mehr oder weniger stark geneigt. Bei einer Anordnung der Höhen- und Neigungsverstellung zwischen dem Fahrzeugboden und der erfindungsgemäßen Horizontalverstellung folgt die Neigung der Zahnstange der Nèigungsverstellung des Sitzes.
  • Bei entsprechender Linearführung des Kraftfahrzeugsitzes am Kraftfahrzeugboden genügt es, eine einzige Horizor.talverstellung der im £olgenden noch zu beschreibenden Art einzusetzen.
  • In vielen Fällen werden jedoch zwei derartige Horizontalverstellungen mit an den beiden Längsseiten des Sitzes parallel zueinander verlaufenden Zahnstangen eingesetzt, um eine eigene Linearführung des Sitzes einzusparen. In diesem Falle wird lediglich eines der beiden Verstellgetriebe 16 unmittelbar von einem Antriebsmotor (elektrisch oder pneumatisch) ggf. unter Zwischenschaltung einer in Fig. 1 angedeuteten flexiblen Motorwelle 40«angetrieben. Diese Motorwelle 40 versetzt eine in Fig. 4 erkennbare Schnecke 42 eines auf das Verstellgetriebe 16 gemäß Fig. 1 bis 5 aufgesetzten Schneckenradgetriebes 44 in Drehung. Die Schnecke 42 greift in ein Schneckenrad 46 ein, welches drehfest mit einer Verbindungswelle 48 verbunden ist. Diese Verbindungswelle 48 trägt an ihren beiden Enden jeweils das Ritzel 18 des jeweiligen Verstellgetriebes 16. Die Verbindungswelle 48 verläuft horizontal und quer zur Fahrzeuglängsrichtung, also senkrecht zu den Zahnstangenlängsrichtungen 20 beider Zahnstangen. Lediglich eines der beiden Verstellgetriebe, z.B. das in Fig. 4 am linken Verbindungswellenende angeordnete Verstellgetriebe,braucht mit dem Schneckenradgetriebe 44 versehen sein. Die Fig. 4 kann demnach in der Weise ergänzt werden, daß am nicht dargestellten rechten Verbindungswellenende das Verstellgetriebe gemäß Fig. 3 ohne Schneckenradgetriebe in spiegelverkehrter Anordnung vorgesehen ist.
  • Das Schneckenrad 46 ist unter Herstellung einer drehfesten Verbindung auf einen Axialabschnitt 48a der Verbindungswelle 48 aufgeschoben, welcher durch teilweises Abdrehen der sich ursprünglich auch noch in diesem Axialbereich 48a erstreckenden Ritzelverzahnung hergestellt worden ist. Dementsprechend komplementär ist die zentrale Lageröffnung 46a des Schneckenrades 46 ausgebildet. Das Schneckenrad 46 hält einen kleinen Abstand zum Ritzel 18 ein. In diesem Abstandsbereich ist die Verbindungswelle 48 mit dem entsprechenden Teilbereich des Axialabschnitts 48a in einer Lagerbuchse 52 drehbar gelagert. Am zylindrischen Innenumfang der Lagerbuchse 52 liegen die teilweise abgedrehten Zähne des Axialabschnitts 48a an. Die Lagerbuchse 52 ist in eine Kreisöffnung 54 eines ersten Wandteils 56 des Verstellgetriebes 16 eingepreßt. Dieses erste Wandteil 56 ist bei der Horizontalverstellung mit anmontiertem Schneckenradgetriebe 44 zugleich die Bodenplatte eines Getriebegehäuses. Das andere Teil des Getriebegehäuses ist ein in Fig. 4 erkennbarer angenähert haubenförmiger Gehäusedeckel 58. Die Verbindungswelle 48 durchsetzt eine durch einen Bund 58a verstärkte Zentralöffnung 58b des Gehäusedeckels 58. Eine Bewegung der Verbindungswelle 48 in Fig. 4 nach rechts verhindert die Lagerbuchse 52, an welcher das durchmesservergrößerte Ritzel 18 anschlägt. Eine Bewegung der Welle 48 in Gegenrichtung wird durch einen in eine Umfangsnut 48b der Welle 48 eingesetzten, an der Außenseite des Gehäusedeckels 58 anliegenden Sprengring 60 verhindert.
  • Der Gehäusedeckel 58 ist in nicht dargestellter Weise mit dem ersten Wandteil 56 starr verbunden, insbesondere durch Verschrauben. In Fig. 1 erkennt man eine Reihe von hierfür vorgesehenen Schraubenlöchern 62 im ersten Wandteil 56.
  • Bei der Ausführungsform der Horizontalverstellung ohne Schneckenradgetriebe (Fig. 1 und 3) kann das eine oder andere Loch 62 auch der Befestigung des ersten Wandteils 56 an einem dem Haltewinkel 38 der Fig. 4 entsprechenden Haltewinkel 38' (in Fig. 3 strichliert angedeutet) dienen. Der Haltewinkel 38 dagegen ist am Gehäusedeckel 58 des Schneckenradgetriebes 44 angeschraubt, wie durch eine Schraube 62 angedeutet ist.
  • Zur Fig. 5 sei bemerkt, daß dort der Umriß des wahlweise vorzusehenden Schneckenradgetriebes 44 strichpunktiert angedeutet ist.
  • Wie z.B. die Fig. 2 und 3 deutlich zeigen, wird die Zahnstange 12 im Bereich des Verstellgetriebes 16 allseits umgriffen. Mit ihrer Zahnreihe 14 greift die Zahnstange 12, wie bereits erwähnt, in das Ritzel 18 ein. Die der Zahnreihe gegenüberliegende Rückseite 12a der Zahnstange 12 liegt an einem Lappen 56a des ersten Wandteils 56 flächig an. Dieser Lappen 56a ist unter Bildung eines rechten Winkels vom im wesentlichen ebenen ersten Wandteil 56 weg gebogen. Die dem ersten Wandteil 56 zugewandte, sich zwischen der Zahnreihe 14 und der Rückseite 56a erstreckende Zahnstangenseitenfläche 56b liegt flächig an einem Gleitelement 64 an, welches seiner Form nach einem auf der gegenüberliegenden Zahnstangenseite angeordneten, in den Fig.
  • 6 bis 8 gesondert dargestellten weiteren Gleitelement 66 entspricht. Dieses weitere Gleitelement ist an ein zweites Wandteil 68 angesteckt. Dieses zweite Wandteil 68 verläuft parallel zum ersten Wandteil in einem lichten Abstand a, welcher die axiale Länge des zwischen beiden Wandteilen angeordneten Ritzels 18 geringfügig übersteigt.
  • Das Gleitelement 66 besteht aus einer ebenen Gleitplatte 66a mit zueinander parallelen, zur Zahnstangenlängsrichtung 22 senkrechten Seitenrändern 66a', einem oberen, zur Richtung 20 parallelen und zur Zahnstange 12 hin abgeschrägten Rand 66a" (Schrägfläche 70) sowie einem unteren Rand 66a"', welcher einen kreisbogenförmig nach oben gewölbten mittleren Randabschnitt aufweist mit geringem Abstand zum Außenumfang des Ritzels 18 (siehe z.B. Fig. 4). Die Gleitplatte 66a ist an ihrer von der Zahnstange 12 abgewandten Seite mit zwei Vorsprüngen 66b versehen, die zu ihrem freien Ende geringfügig konisch zulaufen. Dies erleichtert es, die Vorsprünge 66b in entsprechende Einstecköffnungen 72 des Wandteils 68 einzustecken.
  • Die beiden Wandteile 56 und 68 sind formschlüssig miteinander verbunden. Hierzu greift ein Lappen 68a am in den Fig. 1,3 und 4 oberen Rand des zweiten Plattenelements 68 in den bereits erwähnten Lappen 56a des ersten Wandteils 56 ein. Der Lappen 56a ist an seinem freien Ende mit einem rechtwinklig abgebogenen Endabschnitt 56a' versehen, welcher in Richtung weg von der Zahnstange und parallel zur Plattenebene des Wandteils 56 verläuft.Die zwischen Wandteil 56 und Lappen 56a gebildete Knickkante verläuft parallel zur Zahnstangenlängsrichtung 2Q, ebenso wie die zwischen Lappen 56a und Endabschnitt 56a' gebildete Knickkante. Im Querschnitt der Fig.
  • 4 bilden der Endabschnitt 56a', der Lappen 56a sowie das Wandteil 56 angenähert eine Z-Form.
  • Der Lappen 68a ist an seinem freien Ende ebenfalls mit einem in den Fig. 3 und 4 nach oben rechtwinklig abgebogenen Endabschnitt 68a' versehen. In der Ausführungsfon?i gemäß Fig. 4 liegt dieser Endabschnitt 68a' am Gehäusedeckel 58 des Schneckenradgetriebes 44 an. Im übrigen liegt der Lappen 68a flächig am Lappen 56a an. Zur Aufnahme das nach oben abstehenden Endabschnitts 56a' ist der Lappen .68a entsprechend stufenförmig ausgebildet. Mit seiner dem Wandteil 68 zugewandten und zur Plattenebene parallelen Seitenfläche 72 liegt der Endabschnitt 56a' am Wandteil 68 an. Mit seiner in den Fig. 3 und 4 oberen Stirnfläche 74 liegt der Wandabschnitt 56a' an der Unterseite eines ersten Stufenabschnitts 76 des Lappens 68a an. Dieser Stufenabschnitt ist dementsprechend rechtwinklig vom Wandteil 68 abgebogen unter Bildung einer zur Zahnstangenlängsrichtung 20 parallelen Knickkante 78. Der Endabschnitt 56a' des Lappens 56a wird von oben her U-förmig vom Lappen 68a umgriffen. Hierzu folgt auf den Stufenabschnitt 76 des Lappens 68a ein weiterer Stufenabschnitt 80, der rechtwinklig nach unten umgebogen ist, also auf die Zahnstange 12 zulaufend. Ein weiterer wiederum rechtwinklig abgebogener, zur Zahnstangenlängsrichtung 20 sowie zur Verbindungswellenachse 48c paralleler Abschnitt 82 verbindet den Abschnitt 80 mit dem erwähnten Endabschnitt 68a'. Dieser Abschnitt 82 liegt an der Oberseite des Lappens 56a flächig an.
  • Gemäß Fig. 2 ist der Lappen 56a mit zwei Durchbrechungen 84 versehen, welche nach unten hin, also zur Zahnstangenrückseite 12a hin offen sind, nach oben hin jedoch vom Abschnitt 82 des oberen Lappens 68a abgedeckt werden. Diese Durchbrechungen 84 können'als Schmiermitteltaschen dienen.
  • Zur Befestigung des Verstellgetriebes 16 am Haltewinkel 36 ist letzterer mit zwei Distanzmuttern 86 versehen. Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, sind die Distanzmuttern dadurch an einem zu den Wandteilen 56 und 68 parallelen Schenkel 36a des Haltewinkels starr befestigt, daß ein durchmesserverringerter Endabschnitt 86a durch eine entsprechende Bohrung 36b des Schenkels 36a hindurchgesteckt und auf der anderen Schenkelseite radial nach außen an dieser Seite anliegend umgebördelt ist. Die beiden Distanzmuttern 86 sind, zum Ritzel 18 symmetrisch, unterhalb dieser Zahnstange 12, mit Abstand zur Zahnstange angeordnet, wobei sie einen lichten Abstand a voneinander aufweisen, welcher die parallel zur Zahnstangenrichtung 20 gemessene Länge b der gleichlangen, genau übereinanderliegenden Lappen 56a und 68a übersteigt.
  • Im Bedarfsfalle kann daher das eine oder andere Wandteil 56, 68 oder das bereits zusammengebaute Verstellgetriebe 16 zwischen den Distanzmuttern 86 hindurch bewegt werden.
  • Zur Befestigung des zweiten Wandteils 68 am Haltewinkel 36 werden in den Fig. 3 und 5 erkennbare Kopfschrauben 88 durch entsprechende Schraubenöffnungen 90 des Wandteils 68 hindurchgesteckt und in das Innengewinde der Distanzmuttern 86 eingeschraubt.
  • Entsprechend den jeweiligen Montagebedingungen kann die Montage der Horizontalverstellung 10 in unterschiedlicher Weise vor sich gehen. So kann man beispielsweise als erstes das erste Wandteil 56 am Haltewinkel 38 (bei angebautem Schneckenradgetriebe 44) bzw. am Haltewinkel 38' befestigen, wobei man vorher oder anschließend die Zahnstange 12 zwischen Ritzel 18 und Lasche 56a einsetzt. Anschließend wird dann das zweite Wandteil 68 von oben her auf das erste Wandteil 56 derart aufgesetzt (Bewegungspfeil A-), daß der Endabschnitt 56a in die vorstehend beschriebene Abstufung(Abschnitte 76, 80) derLasche 68a einfährt. Dann wird mittels der bereits erwähnten Kopf schrauben 88 das zweite Wandteil 68 mit dem Haltewinkel 36 verschraubt. Das Zusammenfüen der beiden Wand teile 56 und 68 kann also schnell und einfach, ohne daß Spezialwerkzeuge benötigt werden, durchgeführt werden, wie auch die anschließende Befestigung des zweiten Wandteils 68 am Haltewinkel 36. Wie Fig. 4A zeigt, ist die Schrägfläche 70 deS Gleitelements 66 soweit von der Lasche 6Sa entfernt,. daß-der Endabschnitt 56a vom Gleitelement 66 ungehindert in einer reinen Linearbewegung (Pfeil A senkrecht zur Richtung'20 sowie senkrecht zur Achse 48c) in die entsprechende Stufe der Lasche 68a geschoben werden kann.
  • Bei anderen Montagegegebenheiten kann man auch als erstes das zweite Wandteil 68 am Haltewinkel 36 festschrauben und anschließend das erste Wandteil 56 von unten her an das zweite Wandteil heranschieben. Die Zahnstange 12 kann dabei bereits zwischen Ritzel 18 und Lappen 56a eingefügt sein; ggf. kann die Zahnstange 12 in das bereits fertigmontierte Verstellgetriebe 16 eingeschoben werden.
  • Bei der zuletzt beschriebenen Montageart, bei der als erstes das. zweite Wandteil am Sitz bzw. am Kraftfahrzeugboden (lIaltewinkel 36) befestigt wird, ist es von besonderem Vorteil, daß. zum Zusammenfügen der Wandteile das erste Wandteil 56 zumindest am Schluß der Bewegung ausschließlich in einer Richtung entgegengesetzt dem Pfeil A in Fig. 4A, d.h. in Richtung senkrecht zur Zahnstangenlängsrichtung 20 sowie senkrecht zur Verbindungswellenachse 48c zu bewegen ist.
  • Werden nämlich, wie eingangs bereits angeführt worden ist, zwei Verstellgetriebe 16 jeweils an einem der beiden Enden der Verbindungswelle 48 eingesetzt (wenigstens eines davon mit Schneckenradgetriebe 44 gemäß Fig. 4) so können die ersten Wandteile 56 an beiden Wellenenden gleichzeitig in formschlüssigem Eingriff mit den zugeordneten, bereits montierten zweiten Wandteilen 68 geschoben werden.
  • Ein weiterer Vorteil der beschriebenen formschlüssigen Verbindung-der beiden Wandteile 56 und 68 liegt darin, daß im zusammengesetzten Zustand beide Wandteile in Richtung parallel zur Zahnstangenlängsrichtung 20 gegeneinander mehr oder weniger weit verschoben werden können unter Bei behaltung des formschlüssigen Eingriffs. Der Zusammenbau der Wandteile ist also auch dann problemlos möglich, wenn.
  • die Lappen 56a und 68å der mit den Haltewinkeln 36 und 38' (bzw. 38) verschraubten Wandteile 56 und 68 nicht genau übereinanderliegen.
  • Aufgrund der allseitigen Umschließung der Zahnstange 12 im Bereich des Verstellgetriebes 16 wird die Zahnstange 12 selbst bei hohen Belastungen, wie diese bei einem Unfall auftreten, nicht außer Eingriff mit dem Ritzel 18 gelangen. Der Kraftfahrzeugsitz behält seine Lage bei.
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Claims (13)

  1. Horizontalverstellung für einen Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz Patentansprüche tS X HorLzontalverstellung für einen Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einer an einem der gegeneinander zu verschiebenden Teile Sitz und Sitz träger angebrachten Zahnstange (12) und einem am anderen Teil angebrachten Verstellgetriebe (16), welches mit einem Ritzel (18) in die an einer Seite der Zahnstange (12) vorgesehene Zahnreihe (14) angreift, wobei die Zahnstange (12) im Bereich des Verstellgetriebes (16) im Querschnitt senkrecht zur Zahnstangenlängsrichtung (20) im wesentlichen U-förmig umgriffen wird von zwei die Seitenschenkel der U-Form bildenden Wandteilen (56, 68) des Verstellgetriebes (16), von denen eines mit einem Drehlager für die Ritzelwelle (48) ausgebildet ist, und einem den Mittelschenkel der U-Form bildenden, an der der Zahnreihe (14) der Zahnstange (12) gegenüberliegenden Zahnstangenrückseite (12a) anliegenden oder zu dieser geringen Abstand aufweisenden, die Wandteile (56, 68) aneinander befestigenden Verbindungsglied, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Wandteile (56, 68) einen zur Zahnstangenrückseite (12a) umgebogenen Lappen (56a, 68a) aufweist, welcher in formschlüssigem Eingriff mit dem anderen Wandteil steht.
  2. 2. Horizontalverstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an beiden Wandteilen (56, 68) vorgesehenen Lappen (56a, 68a) formschlüssig ineinandergreifen.
  3. 3. Horizontalverstellung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer (68a) der Lappen mit einer Eingriffsausformung (76, 80) ausgebildet ist, in welche ein Eingriffsvorsprung (56a') des anderen Lappens (56a) in zur Ritzelachse (48c), vorzugsweise auch in zur Zahnstangenlängsrichtung (48c) senkrechter Richtung (A) bis in eine Anschlagsstellung einsteckbar ist.
  4. 4. Horizontalverstellung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffsvorsprung (56a') innerhalb der Eingriffsausformung (76, 80) in der Anschlagsstellung mit Bewegungsspiel in zur Zahnstangenlängsrichtung (20) im wesentlichen paralleler Richtung gelagert ist.
  5. 5. Horizontalverstellung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der der ahnstange (12) nähergelegene Lappen (56a) an seinem freien Ende mit einem von der Ritzelachse (48c) weggebogenen Eingriffsendabschnitt (56a') versehen ist, und daß der andere Lappen (68) zur Aufnahme des Eingriffsendabschnitts (56a'), vorzugsweise im Bereich der Knickkante (78) zwischen dem anderen Lappen (68a) und dem diesen Lappen tragenden Wandteil (68), stufenartig ausgeformt ist.
  6. 6. Horizontalverstellung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Wandteil (56) mit dem der Zahnstange (12) nähergelegenen Lappen (56a) versehen ist.
  7. 7. Horizontalverstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Wandteile (56, 68) mit einem an der Zahnstange (12) anliegenden Gleitelement (64, 66), vorzugsweise aus Kunststoff, versehen ist.
  8. 8. Horizontalverstellung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (64, 66) an das jeweilige Wandteil (56, 68) steckbar ist, vorzugsweise mittels in Wandausnehmungen (72) steckbarer, vorzugsweise konisch zulaufender Vorsprünge (66b).
  9. 9. Horizontalverstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Schraubverbindung zwischen dem zweiten Wandteil (68) und einem am Sitz bzw. am Sitzträger angeordnetem Wandteilträger (36), vorzugsweise in Form einer am Wandteilträger (36) starr befestigten, am besten festgenieteten Distanzmutter (86) und einer ein Schraubloch (90) des Wandteils (68) durchsetzenden, in die Distanzmutter (86) eingeschraubten Kopfschraube (88).
  10. 10. Horizontalverstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Wandteil (56) Teil eines Schneckengetriebegehäuses ist (Fig. 4).
  11. 11. Horizontalverstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine in eine öffnung (54) des ersten Wandteils (56) eingepreßte Lagerbuchse (52) für die Ritzelwelle (48).
  12. 12. Horizontalverstellung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Axialabschnitt (48a) der Ritzelwelle (48) mit einer teilweise abgedrehten Ritzelverzahnung versehen ist, auf welchem Abschnitt das Schneckenrad (46) des Schneckenradgetriebes (44) mit einer komplementären Lageröffnung (46a) aufgeschoben ist.
  13. 13. Horizontalverstellung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Axialabschnitt (48a) in der Lagerbuchse (52) drehbar gelagert ist.
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